Lernt ein bisschen Geschichte. Lernt ein bisschen Geschichte, dann werdet ihr sehen, wie der Reporter sich damals entwickelt hat. Wie der sich damals entwickelt hat.
Hallo und herzlich willkommen bei Geschichten aus der Geschichte. Mein Name ist Daniel. Und mein Name ist Richard. Tja, und wir sind zwei Historiker, die sich normalerweise Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte erzählen. Und zwar immer abwechselnd und so, dass der eine nie weiß, was der andere dem einen, dem anderen erzählt, also erzählen wird. Ja. Aber diesmal ist es anders. In dieser Folge, denn das ist eine Feed-Gag-Folge. Ja.
Und Feedback bedeutet, wir sprechen über Feedback. Genau, im Grunde so Hintergrundfolge, wo wir über Feedback sprechen, wo wir über Hausmeisterliches sprechen, über Post, die wir gekriegt haben, alles, was viel zu viel wäre für eine übliche Folge. Ganz genau. Und weil dieser Podcast ja nur deshalb funktioniert, weil ihn Leute hören, widmen wir uns heute ganz diesem Feedback. Genau. Richard, was haben wir für einen Plan heute?
Ja gut, grobe Struktur. Am Anfang werden wir ein bisschen Hausmeisterliches besprechen, was sich alles so getan hat in den letzten Monaten. Leider ist es auch so, dass wir den letzten Feedback vor einiger Zeit gemacht haben. Es ist ein bisschen was zusammengekommen in der Zwischenzeit. Diese Dinge werden wir besprechen. Danach werden wir über Folgenfeedback sprechen und danach werden wir über die Post sprechen, die wir erhalten haben. Und am Schluss gibt es dann noch ein
einen kleinen Podcast-Tipp des Monats. Sehr gut. Ja, dann würde ich sagen, die Folge ist eh pickepacke voll, dann lass uns mal loslegen. Lass uns loslegen. Nummer eins, größtes Thema der letzten Monate bei uns ist natürlich Plus Ultra. Oh ja. Plus Ultra. Vielleicht sprechen wir nur kurz, weil manche, viele hoffentlich, haben es schon gehört. Plus Ultra, unser kleines Zusatzprojektchen.
das wir mit Studio Bummens gemeinsam produziert haben, der Weg in den 30-jährigen Krieg. Richtig. Und in sieben Folgen haben wir eben diesen Weg beschrieben anhand unterschiedlicher Protagonistinnen und Protagonisten. Und ja, eine Folge steht noch aus.
Auch da ist es eine Feedback-Folge. Das ist auch eine Feedback-Folge, nämlich zu diesem Werken. Genau. Aber auf jeden Fall, das Feedback, das wir bisher erhalten haben zu Plus Ultra, hat uns ziemlich gefreut. Oh ja. Muss ich sagen, weil es war generell positiv. Es war nicht generell positiv, es war gigantisch. Also es war wirklich fantastisch, was wir an Feedback bekommen haben, auch
An Lob, nicht nur fürs Erzählen, sondern auch für die ganze Aufbereitung. Also es wurde extra Musik komponiert für Plus Ultram. Die wurde sehr gelobt. Also insgesamt war es ein fantastisches Projekt und auch eine tolle Zusammenarbeit mit Studio Bummens. Und ob es eine weitere Staffel geben wird, kann man noch nicht verraten, oder? Kann man noch nicht verraten, aber wir sind im Gespräch. Wir sind im Gespräch.
Weil, ja, wer uns ja regelmäßig hört, weiß, dass dieses Projekt ja ein bisschen anders abgelaufen ist, als so wie wir hier unseren Podcast machen. Also wir haben da wirklich über ein Jahr hinweg, haben wir hier mit Studio Buhmens zusammengearbeitet. Es waren viele in Berlin. Ja, es ist ein bisschen ein anderer Aufwand als die Folgen, die wir hier machen. Also mit Geschichten aus der Geschichte. Deswegen, ja, ein bisschen eine zeitliche Investition.
Basierend aber auf dem Feedback, das wir bisher erhalten haben, ist es grundsätzlich schon gewollt, dass wir da weitermachen. Es hat halt auch Spaß gemacht, sich mal mit dem Thema ein bisschen länger auseinanderzusetzen, weil normalerweise ist für uns ja ein Thema, wenn wir es vorbereitet haben und in Podcasts veröffentlicht haben, im Grunde ja schon wieder vorbei, weil wir dann ja gleich zum nächsten Thema springen müssen.
Und das war schon mal auch schön, sich Zeit nehmen zu können für ein Thema. Ja, absolut. Und insofern, genau, war das mal ein schöner Testlauf. Genau. Und für alle, die es nicht gehört haben, einfach unter Geschichte.fm slash Plus Ultra alle Folgen anhören. Ja, das Gute ist, jetzt kann man es durchbingen. Genau. Alle sieben hintereinander. Sieben Stunden auf dem Weg in den 30-jährigen Krieg. Genau.
Kleiner Spoiler, der Weg hat ein bisschen länger gedauert. Ja, der Weg war länger als sieben Stunden und Plus Ultra, eines unserer größten Projekte 2024. Ja, kann man so sagen. Gut, dann springen wir vielleicht gleich weiter zu einem weiteren Projekt, das ansteht, nämlich unsere Jubiläumsfolge. Oh ja. 500 Folgen Geschichten aus der Geschichte.
Wer uns schon seit längerer Zeit hört und vielleicht schon die 300. Folge gehört hat, die ja aufgrund der Zahl auch eine Jubiläumsfolge ist, erinnert sich vielleicht, dass wir diese Folge zu so einer Art Werkstattfolge gemacht haben. Also Frage-Antwort-Folge, moderiert von meiner Cousine Suse Lichtenberger, die nicht nur meine Cousine ist, sondern auch eine hervorragende Schauspielerin und Karbetistin mittlerweile auch.
Und ja, wir konnten sie wieder gewinnen dafür, dass sie für uns das ganze Werkel wieder moderiert. Also werden wir es eben so machen wie bei Folge 300. Wir haben ein Formular eingerichtet, wo man Fragen stellen kann. Das haben wir schon so ein bisschen voreingestellt, dass man es auch in die richtigen Kategorien packen kann. Und wir haben auch einen
Dateien-Upload bereitgestellt für alle, die uns Audionachrichten schicken wollen. Also wer sich einmal an dieser Stelle hören will, in diesem Podcast die Möglichkeit besteht, einfach fragen oder was immer ihr uns sagen wolltet und findet, dass man es hier hören sollte, kann dort hochgeladen werden. Also wir können jetzt natürlich nicht garantieren, dass alles abgespielt wird. Genau, das hängt ein bisschen davon ab, wie viel reinkommt. Also bei der 300. haben wir auch schon ein bisschen aussortieren müssen.
Leider. Und jetzt bei der 500er, ich weiß nicht, ob es mehr oder weniger ist, vielleicht finden alle, dass eh schon alles beantwortet ist, aber es ist ja auch einiges passiert in der Zwischenzeit, zwischen Folge 300 und Folge 500. Deswegen, ja, schauen wir mal, wie viel da reinkommt und wie lang diese 500er-Folge dann werden wird.
Fantastisch. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf die Folge, weil ich weiß nicht, wie es dir ging, Richard, aber als wir das bei der 300. haben wir gesagt, bei der 400. machen wir das nicht, wir machen das bei der 500. Und es schien damals so weit weg zu sein. Ich habe gedacht, das passiert nie. Ja, es ist so, wie wenn man so sagt, ja gut, das machen wir nächstes Jahr und stellt sich dann halt raus, nächstes Jahr kommt auch. Und jetzt kommt halt die 500. Ja.
Aber es ist ein Grund zur Freude. Absolut. Weil es ist auch wirklich so viel passiert inzwischen. Es ist schon interessant, weil es fühlt sich wirklich schon sehr weit weg an die 300. Und insofern glaube ich, kann man die gut mal aktualisieren. Ja.
Vielleicht eine Sache, die sich seither auch verändert hat, seither sind wir ja schon auf Tour gegangen. Auf Tour gegangen und eine solche Tour steht natürlich in diesem Jahr auch an, denn es ist ja unser Jubiläumsjahr. 500 zur Folge, 10 Jahre Geschichten aus der Geschichte. Die Tickets sind seit letztem Jahr im Vorverkauf und sie sind schon fast alle ausverkauft, was mich sehr freut. Und
Aus diesem Grund haben wir in München noch eine Zusatzshow hinzugefügt, wer das noch nicht mitbekommen hat. Eigentlich gab es ja eine Show am 22. Oktober oder es geplant eine am 22. Oktober und wir haben noch eine am 21. hinzugefügt, weil München so schnell ausverkauft war.
Richtig, also auch München gibt es einen Zusatztermin Zirkus Krone, die Karten gibt es jetzt und es gibt noch Karten. Ja, es gibt noch Karten. Da hat man eine schöne Auswahl, glaube ich auch, wo man sitzen will, um uns anzuschauen. Im Zirkus. Genau, also das ist dann der krönende Abschluss unserer Tour. Genau. Ja, sehr gut. Im Zirkus Krone.
Gut, und dann hast du auch noch etwas zu verlautbaren. Oh ja, und zwar, ich habe es glaube ich auch schon erwähnt, ich bin in der Jury von Fast Forward Science. Das ist ein Wettbewerb, ausgeschrieben von Wissenschaft im Dialog und dem Stifterverband. Und da geht es darum, aktuelle Forschung verständlich zu erklären. Und man kann Audio- und Videobeiträge einreichen bis zum 30. April 2025.
Wobei ich nur in der Podcast-Jury bin. Also alle, die Wissenschafts-Podcasts machen oder Podcasts machen, wo sie irgendwas erklären, gerne einreichen. Es gibt 2000 Euro für den ersten Platz und 1000 Euro für den zweiten Platz. Alle Infos und wie man einreichen kann, findet man unter fastforward-science.de. Packen wir aber auch in die Show Notes. Genau.
Sehr gut. Dann haben wir das Hausmeisterlich ja eigentlich durch. Und können zu einem anderen Punkt gehen, den wir auch schon im letzten Feed-Gag besprochen haben, nämlich Gag-Tools. Geschichten aus der Geschichte, Werkzeuge, um ein bisschen Herr zu werden, dieser Fülle an Folgen, die mittlerweile schon existiert und
sich so Dinge anzuschauen, wie zum Beispiel Verknüpfungen zwischen Folgen. Und da haben wir in der letzten Feedback-Folge ja schon was gehabt. Und jetzt haben wir für diese Feedback-Folge sogar drei neue Tools, die von großartigen Hörern entwickelt worden sind. Ich fange mal an mit einem, das tatsächlich unter der URL gag.tools existiert, und zwar entwickelt von Ueli aus der Schweiz.
Und das ist hervorragend, diese Gag-Tools. Es ist im Grunde eine Sammlung all unserer Folgen mit allen Metadaten und allem, was man damit machen kann. Und was man zum Beispiel daraus machen kann, ist ein Graph mit den unterschiedlichen Verbindungen zwischen den Folgen. Ist ähnlich wie das, was wir in der letzten Folge auch erwähnt haben, funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip.
Es gibt hier auch noch eine Zeitachse dazu, dass man sich auch anschauen kann, wann der Großteil unserer Folgen, beziehungsweise die Geschichten, wann die waren. Überraschenderweise ist das 19. Jahrhundert da sehr beliebt.
Und ja, es ist sehr cool. Also gag.tools, Zeitachse, Graph und als Work in Progress auch eine Weltkarte. Wir haben ja auf unserer Seite auch eine Karte, die ganz up to date ist. Die hat uns damals unser Hörer Robert eingerichtet. Mittlerweile hat er es an uns übergeben, sodass wir es pflegen können und so wie viele Dinge, die wir pflegen müssen. Dauert so ein bisschen, bis es gepflegt wird, sagen wir so.
Jedenfalls hervorragend. Jakob hat auch was ganz Interessantes gemacht. Der hat eine Seite eingerichtet, auf der man unsere Folgen chronologisch hören kann. Und wenn ich jetzt chronologisch sage, dann meine ich nicht von GHG 1 bis 490, wo wir jetzt stehen, sondern basierend auf
der Zeit, in der diese Geschichten stattfinden. Das heißt, man kann dann wirklich von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart durchhören. Oder halt Gegenwart, was halt unsere Geschichte ist, die am nächsten zur Gegenwart ist. Und es ist ein interessantes Konzept. Ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass Leute das wahrscheinlich so hören wollen würden. Aber wer das tun will, kann es jetzt. Also, den Link dazu packen wir natürlich auch in die Shownotes. Ja, sehr gut.
Und das dritte Tool ist auch ganz lustig. Ich weiß nicht, ob sich manche von euch noch erinnern, dass es sowas wie Bookmarklets gibt. Das war eine Zeit lang sehr beliebt, als vor allem die Leute in erster Linie über den Webbrowser am Computer Dinge gemacht haben. Der Bookmarklet ist im Grunde einfach ein kleines JavaScript-Snippet, das man in die Bookmarkleiste stecken kann und dann damit interessante Dinge tun kann.
Und Marc hat so eine interessante Sache gemacht mit so einem Bookmarklet. Nämlich, wenn man das anklickt, dann führt es einen zu einer random Geschichten aus der Geschichte Folge. Also wer überwältigt ist von der Auswahl unserer Folgen und sich nicht entscheiden kann dafür, was er oder sie anhören will, mit diesem Bookmarklet ist es einfach. Einfach anklicken und man kriegt irgendeine präsentiert und kann sie sich dann anhören.
Und das ist lustig, weil das sind so die gegenteiligen Konzepte. Die einen, die es komplett chronologisch hören, also zeitlich chronologisch und die anderen, die es random hören. Ja, also es gibt im Grund alle Möglichkeiten mittlerweile, unsere Folgen zu hören.
Wobei, wenn man es über den Feed hört, ist es ja auch einigermaßen randomisiert, weil wir springen ja auch wild in der Zeit herum. Ja, genau. Und für alle, die wild in der Zeit herumspringen nicht mögen, die können es sich dann basierend auf dem Tool von Jakob einfach chronologisch anhören. Das Problem dabei ist natürlich, wenn man immer so anhört und dann kommen neue Folgen dazu, die in einer Periode
sind, die schon durchgehört worden sind, dann verpasst man die. Also ich würde es nicht als den Standard des Hörens verwenden, sondern vielleicht einfach mal umzuschauen, was in einer Epoche, die einem sehr interessiert, besprochen worden ist. Na gut, das wäre jetzt natürlich noch die Erweiterung dieses Bookmarklets, dass er auch erkennt, welche man schon gehört hat.
Das Buchmaklet ist dann wieder was anderes. Das wird dann noch komplizierter. Aber auf jeden Fall, großartige Tools. Ich bin echt begeistert, wie viel Zeit unsere Hörerinnen und Hörer in solche Dinge stecken, um eben, weil wir jetzt halt auch schon fast 500 Folgen haben, dieser Masse an Folgen irgendwie ein bisschen zu verändern.
bändigen zu können. Weil viele, die uns zum ersten Mal hören oder auf uns stoßen, die sind vielleicht so ein bisschen überwältigt von der Fülle und denken sich so, ich weiß nicht genau, wo soll ich anfangen? Und jetzt gibt es einfach sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten anzufangen. Oder weiterzumachen. Nachdem wir das jetzt schon fast zehn Jahre machen, wir haben glaube ich einige Hörerinnen und Hörer, die uns vielleicht früher gehört haben.
dann irgendwie vergessen haben auf uns und wieder auf uns stoßen und sich dann auch fragen, ja, wo mache ich jetzt weiter? Wo mache ich jetzt? Sagen die von oben nach unten an oder von unten nach oben? Gut, dann wären wir jetzt tatsächlich schon so weit, dass wir über Folgenfeedback sprechen können. Was hältst du davon? Gute Idee, dann lass uns das machen.
Haben wir einen Jingle dafür? Haben wir nicht, ne? Ich glaube, für das Folgenfeedback haben wir keinen. Das musst du singen. Kannst du? Ne, ich fange an. Das heißt, du musst singen. Folgenfeedback, yeah.
Naja. War schon okay. Ist in Ordnung. Fangen wir einfach mal an. Und zwar mit Folge 477, wo es um das Artensterben ging oder die Geschichte des Artensterbens. Mhm.
Und da hat uns unter anderem Philipp darauf hingewiesen, dass die Folge gerade zu einem Zeitpunkt rauskam, wo auch ein Paper veröffentlicht wurde, in dem verlautbart wurde, dass der Dünnschnabelbrachvogel ausgestorben ist. Dünnschnabelbrachvogel?
Genau, der Dünnschnabelbrachvogel. Und Philipp schreibt, dass es deshalb besonders, weil das der erste Vogel in der Neuzeit ist, der seine Hauptverbreitung in Europa und der Westpalearktes hat, der ausgestorben ist. Und er meinte, wahrscheinlich geht es bald dem großen Brachvogel ebenso.
Und dann gibt es noch ein Feedback zur Folge. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das schon mal erwähnt habe, aber in der Folge sage ich, dass einer der wenigen Achio-Opteryx in Europa im Altmühltal bei Ingolstadt gefunden wurde.
Und das Lustige ist, insgesamt wurden weltweit zwölf Archaeopteryxe gefunden und alle wurden in Bayern gefunden. In Bayern? Alle in Bayern, genau. Also die sind nicht irgendwie auf die Welt verteilt, sondern die sind alle dort in Bayern gefunden worden. Und das Exemplar im Dinosaurierpark in Altmühltal, auf das ich mich bezogen habe, ist das neueste und das stammt aus Eichstätt. Also insofern, die Archaeopteryxe sind gar nicht so sehr verteilt, wie ich vermutet hätte.
Weil das ist aber auch tatsächlich was, was bei dieser ganzen Dinosaurier-Forschung ja schon bemerkenswert ist, dass es ja nicht so ist, dass alle Dinosaurier überall gefunden werden. Achso, ja. Wäre ja auch komisch, oder? Naja, ja. Wenn die alle überall gelebt hätten. Das stimmt. Bleiben ja jetzt auch nicht alle überall. Ja, so viel zum Feedback-Thematensterben. Dann übergebe ich den Staffelstab an dich, Richard. Gut. GRG 478 über Ryukyu.
Dieses Königreich, das in einer doppelten Abhängigkeit gelebt hat oder existiert hat, lange Zeit, über Jahrhunderte.
zwischen Japan und China. Und ein sehr interessantes Mail haben wir bekommen von Marius, der ist Ethnologe und Japanologe. Und da schreibt er so lange in Okinawa, das ja jetzt auf dem Gebiet ist, wo früher Ryukyu war, dass er dort lange geforscht hat. Und du wirst wahrscheinlich überrascht sein, oder unsere Hörerinnen und Hörer, wenn sie hören, zu was er geforscht hat, nämlich zu Dugongs, den Seekühen. Und
Und er schreibt folgendes, das Tributsystem, die Annexion durch Japan, die Schlacht von Okinawa und der anhaltende Militarismus hatten auch Auswirkungen auf die Mensch-Umwelt-Beziehungen in der Region, was am Beispiel der Seekühe sehr deutlich wird.
Und schreibt dann, ich vermute, ihr habt ohnehin schon genug zu lesen, aber vielleicht interessiert es euch ja trotzdem und hat uns eine Dissertation mitgeschickt und auch ein Kapitel aus einem Buch, das erscheinen wird. Also nächstes Jahr bei der Hawaii University Press erscheint ein Buch zu diesem Thema und enthält auch ein
Kapitel von ihm. Sehr spannend. Dugongs, beziehungsweise Seekühe, zu denen habe ich ja ein gewisses Nahverhältnis, muss ich sagen. Vorletztes Jahr habe ich viel drüber gesprochen und geschrieben habe ich auch drüber, weil ja ein Kapitel in unserem Buch, da geht es um die stellische Seekuh.
Und die Geschichte, die habe ich auf der Tour recht oft erzählt. Also du kennst die mit der städtischen Seekuh auch sehr gut aus. In welchem Ort ist nochmal Stella geboren? In Winsheim. Ah, aber heute Bad Winsheim. Heute Bad Winsheim, weil in den 60er Jahren Quellen gefunden wurden. Das Lustige ist ja, letztes Jahr, als wir in Köln unseren einzigen Auftritt hatten, danach habe ich ja mit meiner Frau eine
einen Roadtrip von Köln nach Wien gemacht durch Deutschland und dann sind wir auch nach Bad Winsheim. Es war nicht direkt auf der Route, aber ich habe mir gedacht, okay, wenn ich schon in der Nähe bin. Und da gibt es mittlerweile einige Dinge, die an den Steller erinnern. Und ich habe auch ein Foto von mir gemacht vor einer Statue, die zu seinen Ehren gebaut worden ist, wo man ihn so sieht.
Eine Figur, die ihn darstellen soll unter so einer riesigen Seekuh oder vor so einer riesigen Seekuh. Das ist cool. Interessant. Und dann habt ihr genächtigt in einer Therme. Nein, also wir haben sicher nicht in Bad Windsheim übernachtet. Das weiß ich nicht genau, wo wir dann übernachtet haben. Ich glaube, es war an meinem Übernachtungsort. Aber ich glaube, wir waren da in Rothenburg in der Nähe. Dann haben wir übernachtet. Rothenburg ob der Tauber? Genau. Schönes mittelalterliches Städtlein. Oh ja.
Finden viele andere auch übrigens. Also im Sommer ist da recht voll. Ja, das glaube ich. Aber schön. Und Wein gibt es dort auch. Ich war ja im Tischtennisverein und wir haben irgendwann mal einen Tagesausflug nach Rotenburg-Optertau gemacht. Und kann es sein, dass es da ein Kriminalmuseum gibt? Ja, da sind wir auch drin. Sehr gut. Es gibt ein Kriminalmuseum. Ja, war ganz cool, dieses Kriminalmuseum.
Kann man auf jeden Fall empfehlen. Sehr gut. Es gibt halt auch so eine Süßspeise, die sehr beliebt ist, so Bälle. Da haben wir uns auch welche gekauft. Die gibt es in unterschiedlichen Ausformungen. Ja, ja, so Teigbälle. So krapfenartig. So krapfenartig, ja. Aber mit unterschiedlichsten, also entweder mit Streuseln oder sonst wie. Also ganz cool. Ja.
Auch kulinarisch sehr spannend. Gut, aber genug davon. Zurück zu Ryukyu. Marvin hat uns geschrieben und er hat sich mit der sprachpolitischen Lage in Ryukyu beschäftigt und hat uns geschrieben, dass Japan die ryukyuanischen Sprachen bis heute nicht offiziell als eigene Sprachen anerkennt.
sondern sie als schwierige Dialekte einstuft. Und er selbst hat Shuri Okinawaisch gelernt, also Uchinaguchi, und hat auch erklärt, dass in der Vergangenheit Kinder bestraft wurden, wenn sie ihre Muttersprache gesprochen haben. Also ähnlich auch wie in Nordamerika in den Residential Schools oder auch in Wales, in Großbritannien, wo das Walisische ja auch unterdrückt worden ist. Ah echt? Das wusste ich gar nicht. Ja.
Wales ist tatsächlich, glaube ich, ein blinder Fleck in meinem Großbritannien-Wissen. Ich glaube, von dem Gebiet weiß ich tatsächlich am wenigsten. Ich glaube, ich weiß mehr über England, über Schottland, ja, sicher mehr. Und über Nordirland sicher auch. Eine Sache weißt du aus Wales, oder? Du hast sicher mal eine Geschichte gemacht. Es gibt einen kleinen Ort namens Fishgard. Ah, Fishgard, ja. Wo die Franzosen landen wollten, um ein bisschen die Revolutionskriege zu beeinflussen.
Hat nicht funktioniert. Hat nicht funktioniert, aufgrund des Widerstands vor allem der Frauen in diesem kleinen Dorf in Fischgart. Und weil dieser ganze Versuch so ein bisschen, wie soll ich sagen, nicht wahnsinnig gut durchorganisiert war. Naja.
Und zu Ryukyu, wie so oft bei solchen Dingen, wir haben auch einige Hinweise gekriegt zu so popkulturellen Bezügen. Jörn zum Beispiel hat sich erinnert an das Anime Samurai Champloo, in dem Ryukyu vorkommt. Und Jochen schreibt auch, dass Jeno Saiba und Bible Black interessante Animes seien mit Bezug zu dieser Thematik.
Und Manfred empfiehlt Profound Desires of the Gods von Imamura, einem Film, der auf den Ryukyu-Inseln spielt und sich auch mit den religiösen Traditionen dort beschäftigt. Und schließlich auch noch ganz interessant über die Blue Zones, über die wir auch schon gesprochen haben, die es ja auf Okinawa geben soll. Es ist nämlich so, Petra fragt, warum Okinawa eben so eine Region mit einer der höchsten Lebenserwartungen ist, beziehungsweise als sowas gilt.
Und Manfred merkt daran, dass es Zweifel an diesen Zahlen gibt, weil Untersuchungen ergeben haben, dass viele auf Okinawa einfach offiziell als älter gelten, als sie es tatsächlich sind. Entweder weil es Fehler bei der Datenerhebung sind oder weil Verstorbene einfach lange nicht gemeldet worden sind.
Sehr gut. Eine ähnliche Diskussion gibt es dann auch zur Tomatenfolge des 487. Es gibt eine methodisch inkorrekte Folge, die vor kurzem rausgekommen ist, bei Folge 328. Und da geht es nämlich auch um das Thema. Und wie du gesagt hast, man geht wahrscheinlich davon aus, dass es irgendwelche Datenfragen
Datenfehler sind. Also entweder liegen keine Geburtsurkunden vor oder die Personen existieren gar nicht mehr, sind gestorben und wollten noch weiter eine Rente beziehen oder die... Ja, ja, eben manchmal ist es auch einfach Betrug, ja. Genau. Dass einfach nicht gemeldet wird, wenn jemand gestorben ist und dann denke ich, kommen dann halt drauf, wenn sie zum 100. Geburtstag gratulieren wollen, stellt sich heraus, die Person ist seit 30 Jahren tot. Ja. Ja.
Ungünstig. Eine Sache noch, Yves hat uns auf einen Vortrag beim Chaos Communication Kongress hingewiesen. Und zwar wurde dort ein Vortrag gezeigt, wo es darum ging, die ryukyuanische Sprache auch digital zu erhalten, weil sie vom Verschwinden bedroht ist, weil es schwierig ist, japanische Tastaturen an diese Schriftzeichen anzupassen. Sehr interessant. Link dazu packen wir dann auch in die Shownotes. Sehr gut.
Eine Sache, eine kleine sprachliche noch in Bezug darauf, ist tatsächlich nichts, wo es um meine Aussprache des Japanischen oder ähnliches geht. Gabi hat darauf hingewiesen, dass sie irgendwann sagt, dass man was unter den Tisch kehren wollte. Richtig ist natürlich etwas unter den Tisch fallen lassen oder etwas unter den Teppich kehren. Diese beiden Phrasen vermengt, passiert hin und wieder. Also ja, choose one. Ja, choose one.
Was würdest du präferieren? Ich würde sagen, ich würde es mischen, weil nur so wird ein Schuh draus. Na tatsächlich ist es so, die beiden Phrasen beschreiben ja eigentlich zwei unterschiedliche Dinge. Also etwas unter den Tisch fallen lassen ist so, dass man es einfach nicht erwähnt und wenn man was unter den Teppich kehrt, dann möchte man es quasi der Aufmerksamkeit der Leute entziehen, würde ich sagen, oder? Ja, aber das Ergebnis ist dasselbe.
Dass eine Sache nicht mehr da ist.
Gut, das war es für Ryukyo und weil ich jetzt gerade im Redefluss bin, springe ich gleich weiter zur Folge über den Kugelschreiber. Einige Sachen haben wir da auch schon in dem Kurzfeedback am Anfang der nächsten Folge erwähnt, aber eine Sache möchte ich nochmal rausstreichen. Mira hat uns den Link zu einer Arte-Dokumentation geschickt, wo es darum ging, dass Kugelschreiber gefährlicher sind, als man denkt. Finde ich total überraschend, dass es mehrere hundert Todesfälle gibt durch verschluckte Kugelschreiber-Teile.
Naja, was soll ich sagen? Leute schreiben viel. Es gibt viele Leute. Und wenn man das zusammenbringt... Kann es sein, dass ich das irgendwo gelesen habe als Feedback, dass deshalb auch ein kleines Loch bei dem Big... Ganz genau. Markus, Uli und Dominik haben uns unabhängig voneinander darauf hingewiesen, warum der Big-Kugelschreiber eine Kappe mit Loch hat. Wurde eingeführt, um Erstickungsgefahr zu vermeiden, falls jemand die Kappe verschluckt, weil dadurch ein kleiner Luftkanal frei bleibt.
der im Notfall das Atmen ermöglicht. Interessant, ja. Naja, ist halt auch naheliegend, weil der meistverwendete Kugelschreiber der Welt ist der Big-Kugelschreiber. Viele Leute ersticken an Kugelschreiber-Teilen und dann ergibt es natürlich Sinn, dass man den entsprechend anpasst, um dieses Risiko zu verringern. Dominik, der sich beruflich mit Abfall und Recycling beschäftigt,
Der hat nachgerechnet, wie groß die Müllmenge durch diese 100 Milliarden produzierten Big-Kugelschreiber tatsächlich ist. Und seine Berechnung ergibt, dass alle jemals hergestellten Big-Kugelschreiber zusammen ungefähr 520.000 Tonnen Müll ausmachen. Entspricht ungefähr einem Drittel der jährlichen Restmüllmenge aus Haushalten in Österreich.
Was dann interessanterweise weit weniger ist, als man denkt. Also genau, wenn man nur die Zahl hört, dann klingt es natürlich schon noch super viel. Aber wenn man dann den Vergleich hört, dann ist es schon wieder relativ erziehs. Absolut. Und vielleicht noch ein paar Aussprachegeschichten, weil ich vorher auch meine Phrasengeschichte bei Ryukyu erwähnt habe. Mein Ungarisch hat ein bisschen zu wünschen übrig gelassen, obwohl ich mal für ein paar Namen Unterstützung gesucht habe. Aber manche Sachen habe ich dann einfach irgendwie ausgesprochen.
Das passiert manchmal, zum Beispiel Maria Poganyi habe ich Poganyi ausgesprochen, aber man müsste es eigentlich wie im Spanischen mit einem NJ machen, also Poganyi. Und diese Währung, die wird nicht Pengö ausgesprochen, sondern Pengö.
Pengö. Gut, dabei hast du ja einen ungarischen Bekannten, der dir hilft bei der Aussprache. Ja, hat mir auch bei jenen Namen geholfen, die im Feedback nicht bekritelt wurden. Man muss aber auch sagen, Ungarisch ist schon schwer zur Aussprache, oder? Ja, ist nicht ganz einfach.
Weil wir schon bei sprachlichen Ungenauigkeiten sind. Martin, ich sage dann irgendwann nochmal zum Preis vom BIC, dass der 45 mal billiger sei. Sprachlich korrekt ist es aber nicht. Er hätte sagen müssen, ein 45. des Preises oder das 45-fache billiger. Gut, das war es zum Kugelschreiber und Biro, dem Erfinder des Kugelschreibers. Magst du weitermachen?
Ja, dann mache ich mal weiter mit der Folge 481, wo es um zwei Hochzeiten und zwei Todesfälle ging. Und Richard, hast du inzwischen eine Agnes-Bernois-Torte gegessen? Nein, leider nicht.
Dann hätte ich dir eine mitbringen sollen. Ja, glaube auch. Das habe ich verpasst. Tut mir leid. Jetzt bist du ja schon verheiratet, Richard. Deshalb kann ich dir jetzt diesen Hinweis nicht geben. Aber Johannes schreibt, er hat nämlich seine Frau im Agnes-Bernauer-Saal in Augsburg geheiratet. Okay. Das heißt, die Möglichkeit hätte es gegeben. Tja, ich habe im Volkskundemuseum geheiratet. Das ist auch nicht schlecht. Auch nicht schlecht.
Aber hast du standesamtlich dort geheiratet? Ja. Du kannst ja gar nicht kirchlich heiraten. Na, bin ja ausgetreten. Sehr gut. Aber du hast keine Handschuhe, oder? Nein, keine Handschuhe.
Das Lustige ist, Sophia schreibt, die Handschuh-Ehe, die hatten wir ja schon öfter mal besprochen, das ist so, dass da ein Stellvertreter geschickt wird, der dann bei der Heirat dabei ist. Und sie schreibt, wenig bekannt ist, dass es in Mexiko die doppelte Handschuh-Ehe gibt. Das heißt, da ist keiner von den beiden Ehepartnern dabei. Aha, okay, ich meine, das ist die faulste Variante, oder? Ja, absolut. Man muss nicht einmal irgendwo hingehen und sagen, ja.
Und sie schreibt, tatsächlich sind diese Ehen auch die Doppelte, wenn nach Ortsrecht korrekt durchgeführt, in Deutschland gültig. Bei der doppelten Handschuh-Ehe muss man aber gegebenenfalls bereit sein, das zu erklagen. Also wer Lust hat auf eine Handschuh-Ehe oder sogar auf eine doppelte Handschuh-Ehe, theoretisch machbar oder theoretisch umsetzbar. Vielleicht sogar im Agnes-Bernhard-Saal. Hervorragend.
Ja Richard, dann würde ich sagen, gehen wir weiter zu Folge 482. Ja, Sarawak und die weißen Rajas, wie es so schön heißt, ziemlich viel Feedback bekommen von Leuten, die dort waren, schon in Sarawak.
Beziehungsweise in Kuching. Benny zum Beispiel schreibt, dass er oft in Kuching war und er meint, dass die Brooke-Dynastie im Stadtbild noch allgegenwärtig ist. Also viele historische Gebäude in der Altstadt, die stammen noch aus der Zeit der Weißen Rajas. Und in der lokalen Darstellung wird James Brooke oft als positiver beschrieben, als ich es im Podcast gemacht habe. Vor allem, weil er ja auch versucht hat, das Kopfjagen zu verbieten.
Was aber halt so, er hat es zwar teilweise unterbunden, aber er hat es sich auch zunutze gemacht. Also so ein bisschen eine komplexe Geschichte mit dem Kopfjagen. Miriam und Matthias zum Beispiel, die waren bei einer Rundreise durch Malaysia auch in Kuching und haben dort das Drachenboot-Festival besucht. Und die sagen, dass laut einer lokalen Erzählung,
Dieses Rennen von James Brooke eingeführt worden ist, um die Stämme davon abzuhalten, sich durchs Kopfjagen zu bekämpfen. Stattdessen eben ihre Stärke in einem dieser Wettkämpfe zu messen.
Was ein bisschen Sinn ergibt, weil ich habe das ja auch angesprochen in meiner Folge über dieses Kopfjagen. Da geht es ja nicht einfach nur darum, dass du jemanden tötest und den Kopf als Trophäe nimmst, sondern das war ja auch wirklich eine komplexe politische Sache. Und da ist auch vor allem eben um solche Dinge gegangen, dass man Stärke beweist und solche Dinge. Und ich kann mir vorstellen, dass so ein Rennen da natürlich gewisse Aspekte ersetzen kann.
Sarah war übrigens auch dort und sie meint auch, dass man echt an vielen Ecken noch den Einfluss der weißen Rajas spürt. Und eine ganz interessante Sache, aus Ohio hat uns die Nachricht erreicht von Jan, dass dort eine lokale Brauerei in seiner Nähe ein India Pale Ale namens White Raja produziert. Ja.
hat ein Foto mitgeschickt, verschicken hat das nicht können, ist ja schwierig sowas. Ich habe mir das angeschaut, die Website dieser Brewery und habe mir die Beschreibung dieses Bieres auch rausgesucht und sie schreiben, White Raja is a bold and hop-forward IPA with intense citrus and tropical aromas. Bursting with notes of grapefruit and pine, it delivers a smooth yet assertive bitterness that lingers just enough to keep you coming back for more. Wir haben es verstanden.
Es ist Marketing, oder? Ja. Es steht auch nicht dabei, warum es White Raja heißt. Aber ich habe es gelesen und ich würde es gerne trinken. Also wenn ich einmal in Ohio bin, werde ich das tun. Ich weiß nicht, also ich meine, es gibt ja inzwischen so viele von so alternativen Brauereien. Meinst du, es ist viel besser als andere IPAs? Ähm,
Naja, man muss zuerst einmal IPAs mögen, weil die sind ja anders als das, was wir hier in Europa eigentlich gewöhnt sind. Aber ich persönlich mag es ganz gern, weil, weißt du, ich habe bis ich wahrscheinlich so, ja, bis ich um die 20 oder älter war, habe ich eigentlich immer nur das übliche Bier getrunken, das es halt gibt. Also diese wenigen Variationen und IPAs waren dann schon so ein bisschen was ganz Neues. Ja, wir Profis haben ja IPAs gesagt. IPA.
Warum nicht? Ja, das stimmt schon, aber es war ja auch in meiner Jugend kein Thema. Also dieses alternative Bierbrauding, das ist ja erst in den letzten 15, 20 Jahren aufkommen. Ja, eben diese Craft Breweries und dann noch diese Micro Breweries, also die, die solche Biere herstellen, die ja nicht einmal eine eigene Brauerei haben, sondern die mieten sich dann quasi bei anderen Brauereien ein, um dort ihre Biere zu produzieren. Ich finde es sehr cool.
Weil the more the merrier. Ja, ich meine, um mit anderen Bier in Kontakt zu kommen, gab es halt früher immer nur das belgische Bier. Die waren aber ein bisschen anders.
Ja, eh. Nicht umsonst mag ich belgisches Bier auch sehr gerne. Ist auch oft ein bisschen stärker. Und das ursprüngliche belgische Bier, das wird ja auch von Mönchen gemacht. Und das haben wir ja auch schon in einigen Folgen erwähnt. Mönche machen gutes Bier. Jetzt haben wir so viel über Bier geredet, aber weil trinke ich gar nicht gerne Bier. Na, früher hast du schon Bier getrunken. Ja, aber jetzt sagen wir mal schon sehr, also wenn ich Bier trinke, im Grunde im Sommer halt Radler. Ja.
So habe ich es auch durchs Oktoberfest geschafft. Stimmt. Eine Sache noch zu den Rajas, den White Rajas und Zabak. Einige haben uns geschrieben, darunter Jens, Axel und Christian, dass sie, als sie diese Folge gehört haben, haben sie sich an eine Fernsehserie erinnert. Eine Fernsehserie aus den 70er Jahren. Und die hat geheißen Sandokan, der Tiger von Malaysia. Hm.
Und hier kämpft der Protagonist Sandokan gegen einen fiktiven britischen Gouverneur und gegen James Brooke. Sehr basiert auf Romanen von Emilio Salgari. Ja, das sind zwar Romane, also fiktiv, aber eben echte historische Bezüge. Und Sarawak quasi durch Sandokan in den 70er Jahren popularisiert worden.
Und in der Folge habe ich es nicht erwähnt, weil ich mir den Film nicht angeschaut habe. Es gibt tatsächlich einen Film über die Geschichte von James Brooke. Das heißt, Im Herzen des Dschungels. Ist aus dem Jahr 2021 mit Jonathan Rhys-Meyers. Wie soll ich sagen, ich habe mir die Kritiken durchgelesen und ich glaube, es ist kein wahnsinnig guter Film. Deswegen habe ich mir auch noch nicht die Zeit genommen, ihn anzusehen. Das wundert mich ehrlich gesagt nicht.
Warum? Dass sie einen schlechten Film machen. Die weißen Ratschaas. Was ich gelesen habe, viele waren gelangweilt. Weil die Art und Weise, wie er als Wasser verkauft worden ist, war dann irgendwie anders als der Film selber. Ja, das glaube ich. Aber ich möchte jetzt nicht schlecht reden drüber, ohne dass ich ihn gesehen habe. Das macht man nicht. Also vielleicht muss man sich das tatsächlich mal anschauen, um eine informierte Meinung zu haben. Ich denke mir immer, wenn ich mich langweilen will, dann schaue ich mir Twin Peaks an.
Ich muss jetzt aufhören hier. Wir beenden diese Folge und diesen Podcast und unsere Freundschaft. Ich wollte keine Witze machen, weil David Lynch ist ja vor kurzem verstorben. Ja, das macht man nicht dann. Hat die Twin Peaks wirklich gelangweilt? Ja. Es ist derart langsam erzählt. Meine Güte. Ich denke mir immer so, wenn du mir eine Geschichte erzählen wirst, dann erzähl mir doch bitte die Geschichte, aber mach es nicht so langsam. Hm.
Da müssen wir uns einmal persönlich treffen und das zu besprechen. Und gemeinsam re-watchen mit meinem Radler, genau. Gut, gehen wir weiter. GHG 483. Stimmt, Folge 483, wo es um die Meuterei auf der Bounty, William Bly und die Rum-Rebellion ging. Und es gab eine Frage, die kam öfter auf und auf die möchte ich kurz eingehen. Und zwar ist die Frage...
Und Bly kommt nach der Meuterei an einen Hafen, wo er sich dann ein Schiff kauft, so beschreibe ich es, und mit dem kommt er dann wieder zurück. Und die Frage ist, wie kann er sich denn ein Schiff kaufen, wo er doch eigentlich gar kein Geld dabei hatte? Und es ist so, er hatte tatsächlich auch kein Geld, also er konnte das Schiff in dem Fall nicht bezahlen, aber er hat dort Militärs getroffen, die ihn wiedererkannt haben. Er war ja eine bekannte Persönlichkeit als Kapitän und das war genug Leumund, um eben dann ein Schiff zu bekommen und zurückzukommen.
Dann wurde die Bezahlung eben erst später geregelt. Hm.
So funktioniert das also. Tatsächlich, sonst, also er hatte jetzt wahrscheinlich nie mal Kleingeld in der Tasche. Das ist aber tatsächlich auch, was ich mich schon frage, wenn du in der Vergangenheit rumgelaufen bist und du hattest ja jetzt nicht unbedingt viel Geld in der Tasche und es gab ja auch nicht so eine Ladeninfrastruktur und du hast ja trotzdem, wie wir ja auch, einfach regelmäßig Hunger. Das ist halt mehr angeschrieben worden. Ja.
Also ich glaube schon, dass das mehr so nach diesem Prinzip auch funktioniert hat, dass nicht jede Transaktion auch tatsächlich so durchgeführt worden ist, sondern dass du dann halt, man kommt darauf an, ob du jetzt ein Fremder in einem Land bist oder nicht, aber ich glaube viele von diesen Dingen haben wahrscheinlich so funktioniert und
Gewisses Vertrauen hat da schon existieren müssen. Ja, stimmt schon. Das war auch eine unserer Grundfesten unserer Gesellschaft eigentlich. Und gleichzeitig aber zu viel Bargeld dabei haben, wäre auch nicht gut gewesen, auch gerade auf Reisen, weil das ist ja wahrscheinlich schnell abgenommen worden. Ja, Reisen ist immer sehr gefährlich gewesen. Letztendlich, ich glaube, als ich recherchiert habe für die Folge, die jetzt rausgekommen ist über
Über den Sklavenaufstand, da habe ich auch so ein bisschen über Räubertum in der Antike gelesen und es ist, also selbst auf den Straßen, die gut befestigt waren, wo du auch relativ viele Stützpunkte gehabt hast, also die auch bepflagt worden sind.
Du bist ständig überfallen worden. Ständig überfallen worden. Also auch vermögende Leute, die sich Schutz und so weiter leisten haben können. Es war trotzdem gefährlich. Also mit viel Geld bist du da nicht herum. Ich meine, wir haben das ja auch kurz besprochen in meiner Folge über die Templer.
Für die, die quasi ihre Wallfahrt gemacht haben nach Jerusalem, da hat es ja dann dieses eigene System gegeben, also im Grunde dieses Kreditsystem, dass du nicht dein ganzes Vermögen mit dir mitschleppen hast müssen auf der Pilgerreise und Gefahr gelaufen bist, dass du bei den ersten paar Metern überfallen wirst und alles los wirst.
Sondern dass du dann zu unterschiedlichen Stützpunkten gehen hast können und dort hast du im Grunde Gegenwert für das geben, was du vorhin schon ausgegeben hast. Also sehr, sehr sinnvolles System. Aber Anschreiben ist gut. Gibt es einen Ort, wo du anschreiben lassen kannst? Ich gehe nicht so viel aus. Deswegen nein.
Ja, weil es interessant, weil du ja gemeint hast, das war früher sicher üblicher. Ich wüsste jetzt auch tatsächlich nirgendwo, wo ich anschreiben, selbst beim Bäcker, die mich wirklich gut kennen, weil ich da fast jeden Tag bin, da glaube ich, könnte ich auch den Anfang bitte anschreiben. Ja, heutzutage sind die Transaktionen ja so einfach und nicht jeder Bäcker, viele Bäcker nehmen auch Karten. Ich weiß aus Erfahrung, seit ich diese Deutschland-Tour gemacht habe, dass es in Deutschland teilweise noch schlimmer ist als in Österreich, wenn es darum geht, dass man mit
mit Karten zahlen will. Nicht bei den Bäckern.
Weil die Bäcker, so meine Erfahrung, die wollen, dass du mit Karte zahlst, weil sie dann nicht die ganze Zeit das Geld anfassen müssen. Die müssen ja jetzt immer den Handschuh anziehen. Und da ist es, glaube ich, ich habe immer den Eindruck, wenn ich beim Bäcker mit Karte zahle, dass die sich freuen, im Gegensatz zu anderen Läden, wo man immer das Gefühl hat, man ist Bittstelle, wenn man mit Karte zahlt. Entschuldigung, ich habe nur Karte dabei. In deinem Fall Uhr, weil du zahlst dann so mit der Uhr. The future is now.
Dann spielst du in deine Uhr und sagst so, Kit, hol mich ab. Ja, das mache ich immer. Es fühlt sich natürlich immer blöd an, mit der Uhr zu reden, aber manche Sachen sind wirklich praktisch. Zum Beispiel Podcast hören ist mit der Uhr super, weil ich die einfach zur Sprache steuern kann. Wenn ich sage, hey, Podcast, los geht's. Ja, ja, stehe. Lass uns Geschichten aus der Geschichte hören. Gib mir eine Random-Folge Geschichten aus der Geschichte. Das geht wahrscheinlich mit Alexa, ne?
Weiß nicht. Maybe. Lass uns mal weitergehen zum nächsten Feedback. Und zwar hat uns David geschrieben, dass er fasziniert ist von Pitcairn Island. Und es ist ja auch ein faszinierender Ort. Dadurch, dass im Grunde heute noch die Nachfahren der Meuterer dort wohnen und leben. Und er sagt, er hat irgendwann mal gesehen, dass man dort Honig kaufen kann. Und zwar für 40 neuseeländische Dollar für ein Viertel Kilo.
Und da hat er geschrieben, ich habe mir gedacht, wenn schon ein Scam, dann soll es so sein. Und dann hat er sich diesen Pitcairn-Honig geholt, von dem es heißt, oder die bewerben ihn als den reinsten Honig der Welt. Der reinste Honig der Welt. Und er meinte, nach vier Monaten tatsächlich war ein Honig vor seiner Tür gelegen. Also kann man machen, wer Honig als Pitcairn will…
Und dafür 40 neuseeländische Dollar zahlen wir. Für ein Viertel Honig. Ja, gut. Aber lustig jedenfalls. Dann würde ich sagen, gehen wir über zur Schallplatte. Zur Schallplatte. Du meinst zu Emil Berliner. Emil Berliner, GHG 484. Das wohl wichtigste Feedback diesbezüglich. Da geht es um etwas, was ich beschrieben habe in dieser Folge. Und zwar das Entstehen einer Schallwelle.
Ihr habt es so erklärt, wie das passiert, so ab diesem Punkt, wo zum Beispiel ein Trommel geschlagen wird und wie sich das dann ins Ohr weiter verbreitet. Und bin von einigen Physikern darauf aufmerksam gemacht worden, dass das, was ich hier erklärt habe, nicht die Schallausbreitung in der Luft ist, sondern in Festkörpern.
Sie schreiben, während sich Schall in Festkörpern durch elastische Rückstellkräfte ausbreitet, funktioniert es in der Luft durch Druckwellen. Und ich zitiere jetzt hier mal aus einem Brief und zwar von meinem Namensvetter Richard. Der schreibt,
Deinen wohlplatzierten und spannenden Exkurs über Schall und das Gehör hast du mit einer Beschreibung der Schallausbreitung in der Luft begonnen und dabei stattdessen ziemlich genau erläutert, wie die Schallausbreitung in Festkörpern wie zum Beispiel Metall, Holz funktioniert, wo einzelne Partikel tatsächlich um eine Ruheposition ausgelenkt werden und die Schallwelle so weitergeleitet wird.
In der Luft und anderen Gasen ist das allerdings nicht der Fall. Die Partikel in der Luft sind frei, ständig in Bewegung. Je schneller die Bewegung der Teilchen, desto höher die Temperatur des Gases und stoßen auch immer wieder unkoordiniert gegeneinander. Sie verharren also nicht in einer stabilen Ruheposition.
und werden nach einer Anregung auch nicht durch ihre Elastizität zurückgezogen. Stattdessen funktioniert eine Schallwellen in der Luft so, dass sich durch eine Anregung wie etwa eine schwingende Membran Bereiche in der Luft ausbilden, die immer abwechselnd einen etwas höheren Luftdruck mehr Teilchen auf einem Haufen und einen etwas geringeren Luftdruck aufweisen, als es im Mittel der Fall ist. Das heißt, ja, wie soll ich sagen, ich habe es aus einem Buch übernommen.
Diese Beschreibung, ja, ist natürlich mein Fehler, dass ich das nicht nochmal gegengecheckt habe, ob das tatsächlich so stimmt. Aber ja, hiermit korrigiert. In der Luft funktioniert es anders, als so wie ich es beschrieben habe. Also vielen Dank an Richard und Jan und Gunnar, die mich darauf hingewiesen haben.
Dann noch was Interessantes, weil ich ja einige Male auch über Edison geschrieben habe. Mario hat eine interessante Anekdote eingeschickt. Und zwar Edison, der ist ja mit fortschreitendem Alter immer schwerhöriger geworden. Also er hat unter Gehörverlust gelitten. Er hat aber trotzdem darauf bestanden, alle Aufnahmen auf seinen Fotografen selbst zu beurteilen und hat den Klang dann so angepasst, dass es für ihn gut geklungen hat.
Aber eben eher nicht für alle anderen. Das ist wie wenn wir die Folgen abmischen. Man soll ja immer mit schlechten Kopfhörern abmischen. Ja, ja. Und wir hier mit unseren High-End-Kopfhörern mischen es dann so ab, denken, es klingt hervorragend. Und dann hört sich jemand so beim Radfahren und denkt sich, warum höre ich nichts? Ja, genau. Auch noch ganz interessant, Tim weist uns auf einen verpassten Querverweis hin.
Weil ich spreche ja über eine Einheit namens Dezibel. Und er meint, die Einheit ist eigentlich Bel. Dezibel ist nur eine Skalierung. Und das Bel ist zurückzuführen auf niemand Geringeren als Alexander Graham Bell. Der ja auch in dieser Folge einige Male erwähnt worden ist, weil er auch
der hat ziemlich einen Einfluss gehabt auf die Entstehung dieser Geräte, die in dieser Folge erwähnt werden. Interessant, aber Dezibel schreibt man mit einem L, oder? Ja, man hat es schon ein bisschen vereinfacht. Und ich habe es in meiner Folge nicht erwähnt, also nicht spezifisch, aber Emil Berliner hat ja auch noch andere Dinge erfunden, die nicht nur mit Akustik zu tun haben. Und Albert schreibt uns diesbezüglich, er hat nach der Folge ein Buch über die Paketindustrie gelesen.
Und dort taucht Emil Berliner als Erfinder eines transportablen Parketts auf. Also nicht nur Grammophon und Mikrofon, sondern auch Parkettböen. Und weil ich gerade Mikrofon gesagt habe, Rainer, der Geschäftsführer der Emil Berliner Studios ist,
Der hat geschrieben, dass Berliner selbst die Erfindung seines Mikrofons für eigentlich wichtiger empfunden hat als das Grammophon. Was ja auch naheliegend ist, weil die nächste Revolution, die dann ansteht, nämlich die elektronische Aufnahme, das passiert ja in erster Linie auf Basis auch dieser Mikrofonerfindung von Emil Berliner.
Das ist ja fantastisch, Richard. Das ist jetzt ein bisschen Untergang. Es gibt die EMI Berliner Studios und da haben wir Post bekommen. Das ist ja fantastisch. Falls du dich erinnerst, die erwähnen in der Folge ja auch einen Hinweisgeber zu Emil Berliner und der ist auch aus den Emil Berliner Studios. Ist aber nicht dasselbe. Sehr cool. Ist nicht dasselbe.
Gut, vielleicht eine Sache noch, weil ich wollte es eigentlich erwähnen, als ich die Folge gemacht habe, weil es mich so daran erinnert hat. Aber Till hat es jetzt nochmal in einer Zuschrift erwähnt. Ich sage es so, dass irgendwann einmal gibt es diesen Punkt bei diesen ganzen Konkurrenten, wo sie diese Patente, diese vielen Patente, die sie haben, die stecken sie alle in einen Patente-Pool. Weil sie merken, dass diese ständigen Kämpfe, wer darf was, dass das im Grunde die gesamte Industrie lähmt.
Und das sorgt dann dafür, dass Fortschritt wirklich passieren kann, weil sie alle dieselben Patente verwenden können. Und er sieht da Parallelen zu Mobiltelefonen, zur Mobilfunkbranche. Und ich weiß nicht, ob du dich erinnerst, es hat ja viele Prozesse gegeben zwischen Apple und Samsung und Motorola, das im Grunde gekauft worden ist von Google, die es in erster Linie gekauft haben, dass sie Zugriff auf diese ganzen Patente haben. Und
Großteil dieser Streitigkeiten sind dann beigelegt worden, nachdem sie beschlossen haben oder sie haben beschlossen, um diese Sachen beizulegen, all diese Patente in einen Pool zu hauen. Ähnlich eben wie bei...
Bei Eamon Berliner und bei Edison und bei Alexander Graham Bell. Ah, interessant, das wusste ich gar nicht. Also die hauen es in einen Pool und dann können alle darauf zugreifen. Ja, genau. Weil das ist so diese Zeit, ich habe es jetzt nicht ganz im Kopf, das war so in den Anfang der 2000er. Da sind wirklich wegen der kleinsten Dinge, es ist geklagt worden und es war halt wirklich ein Stillstand hier. Und eben Google hat zum Beispiel, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, die haben Motorola in erster Linie gekauft, damit sie
All diese Patente haben die Motorola gehabt und damit sie ja bessere Positionen haben in ihrem Kampf gegen Apple zum Beispiel. Ja, Patentschreitigkeiten auch ein gutes Thema. Es ist gerade bei Edison ja immer...
Hatten wir jetzt ja schon öfter auch zum Thema Edison. Eigentlich bei allen, wenn du jetzt sagst Handys, im Grunde eigentlich bei allen oder bei vielen wichtigen Technologien. Also beim Film genauso, wie es dann bei Kameras später auch war, bei den Platten. Gut, so wie zu Emil Berliner. Dann lass uns weitergehen zu den Experimenten, Folge 485.
Du erinnerst dich vielleicht, ich steige in diese Folge ein mit dem Pechtropfen-Experiment. Und ich nehme an, du hast nebenbei die Webcam laufen und wartest auf den zehnten Tropfen. Ja, seither. Es gibt noch ein anderes interessantes Projekt. Und zwar hat uns Eva darauf hingewiesen, in Halberstadt läuft gerade das längste Orgelstück der Welt. Okay. Das Orgen und dann so Dach 2, weiß nicht, wie man es ausspricht. Und zwar...
ASAP, as slow as possible. Und dieses Orgelstück, das ist gestartet im Jahr 2001 mit einer 17 Monate langen Pause. Und dieses Stück soll beendet werden im Jahre 2640. Okay. Gibt es da noch Orgeln? Weiß nicht, wahrscheinlich. Also uns gibt es dann immer, aber gibt es uns als Menschheit noch? Ich hoffe, ja doch, ja doch.
Für mich ist es so schwierig, mir das vorzustellen, aber dann denke ich mir, wir sprechen hier die ganze Zeit über Geschichte und Dinge, die
Ja.
Das stimmt, ja. Also ich glaube, wir können davon ausgehen, wenn es die Welt oder wenn es die Menschheit im Jahr 2640 noch gibt, dann schaut die Welt ein bisschen anders aus als jetzt. Wahrscheinlich. Aber vielleicht lauschen dann einige Leute noch dem letzten Ton dieses längsten Urgelstücks der Welt. Ich hoffe es. Ich hoffe es. Das ist ein schöner Gedanke. Dann eine Geschichte, die vorkam und die vielfaches Feedback kam, unter anderem von Felix und von Kai.
Und zwar schreiben beide, dass ich Glas ja als Flüssigkeit bezeichne.
und sagt, dass Glas quasi fließt, aber halt so langsam fließt, dass wir es überhaupt nicht mitbekommen. Und beide sagen, dass Glas eben keine Flüssigkeit ist, sondern ein Festkörper. Und das Interessante ist, ich sage mal so, ich glaube, die richtige Antwort ist, ob Glas eine Flüssigkeit ist oder ein Festkörper ist, dass man sagen kann, es ist beides, weil es hat die Eigenschaften von beidem. Einerseits ist es amorph, weil es hat keine Kristallstruktur,
Und andererseits ist es aber dann doch so fest, dass es nur extrem langsam fließt. Und wenn man diese langen Zeiträume ansetzt, dann fließt im Grunde alles. Also dann fließen auch Gebirge, wenn man jetzt auf Millionen und Milliarden Jahren geht. Und insofern würde ich mich Tobias anschließen. Tobias schreibt nämlich, ist Pech nun wirklich eine Flüssigkeit? Die Antwort ist Jein. Pech hat Eigenschaften eines Feststoffes und einer Flüssigkeit.
Man nennt diese Stoffe deshalb viskoelastisch. Ich glaube, damit ist allen Genüge getan. Also Glas verhält sich wie ein Feststoff, aber hat die Struktur einer Flüssigkeit, weil es quasi keine kristalline Struktur aufweist. Also wie so oft, es kommt drauf an. Genau, es kommt drauf an. Es kommt auch ein Stück weit auf die Zeiträume an, die man sich anschaut.
Was auf jeden Fall eine Urban Legend ist, auf die ich nochmal hinweisen will, Kirchenfenster sind nicht deshalb unten dicker, weil das Glas fließt. Also Glas fließt viel, viel, viel, viel langsamer. Das sind die Produktionsbedingungen gewesen. Verstehe. Ich habe mir das übrigens auch von Reinhard bestätigen lassen, der ist ja Physiker bei Methodisch Inkorrekt. Und er schreibt, er würde das einsortieren in die Kategorie physikalische Spitzfindigkeiten.
Er schreibt, ja, amorphe Strukturen sind Festkörper, die nicht im klassischen Sinn wie Wasser oder Honig fließen, aber auch das ist eine Definitionssache und liegt an ganz vielen Rahmenbedingungen. Von Temperatur, Druck, alles Mögliche und eben auch die Zeit, die man sich anschaut. Mhm.
Und er schreibt, wie du siehst, kann man da vorzüglich drüber streiten und Definitionen wälzen, aber außer in physikalischen Grenzgebieten spielt das nicht wirklich eine Rolle. Ja, gut. So viel dazu. Und dann habe ich noch eine Geschichte zum Foucault'schen Pendel. Ich habe in der Zwischenzeit ja tatsächlich eins gesehen, als ich in Wien war. Da hängt ein Foucault'sches Pendel übrigens im Technischen Museum. Ah, sehr gut. Das pendelt da vor sich hin. Das pendelt da vor sich hin. Was halt so ein Pendel macht, gell? Genau.
weil einige haben geschrieben, unter anderem Sabine, dass es im Deutschen Museum ein Fokussierspanel gibt. Tja, in Wien auch. In Wien auch. Und eine letzte Sache noch, und zwar Feedback von Henning.
Henning hat nämlich, ich weiß nicht, kannst du dich an das Michelson-Morley-Experiment erinnern? Ja, über das du ja ziemlich viel geredet hast. Genau, ich habe ziemlich viel darüber geredet und habe diesem Experiment eine sehr große Bedeutung gegeben. Und lustigerweise, Henning, der hat seine Diplomarbeit über Physikgeschichte geschrieben und sich dabei mit dem Michelson-Morley-Experiment beschäftigt. Und es ist bei Experimenten genauso wie bei anderen Ereignissen der Geschichte auch
Ereignisse werden ja erst im Nachhinein als Schlüsselereignisse beschrieben. Und ich zitiere mal aus seiner Arbeit. Zusammenfassend kann festgehalten werden, der Michelson-Morley-Versuch hatte wegen seiner Präzision große Bedeutung bei der Widerlegung des ruhenden Äthers. Die Einschätzung, Michelsons Versuch habe seinerzeit die Existenz des Äthers an sich widerlegt, ist jedoch ein Anachronismus, weil das eben erst später passiert ist.
Also, dass der Äther, die Existenz des Äthers widerlegt wurde, das ist später passiert, aber man hat halt danach gesagt, ja, bei diesem Experiment hat es sich quasi schon gezeigt, aber den Zeitgenossen damals war das zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Das heißt, die Bedeutung wurde diesem Experiment erst später zugeschrieben und war den Zeitgenossen nicht so klar. Ja.
Und das ist interessant, weil das lässt sich eigentlich umlegen auf so ziemlich alle Ereignisse in der Geschichte oder ganz viele. Also klar, manchmal weiß man schon, jetzt hat man einen historischen Moment erlebt, aber in den allermeisten Fällen, wenn so diese Ereignisse, die man jetzt in den Schulbüchern so nachliest, so als diese Schlüsselereignisse, die hat man erst später festgelegt als diese Schlüsselereignisse.
Ich meine, das ist auch der Grund, warum es wichtig ist, dass Dinge historisch aufgearbeitet werden. Also dass du, weil du Dinge aus der Distanz halt oft erst richtig betrachten kannst oder richtig einordnen kannst. Genau, ja. Das kannst du halt oft nicht, wenn du direkt daneben stehst, wenn es passiert. Genau.
Aber ich stehe daneben, wenn du über die Folge 486 sprichst, über Professor Porter und das Ende der Welt. Was für eine schöne Überleitung. Hier haben wir vor allem Feedback bekommen zu der zufälligerweise um die Zeit der Veröffentlichung stattfindenden Planetenparade, die ab dem 21. Jänner 2025 begonnen hat.
wo auch sechs Planeten am Himmel sichtbar waren. Also wir sind da von vielen hingewiesen worden drauf. Also Monika, Nino, Thomas, Phyllis, Tom, Elke und Markus haben das dazu geschickt. Und eine interessante Sache allerdings ist etwas, was Markus schreibt, nämlich diese Planetenparade und das, was Porter beobachtet hat und worauf er seine Vorhersagen gefußt hat, sind zwei unterschiedliche Dinge. Pornografie.
Porter meinte bei seiner Planetenparade nämlich eine theoretische Linie von oben auf das Sonnensystem gesehen, während die aktuelle Planetenparade im Grund nur eine optische Perspektive von der Erde aus ist. Beide unerheblich, wenn es darum geht, ob jetzt irgendwie Katastrophen auf der Erde und so weiter ausgelöst werden können. Aber tatsächlich aus astronomischer Sicht unterschiedlich. Zwei unterschiedliche Dinge.
Verstehe. Und dann viele Verweise auf ähnliche Weltuntergangsszenarien, die auch irgendwie mit solchen Dingen zu tun haben. Also in den 1970ern, da weist uns Thomas drauf hin, da gab es ein Buch, das hieß Der Jupiter-Effekt, das eine globale Katastrophe für 1982 prophezeit hat. Wir wissen jetzt, dass es nicht eingetreten ist. Und Manfred verweist auf den angeblichen Weltuntergang durch den Halleschen Kometen von 1910.
Da haben auch viele geglaubt, dass der Schweif, der giftige Schweif des Kometen die Erde vergiften würde. Medien haben da natürlich auch schön mitgespielt. Es wurden sogar Antikometenpillen verkauft. Es findet sich immer jemand, der ein bisschen Geld macht. Wie ich es ja am Anfang der Folge auch schon erwähnt habe mit diesem armen
der Geld für einen guten Platz beim Weltuntergang bezahlt hat. Das ist aber auch so gut. Also ich meine, wenn die Welt untergeht, dann ist das Geld auch wurscht eigentlich. Dann kann man auch viel Geld zahlen. Dann möchtest du wenigstens in der ersten Reihe sitzen. So wie er.
Ein paar sprachliche Korrekturen vielleicht auch noch. Also eines, das sehe ich jetzt weniger als eine Korrektur, sondern mehr als was, was so ein bisschen, wie soll ich sagen, der sprachlichen Schlutrigkeit geschuldet ist, erwähnen will. Peter meint, dass sie in der Folge immer Metrologe sagt, statt Meteorologe. Meteorologe. Natürlich heißt es Meteorologe, aber wenn man es schnell spricht, dann wird es halt schnell zu Metrologe. Ich glaube, es ist auch den Nuscheln geschuldet, glaube ich. Ja.
Wie so oft bei meinen Aussprachen des Italienischen hat sich Barbara zu Wort gemeldet. Ich spreche über den Geburtsort von Professor Porta und das ist die Stadt in Italien, die ich als Mondovi bezeichnet habe, aber die Betonung ist eigentlich auf der letzten Serie, also Mondovi. Mondovi. Mondovi und ich spreche über sein Institut, das auf Italienisch
Das italienische Wort Wissenschaft enthält und ich spreche Sienza aus, aber es wird tatsächlich Schenzer ausgesprochen. Schenzer. Schenzer. Schenzer in Montum. Schenzer. Ich glaube, ich habe das in der folgenden Folge erwähnt, aber nur zur Sicherheit. Und vielleicht zum Schluss auch Maria hat sich an ein Tim und Struppi Buch erinnert gesehen durch die Folge, nämlich Tim und Struppi.
Der geheimnisvolle Stern. Was auch um einen angeblich apokalyptischen Kometen geht. Ja, von Tim und Schubi kommt ja diese ganz ikonische Rakete, oder? Ja, genau. Die die auch so ein Emoji ist, oder? Ja, würde mich nicht wundern, weil das ist so die typische Rakete geworden. Gut, das war's zu Porta.
Dann wird es Zeit, dass wir uns mal ums Essen kümmern. Ums Essen? Magst du Pause machen? Nee, ich will über die Tomate reden. Ach so. Folge 487. Und zwar eine Sache, die öfter kam, und zwar von Katharina, Julian und AJ, die sich daran stören an der Frage, ob Tomate ein Gemüse oder ein Obst ist. Und zwar, dass ich den Satz sage, botanisch gesehen ist die Tomate ein Obst.
Also um es klarzustellen, die Unterscheidung zwischen Obst und Gemüse ist nicht biologisch, sondern rein kulturell bedingt. Und damit ist im Grunde, also deshalb konnte das ein Gericht auch festlegen und hat es ja auch nicht definitorisch festgelegt, sondern hat es nach Verwendung oder nach Gebrauch gemacht, weil eben diese Einteilung eben kulturell bedingt ist.
Das ist das eine. Und dann schreibt uns Bernd vom Wirkstoffradio, also vom Podcast, wo es zum Thema Pharmakologie geht. Und da erzählst du ja diese Geschichte, dass in Südamerika die Kartoffeln auf die Berge gebracht werden, wo sie dann gefrieren, um sie genießbarer zu machen. Und er schreibt, er glaubt nicht, dass der Solanin durch die Kälte zerstört wird, aber er kann sich vorstellen, dass dadurch die Keimfähigkeit der Kartoffel gehemmt wird und dadurch eben weniger Solanin gebildet wird.
Wobei allerdings Oliver schreibt, dass es aber vor allem deshalb gemacht wurde, um die Kartoffel haltbarer zu machen, weil das der Kartoffel dann Wasser entzogen hat und dadurch war sie lange haltbar. Hm.
Und Oliver schreibt außerdem, ihr habt zu Recht gesagt, dass die Tomaten zu den Nachtschattengewächsen zählen. Ich hätte mich gefreut, wenn ihr den Namensursprung kurz erläutert hättet. Nachtschatten deshalb, weil beim Verzehr von Psychotropen Solanin sehr häufig Albträume beobachtet wurden. Und Albträume, anderes Wort dafür, sind Nachtschatten.
Sehr gut. Ich sage ja immer Albtruck. Echt jetzt? Ja. Albtruck. Albtraum. Also das einzige Rätsel, das ich immer habe beim Albtraum ist, ob mit P oder mit B. Ich glaube, da gibt es auch beides. Ich glaube, nämlich beides ist erlaubt und das verwirrt mich. Wieso ist beides erlaubt? P und B sind ja unterschiedliche Buchstaben. Ja, permissiv halt. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass
als das Wort entstand, sowas wie eine generelle Rechtschreibung einfach noch nicht existiert hat. Und dann noch die Sache, die habe ich aber vorhin schon genannt, zur blauen Zone. Da schreiben Raphael und Bernd Weisen auf die Methodisch-Inkorrekt-Folge hin, wo diese Studie vorgestellt wurde, wo man die 100-Jährigen gesucht hat und festgestellt hat, ja, das war nur Rentenbetrug. Tja.
Sehr gut. Ja, das war es soweit zur Tomate. Ich würde sagen, reiten wir die Welle weiter. Sehr gut. GHG 488, die große Welle. Ihr habt ziemlich viel Feedback dazu erhalten, was zu erwarten war, weil es ist halt einfach eines der ikonischsten Kunstwerke der Welt. Und das Erste, auf das ich gerne hinweisen würde, da haben wir nämlich von Katharina, die selbst für die Bayerische Staatsbibliothek arbeitet, den Hinweis bekommen,
dass die Bayerische Staatsbibliothek ein Originalexemplar der Großen Welle hat. Haben sie erworben und es wird das Highlight der Jahresausstellung 2025 sein. Sehr cool. Ich habe mir das angeschaut. Den Link packe ich dann eh auch in die Show Notes. Hast du dir schon Tickets gesichert? Noch nicht, aber ich werde wohl. Ich bin ja gerne in München.
Ab dem 27. März bis 6. Juli Holzschnitte aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek. Und ja, das da ist halt natürlich die große Welle, beziehungsweise unter der Welle im Meer vor Kanagawa. Sehr schön, da freue ich mich auch drauf. Ja, viele unserer Hörerinnen und Hörer haben uns gefragt,
Haben uns Fotos geschickt von unterschiedlichen Wellen auf unterschiedlichsten Materialien und Gegenständen. Wir haben das ja auch schon besprochen. Monika hat geschrieben, dass die große Welle auch im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zu sehen ist. Zusätzlich gibt es dort auch eine Otto-Walkes-Version der Welle. Mit einem Elefanten oder wie? Da ist die Welle der Elefanten rüstelt oder wie?
Nein, da ist es so, dass die Welle geritten wird vom Ottifanten. Und statt dem Fuji ist es ein Leuchtturm. Okay. Ja.
Sehr schön. Ansonsten viele, viele popkulturelle Ergänzungen noch. Nadia zum Beispiel empfiehlt den Animationsfilm Miss Hoxai aus dem Jahr 2015, das Leben von Hoxai und seiner Tochter thematisiert. Manuel verweist auf ein Video des British Museum, wo 111 Versionen an der Welle zu sehen sind.
Michael hat auch in dem Tim und Struppi-Szene gefunden, die stark an die große Welle erinnert. Und ganz lustig, Chris hat erzählt, dass er die Folge gehört hat.
Seine Frau hat Bilder gegoogelt und dann haben sie bemerkt, dass er gerade ein T-Shirt mit einer Hockseiwelle getragen hat. Wie haben sie gegoogelt? Außergewöhnlich. Sehr gut. Du, Richard, die Bayerische Staatsbibliothek, die braucht ja ein anderes Exemplar ab Juni nicht mehr oder ab Juli, oder? Also ab Herbst zum Beispiel. Definiert.
Definiert brauchen. Ja, ich meine, wenn die Ausstellung durch ist, dann könnten sie uns die ja leihen und dann könnten wir die verwenden für unsere Tour. Wir haben die Adresse, die E-Mail-Adresse von Katharina, die ich vorhin erwähnt habe. Frag sie, was sie davon hält. Hey, what can go wrong? Dann wäre das Motto der Tour, die Jubiläumstour, wir reiten die Podcastwelle.
Seit 2015. Genau. Und ja, als Motiv gibt es die Welle. Gut, aber wir haben unsere Art Workshop für die Tour. Ah, das ist zu spät. Ja, das ist alles viel zu spät. Das hättest du früh überlegen müssen. Dann nicht. Okay. Ah ja, schauen wir mal. Übrigens, weißt du, was lustig ist? Es gab ja nicht nur unterschiedliche Motive der Welle, die uns erreicht haben, sondern neulich oder vor ein paar Tagen hat mich ein sehr großes Paket erreicht.
Und das enthält einen Druck der Welle und den schickt Tim. Tim ist nämlich Galerist und als ich im letzten Feed-Gag erzählt habe, dass ich Fan der Welle bin, hat er den Druck in Auftrag gegeben und er schreibt am Tag der Veröffentlichung, also als du die Geschichte der Welle 488 veröffentlicht hast, an dem Tag hat er das Bild weggeschickt.
Und es steht schon bei mir, es hängt noch nicht, weil es ist noch nicht ganz klar, ob es ins Büro kommt oder in die Wohnung. Aber voll cool, vielen Dank. Ja, großartig. Das ist echt hervorragend. Wir haben gar nicht darüber gesprochen, ob du es vielleicht auch behalten willst, sondern du hast es einfach weitergeschickt. Ach so, ja, es war ja klar, dass es für dich ist.
Sehr gut. Na, das ist, soll dir irgendwann jemand einmal ein antikes Schwert schicken, dann gehe ich davon aus, dass du es an mich weiterschickst. Jetzt stehe ich.
Also wir haben beide unsere Präferenzen, glaube ich. Antikes Schwert. Gibt es echt so, also wie alt sind die, die altesten, wobei es gibt ja auch Steinzeitschwerter. Ja, zu kaufen gibt es alles mögliche, es sind halt unterschiedliche Zustände. Aber sind tatsächlich noch, keine Ahnung, Schwerter aus der Römerzeit, Griechenzeit erhalten?
Jaja, sie können es auch Brausezeit schwerter, aber der Zustand ist halt entsprechend. Und sie kosten sehr, sehr viel Geld. Also deswegen die leistbaren antiken Schwerter, da sprechen wir von welchen, die so aus dem 19., 18., 17., 16. Jahrhundert sind, die sind eben auch dann in einem ganz guten Zustand noch verwendet.
Mittelalter ist dann auch schon ein bisschen schwerer. Aber wenn ich davon spreche, dass ich gerne ein antikes Schwert habe, dann weiß ich sinnvollerweise oder realistischerweise, ist es dann eher 19. bis 18. Jahrhundert. Aha, verstehe. Das ist diese englische Übersetzung. Antik einfach für alt und nicht für antike. Ach so, ja, ja. Nicht ganz antik. Ja, verstehe.
Also so wie Antiquität halt. Also ich habe eines, das kann ich ziemlich genau pinpointen, das ist zwischen 1897 und 1901. Weil es ein britisches Schwert ist mit dem Monogramm der Königin Viktoria. Und dieses Modell gibt es seit 1897 und sie ist ja 1901 gestorben. Das heißt, es muss in diesem
in dieser Zeit produziert worden sind. Verstehe. Weißt du den Einsatzzweck dieses Schwertes? Das Offiziersschwert für Infanterie ist ziemlich sicher nie tatsächlich in Verwendung gewesen, weil es nicht geschärft ist. Also die werden ja produziert und erst dann, wenn es wirklich darum geht, dass sie in Krieg ziehen damit. Wobei man auch dazu sagen muss, Ende des 19. Jahrhunderts, da waren Schwerter bei Offizieren ja auch mehr
Zierde, oder haben quasi ihren Rang dargestellt. Deswegen ist es ja auch so, also britische Offiziere sind ja zu Beginn des Ersten Weltkriegs noch mit ihrem Säbel, wie man es im Englischen auch nennt, bei uns dann eher Degen, weil sie Grat sind, obwohl es da unterschiedliche Ansätze gibt, ob das jetzt die richtige Terminologie ist. Auf jeden Fall, die sind damit noch in Krieg gezogen und ich glaube, haben dann im Zweiten Krieg sehr
ist es ersetzt worden durch eine Pistole, weil sie durch das Schwert einfach zu einfach als Offiziere zu erkennen waren. Ja, verstehe. Und dann war ja auch so, dieser Krieg hat ja dann vielfach auch in den Schützinggräben stattgefunden und dann war es ja völlig unpraktisch, ein Schwert dabei zu haben. Ja, völlig. Verstehe.
Eine letzte Sache zur Welle. Ich habe schon erwähnt, dass es eine Magic-Karte gibt, also vom Kartenspiel Magic the Gathering, das auf die Welle verweist, nämlich Tsunami. Und jemand hat aber eine ganze Liste an Karten geschickt, die eine gewisse Referenz zur Welle haben. Also ich glaube, man könnte sich locker ein schönes Commander-Deck mit Wellen inspiriertes Commander-Deck machen. Vielleicht passt nichts, was man macht. Das wäre mal sehr spezifisch. Und wer weiß, vielleicht ist das ein unschlagbares Deck. Ja, ich glaube nicht. Ich glaube es nicht.
Man müsste ja noch vielleicht thematisch einordnen, man könnte vielleicht so ein schönes blaues Deck machen. Aber ich glaube, meine Deckbaufähigkeiten sind nicht so hoch, dass das ein unschlagbares Deck wird. Naja, verstehe schon. Leider, leider. Lass uns mal zur letzten Folge gehen, über die wir sprechen wollen. Zur Folge 489, das Konzil von Konstanz.
Und ich möchte nur eine Sache erwähnen und zwar hat Harald geschrieben, der ist Leiter des Mannheimer Stadtarchivs und er weist uns darauf hin, dass Johannes der 23. zwar schon in Heidelberg auch im Schloss gefangen gehalten wurde. Übrigens, das ist das Schloss, über das wir in Plus Ultra sprechen, das Heidelberger Schloss, wo der Winterkönig und die Winterkönigin hinkommen. War ja auch auf meiner Tour. Hast du angeschaut? Mhm.
Harald schreibt aber, dass Johannes der 23. dort nur ganz kurz eingesperrt war und dann nach Eichelsheim bei Mannheim gekommen ist. Er wird auch bezeichnet als Burgmannheim. Dort hat er knapp drei Jahre seines Daseins gefristet. Und wie Harald schreibt, der Italiener beklagte sich über das schreckliche kurpfälzische Essen, das ihm vorgesetzt wurde und auch über die schmutzige Kleidung, die er tragen musste. Auch weil ihm das Bett zu kurz und alles zu kalt. Das kurpfälzische Essen.
Da braucht man wahrscheinlich einen Saumagen. Meinst du wegen einem Pfälzer Saumagen? Ja. Hast du den schon mal gegessen? Ich glaube nicht. Du? Nein, aber es klingt interessant für mich. Du hättest die Chance gehabt in Heidelberg wahrscheinlich. Maybe. Ich habe es irgendwo auf einer Karte gesehen, wir waren da schon essen, aber wahrscheinlich im falschen Restaurant dafür. Wahrscheinlich. Tja Richard, dann haben wir nur noch eine Folge zu klären.
Eine Folge? Ja, welche? Na ja, also Folge 490. Ja, aber die ist ja gerade erst heute rausgekommen. Ich weiß, ich weiß. Schlechter Scherz. Ach so.
Ja, Richard, dann würde ich sagen, haben wir mal das Feedback abgearbeitet zu den einzelnen Folgen. Sag nicht abgearbeitet, das ist ja eine Wonne. Das ist eine Wonne und für uns soll es eigentlich Impetus sein, ein bisschen regelmäßiger diesen Feedback zu machen. Absolut, ja. Damit wir hier dann nicht zehn am Stück machen, sondern halt, wie wir es eigentlich geplant haben, vier jeden Monat. Also gut, es war halt Weihnachten und auch Plus Ultra und all diese Geschichten. Ja, da wäre ich
Da hat man halt nicht immer Zeit für sowas. Aber jetzt, glaube ich, sind wir wieder im Rhythmus und jetzt, glaube ich... Sehr gut. Es ist ja auch so, es sammelt sich ja dann auch die Post an. Das heißt, wir werden jetzt über Post sprechen und da ist wieder einiges zusammengekommen.
Und deswegen vielleicht gleich so zur Warnung, ich habe hier die Postkarten etwas aufgeteilt in Batches, weil es wird zu viel werden, wenn ich tatsächlich alle vorlesen. Ich habe sie schon zusammengeschrieben, aber einen Teil davon habe ich jetzt schon in den nächsten Feedback verlegt, damit wir hier jetzt nicht drei Stunden lang über Post sprechen, sondern nur eineinhalb.
Springen wir vielleicht gleich rein. Marianne, die hat uns einfach so zwei Tafeln Schokolade und zwei kleine Fläschlein mit so einer Art Rosé-Sekt geschickt oder Frizzante. Einfach so als herzliches Dankeschön, weil sie unseren Podcast so mag. Also hervorragend. Danke sehr.
Und dann hat uns Olaf auch ein kleines Packl geschickt. Ich mache jetzt zuerst die Packl, dann die Briefe, dann die Postkarten, nur dass du weißt, was es hier für eine Einteilung ist. Olaf hat uns ein Packl geschickt und dann einen Brief geschrieben, nachdem du die Folge über die Rum-Rebellion gemacht hast. Er wollte nämlich schon immer einmal die Rum-Rebellion als Hinweis geben. Stattdessen hat er uns ein Buch geschickt und nicht irgendein Buch, sondern sein Buch, das er vor einiger Zeit geschrieben hat. Und zwar geht es da um den Australia Day in Verbindung mit der australischen Migrationsgeschichte.
Ich will hier jetzt aber nicht weiter ins Detail gehen. Er erwähnt da noch ein spezifisches Kapitel. Ich habe nämlich das Gefühl, da steckt vielleicht noch eine weitere Geschichte drin oder mehr. Deswegen Buch und Brief mit Ausführungen. Die werde ich auch direkt an dich weiterschicken. Sehr gut.
Kekse haben uns erreicht von einigen Personen über die Weihnachtszeit. Eine Dose Kekse hat uns aus München erreicht mit einer Karte von den British Virgin Islands und Hinweise sind auch drin für dich und mich. Deinen hast du schon bekommen, den haben wir dann nämlich das letzte Mal, als wir uns gesehen haben, mitgebracht. Und zwar haben wir das gekriegt von Ryan und Bianca. Ryan ist aus den USA und das ist ganz lustig. Bianca schreibt, letztes Jahr, also vorletztes Jahr eigentlich, weil der Brief ist,
Das Backel ist noch vor Weihnachten gekommen oder vor dem Jahreswechsel. Vorletztes Jahr waren sie bei unserer Tour in München und Ryan hat da gerade noch Deutsch gelernt. Also hoffentlich kommen sie dieses Jahr und dann kannst du ein bisschen mehr genießen. Ja, sehr gut. Dann haben sie gedacht, was ist da los? Was erzählen die? Stellarische Seku.
Ronja hat uns ein Packerl geschickt und dazu einen sehr freundlichen Brief, in dem sie übrigens anmerkt, dass sie gerade an einer Bachelorarbeit sitzt und ein Motivationsschub für sie ist, dass sie, wenn sie die Erwähnung sieht,
ihre Zusendung hören wird, mit dieser Arbeit schon fertig sein wird. Also in dem Moment, als sie es geschrieben hat, hat sie gedacht, ah ok, wenn ich das höre, dann bin ich schon fertig. Also ich hoffe, es hat funktioniert. Ich meine, es hat lang genug gedauert, bis wir eine weitere Feedback-Folge machen. Also ich denke, die Bachelorarbeit, die sollte jetzt fertig sein. Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss. Sie hat lustigerweise übrigens auch noch eine Karte nachgeschickt, weil ihr vom Zusteller geschrieben worden ist, dass das Packerl beschädigt war, aber es ist alles gut angekommen.
Also vielen herzlichen Dank. Aus Würzburg hat uns Jule eine Karte geschickt, aber nicht nur eine Karte. Sie war nämlich bei einer Ausstellung der Uni Würzburg.
Und da ist es um Lügensteine gegangen. Und sie hat uns einen Lügenstein geschickt. Und der liegt jetzt bei mir, aber nachdem du die Folge gemacht hast, werde ich ihn dir zukommen lassen. Ich schicke dir schnell ein Bild hier über den Chat, damit du siehst, wie der ausschaut. Das ist natürlich sehr lustig. Diese Lügensteine. Also immer, wenn ich die sehe, denke ich mir, how could anyone? Ja.
Wie war das möglich? Aber ja, sehr cool. Ein hervorragendes Paket aus hausgemachten Delikatessen und diversen anderen Köstlichkeiten haben uns Lisa und Friedemann zu Weihnachten geschickt. Vielen Dank dafür. Wurde brüderlich geteilt das Ganze?
Und sie schreiben, weil es schon Tradition hat, sie grüßen Annabelle, Jan und Valentin. Beziehungsweise über uns grüßen sie sie nun. Sie haben eigentlich keinen Kontakt mehr, aber sie sprechen nur über uns miteinander. Hiermit gegrüßt. Sie schreiben übrigens, sie freuen sich schon auf die Tour. Sie haben das mit mehreren Freundinnen und Freunden geplant, so als Cross-Happening. Sehr gut. Also kein Druck für uns hier.
Wen haben Sie gegrüßt? Annabelle, Jan und? Valentin. Also wenn ihr jetzt auch noch Nachricht schicken wollt, dann schreibt uns gerne. Wir erreichen Sie weiter im nächsten Feed-Gag. Sehr gut.
Litschi, die eine unserer längsten Hörerinnen überhaupt ist und auch uns schon oft Dinge geschickt hat, hat uns ein hervorragendes Weihnachtspaket geschickt. Da hast du auch schon deinen Teil erhalten. Oh ja, waren da zwei Bücher dabei? Ja, genau. Vielen Dank dafür. Und ich habe von ihr ein Kochbuch quasi mit Sardinen erhalten. Also die Sardinen nicht dazu, sondern ein Kochbuch, wie man mit Sardinen kocht. Großartig. Ich habe noch nie daran gedacht, dass man da ein eigenes Kochbuch machen kann, aber
Es funktioniert. Ja, es ist sehr berühmt, die sardinische Küche. Nein, nein, nicht Sardinien, sondern Sardinen. Ich weiß. Ach so. Nur über Ton ist es schwierig. Dafür braucht man Kamera. Dann sieht man dein Gesicht sehen. Ich habe gedacht, ich habe genuschelt und du hast es irgendwie falsch verstanden. Nein, ich dachte, das ist ein Wortwitz, der liegt so auf der Hand. Sardinische Küche ist, glaube ich, ganz gut. Ja, da wird man hundert.
Mittelmäckliche. Die haben auch einen guten Likör, den mir mein Bruder einmal mitgebraten hat. Edgar und Dirk, vielleicht erinnerst du dich, die habe ich in einem früheren Feed-Gag erwähnt. Die waren nämlich in der Schweiz, um sich Inspiration für ihren Absinth zu suchen. Und sie haben uns Abfüllungen ihres Absinths geschickt. Verstehe. Hervorragend. Stehen beide noch bei mir in der Bar momentan, aber da hältst du deinen dann auch, damit du dann auch die grüne Fee sehen kannst.
Verstehe. If you so choose, um es mit Mission Impossible zu sagen. Aus Japan hat uns ein Packerl von Andrea erreicht, die uns nicht nur eine Karte aus Kyoto geschickt hat, sondern auch gleich Matcha-Pralinen, die hervorragend waren, Daniel. Gut, danke, dass du mir und unserem Publikum davon berichtest.
Schau, du hast die große Welle gekriegt. Das stimmt. Ich esse Macho-Pralinen. Nein, ich beschwöre mich tatsächlich nicht. Also ich komme sehr gut weg bei diesem Geschäft. Und Ulrike hat mir schließlich noch ein Buch geschickt aus ihrem eigenen Bestand, wo sie gemeint hat, sie hat ein bisschen...
Sie hat ein bisschen Bücher loswerden müssen, weil es einfach zu viel worden ist. Aber dieses eine Buch, das ist so besonders und das hat sie mir geschickt. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, was es ist, weil es ist gleichzeitig auch ein massiver Themenhinweis. Aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen. Also vielen herzlichen Dank, Ulrike.
Gehen wir über zu den Briefen. Aus den USA hat uns ein Brief erreicht und zwar von Jonathan, der in North Carolina lebt. Von dort schickt er uns viele Grüße zum Jubiläum und es ist eigentlich ein Brief in mehreren Postkarten, mit der Hand geschrieben, ein Brief dazu. Dazu einige schöne Verweise zu Folgen, die wir mit USA Bezug schon gemacht haben. Zum Beispiel GAG 59 über die Lost Colony aus dem Frühberg.
Oder auch GAG 299 über die Erfindung von Basketball durch James Naismith. Eine Folge, die du gemacht hast. Jonathan hat uns auch tatsächlich per E-Mail schon einige Male geschrieben. Es ist einer unserer Hörer aus den USA. Finde ich auch immer faszinierend zu sehen, dass wir da regelmäßig gehört werden. Maxim schickt uns einen Brief und zwar, weil er was beigelegt hat.
Und zwar eine Magic-Gathering-Karte. Ah, sehr gut. Es ist nicht die Tsunami-Karte. Sondern? Sondern es ist der flötende Rattenfänger. Der flötende Rattenfänger. Und er hat dazu nämlich eine Anekdote erzählt. Er hat sich endlich wieder einmal nach längerer Zeit zu einem Kommandospiel getroffen mit Freunden und hat dann diese Karte gezogen. Dann ist ihm unsere Folge eingefallen. Die hat er dann gleich einem Freund, der auch dabei war, erzählt.
Und dieser Freund war tatsächlich jener, der ihn auf unseren Podcast gebracht hat. Und so schließt sich im Grunde der Kreis. Und die Karte hat er mitgeschickt und die wirst auch du erhalten, weil du spielst mehr Magic als ich. Ich meine, ich könnte sie auch zuheben, muss ich schauen, ob sie in meine Commander-Decks passen. Ja, ich glaube, da passt sie nicht so gut rein, aber ist sehr interessant. Also der... Der Tour-Mensch-Hexen-Meister.
Empfiehlt sich für ein Rattendeck. Ein Rattendeck? Ja, ist so. Was es alles gibt. Ich meine, gerade so Tiere sind durch das Set Bloomsboro, das vor kurzem rauskam, sehr beliebt. Da kannst du Eichhörnchen-Decks machen, alles mögliche. Sehr gut. Überleg es mal. Max war in Wien und er schickt uns einen Brief samt Karte und auf der Karte ist zu sehen der große Weg von Hundertwasser.
Und er schreibt uns eine lustige Anekdote dazu. Und zwar wollte Hundertwasser eigentlich, dass dieses Bild neben dem Kuss im Belvedere ausgestellt wird. Stattdessen hat sich aber ein gewisser Politiker unter den Nagel gerissen und in sein Büro gehängt. Und jener Politiker ist niemand geringerer als Bruno Kreisky. Echt jetzt? Ja. Ah, lustig. Mittlerweile ist es aber im Belvedere, allerdings nicht neben dem Kuss, sondern in einem Nebenraum. Hm.
Auf die Art und Weise sind ja, wie ich in meiner Folge über die Mona Lisa gelernt habe, auch viele Bilder aus dem Louvre verschwunden, weil sich manche Ministerien und so halt einfach Bilder genommen haben. Und irgendwann sind die so in Privatbesitzübergang, weil keiner mehr wusste, dass die Bilder weg sind. Ja, naja, das ist tatsächlich, da habe ich irgendwie vor einiger Zeit mal drüber geredet. Das ist so ein Perk, wenn du für die Regierung arbeitest, da kannst du dann aussuchen aus dem Bestand der...
der staatlichen Museen deine Bilder, die du in deinem Büro hängen haben willst. Kannst du natürlich dann nicht behalten. Lotta und Max waren auch in Wien. Jetzt wo ich es sehe, bin ich mir gar nicht sicher, ist es dasselbe Max? Aber ich gehe nicht davon aus. Ich glaube, es ist ein Zufall, dass hier zwei Maxe, die in Wien waren, uns geschrieben haben. Aus Wien. Aber auf jeden Fall, Lotta und Max schicken uns eine Karte mit dem Stammbaum der Habsburger. So ein bisschen als Spickzettel, wenn man so will.
Haben natürlich auch den Tom-Weg begangen, wie ihn jetzt nennen. Also die Folge, die wir gemacht haben mit dem Tom, wo wir diesen Spaziergang durch Wien gemacht haben. Ja. Und sie haben die Karte im Caféhaus geschrieben, weil es gerade Feedgag 18 gelaufen ist. Also auch schon ein Zeitel her. Mhm.
Ach, eine schöne Erinnerung, diese Sache mit Tom. Ich habe ihn leider so ein bisschen aus dem Auge verloren, dadurch, dass er ja diese Wien-Fakten auf Twitter gemacht hat und dass alles in den Bach runtergegangen ist. Weiß ich jetzt gar nicht. Er macht es wahrscheinlich immer noch. Ja, die macht er noch einmal, natürlich. Der ist wie wir, der hört nicht auf. Ja, das stimmt. Hat er nicht mal die Plattform gewechselt? Ich weiß nicht, ob er auch auf zum Beispiel Plusguys, wo ja viele ausgewichen sind, geht.
weil ich dort nicht zugegen bin, aber auf Twitter ist er noch. Sehr schön. Jan hat uns einen Brief mit einem Zeitungsausschnitt geschickt. Ich kann dir jetzt nicht sagen, was da drauf ist, weil das ist ein Themenhinweis, den ich mir unter den Nagel gerissen habe. Vielleicht als kleiner Hinweis, er ist aus Rostock und er ist Chemie- und Physiklehrer und beides hat damit zu tun. Na, verstehe ich. Ja, dann ist klar. Kannst du jetzt mal recherchieren. Naja, vielen Dank Jan dafür.
Und Christian, Christian schreibt uns einen sehr netten Brief von den Verrörinseln. Und er beginnt ihn damit, dass er angibt, diesen Brief in tiefster Trauer zu schreiben. Weil er lange Zeit gedacht hat, er wird der Erste sein, der uns von dort schreibt. Tja, und dann im Sommer, da ist ihm jemand zuvorkommen. Haben wir im Feedback erwähnt und er
Er schreibt, er hätte auch einige lustige Gags gehabt, mit denen er das einleiten hätte wollen. Zum Beispiel, dass wir hier in Österreich die Farrer-Einzel natürlich kennen, weil unsere Nationalmannschaft einmal gegen sie verloren hat. Auf jeden Fall, großartige Sache. Danke Christian für den Brief. Karte ist auch noch dabei und zwar so eine Illustration, also wie ein Collage eigentlich. Und drauf zu sehen ist ein Fähringer in Tracht. Sehr coole Sache.
Und Romke hat uns schließlich noch einen Brief geschrieben und in diesem Brief ist eine Lochkarte und vielleicht erinnerst du dich an unseren Jingle, der über Lochkarte abgespielt worden ist. Das ist genau diese Lochkarte. Ah, lustig. Der hat er uns jetzt so geschickt.
Haben wir im letzten Feedback, glaube ich, vorgespielt. Ja, genau. Weil du vorhin erwähnt hast, die Fähreinsel und den Fußball. Es gibt ja diesen Mythos, der nicht stimmt. Ich sage gleich dazu, aber es hat lange, lange gab es die Geschichte, dass es hieß, weil dort so viel Wind geht, darf man den Ball festhalten, wenn man einen Elfmeter schießt. Stimmt aber nicht. Stimmt nicht. Ist ja auch. Jemand anderer muss ihn festhalten, weil du kannst ihn ja nicht. Genau.
Ein Spieler darf quasi den Ball festhalten und jemand anders schießt dann. Interessant. Gut, gehen wir weiter zu den Postkarten. Daniel schickt unsere Karte aus Middelburg, den Niederlanden, mit einigen Verweisen zu möglichen Themen. Vielen herzlichen Dank. Unsere einzige Karte aus den Niederlanden in diesem Feed-Kirk. Aus Großbritannien schickt uns Matthias eine Karte, und zwar aus London. Und er schreibt, er freut sich schon sehr auf unseren Auftritt in Essen.
Und grüßt auch gleich Julia, Fabian und Lisa. Sehr gut. Aus Südkorea haben wir zwei Karten erhalten. Und zwar Tim und Franziska schicken uns eine Karte aus Seoul. Finden es dort ganz großartig. Haben auch einige unserer Folgen zur Vorbereitung gehört. Zum Beispiel haben sie GAG 311 gehört. Das war die über den Imjin-Krieg.
Die haben sie gehört, weil sie am Weg nach Busan waren. Und Busan erwähne ich ja in dieser Folge als ihren Ort, an dem die Japaner gelandet sind. Auch Carsten war in Seoul, hat sich dort die Paläste und so weiter angeschaut. Und er fragt sich vor allem, das ist ein bisschen ein Themenhinweis, wie eigentlich die Teilung zwischen Nord- und Südkorea zustande gekommen ist. Weil das haben wir noch nie besprochen in unserem Podcast, gell?
Wäre eigentlich auch mal eine gute Folge. Er hat uns eine zweite Karte auch noch geschickt und zwar von der DMC, also der Demilitarized Zone. Und da habe ich ja tatsächlich mal eine Folge dazu gemacht. Ja, genau. Operation Paul Bunyan, GRG 245. Vielen Dank. Aus Australien haben wir zwei Karten gekriegt. Gabi und Angelika waren in Sydney und zwar genau als deine Folge über William Bly rausgekommen ist.
Sie haben sie natürlich vor Ort angehört und auch René war dort, als diese Folge rausgekommen ist. Und er hat sie angehört, als er an der Residenz des Gouverneurs vorbeigeschlendert ist. Also das sind Zufälle. Schön, oder? Absolut. Thomas schickt uns eine Karte aus der Schweiz, aber mit Japan-Motiv. Und zwar tatsächlich eine Ansicht des Fuji mit Welle.
aber von Hiroshige, nicht von Hokusai. Und lustigerweise schreibt er es nicht als Antwort auf die Wellenfolge, weil er es davor geschrieben hat, sondern auf die Kugelschreiberfolge. Er hat die Karte nämlich in der wahrscheinlich saubersten Schrift, die ich jemals gesehen habe, verfasst und hat sie mit einem Oto-Kugelschreiber geschrieben, den ich ja in der Kugelschreiberfolge erwähne und der japanisch ist. Aus Norwegen haben wir Karten bekommen, am 1. Jänner.
hat André eine Karte verfasst, quasi für den ersten Tag unseres Jubiläumsjahres. Und das Sujet ist das Frahmuseum in Oslo. Und er freut sich schon, schreibt er auf die 500. Folge zur Jubiläumsfolge. Pascal war auch im Frahmuseum und er schreibt, ist zwar nicht die Vasa, dafür deutlich weiter rumgekommen. Das stimmt. Stimmt.
Aus Japan schickt uns Tancred eine Karte und das Sujet dieser Karte zeigt sogenannte Shisa, Wächter, Dämonen aus Stein, die auf Okinawa vor jedem Hauseingang thronen, schreibt er. Und die jetzt auch über uns wachen, weil wir diese Karte haben. Sehr gut. Vielen herzlichen Dank. Auch ein Okinawa-Suchet hat uns Madeleine geschickt, das ist das Shurijo-Kassel.
Sie war gerade auf Japan-Rundreise, als meine Folge über Ryukyu rausgekommen ist. Sie war allerdings nicht auf Okinawa, aber hat eben diese Karte gefunden und hat sie uns deswegen geschickt. Also vielen herzlichen Dank dafür. Aus Neuseeland hat uns Vanessa eine Karte geschrieben und sie erwähnt vor allem deine Folge über das Artensterben. Weil es eben auch in Neuseeland viele ehemals einheimische Arten gibt, die mittlerweile ausgestorben sind. Vor allem flugunfähige Vögel und sie erwähnt da
Die Marder, denen viele Vögel zum Opfer gefallen sind und diese Marder, die sind eigentlich ausgesetzt worden, um eingeschleppte Hasen zu bekämpfen. Das ist ständiges Hin und Her, versuchen Herr an der Lage zu werden und dann löst man was anderes aus.
Das ist auch was, was ich jetzt in dem Podcast gelernt habe, wie arg diese Übertragung von Pflanzen und Tieren in andere Weltgegenden ist, die ja wirklich systematisch betrieben wurden. Ja, deswegen darfst du auch nichts nach Australien mitnehmen. Deswegen gibt es ja auch diese Simpsons-Folge. Achso, ja. Zu was gibt es keine Simpsons-Folge? Korrekt.
Oliver schreibt uns auch eine Karte aus Neuseeland. Auf der Karte, die er uns geschickt hat, ist der Meeresarm Doubtful Sound zu sehen im Fjordland, also so einem riesigen Naturschutzgebiet. Und er erwähnt auch, das Doubtful Sound, dieser Name, wurde von niemand anderem als Captain Cook gegeben. Captain Cook, als er dort angelegt hat.
Und Sabrina schickt uns auch eine Karte aus Neuseeland und meint, nach Durchsicht unserer Website hat sie gesehen, dass wir einfach noch viel zu wenig über Neuseeland gemacht haben. Schick Themen. Allerdings, muss ich sagen, hat sie wohl übersehen, als sie diese Themenhinweise geschickt hat, dass ich schon eine Folge über die Moriori gemacht habe, hat sie nämlich angegeben, als mögliches Thema. Also Sabrina,
Kannst du schon anhören, diese Folge. Ist schon gemacht. Ist das schnellste Umsetzen eines Themenhinweises. Das mache ich ja manchmal ganz gern, wenn Leute uns E-Mails schreiben und sagen, ah, wolltest du nicht etwas dazu machen? Und wenn es dann Sachen sind, die wir schon gemacht haben, dann schreibe ich zurück, ja, sehr gern. Hier, bitte sehr. Sehr gut. Ist aber nicht böse gemeint. Ach so, ja, natürlich. Ich freue mich dann, dass sie gleich diesen Wunsch erfüllen kann. Ja, ja.
Weil, was seh, wir haben das ja schon einige Male besprochen jetzt in dieser Folge. Wir haben so viele Folgen und ihr habt selber schon Überblick darüber verloren. Und man muss ja auch dazu sagen, dass wir früher so ein bisschen kryptischer waren in den Titeln, die wir den Sachen gegeben haben, weil wir die Leute auch irgendwie überraschen wollten. So wie ich dich überrasche, wenn ich dir eine Geschichte erzähle. Aber hat sich ja dann rausgestellt, dass das irgendwie nicht so sinnvoll ist, wenn Leute einfach ein bisschen nach Interessensgebieten und so weiter suchen wollen. Welche Folge sehe ich anhören?
Aus Schweden haben wir einige Karten erhalten. Toni schickt uns eine Karte aus Stockholm. Er war im Walser Museum. Lässt auch gleich Alice oder Alice grüßen. Phil war auch im Walser Museum. Eigentlich ein Arbeitstrip, aber er meinte, er hatte Time to Kill und ist dann ins Walser Museum gegangen. Hat uns übrigens die Karte direkt in Wien eingeworfen, weil er zufällig in Wien war. Porto gespart.
Hanna und Jan waren auch im Borsamuseum. Sie schreiben, sie wollten nur sicher gehen, dass wir beim nächsten Feedback auch sicher eine Borsakarte dabei haben. Und ja, Hammer. Alex war auch im Borsamuseum, fand es sehr gut. Meint allerdings, es wäre so kalt gewesen. Schreibt in der Schweiz, wo er herkommt, da kennen sie kalt auch, aber nicht so.
Und Silvan war auch dort und schickt uns eine Karte. Das habe ich irgendwann schon mal in einer Feedback-Folge erwähnt. Es gibt so ein Sujet, das sie dort verkaufen mit so einer Illustration, wo ein Ratte auf einer Kanone steht und im Hintergrund sieht man so die Bowser. Da muss ich immer lachen, wenn ich es sehe. Er schreibt übrigens, dass unsere Podcast-Folge besser war als der Audio-Guide oder der Audio-Guide, den sie im Museum haben.
Ja, vielleicht wäre das auch nochmal ein Geschäftsmodell, unsere Folgen für Audio Guides zu verkaufen. Ja, maybe. Aus Irland haben wir eine Karte erhalten von Luca, der schickt uns eine Karte aus Dublin, auch gleich mit mehreren Themenvorschlägen, weil Irland halt unterrepräsentiert sei. Und es stimmt. Und jedes Mal, wenn jetzt jemand Karte aus Irland schickt und meint, es gibt so viele, dann denke ich mir, ah ja, meine nächste Folge mache ich über Irland.
Und dann mache ich es doch nicht. Es gibt halt so viele Geschichten, die man erzählen kann. Ja, es ist immer schwierig, sich zu entscheiden. Aber es gibt so, bei der irischen Geschichte zum Beispiel,
Da habe ich immer das Gefühl, da müsste ich erst noch so viel aufholen, bevor ich da ernsthaft was erzählen kann. Deshalb scheue ich mich da ein bisschen davor. Wir müssen einfach mal starten, damit wir selber dann auch referenzieren können und für uns das irgendwie alles ein bisschen mehr Form annimmt. Aber es ist auch andererseits gar nicht so schlecht, wenn es noch so größere Lücken auch gibt, weil wir wollen ja noch 500 weitere Folgen erzählen. Eben, wir haben ja immer noch Zeit.
Von Mauritius schickt uns Florian eine Karte. Er schreibt, er war im Blue Penny Museum in Port Louise, der Hauptstadt, und meint, da gibt es die rote und die blaue, um Mauritius anzuschauen. Ja, die rote, die hier teurer ist als die blaue. Das ist, glaube ich, einer der überraschendsten Fun Facts aus der Folge. Ja, ja.
Ich kann mich noch erinnern, als wir auf Tour waren, da hast du ja bei dem Quiz-Teil, da hast du ja eine Frage zu dieser Folge reingenommen und die Folge ist gerade erst in der Woche rausgekommen. Ja, war ein bisschen fies, weil da ging es dann um diese schwedische Briefmarke. Wie hat die nochmal geheißen? Treschilling Banko. Ah, Treschilling Banko. Sehr gut.
André schickt uns eine Karte aus Schottland, hat zur Vorbereitung natürlich einige unserer Folgen angehört. Vor allem angetan hat es ihm aber die Golfgeschichte, die er gemacht hat über den alten Tom Morris. Über den Golf? Den Golf von Mexiko? Golf von Mexiko gibt es ja gar nicht mehr. Ich vergesse. Bitte, fang damit nicht an, sonst muss ich mir in Rage reden hier. Okay, Entschuldigung.
Über den Sportgolf. Ja, über den Sportgolf. Er schreibt, er sei ein begnadeter, aber nicht sonderlich guter Golfer. Und auf der Karte natürlich zu sehen, St. Andrews, die Golfhauptstadt, wenn man so will. Aus Portland, Oregon hat uns Tina eine Karte geschickt und schreibt, sie freut sich sehr, dass wir diese Folge über den Rosengarten von Portland gemacht haben. Also tatsächlich hat ja die Anna Masoner diese Folge gemacht. Wir waren anwesend.
Sie hatte allerdings auch eine späte inhaltliche Kritik. Sie schreibt nämlich, dass Portland nicht die Hauptstadt von Oregon sei, sondern Salem. Und was ist, ist ja schon einige Zeit her. Deswegen habe ich es in den Transkripten gecheckt und tatsächlich, um Minute drei herum fällt der Satz, dass Portland die Hauptstadt von Oregon sei. Was sagt die Anna? Ich will jetzt keine Namen nennen. Aber wie soll ich sagen, wir haben die Frage nicht gemacht. Verstehe. Das fällt jetzt erst nach fünf Jahren auf.
Länger. Länger als fünf Jahre. Wann war das? Vor sieben Jahren. Passiert halt, gell? Es ist ja oft so bei diesen Hauptstädten der USA, dass eben nicht die Städte, von denen man denken wird, dass sie die Hauptstädte der Bundesländer sind. Das ist in Österreich auch so. Man denkt alle so, Wien ist die Hauptstadt, aber natürlich ist es St. Pölten. Carsten schickt uns eine Karte aus der Hauptstadt von Kalifornien, nämlich San Francisco.
Du hättest jetzt aufreien müssen. Oh, San Francisco. Ist natürlich nicht die Hauptstadt von California. Das war der Gag. Aber er schickt uns jedenfalls eine Karte aus San Francisco, darauf zu sehen, Alcatraz. Alcatraz. Er meint, wenn er uns schon auf der ganzen Welt hört, dann sollen wir auch einmal von ihm eine Karte bekommen. Das ist ein sehr guter Ansatz. Und Felix, der ein Bayer in Kalifornien ist, wer schreibt?
Er schickt uns auch eine Karte aus San Francisco. Zu sehen ist die Golden Gate Bridge. Und er meinte, er wollte uns eigentlich mal einen Hinweis schicken zu Kaiser Norton. Tja, und dann hat er gesehen, dass ich die Folge schon gemacht habe. Dann hast du ihm zurückschrieben. Eine Karte zurückschrieben. Hier bitte, deine Folge. Genau. Mit QR-Code. Mit QR-Code.
Aus dem Ausseerland schickt uns Sigrun eine Karte, auch mit ein paar Themenhinweisen und spezifisch auch mit Grüßen an dich. Weil das Lustige ist, ich kenne Sigrun. Das ist eine alte Bekannte der Familie. Und sie hat uns eine Karte geschickt. Eigentlich hat sie sie mir geschickt, aber grüß dich auch. Sehr schön. Grüße zurück. Also bekannterweise, weil sie hört uns ja, also sie kennt ja dich.
Fabian schickt uns eine Karte aus Zürich, genauer aus dem Museum für Gestaltung. Bedankt sich im Rahmen der Karte auch für unsere Arbeit. Er hat alle unsere Folgen schon zweimal gehört. Er hat Kartografie studiert und amüsiert sich deswegen immer über unsere Geografie-Fails. Er erwähnt meine Folge, die ich gemacht habe über Hi Brazil.
Und dann habe ich so nachgedacht, was hat es da für ein Fail gegeben und ich glaube, es war so, dass ich Osten und Westen wieder einmal verwechselt habe und dann eine Schiffsroute ganz anders ausgeschaut hat.
Aber ja, was soll man tun. Ich glaube, ich muss halt sagen, seit ich diesen Podcast mache, nicht nur meine Geschichtenerkenntnisse, auch Geografie, da ist einiges dazukommen. Oh ja. Also mittlerweile könnte ich gewisse Teile, von denen ich früher einfach überhaupt keine Ahnung gehabt hätte, wo sie sind, kann ich sie relativ grob zumindest auch vom Globus pinpointen. Absolut. Gerade so diese ganze Pazifikecke. Ja.
die vorher völlig blank war. Eine Folge, die ich gemacht habe, wo ich mir gedacht habe, ah, da habe ich jetzt wieder viel gelernt, war die eben über Sarawak. Weil Borneo zum Beispiel habe ich vorher auch nicht wirklich gewusst, wo das ist. Und dann habe ich das einmal gesehen und dann habe ich gesehen, wie groß das ist. Und wenn man Borneo einmal im Kopf hat und sich anschaut, was da für umliegende Länder sind, dann ist das schon wieder ein riesiger Junk-Geografie, den man kennengelernt hat. Ja.
Stefan schickt uns aus Wien eine Karte. Er ist eigentlich aus München. Er war in Wien, um seine Doktorarbeit in Physik zu verteidigen. Gratulation hierfür. Er schickt uns eine Karte vom Karlsplatz und hat so eingezeichnet, wo das Gebäude der TU Wien ist. Er schreibt übrigens auch, dass er sich den Konstantin-Steegang gesehen hat.
Die älteste Brücke Wiens und Überbleibsel der Weltausstellung von 1873. Sarah schickt uns eine Karte aus Guatemala. Sie war auch in Tikal und referenziert dann auch mal eine Folge über Lady Six Sky und die Mayas. Und sie hat gesagt, der Guide hat die Geschichte über Lady Six Sky natürlich gekannt und hat gemeint, sie wird von den Mayas heute noch verehrt. Ja. Mhm.
Aus Portugal, spezifisch Madeira, schicken uns Annelien und Felix eine Karte. Und es ist lustig. Sie schreiben, sie hätten gedacht, sie wären in einer gagfreien Zone. Und dann stolpern sie über ein Denkmal Karls I., einem geteilten Habsburger.
Also das ist, wenn jemand, es gibt keine gagfreien Zonen auf der Welt. Überall wo Habsburger sind, kann man im Grunde sagen, das ist dann schau mal nicht gagfrei, weil die Folge über die geteilten Habsburger. Das ist GRG 07.
absolutes Frühwerk. Und sie schicken uns dann eben auch gleich eine Karte mit seinem Bildnis. Karl I., übrigens, nur für alle, die es nicht im Kopf haben, ist ja der entmachtete Kaiser, der ist auf Matera gestorben. Mhm.
Susanne und Thoralf, die kennst du vielleicht noch aus FeedGag 17. Da haben sie uns Karten aus Georgien und Istanbul geschickt. Und diesmal eine aus Baku. Die sind immer noch unterwegs. Immer unterwegs, ja. Na, immer noch, meine ich. Ja, noch immer unterwegs, scheint so. Also zumindest waren sie es, als sie die Karte geschickt haben. Das könnte auch irgendwann vor Weihnachten gewesen sein. Und vielleicht erinnerst du dich, dass sie Themenhinweise geschickt haben.
Und zwar mit einer Substitutions-Cypher, also einfach Zahlen statt Buchstaben. Und diesmal auch wieder. Habe ich mir jetzt unter den Nagel gerissen. Ferdinand schickt uns auch eine Karte aus Baku, wo er bei der Weltklimakonferenz war. Und da kam dann gerade passenderweise deine Folge zum Artensterben raus. Grüße gehen auch raus an Mena, seine Freundin.
Sie haben uns nämlich auch schon mal eine Karte aus Korsika geschickt, die ich in einer Feedback-Folge referenziert habe. Feedback 17 war das auch. Dort habe ich sie allerdings Meno genannt, weil ich es nicht richtig gelesen habe. Asche auf mein Haupt, das ist natürlich Mena. Stimmt. Vielen Dank dafür. Susanne schickt uns eine Karte aus Zypern, genauer Famagusta und schickt auch gleich noch ein paar Themenhinweise mit, weil Zypern unterrepräsentiert sei und das stimmt, weil ich glaube, wir haben
Wir haben noch nichts über Zypern. Dabei gibt es da tatsächlich einiges, das man schreiben könnte. Glaube irgendwo, habe ich es schon einmal erwähnt, aber ich bin mir auch nicht ganz sicher. Aber ja, nichts wirklich Zypern-spezifisches. Da gibt es auch einiges. Isabel war in Auschwitz. Sie hat gerade Bildungsurlaub gemacht zum Thema Auschwitz und jüdisches Leben in Krakau und
Und empfiehlt den Besuch der Gedenkstätte. Und dem schließen wir uns natürlich an. Ist, glaube ich, heutzutage noch wichtiger denn je. Absolut, ja. Dass man sich das anschaut. Lorenz schreibt uns eine Karte aus Prag. Und weil er den Text dieser Karte in ein Gedicht verpackt hat, kommt es jetzt in Gänze. Okay. Wenn ich durch Prags Straßen tänze, denke ich an König Wenzel. Auf meinem Handy laufen muss eure Folge zu Jan Hus.
Über Karlsbrücke wird geschlendert, seit seiner Zeit sich viel verändert. Eure Geschichten mir sehr taugen. Dank euch sehe ich die Stadt mit anderen Augen. Sehr schön. Fantastisch. Vielen Dank. Danke dir, Lorenz. Aus Finnland schicken uns Nathan, Jonas und Thomas eine Karte. Und zwar aus Rovaniemi. Weißt du, was es dort gibt? Rovaniemi. Ich weiß nicht, ob ich es jetzt richtig ausspreche, aber so schreibt man es zumindest. Ist es was zu essen?
Nein, es gibt dort das Santa Claus Office. Der Weihnachtstor. Das ist so ein Polarkreis. Dort haben sie unsere Weihnachtskarte. Vielen Dank. Auch aus Finnland, spezifisch Lapland, schickt uns Lena eine Karte. Die war dort mit ihrem Mann. Und sie bedankt sich für die Unterhaltung während der langen arktischen Nächte zwischen ihren Urlaubsaktivitäten. Ja. Wir bedanken uns fürs Zuhören und für die Karte.
Tamara und Jakob waren auf den Azoren und auf der Karte, die wahrscheinlich kleinste leserliche Schrift beinhaltet, die ich jemals gesehen habe, schreiben sie in Bezug auf meine Folge zur künstlichen Beleuchtung, dass auf den Azoren der Walfang, nicht so wie ich es in der Folge gesagt habe, seinen Peak im 19. Jahrhundert gehabt hat, sondern noch im 20. Jahrhundert, bis Mitte 20. Jahrhundert gepiekt hat. Sehr spannend.
Du sagst, es ist die kleinste lesbare Schrift, die du kennst? Ja, wirklich. Ich habe das noch nicht gesehen. Also ich habe gerade keine Lupe verwenden müssen. Verstehe. Bei meiner Sauklaue, wo man, selbst wenn ich in normaler Größe schreibe, kaum lesen kann, ist es ziemlich beeindruckend. Kennst du diese Mikrobücher?
Ich bitte mal einen, irgendwann hat man sowas zu Hause, so eine Bibel in Mikroschrift. Also so richtig kleine, man braucht so eine Lupe zum Lesen. Ja, kenne ich. Ich glaube, Bibeln sind da recht beliebt. Es ist nicht eher auch das kleinste Buch der Welt, der Bibel. Es kann ja wahrscheinlich, genau deshalb bin ich jetzt, glaube ich, darauf gekommen. Suchst du gerade, oder wie? Ja.
Das kleinste Buch der Welt ist tatsächlich, glaube ich, eine Bibel. Und es ist deutlich kleiner als so ein Einsenstück. Wenn man so als Vergleich daneben gelegt wird. Gut, aber ist das ungekürzt? Nein, das ist schon gekürzt. Ja, so die Zusammenfassung. Die Reader's Digest Version. Ich meine, da gibt es ein Bild, da ist es so groß wie ein Streichholzkopf. Das Buch? Ja. Ist aber auch nicht von Hand geschrieben, oder? Nein, das gleich nicht. Lustig.
Desiree und Nils schicken uns eine Karte aus Vietnam, bedanken sich für unsere Folgen und schicken auch einen Themenhinweis mit. Und das ist lustig, weil das ist ein Thema, das ich schon einmal angefangen habe zu recherchieren. Und dann habe ich wieder aufgehört damit, weil ich so Angst gehabt habe vor den Namen. Das heißt, ich muss mal jemanden suchen, der diese Namen richtig gut aussprechen kann. Und dann kann ich weitermachen.
Conny und Florian waren in Peru, schicken eine Karte aus Cusco und schreiben, dass sie eine Vier-Tage-Tour entlang des Inca-Trails zu Machu Picchu gemacht haben. Auch ziemlich cool. Aus Vanuatu schickt uns Christian eine Karte und merkt zu Recht an, dass wir damit wohl ein weiteres Land abhaken können, in dem wir gehört werden, weil er uns dort auch gestreamt hat.
Vanuatu, weil wir ja über Pazifik gesprochen haben. Ist ja auch sehr klein. Er schreibt auch, dass nicht wahnsinnig viele Touristen dort sind, über sie auch verteilt. Schreibt übrigens, dass er seinen Job verlassen hat und jetzt mit Rucksack durch die Welt reist. Ah, sehr schön. Ich hoffe nur, dass er nicht mit VPN gestreamt hat, weil dann würde man es nicht sehen. Achso, naja, ich glaube, man darf ja in Vanuatu unseren Podcast hören, nicht? Ja, dürfen schon.
Paul, der ein Forschungspraktikum in Sri Lanka macht, schickt uns eine Karte von eben da und meint, wir sollten einmal was zu Sri Lanka machen und das stimmt. Und auch da habe ich tatsächlich schon seit langem was im Hinterkopf, weil ich einmal einen Debütroman gelesen habe über Sri Lanka.
Und so begeistert war. Und dann wollte ich nämlich auch ein Interview mit dem Autor machen. Und bei ihm ist es zeitlich aber gerade nicht ausgegangen. Und ich möchte es nicht zu viel verraten, aber der hat dann angefangen, auch einen Podcast zu machen. Und der Podcast ist sehr erfolgreich. Verstehe. Wenn du jetzt mal die unterschiedlichen Hinweise zusammen nimmst, dann kannst du drauf kommen.
Warte mal, Sri Lanka, Debütroman, schauen wir mal, was da rauskommt, Podcast. Heißt der Shehan Kara, das Buch heißt nicht Die sieben Mone des Mali Almeida. Nein. Das war nämlich jetzt der erste Suchbegriff, der kam. Da geht es um Sri Lanka und den schwarzen Juli, einen Bürgerkrieg. Nein.
Aber du kannst jetzt eh noch ein bisschen suchen, weil wir sind durch mit den Postkarten. Fantastisch. Wir sind durch mit den Postkarten. Also vielen herzlichen Dank an alle, die uns geschrieben haben. Sorry, dass es wieder so lang gedauert hat, bis wir hier so einen Feed machen konnten, um das Ganze zu verarbeiten. Aber große Freude jedes Mal, wenn ich Postkasten aufmache und sehe, dass wieder...
Postkarten hier sind und dann auch wieder zu sehen, aus welchen unterschiedlichsten Gegenden die kommen. Absolut, ja. Das ist echt außergewöhnlich. Also vielen, vielen Dank dafür und ich glaube, also mein erstes, glaube ich, sollte man mal wirklich das Ganze jetzt hier ab jetzt regelmäßiger machen und dann wird es hoffentlich auch bald, wir haben ja schon öfter angekündigt, einen Ort geben, wo die Postkarten noch besser aufgehoben sind als hier in den Folgen. Ja.
Und den gibt es hoffentlich bald. Gut, dann können wir jetzt übergehen zum letzten Teil dieser Feedback-Folge und zwar dem Podcast des Monats. Soll ich gleich anfangen? Nee, warte mal, es fehlt noch was. Da haben wir jetzt natürlich unseren Jingy, gell? Genau. Von Matze eingespielt. Habi kann ich jetzt auch noch erwähnen. Jetzt wieder live in Concert gesehen. Weil er mit dem
Er war ja mit dem Jan Böhmermann in Wien und hat mich da auch wieder eingeladen, dass ich zuschaue. Und ich war mit meinem Bruder und es war hervorragend.
Sehr gutes Konzert. Hat mir sehr getaugt. Mein Bruder, also nicht der Martin Manuha, sondern mein älterer Bruder Robert, der war nicht so vertraut mit dem ganzen Oeuvre vom Jan Böhmermann und war dann total geflasht. Hat dann so gemeint, der ist ein richtig stabiler Typ. Sehr gut. Hat ihm voll getaugt. Und mir auch. Also sehr schönes Konzert. Jedenfalls, Podcast des Monats.
Das ist jetzt so ein bisschen, wie soll ich sagen, der Podcast des Monats von mir ist so ein bisschen ein Hinweis auch auf etwas, wo wir waren. Es geht nämlich um Food Crimes. Food Crimes, was schmeckt dahinter?
Das ist ein Podcast von Flo und Lilly und die sind eigentlich die Hosts von ZDF Besseresser und die sprechen in diesem Podcast Food Crimes über alles, was mit True Crime und Essen zu tun hat. Also eine interessante Verknüpfung. Vergiftete Erdnüsse, gepanschter Wein, Kannibalismus und sie sprechen auch über Gang-Machenschaften.
Und zum letzten Thema waren wir nämlich zu Gast. Wir waren vor Weihnachten noch zu Gast bei Ihnen und Sie haben uns diese Geschichte erzählt und wir haben halt so ein bisschen mit Ihnen dann geplaudert auch drüber und es war lustig. Es ging um die Purple Gang. Die Purple Gang war sehr lustig und ich freue mich sehr, dass wir es gemacht haben. Und neben dieser Folge gibt es jetzt mittlerweile schon einige, so alt ist er nämlich noch gar nicht, der Podcast.
lege ich allen ans Herz, die True Crime mögen und die Essen mögen. Ich glaube, hier haben wir eine Schnittmenge von 100. Bei dir auf jeden Fall. Also in einer Schnittmenge, aber zumindest, wenn man beide zusammen nimmt, erreichen wir im Grunde alle Menschen, oder? Weil wer mag Essen nicht? Ja. Oder? Na gut, aber die Schnittmenge ist natürlich dann 100, aber Essen mag jeder und True Crime mögen auch sehr viele.
Das stimmt, aber es ist wirklich ein fantastischer Podcast. Ich habe ihn auch unabhängig davon, dass wir zu Gast waren, schon abonniert. Es gibt nämlich eine Folge und zwar geht es da um gefakte Steaks in New York und zwar verkaufen da welche japanisches Kobe-Rind, aber es ist quasi gar kein echtes Kobe-Rind und machen aber halt enormen Hype in New York und fliegen dann aber auf.
Wann ist denn die? Die ist vom Oktober, letzten Oktober. Die habe ich nämlich gehört und wollte dir die schicken, weil das war nämlich noch bevor wir überhaupt Kontakt hatten mit Food Crimes. Naja, ich kann mir schon vorstellen, dass das ganz lukrativ sein kann, weil viele wahrscheinlich den Unterschied eh nicht schmecken. Eben, genau. Sehr gut.
Der Link dazu, der wird dann natürlich in unseren Show Notes stecken. Genauso wie auch der Link zu der Folge, wo wir zu Gast waren. Also große Empfehlung. Absolut, ja. Eine sehr gute Idee. Hätte von dir sein können. Was? Die Folge oder? Food und Crime. Food und Crime, ja. Ich bin ja grundsätzlich nicht so der True Crime Freak. Aber True Crime und Essen, lassen wir mal einreden.
Hast du auch einen Podcast des Monats? Ich habe auch einen und bei mir war es diesmal tatsächlich relativ leicht, weil ich war, als ich krank war und mal einen Tag im Bett verbracht habe, habe ich einen Podcast durchgebinged, den ich wirklich nicht aufhören konnte. Und zwar, dieser Podcast heißt Mammut, ein Mord in meiner Familie und meine Suche nach Antworten. Es gibt sechs Folgen und ich habe sie tatsächlich so am Stück weggehört, konnte nicht aufhören. Nämlich, es ist so, es ist eine Familiengeschichte, erzählt von Lucia von Bredow.
Sie wächst in Bayern auf, bei Siegsdorf. Das ist zwischen Chiemsee und Salzburg, also so die Gegend in, ist das Oberbayern? Ich glaube ja. Fragst du mich? Entschuldigung, ja. Ich meine, ihr habt gerade von Geografieketten und so weiter gesprochen, aber Bayern, das ist halt ein...
Das ist eine Hode. Verstehe, aber du kannst dir von dir aus Salzburg vorstellen und dann einfach gehst du noch ein bisschen weiter nach Bayern rein. Okay. Und es ist so, also es geht auch um einen Kriminalfall, weil ihr Vater und ihre Schwester sind in Paraguay vor einigen Jahren ermordet worden.
Sie fährt auch nach Paraguay und sucht nach Antworten, wieso ihr Vater und ihre Schwester dort ermordet wurden. Aber eigentlich geht es darum, dass sie so ihre Familiengeschichte rekonstruiert, weil ihr Vater hat sich von ihrer Mutter relativ früh getrennt und ihr Vater hat dann noch andere Kinder und so rekonstruiert sie so ihre Familiengeschichte. Und Mammut heißt der Podcast deshalb, weil ihr Vater als Jugendlicher ein echtes Mammut findet bei Siegsdorf.
Und das auch ausgräbt zur Hälfte. Und das gilt auch als eines der größten Mammuts, die in Europa jemals gefunden wurden. Und er findet es halt zufällig, gräbt es dann halb aus, geht dann zum Studieren weg und kommt dann zurück. Und dann sagt er das quasi den offiziellen Stellen und dann wird dieses Mammut ausgegraben. Inzwischen gibt es da auch ein Museum in Siegsdorf, ein Archäologie-Museum oder ein naturhistorisches Museum.
das um dieses Mammut herum gemacht wurde. Und ihr Vater hat dann angefangen, so als Hobbyarchäologe, so ein eigenes archäologisches Experimentiermuseum aufzubauen. Das hat er irgendwann aufgegeben. Dann ist er irgendwann Geigenbauer geworden. Dann ist er irgendwann nach Paraguay und dort eben ermordet worden. Diese Geschichte, jetzt habe ich schon ziemlich viel gespoilert, aber diese Geschichte versucht sie zu rekonstruieren und das ist total spannend. Klingt sehr gut. Und
Was auch fantastisch ist in diesem Podcast, ist die Musik. Und zwar erinnert mich die ganz stark an, kennst du die Netflix-Serie Dark? Ja. Und die Musik erinnert mich ganz stark daran. Ein bisschen fröhlicher, weil bei Dark ist ja schon sehr mystisch und Dark. Ein bisschen fröhlicher ist sie schon, aber erinnert mich ganz stark, ist schon sehr berührend ziemlich. Sehr gut.
Du weißt ja, ich höre nicht so viele Podcasts wie du, aber das klingt so, als ob ich mir gleich in meinen Podcatcher stecken werde. Wir kennen es ja von Plus Ultra, es braucht lange, um es zu produzieren, aber sechs Folgen sind einfach schnell weggehört. Ja, voll. Bist du beeindruckt, wie sehr ich hier mein Alter gezeigt habe, indem ich Podcatcher gesagt habe? Ja. Du verwendest Podcatcher? Was ist das denn?
Ja, ich verwende G-Poder. Nein, jetzt erinnere ich mich, weil ich nicht mehr Linux verwende, aber G-Poder war so der eine der frühen. Es ist interessant, wie sich dann doch die Zeiten geändert haben, weil ich bin manchmal überrascht, wenn uns Leute schreiben, ob man unsere Folgen auch runterladen kann. Mhm.
Und die Frage ist natürlich total legitim, weil heutzutage halt alles gestreamt wird. Aber Podcasts sind erfunden worden, um sie runterzuladen. Und das ist halt so lustig, dass der Medienwandel wirklich so über dieses Medium einmal so drüber gegangen ist. Ich meine, einer der Gründe, warum Podcasts jetzt überhaupt so populär sind, ist, weil es irgendwann funktioniert, sie einfach zu streamen. Ja, genau. Also dieses...
runterladen auf dem Computer, dann mit Kabel auf deinen MP3-Player übertragen, das ist halt was für Affisionados gewesen. Ja, klar. Aber trotzdem der Grund, warum es überhaupt erfunden wurde. Also weil es eben so runterladen, den iPod bespielen über Nacht und dann anhören. Good old times. Ja, aber nur um noch die Frage zu beantworten, also alle, die sich fragen, kann man uns am Podcast runterladen? Ja, kann man. Auf unterschiedlichste Arten und Weisen.
Gut, Daniel, du wirst es kaum glauben, aber nach zwei Stunden sind wir mit diesem weiteren FeedGag durch. FeedGag 19. Die nächste Ausgabe wird ein Jubiläum. FeedGag 20. Sehr gut. Du weißt ja, wir benutzen ja diesen Audiodienst auf Phonic. Und ich glaube, die haben so eine Fünf-Stunden-Grenze. Fünf Stunden oder sechs Stunden ist da die Grenze. Gut, müssen wir halt in zwei Teile teilen. Aber ja, unter fünf Stunden, deutlich.
Schauen wir mal, wie dann die 500. Folge wird. Genau, da müssen wir eventuell zwei Teile machen. Gut, in diesem Fall vielen Dank fürs Zuhören. Also ja, vielen, vielen Dank für das ganze Feedback, für die Karten, für alle Rückmeldungen, die gekommen sind. Wir sagen das immer so vor uns hin, aber es ist tatsächlich so, nur deshalb existiert dieser Podcast, es ist wirklich ein elementarer Teil dieses Podcasts und deshalb sind auch diese Feedback-Folgen so wichtig, auch wenn sie so selten kommen. Genau, relativ selten im Vergleich.
Gut, in diesem Fall verbleiben wir, wie wir sonst auch verbleiben, bedanken uns bei Lene Kiewald fürs Schneiden dieser massiven Folge und geben dem einen das letzte Wort, der es immer hat. Bruno Kreisky. Lernt ein bisschen Geschichte, dann werdet ihr sehen, wie der Reporter sich damals entwickelt hat. Ich habe die Namen nicht dazu geschrieben, aus irgendeinem Grund. Ah, warte mal, ich habe mir den Hinweis aufgeschrieben.
Und kannst darüber nachvollziehen. Ich suche schnell. Jawohl. Ja, ja, ja. Weiter geht's mit der Aufnahme. Weiter geht's mit den Briefen und Backeln. Ich hab gefunden, wer dir das Backel geschickt hat. Oh yeah.
Es geht weiter. Dieser Song ist viel zu lang. Hört er endlich auf? Und hört er endlich auf? Ich kann ihn nicht schaffen. Was ist los? So.