We're sunsetting PodQuest on 2025-07-28. Thank you for your support!
Export Podcast Subscriptions
cover of episode FGAG20: Über neue GAG-Tools, Balto und jede Menge Post

FGAG20: Über neue GAG-Tools, Balto und jede Menge Post

2025/3/23
logo of podcast Geschichten aus der Geschichte

Geschichten aus der Geschichte

Transcript

Shownotes Transcript

Lernt ein bisschen Geschichte. Lernt ein bisschen Geschichte, dann werdet ihr sehen, wie der Reporter sich damals entwickelt hat. Wie der sich damals entwickelt hat. Hallo und herzlich willkommen bei Geschichten aus der Geschichte. Mein Name ist Daniel. Und mein Name ist Richard. Ja und wir sind zwei Historiker, die sich normalerweise jede Woche eine Geschichte aus der Geschichte erzählen. Also immer abwechselnd und immer so, dass der eine nie weiß, was der andere...

Also was halt erzählt wird. Immer nie. Immer nie. Jedenfalls ist dies hier aber eine Feedback-Folge, ein Feedgag und zwar Feedgag Nummer 20. Yes, Jubiläum. Feedgag, da besprechen wir Feedback und alles Hausmeisterliche, was so anfällt rund um den Podcast-Geschichten aus der Geschichte. Und wir versuchen das sehr regelmäßig zu machen, also eigentlich geplant ist so monatlich. Es ist wieder soweit. Recht kurzer Abstand zwischen dem vorherigen und dem jetzt.

Also so, wie wir es eigentlich geplant gehabt haben, aber nicht so oft geschafft haben. Genau. Aber jetzt sind wir diszipliniert, ja? Ja, jetzt haben wir nämlich, ich glaube, wenn ich das richtig im Kopf habe, haben wir nur so fünf Folgen, oder? Wollen wir über Feedback sprechen? Genau. Jetzt ist es eigentlich so, wie es sein soll. Ja, sehr gut.

Ich würde sagen, Richard, wir sparen uns diesmal die Frage des Monats, was ja normalerweise so die erste Kategorie ist, mit der wir in den Podcast einsteigen. Ja. Weil wir haben bald die 500. Folge und da werden einige Fragen kommen. Also ihr habt nachgeschaut in dem Formular, wo uns Hörerinnen und Hörer ja Fragen stellen können für die Jubiläumsfolge und da tut sich einiges. Also da...

Muss ich mal schauen, ob wir ein paar Duplikate oder ähnliche Fragen haben, weil wenn wir da tatsächlich alle beantworten, dann sind wir zwei Tage dran. Fantastisch, das wird eine sehr lange Folge. Ja, kommt direkt nach Ostern raus. Sehr schön. Müssen wir mal bei unserem Hoster nachfragen, wie lang denn maximal so eine Folge sein darf.

Müssen wir auch bei der Lene nachfragen, wie viele Stunden sie zur Verfügung hat, um zu schneiden. Stimmt. Also, wer noch Fragen hat, wir werden den Link zu dem Formular in die Shownotes packen. Genau, es gibt einen Blogpost, da steht alles drin, weil man kann dann ja nicht nur Fragen stellen, sondern auch Audiodateien hochladen mit Fragen bzw. mit Glückwünschen, wer das machen will.

Alle Links dazu stecken dann in diesem Blogpost. Genau. Also die 500er wird so eine kleine Geburtstagsfeier, wo wir über alles sprechen, was so anfällt. Genau. Mit Zuse Lichtenberger, die uns mit traumwandlerischer Leichtigkeit durch dieses Konvolut dann Fragen führen wird. Sehr gut. Und woher wissen wir es? Weil sie es schon mal gemacht hat. Richtig. Für Folge 200. 300. 300. 300. Ja.

Sehr gut. Das heißt, Richard, wir haben keine Frage des Monats, aber wir haben trotzdem eine neue Kategorie, die wir das letzte Mal eingeführt haben, nämlich Gag-Tools. Gag-Tools, richtig. Also wir haben ein großartiges Publikum und einige von euch sind sehr versiert was zu

technologische Dinge angeht. Und wir haben ja ein mittlerweile recht großes und teilweise auch unüberschaubares Werkel und wir sprechen immer von Verknüpfungen und wir sprechen von den unterschiedlichen Orten, an denen wir waren mit unseren Geschichten und kann ein bisschen unübersichtlich werden. Und viele dieser Tools, die dann gebaut werden, die versuchen so ein bisschen Ordnung reinzubringen und das Ganze auch zu visualisieren.

Weil wir sprechen ja immer nur drüber und man möchte sich solche Dinge ja auch anschauen. Und beim letzten Mal haben wir schon einige vorgestellt und jetzt haben wir wieder zwei neue Tools. Das erste Tool ist von Daniel aus Rotterdam. Der hat ein Tool gebaut, das sich mit der Komplexität unserer Timelines und auch mit diesen Verknüpfungen zwischen den Folgen auseinandersetzt, also visualisiert.

wie das ausschaut, was mit was zu tun hat. Es gibt auch noch so ein paar spezielle Dinge, wie zum Beispiel Kategorien. Also er hat die unterschiedlichen Folgen in Kategorien eingeteilt. Man kann sich dann also anschauen, welche Arten von Folgen wir zu welchen Themen gemacht haben. Die sind dann auch verschlagwortet. Es ist wundervoll,

Das zu benutzen, weil es mir halt auch so ein bisschen ein Gefühl gibt, wo was wirklich so zusammenhängt. Freut mich sehr. Den Link dazu werden wir in die Show Notes packen und vielleicht auch noch was Lustiges dazu. Daniel hat uns ein Mail geschrieben und hat es eben beschrieben. Und ich bin erst später drauf gekommen, dass es der Cousin meiner Frau ist. Sehr gut. Also der in Rotterdam lebt.

Letztes Jahr habe ich ihn gerade getroffen, als er in Rotterdam war. Und ja, er setzt sich auch mit solchen Dingen auseinander. Und er hat dieses Tool für Podcasts generell gebaut. Es gibt auch noch andere Podcasts, wo das auf ähnliche Art und Weise funktioniert in diesem Tool. Aber er hat gemeint, dass wir natürlich Inspiration waren dafür, weil wir eben so ein ausschweifendes Werk haben. Tja, und dann haben wir etwas, was...

die wir auf eine Art schon einmal gehabt haben, nämlich eine Weltkarte mit unseren Folgen. Und Roger aus der Schweiz. Ich sage jetzt Roger. Das ist lustig, weil als ich aufgewachsen bin in Vorarlberg, in meinem Dorf, da hat es auch einen Roger gegeben, aber den haben alle Roger genannt. Roger. Oder Roger. Oder Roger. Roger. Sagt irgendjemand Roger? Ja, klar. Roger Williamson. Oh.

Stimmt. Denke ich, dass alle Varianten irgendwie im Umlauf sind. Jedenfalls Roger, gehe jetzt mal davon aus, dass er sich so nennt, Roger hat uns eine neue Weltkarte gebaut. Und zwar mit allen Folgen. Er nennt es das Geschenk zur 500. Es ist relativ neu, deswegen ich habe auch nachgeschaut auf dieser Weltkarte. Da ist es so, dass es dann auch

Die Möglichkeit gibt sich, die einzelnen Städte anzeigen zu lassen, also in so einem eigenen Analyse-Tool dieser Karte. Und da habe ich gesehen, Nome zum Beispiel ist schon eingezeichnet. Ich muss ganz ehrlich sagen, manchmal habe ich das Gefühl, okay, wir sind einfach wahnsinnig eurozentrisch in der Themenauswahl, was wir ja auch sehen, einfach geschuldet der Tatsache, dass wir aus Europa sind. Aber wir haben schon ziemlich viel auf der ganzen Welt gemacht, muss ich sagen. Also nicht alles abgedeckt.

Aber schon viel. Ja, diese Karten, die sind schon immer sehr beeindruckend, wenn man sich die dann so in der Gänze anschaut, weil die dann immer einem so zeigen, wie viel wir schon überhaupt an Folgen behandelt haben, also wie viele Themen. Das ist einfach schon krass. Das ist nämlich so ein irrsinniger Berg.

Wenn dir nämlich vor, keine Ahnung, vor zehn Jahren jemand gesagt hätte, du musst diesen ganzen Berg recherchieren, hättest du gesagt, unmöglich, werde ich nie schaffen. Ja, du musst diesen Berg erklimmen. Genau. Aber man muss natürlich immer dazu sagen, du musst immer nur einen Schritt nach dem anderen machen. Genau, ja. Und plötzlich bist du dort, wo du bist. Ja, das war, herzlich willkommen in unserem Achtsamkeitskurs. Baby Steps. Das habe ich aus What About Bob. Kennst du das? Ah, ne. Die...

Richard Dreyfuss und, wie heißt er, von Lost in Translation? Richard Dreyfuss spielt da einen Psychiater und da das Name mir jetzt nicht einfällt, spielt seinen Patienten und Richard Dreyfuss, der hat da gerade ein Buch rausgegeben und das heißt Baby Steps. Baby Steps. Das ist auch immer das, was er zu mir sagt. Das ist ein lustiger Film.

Jedenfalls, ja, ziemlich ein Berg, den wir ohne es irgendwie so richtig zu merken erklommen haben. Meinst du Bill Murray? Genau. Hast du nachgeschaut? Ja, das ist ja fürs Anhören furchtbar. Stell dir vor, du hörst den Podcast jetzt gerade und denkst so, ja, Bill Murray ist es. Warum sagt es nicht? Genau, wieso sagt es nicht? Ah ja. Baby steps. Genau. Gut, diese Reminiszenzen, die heben wir uns auf für die 500.

Absolut. Wenn wir dann nostalgisch schwelgen können in den Anfängen unseres Werkes. Deswegen, hast du noch ein Gag-Tool oder sollen wir gleich zum folgenden Feedback kommen?

Ein Gag-Tool hätte ich noch, was ganz gut reinpasst, wenn wir über eine Weltkarte sprechen. Es gibt nämlich eine Sache, die habe ich schon eine Zeit lang ganz gerne gemacht, habe sie jetzt vergessen und durch Chris habe ich mich jetzt wieder daran erinnert. Chris ist nämlich enthusiastischer Geocacher, wie er schreibt. Und da dachte ich mir, das ist natürlich genial, weil wir haben ja schon so viele Folgen auch gemacht, wo man hier so an lokalen Orten ist und das bietet sich natürlich total an. Wie heißen die Dinger, die man da hinterlässt?

In Caches. Caches, genau, ja, dort Geocaches zu hinterlassen und da die Geschichte zu erzählen. Also, das ist genial. Magst du noch kurz erklären, was Geocaching eigentlich ist? Geocaching ist so, da werden an spezifische, an gewisse Orte, werden so Caches hinterlegt.

Die einfachste Variante ist, dass man zum Beispiel irgendwo eine Filmdose hinterlegt. Da ist dann so ein Protokoll drin. Also man muss es dann erstmal finden, weil das ist ja versteckt. Also es soll quasi niemand auch finden oder entdecken. Und wenn man dann dort ist, trägt man sich in das Protokoll ein. Das kann man auch online machen über die App. Und ja, dann geht man zum nächsten Cache. Ist ein bisschen wie wer Schnitzel jagt. Ja, genau. Wer Schnitzel jagt und Filmdosen wahrscheinlich deshalb, weil die sich so gut in Röhren und so weiter stecken lassen.

Genau, und dann auch nicht so anfällig sind für Witterung. Kannst mal drauf regnen und so.

Aber es gibt super komplexe Sachen. Also das ist jetzt wirklich die aller einfachste, keine Ahnung, unter einen Stein diese Dose zu legen oder so. Also es gibt halt, keine Ahnung, auch welche, die zusammenhängen, dass du also nicht diesen einen findest, sondern wirklich wie eine Schnitzeljagd. Manche zum Beispiel, die siehst du auch erst, wenn du sie nachts um eine bestimmte Uhrzeit beleuchtest oder so. Also wie so bei Indiana Jones, oder? Wo man gewisse Dinge erst sieht, wenn das Licht in einem gewissen Winkel einfällt oder so. Genau.

Und dann löst dich eine riesige Steinkugel, vor der du vorn reinhauen musst. Beinahe deinen Hut verlierst, aber ihn gerade noch schnappst. Und ich finde, ich weiß nicht, wie das bei dir ist, ob du das schon mal gemacht hast, GeoCashen, aber es ist auch so eine faszinierende Szene einfach. Einfach Leute, die gerne unterwegs sind und Dinge suchen und finden. Das ist lustig. Erinnert mich auch ein bisschen an so diese Wandernadeln-Geschichten. Weißt du, wo du dann auch, wenn du irgendwo an einem bestimmten Punkt bist, gibt es dann dort einen Stempel und das haust du so in deine Karte und es ist ja

technologischere Sache, weil das ist ja auch viel mit GPS oder Längen- und Breitengraden und solchen Sachen, oder? Ja. Sehr cool. Absolut. Also ich muss gleich mal schauen, welche Caches es so in meiner Nähe hier gibt. Also und das Schöne ist, man kann auch selber Caches machen, also man kann dann eben selber einen Cache irgendwo hinterlegen und dann quasi veröffentlichen und dann können andere diesen Cache finden. Ja.

Das ist für viele auch ein Spaß. Und warum ich es eigentlich gerne mag, ist, das ist eine total super Möglichkeit, um zum Beispiel im Urlaub oder so eine Stadttour zu machen. Oder du hast einfach gewisse Ziele und es gibt halt auch Caches zum Beispiel jetzt zur Geschichte oder zu unterschiedlichen Themen. Und da kann man sich halt da eine schöne Tour zusammenbauen. Sehr gut. Dann würde ich sagen, gehen wir über zum Folgenfeedback. Gut. Folgenfeedback. Und ich glaube, wir starten mit 94, oder? Der Sklavenkrieg. Mhm.

Ein Akutfeedback habe ich ja schon gegeben nach der Folge bezüglich der Aussprache. Brigitte hat ja dazu kommentiert und hat gemeint, es müsste eigentlich Diodorus heißen und Oinus.

Lustigerweise hat sich da so eine kleine Diskussion in unseren Kommentaren entwickelt oder entsponnen. Also Diskussion, es hat eine Antwort drauf. Von Panagiotis. Und ich hoffe, ich spreche den Namen jetzt richtig aus, weil er ist mir in diesem Zusammenhang zur Seite gestanden. Er ist nämlich selbst Grieche und er hat gemeint, dass meine Aussprachen Diodorus und Oinos richtig waren.

Syrakus allerdings, da hat Brigitte auf jeden Fall recht gehabt. Das habe ich ursprünglich falsch ausgesprochen. Aber Diodorus und Oinus seien laut ihm richtig. Also Freispruch in zwei von drei Fällen. Ja, I'll take it. Könnte schlimmer sein. Gut, eine andere Sache noch zu dieser Folge. Thierry hat mir per Mail was ganz Interessantes geschrieben oder eine interessante Frage gehabt. Er

Er schreibt nämlich, du hast am Anfang der Folge beschrieben, wie entrechtet und von Gewalt geprägter Alltag der Sklaven unter den Römern war. Ist das wirklich so? Ich hatte da mal einen Lehrer, der gesagt hat, dass es durchaus Gesetze zum Schutz der Sklaven unter den Römern gegeben hätte. So sei es zu Zeiten Christi, dem Herrn, der Herrin erlaubt gewesen.

einen Sklaven einmal zu schlagen, nicht jedoch ein zweites Mal. Dadurch könnte auch Christus, halte die andere Wange hin, als Aufruf den Herrn zu provozieren, zu verstehen sein, dass selbst der Sklave nach einem Fehlverhalten des Herrn den Rechtsweg bestreiten könnte. Hat mir immer gefallen, diese Auslegung. Ist das nun komplett falsch?

Also ich habe das gelesen, ich habe dann ein bisschen recherchiert. Mir ist es von Anfang an so ein bisschen als eine etwas eigenwillige Interpretation der gewaltlosen Einstellung Jesus vorkommen. Ich habe ihm dann eine Mail zurückgeschrieben und ich zitiere jetzt einfach daraus. Tatsächlich ist es so, dass über die Zeit diverse Gesetze erlassen wurden, die übermäßige Gewalt oder auch das Töten eines Sklaven oder einer Sklavin ohne triftigen Grund strafbar machten. Also zum Beispiel unter Hadrian oder Antonius Pius.

Ein Gesetz allerdings, wie von dir, Thierry, erwähnt, hat es aber höchstwahrscheinlich nicht gegeben. Also die Geschichte um Jesus' Ausspruch ist da historisch betrachtet nicht belegbar. Und ich denke halt auch tatsächlich, dass sein Ausspruch wohl eher in die Richtung des gewaltfreien Widerstands geht. Und ihn geknüpft zu sehen an damals bestehende Rechtsnormen, um daraus dann eventuell das Beschreiten des Rechtswegs zu ermöglichen, das halte ich für ein bisschen weithergeholt. Naja.

Aber es ist ein interessanter Gedanke. Aber ich glaube, es ist wirklich, weil ich glaube kaum, dass dann jemand darauf gewartet hat, dass ein Herr oder eine Herrin ein zweites Mal zuschlägt, damit er dann sagen kann, aha, jetzt hast du gegen das Gesetz verstoßen und ich werde dich verklagen oder so. Also das ist wahrscheinlich eher nicht so gewesen. Aber ich bin kein Theologe. Vielleicht war es ja tatsächlich so, dass Jesus sehr versiert war, was die römische Rechtsprechung angeht.

Und sich gedacht hat, ja, vielleicht verklausuliere ich meine Anweisungen so, dass sie dann gleichzeitig auch dazu führen können, dass die Entrechteten sich tatsächlich wieder recht zurückholen können. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie dann der Rechtsweg ja auch aussehen würde. Ja, dann hat es ja auch noch Autokarten und solche Dinge. Also ich fürchte, das ist dann historisch betrachtet nicht wirklich schlüssig. Gut, das waren meine Punkte zum Sklavenkrieg.

491. Dann gehen wir weiter zur Folge 491. Das war die Drehfüß-Folge. Und ich würde auch gerne einsteigen mit dem Thema Aussprache. Es gab einiges an Feedback, was die Aussprache angeht. Also zum Beispiel heißt es eigentlich Jean Jures. Also man spricht das S am Ende. Das habe ich zum Beispiel nicht gemacht. Darauf weist mich zum Beispiel Erik hin. Aber Julian schreibt, ich würde sagen, alles weitere Gemeckere ist Haarspalterei. Von mir bekommst du 14 Punkte.

Und ich weiß, diese Punktesysteme kennst du wahrscheinlich nicht aus deiner Schulzeit. Nein, ich habe gerade nachgedacht, was für eine Bewandten ist die 14 genau. Auf mich ist nichts eingefallen. 15 Punkte ist die Höchstzahl, also ist quasi 1 plus. Okay. In der Schule oder was? In der Schule, in der Kollegstufe, da hat man dann ein Punktesystem. Weil diese Punkte addieren sich dann auf zu deinem Abischnitt.

Also du sammelst quasi in diesen zwei Jahren Punkte und diese Punkte berechnen dann deinen Abischnitt. Jedenfalls genau, also diese 14 Punkte nehme ich gerne mit. Aber klar, es gibt so den ein oder anderen Aussprachefehler. Und auch, das habe ich aber in der Folge danach schon korrigiert, ich sage französisch Guinea und meine aber eigentlich französisch Guyana. Ja und soviel zur Drehfüß-Folge. Ich würde sagen, wir können weitergehen zur Folge 492, wo es ums Handy waschen ging.

400 ums Hände waschen. Nur ums Hände waschen. Das ist das Einzige, das ich besprochen habe. Nicht, dass ich über tausende Jahre die Entwicklung der Hygiene besprochen habe. Da hat es auch ein Emergency-Feedback eben schon in der Folge drauf, nämlich was das Xylospongium angeht, weil der Wasser hat sich so, glaube ich, von 100 Leuten

mehr gekriegt habe. Nein, nicht 100, aber sicher mindestens fünf Leute haben mir geschrieben und gesagt, was du da über dieses Xylosponium sagst, ist nicht richtig zur Erinnerung. Ich habe da über dieses Ding gesprochen, das gefunden worden ist in Latrinen, so ein Stapel mit einem Schwämmchen am Ende und habe dir gesagt, dass die Leute das verwendet haben, um den Anus zu reinigen. Und ist halt nicht richtig, höchstwahrscheinlich, weil man heute eher davon ausgeht, dass es einfach ein Klobesen war.

Also, dass man halt reinlich halten soll, die Latrine. Und das zieht sich ja bis heute, weil das wäre immer grundsätzlich in einem Klo. Und ja, noch einmal, hier sei gesagt, das ist wohl die aktuelle Erklärung dieses Werkzeugs. Hier sei noch darauf hingewiesen, und zwar habe ich das von Stefan erfahren, der hat uns das geschrieben, es gibt wohl auch eine Band, eine deutsche, die nennt sich Xylosponium. Xylosponium.

Ich war auch auf deren Website und die scheinen grundsätzlich sehr lustig zu sein. Xylos.com kann man sich auch live anschauen, haben immer wieder Auftritte. Sehr schön.

Was ich sehr lustig fand, jemand hat es auf Instagram erwähnt, dass du ja von einem Paper über das Xylospongium sprichst. Und er fragt sich, wie ist dieses Papier beschaffen? Meinst du Klapppapier oder was? Ja, ich finde es schon sehr witzig. Wie soll ich sagen? Oft, wenn ich Sachen witzig finde, dann lache ich innerlich. Na, verstehe.

Und übrigens einer, der das Feedback zum Xylospongium geschrieben hat, ist Konstantin. Der ist nämlich Lehrer an einem Gymnasium hier bei mir in der Nähe und der kommt morgen mit einer kleinen Gruppe Schülerinnen hier vorbei. Ja, cool. Gut, noch ein bisschen was zur Hygiene-Folge. Grundsätzlich ist es so, dass auch ein bisschen Kritik gekommen ist. Kritik, was die Strukturerfolge angeht. AJ zum Beispiel, die liest gerade dieses Buch von Nisha McSweeney, das sie vor einigen Monaten empfohlen hat.

Und sie meint, dass die Struktur der Folge dann doch sehr diesem Muster des linearen Fortschritts im Westen ähnelt, wie sie meint, was ja im Grunde der These von Max Rini widerspricht.

Es gab auch Kritik, was die Auslassung gewisser Dinge angeht. Christa zum Beispiel, die vor allem bemängelt hat, dass es wirkt wie eine Männerfolge, weil weniger frauenspezifische Dinge eingegangen worden sind. Aber auch Jonas zum Beispiel hat sich gemeldet, der gemeint hat, dass er noch mehr zur Weimarer Republik gehört hätte, wo Hygiene auch eine sehr wichtige Rolle gespielt hat.

Grundsätzlich kann ich zu all dem sagen, es stimmt, also stimmt fast genauso. Das Ganze ist eine Art Überblick über, wie soll ich sagen, die kulturelle Haltung vor allem zu Hygiene, eingestreut mit ein paar Spezifika zu den jeweiligen Zeiten. Da hat einiges ausgelassen werden müssen, damit das Ganze nicht ausufert. Ich habe ja

tatsächlich auch einen Teil zur Menstruation in der Folge gehabt, falls du dich erinnerst. Ich habe den aber dann geschnitten, weil ich ihn als zu draufgesetzt empfunden habe dann im Nachhinein und mir gedacht habe, tatsächlich würde ich lieber mir das aufsparen für eine eigene Folge. Wie Jörn zum Beispiel richtig in einer Mail schreibt, es ist so ein Thema, da könnte man im Grunde zehn Folgen draus machen. Jörn übrigens, der merkt auch an, dass ich Jan Vermeer als Johannes Vermeer bezeichnet habe.

Und es geht aber tatsächlich. Ist halt die eingedeutschte Variante. Anderes Ding noch aus der Folge, was Aussprache angeht oder was die Bezeichnung gewisser Dinge angeht. Jonas hat sich gewundert, warum ich das Kaldarium als Kalidarium bezeichnet habe. Da ist es dann auch lustigerweise so, dass beides geht. Wird beides auch in akademischen Papern verwendet. Die eine Version eher in italienischen, die andere mehr in internationalen. Jedenfalls, Hygieneprogramm.

Hygiene ist ein weites Feld und bei so einer Überblicksfolge bleibt dann halt auch einiges an Details, aber eben auch Komplexität auf der Strecke. Allerdings, was AJ kritisiert, nämlich dass die Folge so eine Art Erzählung linearen Fortschritts sei, da muss ich einwenden...

dass ich das in der Folge nicht wirklich so sehe. Also natürlich kommen zuerst die Griechen und die Römer, aber vorher kommen natürlich noch Mesopotamien vor. Ich erwähne kurz zum Beispiel auch islamische Gebiete, wie dort gewaschen wird. Aber ich denke, dass das Ganze vor allem eben dem Umstand geschuldet war, die wichtigsten Strömungen in der Geschichte der Hygiene darzulegen.

Aber ich bin zumindest der Meinung, dass ich es schon so ein bisschen aufgezeigt habe, dass das kein linearer Fortschritt ist, sondern dass viele Dinge sich einfach überlappen. Dass es Einflüsse gegeben hat, die sich mal so und mal so ausgewirkt haben, aber dann schlussendlich zu dem Bild von Hygiene geführt haben, das wir jetzt haben. Ja, das ist quasi meine Rechtfertigung, was das angeht.

Was meinst du dazu? Ja, absolut. Ich meine, das ist immer die Schwierigkeit bei so Überblicksfolgen, dass man immer das Gefühl hätte, man hätte an den ein oder anderen Stellen noch natürlich mehr erzählen können. Aber insgesamt, sagen wir mal so, wenn man jetzt von Anfang bis in die Gegenwart schaut, dann ist es ja doch schon auch ein gewisser linearer Fortschritt. Also, weißt du, das kommt ein bisschen darauf an, welche Punkte du in der Mitte setzt. Ja.

Wobei man dann zum Beispiel, wenn man sich anschaut, was ich beschrieben habe, wie Hygiene ausgeschaut hat, bevor die Griechen mit ihrem großen Hygienekonzept kommen sind. Es hat im Grunde ganz anders ausgeschaut, als das, was von den Griechen gekommen ist. Dann ist das Baden gekommen, das Baden hat sich irgendwie durchgesetzt und ist lange Zeit auch ein wichtiger Teil gewesen. Dann ist es wieder privater worden, dann ist es wieder weitergekommen.

weiter geworden. Wir machen jetzt wieder die großen kommunalen Bäder, damit auch Leute, die nicht die Möglichkeiten haben, die finanziellen, damit die auch baden können. Also ich glaube, es ist tatsächlich, gerade bei der Hygiene ist es nicht so ein linearer Fortschritt und ich glaube auch nicht, dass ich das so dargestellt habe. Natürlich ist es so, dass hier in erster Linie unsere Sicht der Hygiene, wie wir sie praktizieren, in den Vordergrund gestellt hat.

Und da möchte ich eigentlich auch dann noch Virginia Smith nicht zitieren, aber zumindest paraphrasieren. Die schreibt nämlich im Vorwort ihres Werks, das ich hier vornehmlich als meine

Literatur für diese Folge verwendet habe, dass es so ein komplexes Thema ist und sie hält sich hier an das Konzept der multidimensionalen Zeit, also dass Zeit eben nicht linear ist, sondern es sind multiple Dimensionen und diese multidimensionale Zeit und ein Thema, das in so einer multidimensionalen Zeit ausgebreitet wird, müsste eben auch von einer Herrscher an Historikern und Historikerinnen aufbereitet und erzählt werden und das geht so natürlich nicht. Ja.

Geht so in Ihrem Buch nicht und geht noch weniger in einer Folge, die idealerweise nicht länger als eine Stunde sein sollte. Deswegen, ja, auf jeden Fall ein Thema, wo man noch einiges rausgreifen kann und wo man sich immer vorstellen kann, dass Sie in der Zukunft dann auch noch weitere Folgen dazu machen werden.

Ein paar andere Sachen noch zu dieser Folge. Lisa Christine hat eine Anmerkung, und zwar was die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier angeht. Ich habe ja diese Einleitung gemacht, dass auch bei Tieren gewisse Dinge. Sie ist nämlich selbst Biologiestudentin und sie findet, es ist wichtig, hier keinen Unterschied zu machen. Nicht zu sagen Menschen versus Tiere, sondern Menschen sind natürlich auch Tiere.

Also ich sage zum Beispiel dann den Satz, sie macht es einerseits daran fest, dass auch Tiere ähnliche Verhaltensweisen zeigen und das Ekel vor fehlender Hygiene eine universelle Sache ist.

Also so gut wie alle Menschen haben es auch, also hier hätte es eigentlich heißen müssen, dass andere Tiere ähnliche Verhaltensweisen zeigen, weil der Mensch halt auch ein Tier ist. Und es ist lustig, weil sie zitiert hier auch ein Paper und zwar von Valerie Curtis und das ist das, was ich auch verwendet habe für meine Folge und Valerie Curtis, die schreibt es eben auch dezidiert so, dass sie hier nicht den Unterschied macht zwischen

Zwischen Mensch und Tier. Und tatsächlich ist es halt so, der Mensch ist halt auch ein Tier. Ja, aber wenn du es so formulierst, dann muss man ja auch wiederum einschränken, dass es ja nicht alle Tiere betrifft, sondern es gibt quasi bestimmte Tiere, die solche Verhaltensweisen zeigen. Das betrifft ja jetzt keine Ameisen. I don't know.

Oh, oh, warte mal. Dünnes Eis natürlich. Bevor du dich jetzt hier verrennst, noch ein weiteres Feedback von einem Biologen, Max, der ist Verhaltensbiologe und der schreibt noch Folgendes zu Tieren.

Eine Sache würde ich aber gerne näher erläutern. Du sprichst am Anfang davon, dass das Putzverhalten der Tiere instinktiv ist und sie sich nicht bewusst vor Krankheiten oder Parasiten schützen, weil sie kein Wissen über Mikrobiologie haben. Das ist da, wo ich den Scherz gemacht habe, dass ich eine Mikrobiologie-Vorlesung besucht habe. Und es war natürlich klar, dass mir das dann

dass das dann noch zurückkommt. Er schreibt nämlich, das ist zwar in Grundzügen richtig, aber ist doch ein wenig komplexer. Dinge, die für ein Individuum nützlich sind, wie zum Beispiel die Aufnahme von Essen, Fortpflanzung oder der Schutz vor Krankheiten, müssen sich gut anfühlen. Deswegen macht Sex Spaß, Essen schmeckt und Waschen erfrischt. Tiere sind keine Roboter, die das tun, was evolutionär nützlich ist, sondern sie tun Dinge, die sich gut anfühlen. Genau wie wir Menschen auch.

die wir auch Tiere sind. Die Ansicht, dass Tiere nur das tun und lassen, was evolutionär für sie hilfreich ist, ist immer noch stark geprägt von René Descartes,

der Tiere als Menschen ohne Innenleben ansah. Das ist ein guter Punkt, weil das ist auch ganz oft so der Blick, den wir haben, wenn wir über die Evolution reden. Obwohl wir es besser wissen, sagen wir es trotzdem in der Perspektive, so als wäre es trotzdem zielgerichtet. Man sagt so, warum hat ein Tier eine bestimmte Farbe und dann sagt man ja, weil sie dann besser getarnt ist. Aber sie hat es nicht deshalb, sondern sie hat es deshalb, weil die Tarnung dazu geführt hat, dass sie besser überleben konnte. Das ist der Grund. Es ist bequem gedacht eigentlich.

Rückwärts erklärt, also in die falsche Richtung erklärt eigentlich. Aber das ist manchmal einfach so, wenn man über die Evolution redet, dann tut man so, als wäre das quasi absichtsvoll, was es dann nicht ist. Aber das ist mehr so, weil man besser darüber reden kann. Ein Feedback habe ich noch von Karin. Karin macht mir auf etwas anderes aufmerksam. Ich spreche über Ötzi und seinen Haarschnitt. Und sie verweist auf eine Folge des Podcasts Klenk und Reiter, wo der Gerichtsmediziner Dr. Reiter die Theorie vertritt,

dass Ötzi eben keinen Haarschnitt bekommen hat, sondern als Wasserleiche quasi seine Haare verloren hat. Ich habe mir die Folge noch nicht angehört, aber es klingt natürlich plausibel. Ich habe aber dann noch ein bisschen nachgelesen drüber und ich habe auch eine andere Theorie gelesen. Und zwar sagt diese Theorie aus, dass Ötzi grundsätzlich einfach an Haarausfall gelitten hat, an seiner DNA. Und dass er darum wohl kaum mehr Haare zum Zeitpunkt seines Todes gehabt hat. Okay.

Also auf jeden Fall wissen wir, wenig Haare hat er gehabt. Ob das jetzt war, weil er Wasserleiche war oder weil er vorher beim Friseur war oder weil er einfach grundsätzlich schon an Haarausfall gelitten hat. Das weiß man nicht. Weißt du eigentlich, ob die sich damals schon rasiert haben? Also das, was ich gelesen habe, bei Smith auch, haben sie sich wohl auch rasiert. Ja.

weil du möchtest ja auch nicht immer mit einem Rauschebart rumlaufen. Sagen wir es so, ohne professionelles Rasiergerät. Naja, mit einem scharfen Stein geht schon. Echt scharf meinst du? Ja, denke schon. Abschneiden kannst du ja grundsätzlich, also du kannst trimmern zumindest und dann mit einem...

Mit einem Detailtrimmer? Ja, mit einem scharfen Stein oder so denke ich. Also so eine scharfe Kante sollte es schon gehen. Ich meine, sie haben ja auch anderes Werkzeug gehabt, scharfes. Damit kannst du dann auch dein Gesicht rasieren. Ist halt wahrscheinlich nicht so der Close-Shave, wie man heute gewohnt ist. Aber um irgendwie einen nervigen Bart loszuwerden, glaube ich, kann es schon funktionieren. Rasierschaum, wenn sie keinen gehabt haben.

Ich glaube, das können wir mit ziemlicher Sicherheit behaupten. Aber da gibt es sicher auch andere Möglichkeiten. Seifen zu machen. Ja, Asche und Fett. Gut, Buchtipps haben wir auch bekommen. Vor allem haben wir mehrere Male den Tipp bekommen für das Buch, das heißt, das Buch vom Dreck von Monika Utnik-Strugala und dem Illustrator Piotr Socha. Und es ist ein Hygienebuch für Kinder.

Und ich habe es mal angeschaut, super nette Illustrationen und ist glaube ich auch sehr zu empfehlen. Und es wird schmutzig verkauft in so einer Tüte. Man muss es zuerst abwischen, damit man überhaupt den Titel sieht. Nein, glaube nicht.

Sehr gut. Und eine Sache noch, weil ich von Büchern spreche. Rolf hat mir ein Buch geschickt von Peter Collette, das heißt Der Europäer als solcher. Und das ist so ein Überblick über den Europäischen. Einige Jahre alt. Und er verweist da nämlich auf ein Kapitel der Reinlichkeit.

Woran meint, dass einige Dinge darin ganz anders beschrieben werden als in meiner Folge? Vor allem, ich habe mir das dann durchgeschaut, vor allem wenn es um Hygiene in Frankreich im 17. und 18. Jahrhundert geht, wo ich darüber geschrieben habe, dass eben Wasser und Baden tatsächlich recht verbreitet, vor allem auch in der Aristokratie war.

Und da hält sich in diesem Buch auch so diese Behauptung, dass Wasser generell verpünt war beim Adel in Frankreich, was aber halt nicht belegt wird von den Quellen. Also ich glaube, diese Dinge sind ein bisschen überholt. Also es wird ja auch

gerne erzählt, dass Ludwig XIV. sehr selten gebadet hat. Was natürlich stimmt, gewisse Vorteile, was das Baden mit dem ganzen Leib angeht, die haben existiert. Also da haben dann halt andere, das haben wir auch schon zu anderen Zeiten gehabt, wo man dann nicht mit dem ganzen Körper im Wasser war, sondern so gehockt ist und sich mit Wasser überschüttet hat. Aber das Wasser und das Waschen oder Reinigen mit Wasser so massiv unbeliebt war, das ist so einfach nicht belegbar.

Es gibt ja diese, was ist das nochmal, Legende, dass eben so in diesen französischen Schlössern in Versailles oder so einfach die alle so sehr gestunken haben und die sich einfach nur noch ganz lang einparfümiert haben.

Ja, das ist halt auch wieder so ein Fall von, was sind mehrere Dinge, die gleichzeitig existieren können. Also du kannst viel Wert auf diese kosmetischen Dinge legen, aber du kannst gleichzeitig auch gern baden. Und so wie es Smith in ihrem Buch beschrieben hat, war das auch eine ziemliche Industrie mit diesen Gerätschaften oder mit diesen Wannen und was auch immer so gebaut worden ist. Also die Wasserfeindlichkeit ist masslos übertrieben. Richtig.

Neulich habe ich gelernt, dass der Perückentrend, den es damals gab in der französischen Aristokratie, dass der ja durch Ludwig XIV. aufkam. Und zwar hat der eine Perücke getragen, weil er seine Haare verloren hat. Kann sein. Haben Sie in der Maus erzählt, glaube ich jetzt mal. Kann gut sein. Ich meine, wir wissen ja, dass viele Trends tatsächlich von oben nach unten kommen sind. Ich meine, das haben wir ja auch bei La Royale, der Operation am Anus von Ludwig XIV. gehört.

dass die Leute am Hof das dann natürlich nachmachen wollten und so Operationen sich durchführen lassen wollten, obwohl es gar nicht nötig war. Dann ist, glaube ich, ein kleinerer Schritt, dir auch eine Perücke aufzusetzen, weil eine Königerperücke trägt. Dann nehme ich lieber die Perücke, ehrlich gesagt. Wenn ich die Wahl habe.

Gut, das waren meine Punkte zur Hygiene. Wir können weitergehen zur 493. Die norwegische Schwerwassersabotage. Und ich habe zwei Leute vergessen als Hinweisgeber zu nennen, nämlich Georg und Michael. Die haben mir geschrieben, dass ich sie nicht erwähnt habe, also sei hiermit nachgeholt. Was auch mehrfach moniert wurde, dass ich das nicht weiter erzählt habe,

ist die Geschichte um Lise Meitner. Ich habe es ehrlich gesagt absichtlich nicht ausführlicher erzählt, ihre Geschichte, weil ich über sie gerne eine eigene Folge machen wollen würde. Also du hast ja das Feedback wahrscheinlich auch gelesen. Also es gibt schon total spannende Sachen einfach auch um sie herum. Sie ist zum Beispiel über 40 Mal für den Nobelpreis nominiert worden und hat ihn nie bekommen.

Was, über 40 Mal? Über 40 Mal, ja. Und auch so die Göttinger 18 zum Beispiel sind auch total spannend. Die verhindern dann, also dass in Deutschland, gibt es quasi eine Diskussion in den 50er Jahren, ob Deutschland auch eine Atombombe bauen soll.

Unter anderem eben in der Adenauer-Regierung mit Franz Josef Strauß. Und die entscheiden sich dann dagegen. Und das hat eben auch zu tun mit Hahn und Heisenberg, die dann in den Göttinger 18 dagegen arbeiten. Diese Dinge habe ich jetzt kurz angesprochen, werden, wenn dann aber in einer eigenen Folge, mal nochmal genauer erzählt. Sehr gut. Und dann gibt es eine Sache und zwar, wir haben ja darüber geredet, ob schweres Wasser giftig ist oder nicht. Also, dass es giftig ist, habe ich erzählt, aber in welchen Mengen, das wusste ich nicht.

Und es gibt zwei interessante Studien, die vor kurzem herausgekommen sind. Und zwar eine Studie der Hebrew University aus dem Jahr 2021. Und da hat man Probanden schweres Wasser hingestellt und die mussten Wasser probieren. Erst riechen und dann probieren. Und die haben festgestellt, dass das Wasser süß schmeckt für die Probanden. Aber warte mal, wie giftig ist das? Ja.

Da komme ich jetzt zur nächsten Studie. Es ist in kleinen Mengen nicht giftig, aber schweres Wasser hat eine interessante Eigenschaft, nämlich es verlangsamt die Zellteilung.

Genau, es ist so, an der Uni Leipzig hat man erstmals zeigen können, dass man mit Schwerwasser tatsächlich so das Verhalten von biologischen Organismen so in Zeitlupe ablaufen lassen kann. Und zwar aber, dass es quasi auch reversibel ist. Also du kannst dann den Prozess wieder in Normalgeschwindigkeit weiterlaufen lassen.

Das Problem ist nur, wenn du das mit dem menschlichen Körper machst, dann wird es schwierig. Also ich glaube, ich habe gelesen, bei Mäusen ab 50 Prozent schwerem Wasser als Körperflüssigkeit ist quasi die Zellteilung derart verlangsamt, dass die Mäuse dann sterben. Das heißt, weil Martin schreibt mir zum Beispiel, dass man problemlos in so einem Schwerwasserreaktor schwimmen kann. Würde ich jetzt sagen, schwimmen ja, trinken nein. Mhm.

Aber Zellteilung verlangsamen bedeutet ja dann auch einfach, dass man weniger schnell altert, oder? Genau, ja. Und damit ist noch nie experimentiert worden, weil es ist ja der Traum aller Menschen. Eigentlich schon. Aller Menschen, vieler Menschen. Ja. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Altern, aber es...

Kann man sich vorstellen, dass bei unterschiedlichen Behandlungen das wahrscheinlich ganz sinnvoll sein kann, wenn man eine Zählteilung verlangsamen kann. Wer weiß, vielleicht gibt es ja in Zukunft so Drinks zu kaufen, die dann tatsächlich dich nicht verjüngern, aber zumindest dafür sorgen, dass du weniger schnell alterst. Hast du heute schon ein schweres Wasser getrunken? Ich möchte auch in 200 Jahren noch mit dir zusammenleben. Es gibt noch ein Problem mit schwerem Wasser und zwar ist es halt sauteuer.

Also du könntest es quasi nutzen, um deinen Kaffee zu süßen, aber ich glaube so ein Liter kostet irgendwie 2.000, 3.000 Euro. Teurer Kaffee. Genau, das ist ein sehr teurer Kaffee. Teurer als Kopi Luwak. Genau.

Aber was sie mit dem Süßen herausgefunden haben, ist, dass sie damit die Rezeptoren finden konnten, wie wir Süße schmecken und dass sie damit quasi weiter experimentieren mit anderen Stoffen. Schwerwasserreaktoren, wenn du in einem schwimmen willst, gehst du am besten nach Kanada oder nach Indien. Da laufen nämlich, es gibt die CANDU-Reaktoren, also die stehen für, CANDU steht für Canada Deuterium Uranium.

Und das sind so Schwerwasserreaktoren, die dort und in Indien vor allem verbreitet sind. Die meisten Reaktoren, die bei uns so im Umlauf sind in Europa, sind Leichtwasserreaktoren. Okay, also da ist gar kein schweres Wasser mehr drin. Genau. Gut, aber in einem Leichtwasser, grundsätzlich muss ich ja sagen, habe ich wenig Interesse, in Reaktorwasser zu schwimmen. Das geht mir ähnlich. Ja.

Und eine Sache noch, weil ich öfter die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft angesprochen habe, das ist die, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg umbenennt in Max-Planck-Gesellschaft. Und die kennt man bis heute. Sehr gut. Und eine Sache noch, die hast du mir auch weitergeschickt, weil dir auch jemand das Buch gegeben hat, nämlich Die Nacht der Physiker von Richard von Schirach. Das wurde mehrfach sehr empfohlen. Ja, der Temu.

Der auch schon Themenpartner war für meine Golf-Folge. Und ein Freund von mir ist, der hat mir das geschickt und hat gemeint, no, er wollte mir immer dieses Buch geben, damit ich dann eine Folge darüber mache. Und hat es natürlich immer vergessen und jetzt hast du eine Folge gemacht.

Und ja, hiermit auch eine Art Thematparte. Ja, es ist wirklich schade, dass ich auch jetzt erst auf dieses Buch aufmerksam werde, weil das basiert auf den Überwachungsprotokollen der Briten in Farmhall, also wo die ganzen deutschen Physiker interniert waren. Das ist, glaube ich, auch ein super Thema. Du, weißt du, wir haben noch mindestens 500 weitere Folgen, die wir machen wollen. Also in sieben Jahren oder so kannst du es vielleicht bringen.

Ja, dann bin ich soweit durch, Richard, und würde den Staffelstab weiterreichen zu dir, und zwar zur Folge 494, wo es um den Serumlauf ging. Hast du das vorbereitet? Nee, das war jetzt eine professionelle Überleitung. Diesen Übergang. Weil der passt so gut. Weil das ist ja quasi ein Staffellauf der Hundeschlitten gewesen. Jetzt, wo du es erklärst, Richard, hast du den Übergang ein bisschen kaputt gemacht, muss ich sagen. Das hat doch bei uns schon lange Tradition, werter Daniel.

First Things First auch wieder ungefähr 100 Zusendungen erhalten, die uns darauf aufmerksam gemacht haben, dass im Jahr 1995 ein Zeichentrickfilm produziert bzw. veröffentlicht wurde mit dem Namen Balto. Und der Hintergrund dieser Geschichte ist dieser Serum-Lauf von Noam.

Und habe ich nicht erwähnt in der Folge. Der Film muss aber wahnsinnigen Eindruck hinterlassen haben, weil viele Leute haben die Folge gehört oder angefangen zu hören und haben sich dann erinnert an diesen Film und haben sehr gute Erinnerungen dran. Also ja, sehr gern geschehen für diesen Blast from the Past, für alle, die den Film kennen.

Die Musik dazu hat übrigens niemand geringerer als James Horner geschrieben. Den ich wohl erkenne. Den kennst du zum Beispiel als jenen, der auch die Musik für Titanic und Braveheart gemacht hat. Oh, okay. Ja, also nicht irgendwer. Und eine andere Sache, die ich nicht erwähnt habe, die aber natürlich gepasst hätte wie kaum was anderes,

Seit 1973 gibt es das Edithorot-Rennen, das die Strecke zwischen Anchorage und Nome beschreibt. Insgesamt 1600 Kilometer. Das längste Rundeschlittenrennen der Welt. Und das findet genau dieser Tage statt. Also als die Folge rausgekommen ist, war gerade die heiße Phase dieses Rennens. Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass ich die Folge so zu einem Zeitpunkt erzählt habe.

als auch der ursprüngliche Serumlauf in Normen stattgefunden hat oder nach, aber halt vor 100 Jahren. Und ja, wenn diese Feedback-Folge veröffentlicht wird, ich glaube, dann ist dieses Rendern gerade vorbei. Also, als ich gelesen habe, die schnellsten

Mascher, die schaffen das innerhalb von neun Tagen und viele dann eben auch zwei Wochen oder so sind in die Richtung. Und ich glaube, als ich gestern nachgeschaut habe, da waren wir bei Tag 13. Also wenn diese Folge veröffentlicht wird, dann ist es wahrscheinlich gerade, dann sind glaube ich alle im Ziel, die ins Ziel kommen. Aber ich habe noch eine Frage. Ja. Ist dieser Lauf inspiriert vom Serumlauf?

Ja, natürlich. Also, habe ich das nicht gesagt? Es findet gleichzeitig zur Folge statt und du erzählst es nicht in der Folge. Ja, was soll ich sagen?

Ein Versäumnis, aber wozu haben wir diesen Feedback? Das stimmt. Genau, dafür. Eine Sache noch, eine Art Verständnisfrage. Gerhard hat per Mail nachgefragt, weshalb Dr. Curtis Welch, als er bemerkt hat, dass hier eine Epidemie am Ausbrechen ist, warum er gebeten hat, um mindestens eine Million Einheiten dieses Serums abzuschließen.

Also wenn man sich anschaut, die Zahl der Menschen dort, maximal 10.000 Menschen im gesamten Gebiet, dann fragt man sich, warum eine Million Einheiten, warum so viel?

Das hängt damit zusammen, dass so eine Einheit nicht eine Dosis ist, die verabreicht wird. Man darf sich das nicht vorstellen, als eine Einheit ist eine Fiole mit diesem Antitoxin. Sondern wenn du behandelt wirst mit diesem Antitoxin, dann kann es sein, dass du abhängig von Körpergröße und Schwere der Erkrankung zehntausende Einheiten benötigst.

Also kann es sein, dass du 60.000 Einheiten benötigst und dann geht eine Million relativ schnell weg. Also dann sind auch zum Beispiel diese 300.000, die ursprünglich mit diesem Serumlauf nach Norm gebracht worden sind, sind dann gar nicht zu viel. Vor allem, wenn du eben schwere Fälle hast, denen du auch mehrmals dieses Antitoxin gibst. Und schließlich noch ein Hinweis von Manfred. Manfred weist auf

spektakuläre Fotoaufnahmen eines Fotografen hin, nämlich Eric A. Hagg. Der hat nicht nur Fotos vom Goldrausch am Klondike gemacht, sondern dann auch die Situation in Nome während des Goldrausches festgehalten. Sehr spannende Fotos. Die Links dazu gibt es auf unserer Seite, aber jetzt dann auch in den Shownotes zu dieser Folge. Sehr cool. Gut, das war es zu Nome. Kommt da jetzt noch eine? Nee.

Die nächste Folge ist zwar jetzt schon online, wenn dieser Sticker kommt, aber wir müssen ja ein bisschen warten, bis auch Feedback reinkommt. Ja, genau. Dann kann ich noch, bevor wir zur Post übergehen, was zu einer älteren Folge sagen. Ben hat nämlich meine Folge über Schach gehört. Und in dieser Folge zitiere ich Einstein mit einem eigentlich eh schon kritischen Schachzitat, also kritisch gegenüber dem Spiel Schach. Sag allerdings dazu, dass Einstein leidenschaftlicher Schachspieler war. Sag ich so nebenbei.

Ben allerdings, der hat es ganz anders gelesen, hat es in einer Biografie Einsteins gelesen, wo eben steht, dass er kein leidenschaftlicher Spieler war, sondern das Spiel eigentlich eher nicht mögen hat und das Zitat, das sie in der Folge veröffentlicht,

von ihm vorlese, das deutet auch darauf hin, also vor allem, weil er nicht sehr kompetitiv war und weil er vor allem auch ein Pazifist war. Also selbst die, wie soll ich sagen, spielerische Auseinandersetzung in Form von Schach, also auch wenn es nur hier kein tatsächlicher Krieg ist, sondern es nur auf dem Spielbrett stattfindet, das hat er schon nicht mögen. Ich habe auch dann ein bisschen nachgelesen und habe gelesen, also grundsätzlich hat er nicht nicht Schach gespielt, also er hat schon auch hin und wieder Schach gespielt und

Es gab auch Schach in seinem Haus, aber meine Behauptung, dass er ein leidenschaftlicher Schachspieler war, das ist tatsächlich historisch nicht belegbar. Ja, verstehe. Da war dein Wunschvater des Gedankens. Er hätte halt so gut gepasst in Einstein-Schach. Es gibt dann auch so ein bisschen apokryphe Geschichten, dass er gegen Oppenheimer gespielt hat. Aber er war wahrscheinlich einfach neid. Wie schaut es mit deinem Ilo aus momentan?

Schlecht, sehr schlecht. Ich habe schon lange nicht mehr gespielt. Letztes Jahr habe ich viel diese Puzzles gemacht, diese Schachpuzzles, aber weniger gegen Menschen gespielt, weil ich tatsächlich auch wenig kompetitiv bin. Mir macht das immer viel zu nervös. Tatsächlich, mir macht es zu nervös, gegen Leute zu spielen. Gegen Bots ist mir dann zu langweilig, aber Puzzles sind gut, weil der Spieler im Grunde nur gegen mich und meinen

meine Langsamkeit oder Unfähigkeit und damit kann ich gut umgehen. Ich habe seit Ewigkeiten vor kurzem mal wieder gespielt, wegen meinen Neffen, habe aber in zwei Partien bin ich gnadenlos untergangen. Ja.

Ja, aber was ich da festgestellt habe, ist, wenn du gegen jemanden spielst, der quasi schon so ein paar Strategien kennt, weil er eben schon viele Partien gespielt, dann ist es schwierig, wenn du quasi einfach nur so rein intuitiv reingehst, so wie es ich gemacht habe. Ja, ja, tatsächlich so. Also es ist ja, ich habe ja, habe ich sicher schon einmal erzählt, ich habe früher gegen meinen Vater oft gespielt und ich habe immer verloren und

Irgendwann habe ich einfach tatsächlich ein bisschen nachgelesen, was sind eigentlich gute Strategien, also jetzt nicht einfach nur auswendig gelernt irgendwelche Eröffnungen, sondern auf was musst du tatsächlich schauen, was sind so Basic-Sachen wie kontrolliere irgendwie zu Beginn die Mitte des Bretts und all diese Dinge.

Und dann ist es tatsächlich einfacher, wenn du so diesen gewissen Mustern folgst und dann musst du auch nicht einmal alle Eröffnungen auswendig können und natürlich bist du dann ganz gut, wenn du es kannst, aber einfach einmal so diese, dass du nicht so grundsätzliche Fehlerscham am Anfang machst. Aber wie gesagt, meine Ambitionen sind hier so niedrig, dass ich überhaupt nicht das Bedürfnis habe, irgendwelche Eröffnungen auswendig zu lernen und dann im Spiel besser zu sein, weil in

Ich spiele dann eigentlich immer nur Puzzles. Sehr gut. Ja, dann würde ich sagen, gehen wir über zur Post, oder? Gut, gehen wir über zur Post. Fangen wir an mit Packern. Wir haben ein kleines Packerl bekommen und zwar von Andreas. Der hat uns ein kleines Packerl geschickt, allerdings mit der großen Welle. Aber nicht irgendeiner. Er schreibt nämlich, er hat einen 3D-Drucker und er hat Filament übrig gehabt. In Blau, allerdings nicht preußisch-blau.

Und er hat uns jeweils so eine kleine Platte mit der großen Welle gedruckt. Was? Echt? Ja. Habe ich dir noch gar nicht gezeigt, weil ich wollte dich hier noch überraschen. Also es ist ungefähr Handteller groß. Diese Platte ist ein bisschen gebogen. Und es ist nicht nur an Druck, sondern es ist etwas, was man auch als Lithophanie bezeichnet, was man auch von Porzellan kennt, was seine volle Wirkung entfaltet, wenn man es gegen das Licht hält. Ah.

Da sieht man dann nämlich alle Details und genauso ist es auch. Ist hervorragend. Deines liegt hinter mir eingepackt noch in einem kleinen Kistchen und entweder werden wir uns das nächste Mal sehen, relativ bald, oder du schickst es einfach zu, aber du kriegst es. Fantastisch. Echt sehr gut. Eine Lithophonie hat 3D gedruckt. Also ja, großartige Sache. Vielen herzlichen Dank, Andreas, hierfür.

Gehen wir weiter zu den Briefen. Wir haben von Kai und Moritz einen Brief mit einer Karte erhalten. Die Hälfte dieser Karte ist an uns beide, mit großem Lob und Dank. Die andere Hälfte und der Rest des Briefs, wo einige Dinge noch drin sind, ist ein Themenhinweis direkt an mich. Sie hat das auch so geschrieben, der offizielle Teil der Karte und der andere Teil für mich als Themenhinweis. Also vielen Dank dafür.

Katharina, die wir im letzten Feedback schon erwähnt haben, von der Bayerischen Staatsbibliothek, die hat nach dem letzten Feedback einen Brief an uns geschickt mit dem Ausstellungsprospekt für die Ausstellung der japanischen Holzschnitte. Das startet ja am 27. März und gute Nachrichten. Wir werden das gemeinsam mit der Lena nächste Woche in München anschauen. Sehr schön. Und du ja vielleicht auch, wenn du Lust hast. Genau, mal gucken, ob es sich ausgeht.

Also Eröffnungstag schaffen wir glaube ich nicht, da wird es wahrscheinlich eh voll sein um die Tage rum. Sehr gut. Freue mich schon sehr drauf. Frieder hat uns aus Konstanz einen Brief geschickt und darin geschrieben, dass er in einer Wohnung wohnt, die schon zu Konzilszeiten als Trinkerstube fungiert hat. Wie cool ist das? Eine Trinkerstube, ja. Ja.

Zu Konzilszeit. Jedenfalls hat er auch noch eine Karte vom Bodensee mitgeschickt. Da ist die Konstanzer Imperia zu sehen. Und es ist auch ein Zeppelin zu sehen, weil es ist ja Friedrichshafen in der Nähe. Und Lindau sieht man übrigens auch, das Sie ja am besten kennen. Also sieht man so den Hafen mit dem Löwen und dem Leuchtturm. Ich habe da in der Nähe gewohnt, also am Bodensee. Jedenfalls, Frieder schreibt auch, dass wir ihn inspiriert haben.

Er arbeitet nämlich in einer Beratungsstelle für Eltern und da haben sie jetzt auch einen Podcast gestartet. Hört euch stark, heißt er. Da geht es um alle Themen rund ums Elternsein. Elternnetzwerk heißt Macht euch stark. Also ist im Bodenseegebiet. Also wer Interesse daran hat, hört euch stark, heißt dieser Podcast. Und überall er

Erhältlich, wo es Podcasts gibt. Sehr schön. Aber sagt man, die Wohnung ist aber inzwischen hoffentlich schon renoviert worden, mehrfach seither. Ja, genau. Du siehst noch immer den Dreck der Leute, die damals gesoffen haben. Aus, weißt du, Denkmalschutz. Ich gehe davon aus, dass es wohnbar gemacht wurde. Hat sich einiges verändert seit dem Konzil in Kampstands.

Wahrscheinlich ja. Also wird wahrscheinlich schon elektrisches Licht haben inzwischen. Hoffen wir es. Fließend Wasser zum Schichten. Klo. Aus Hamburg hat uns Viktoria eine Karte geschickt, allerdings in einem Umschlag. Deswegen ist es als Brief hier auch klassifiziert. In diesem Brief ist nämlich so eine Tomatensetskarte. Also im Grunde ist es eine Karte, die das Gärtnern und so weiter zelebriert. Sie hat das Gärtnern dann durchgeschrieben mit Geschichte. Ähm,

Und dann musst du den Teil mit den Samen einfach in die Erde stecken, gießen und abwarten. Ah, sehr gut. Großartige Sache. Sie schreibt auch, dass sie mittlerweile zu unserer Stammhörerschaft gehört. Und aufmerksam auf unseren Podcast hat sie ihre Freundin Maike und die würde sie gerne grüßen lassen. Und das machen wir hiermit. Also vielen Dank Maike für Word of Mouth.

Das müssen wir auch immer wieder betonen. Der Grund, dass uns so viele Leute hören, oder einer der Gründe ist, dass Leute, die uns mögen, das auch ihren Freunden und Freundinnen, ihren Nachbarinnen und Nachbarn sagen. Genau. Man hat dafür gesorgt, dass wir jetzt dort sind, wo wir sind. Deswegen freue ich mich immer über so Menschen wie Maike, die uns weitertragen. Beste Werbung ist immer, wenn jemand, den man kennt, jemanden auf dem Podcast aufmerksam macht. Also das ist einfach...

Beste Podcast-Werbung. Weil man solchen Leuten ja dann auch ein bisschen vertraut. Es ist ja nicht so, wie einfach irgendwas, was man im Internet liest, sondern, ah, ja, Maike empfiehlt mir das und ich vertraue Maike und deswegen höre ich es mir jetzt an. Und der letzte Brief kommt von Ayuvo und Ayuvo hat uns in diesem Brief gleich zwei Karten geschickt. Eine aus Ostfriesland, die andere eine alte Karte der Kathedrale von Burros.

Beides sind versteckte Themenhinweise, die ich mir gekrallt habe. Aber vielen Dank dafür. Das ist der Juvu, den wir kennen. Ja, denke ich. Weil er gibt es als Spitzname an. Ich glaube, viel mehr gibt es nicht in unserem Dunstkreis, oder? Gut, zu den Postkarten. Hier jetzt vielleicht noch zur Erklärung.

Und ich habe bei der letzten Folge, weil wir so viele Postkarten gehabt haben, da habe ich einen Teil jener, die ich schon zusammengeschrieben habe, aussortiert und habe sie für den heutigen Feedback aufgespart. Das heißt, es kommen jetzt so einige aus der Zeit vor Weihnachten. Also nicht wundern, warum es alles so ein bisschen winterlich oder weihnachtlich wirkt, wenn ich hier jetzt die Karten vorlese.

Fangen wir an mit Karten vom Kongress, der im Dezember stattgefunden hat, CCC. Und da hat Peter uns eine lustige Karte geschickt, so eine Multiple-Choice-Karte, weil man sagt, ja, viel Spaß. Sehr lustig, ein bisschen nerdig, aber genau mein Stil. Und auch Boros, wenn ich den Namen richtig gelesen habe, hat uns eine Karte vom Kongress geschickt.

geschickt und gefragt, wann wir wieder mal dort sind. Weil du warst ja schon mal dort und da hat es ja glaube ich sogar so Geschichten aus der Geschichte Quiz gegeben oder vielleicht damals sogar noch ein Zeitsprung-Quiz. Für Wispot haben wir ein Quiz gemacht. Ja, sowas. Aber wir haben dort eine Folge aufgenommen und zwar die Folge über die Geschichte des Mikroskops. Genau, das war so im Dezember. Da war ich in Osterol und du warst dort und wir haben gemeinsam mit dem

Andre Lampe. Andre Lampe war es. Genau. Leuwenhock, oder? Leuwenhock, genau. Ja, es war immer cool. Also ich war dann mehrere Jahre, vier, fünf Jahre lang eigentlich sehr regelmäßig am Kongress. Aber, tja, wie soll ich sagen? Man hat halt nicht immer Zeit. Genau.

Es war auch einfacher, als ich noch in Hamburg gewohnt habe. Da war der Weg natürlich auch nicht so weit. Andererseits, wenn wir dann zu Weihnachten einmal zur Familie, dann, ja, es ist schwierig, aber es wird vielleicht mal wieder Zeiten geben, wo das dann einfacher wird. Also ja, vielleicht sieht man zumindest dich wieder mal dort. Ich war ja noch nie dort. Ja, da nehme ich dich natürlich mit. Ach so, plus eins. Genau, plus eins.

Litschi, die aufmerksame Hörerinnen und Hörer unseres Podcasts ja schon kennen, weil sie ein super Fan ist, war auch beim Kongress und hat uns dort auch sogar mehrere Karten geschickt. Und eine ist ganz lustig, da ist oben so ein Schild am Sichet, da steht, nimm Rücksicht auf Wartende, fasse dich kurz. Sowas braucht ich irgendwann einmal. Das ist ein gutes Motto, ja.

Yvonne, Felix, Phil und ich glaube Ori bzw. Obi, ich habe es nicht ganz entsichern können, waren auch beim Kongress und referenzieren deine Folge GHG 117. Weißt du, welche das ist? 117, lange her. Ja, zur Entstehung quasi. Ah, zur Entstehung der Tuwad-Kongress. Ja, genau. Und fragen auch, wann wir wieder mal dort sind. Gut, weg vom Kongress, nach England. Andreas und Marie haben unsere Karte aus England geschickt.

Mit einem Harry Potter-Suché, eine Sanduhr in so einem Anhänger, in so einem Locket. Und Marie fragt übrigens, wann es endlich mal ein Crossover mit True Love gibt. Ja, dem zweiten Podcast unserer Bekannten von Mord of X.

Und tatsächlich ist ja wirklich was in Planung. Schon seit einiger Zeit, gell? Aber die hätten es schon mal aufnehmen sollen und dann bin ich krank geworden. Ja, genau. Die hätten nach München fahren sollen, da hätten wir es aufnehmen sollen und dann bin ich krank geworden. Das war letztes Jahr, nachdem wir in Berlin waren, da haben wir uns eingefangen. Und dann haben wir uns...

Und jetzt sind die beiden gerade auf großer Tour. Die machen ja wirklich Stadion-Tour. Das ist echt unfassbar. Du warst, gell? Genau, ich war in München in der Olympiahalle und ich sage mal so, es ist ein Podcast-Feuerwerk. Podcast-Feuerwerk. Sehr gut. Es kommt auch wirklich ein Feuerwerk vor. Sehr gut. Puh, müssen wir uns das überlegen für unsere Tour, oder?

Ja, also ich glaube, ganz so bombastisch kriegen wir es nicht hin. Es sind auch keine Stadien, in denen wir sind. Das stimmt.

Aus Lübeck haben wir eine Karte bekommen. Und zwar nicht von einer, zwei oder drei, sondern, wenn ich es richtig gezählt habe, von 20 Personen. Von 20 Personen. Die waren nämlich alle in Lübeck beim Déjà-vu-Club-Treffen. Ah, lustig. Okay. Den Déjà-vu-Podcast kennst du natürlich und kennen aufmerksame Hörerinnen und Hörer unseres Podcasts auch, weil wir schon einmal ein Crossover hatten.

Und ja, die haben sich zum Clubtreffen in Lübeck getroffen. Dazu gab es nicht nur ein Foto der ganzen Truppe, sondern, weil ja Lübeck, auch Marzipan. Vielen Dank dafür. Und das wurde sofort verspeist von mir. Ich weiß ja, du magst kein Marzipan. Was? Marzipan magst du überhaupt nicht. Das hast du mir einmal im Vertrauen gesagt. Und das habe ich mir gemerkt. Vor der letzten Aufnahme, darf ich dich erinnern, habe ich eine Marzipankartoffel gegessen.

Da habt ihr erzählt, wie lecker das ist. Oh nein, dann muss ich mich getäuscht haben. Naja, das nächste Mal dann, Daniel. Aus dem Sultanat von Oman schicken uns Lukas und Anna eine Karte. Zu ihrem Zeitpunkt sind sie dort gerade mit einem Allradfahrzeug durch die Lande gereist und sie sind fasziniert. Falls du dich nicht erinnerst, Oman spielt ja eine sehr große Rolle.

In meiner Folge über Arabia Felix. Arabia Felix, weil das ist Roman. Vielen herzlichen Dank, ist glaube ich unsere erste Karte aus Roman. Aus Sofia in Bulgarien schickt uns Niklas seine Karte gleich mit einem Tipp für eine Geschichte. Abgeschickt übrigens dann aus Baden, weil er in Sofia kein Poster gefunden hat, schreibt er. Was? Ja, das ist vielleicht nicht so verbreitet, Briefe zu verschicken. Ich weiß es gar nicht.

Ich habe als Gefühl, dass grundsätzlich überall so die Postgeschichten zurückgehen in naheliegender Weise, weil halt, wenn man Post zu schicken. Naja, klar. Aus Zanzibar schickt uns Philipp eine Karte. Er ist dort auf Hochzeitsreise mit seiner Frau in Tansania und er hat sich zur Vorbereitung zwei Folgen angehört, die du gemacht hast, nämlich GHG 121 über Leopardenmenschen und GHG 230 die Tendaguro-Expedition. Zur Vorbereitung auf die Hochzeit. Ja.

Ich glaube nicht, sondern wohl auf die Hochzeitsreise. Er lässt hiermit auch seinen Trauzeugen Manuel grüßen, der nämlich auch ein großer Geschichten aus der Geschichte Fan ist. Markus hat uns nicht nur eine, sondern gleich zwei Karten von der Briefmarkenausstellung in Monaco. Monaco? Ist es Monaco oder Monaco? Ich würde sagen Monaco. Sagen wir Monaco, weil ich glaube im Englischen heißt es Monaco. Na gut, jedenfalls wir wissen, was wir meinen.

Natürlich referenziert er auch eine Folge von dir, Daniel, nämlich GAG 372. Wie die Roulette eine Null verlor. Weil dort geht man ins Casino. Aus Augsburg schicken uns die Geschwister Isabel und Felix eine Karte. Mittlerweile leben sie in Hamburg und Vorarlberg.

Und Sie merken an, dass Augsburg weit mehr als das zu bieten hat, was Brecht wohl mal gesagt hat, nämlich, dass das Beste an Augsburg der Schnellzug nach München sei. Kennst du das Zitat? Nee. Teilst du diese Einstellung? Ich muss sagen, ich kenne Augsburg nicht so besonders gut, aber ich denke mal, also man, es ist ja auch die Fuggerstadt, ich glaube, denke ich, ich gehe schon von aus, dass Augsburg gar nichts zu bieten hat. Ja, ich finde auch, dass das höchst despektierlich war vom Herrn Brecht. Das macht man nicht.

Vicky und Peps schreiben, dass sie zwei Ingenieure sind, die sich Woche für Woche einen neuen Ort in Mittelamerika zeigen. In Anlehnung natürlich an unser Intro. Die Karte kommt deshalb aus Costa Rica und sie grüßen Christoph. Lustigerweise auf dieser Karte, ich weiß nicht, ob das einfach nicht richtig in Ziffern steht, auch Grüße an Christoph und und dann Punkt, Punkt, Punkt. Dann einfach nichts. Na gut, aber auf jeden Fall vielen Dank für diese Karte.

Aus Kalifornien haben wir eine Karte erhalten und hier muss ich jetzt mal anmerken, die USA sind grauenhaft, was Postkarten angeht, weil die stempeln unten den Code immer so hin, also immer dort, wo die Menschen unterschreiben. Was es echt schwer macht zu entziffern, von wem die Karten sind. Und in diesem Fall glaube ich, es ist eine Karte von Freddy. Falls ja, schreibt er, dass er eigentlich auch Geschichte studiert hat, jetzt aber Wassermanagement macht und deshalb ein Auslandssemester in San Diego verbracht hat. Cool, ja.

Gratulation. San Diego ist, glaube ich, ganz nett. Ich meine, ich glaube, zu der Zeit, als er dort war, waren gerade die Feuer in Kalifornien. Also dann...

Eher nicht so nett. Aber gut, das heißt, wir starten jetzt einen Aufruf an die US-Post, an wen auch immer wir uns da richten müssen. Was auch immer gerade in den USA vor sich geht, ich glaube, falsch platzierte Stempel auf Postkarten sind deren kleinstes Problem. Wahrscheinlich. Und falsch platziert ist ja auch eine Interpretation von uns. Ja, machen halt Karten unleserlich. Das ist schon, glaube ich, relativ legitim.

Aus Chicago schickt uns Erika eine Karte. Das Dichet auf der Karte ist ein Gangster mit Knarre. Natürlich gemahnen dann die Zeit der Gangster. Sie schreibt aber auch, sie betont aber auch auf der Karte, dass es keine Drogen sein, was gut ist. Friedrich hat uns zwei Karten mit den Kirschblüten am Göttinger Zentralkampus geschickt. Und er schreibt, dass er uns im Laufe seines Medizinstudiums kennengelernt hat.

Und manchmal befürchtet hat, dass er durch den ständigen Konsum unseres Podcasts mehr über Geschichte als über Medizin gelernt hat. Ist gut. Und bedankt sich grundsätzlich, weil wir ihm ständige Begleiter waren. Eine Woche, bevor er die Karte geschrieben hat, war dann auch endlich durch mit unserem Werk. Alle Folgen gehört. Und muss halt jetzt jede Woche warten. Er hat sich deswegen sehr über Plus Ultra gefreut, das zu jener Zeit halt gerade rausgekommen ist. Sehr gut. Also uns hat er durch das Studium noch nicht gehört.

Ich glaube nicht. Nein, das Studium noch nicht, weil er uns zu viel gehört hat wahrscheinlich. Wahrscheinlich hat er ein paar Semester nochmal dranhängen müssen. Also es tut uns leid, Friedrich. Aber danke. Ela und Thomas waren in Paris und schicken Grüße und zwar vom Friedhof. Und zwar Montmartre. Und da haben sie das Grab von Adolf Sachs gesehen. Und gegenüber ist jenes von Léon Foucault auf Foucault'sche Pendelfame. Ja.

Vielen Dank dafür. Gesa und Carla, ein Mutter-Tochter-Gespann, wie sie selbst schreiben, die haben Zeit in Rom verbracht und haben uns eine Karte des Kolosseums geschickt und schreiben, sie waren durch uns hervorragend auf ihren Besuch in Rom vorbereitet. Fantastisch. Weil wir halt schon einige Male über Rom gesprochen haben. Tom und Björn schicken eine Karte aus Venedig, beziehungsweise fragen, ob sie es sich nur ausgedacht haben und eventuell die Karte nur eine KI-Vorstellung von Venedig sei.

Und fragen dann auch ganz philosophisch auf dieser Karte, ob nicht manchmal unsere Wirklichkeit auch nur eine ausgedachte ist. Wäre eine Folge wert, die ausgedachte Wirklichkeit. Kennst du den Film Matrix? Ich habe von ihm gehört. Ich habe von ihm gehört. Er ist nicht ganz unbekannt. Tarek schickt uns eine Karte aus Japan, genauer vom Tagegawara Onsen in Beppu.

Er ist bzw. war in Japan mit dem Fahrrad unterwegs. Es ist mittlerweile eine Zeit lang her, dass die Karte hier eingetroffen ist. Also mittlerweile wahrscheinlich wieder zu Hause. Aber vielen herzlichen Dank. Auch aus Japan schickt uns Meg eine Karte und sie schreibt, sie hat leider kein Rahmenmotiv gefunden, weil ich einmal Rahmenfolge gemacht habe.

Die Karte kam, bevor ihr die Hock-Sai-Folge gemacht habt. Deshalb ist es ein gewisser Zufall, dass sie sich stattdessen für eine große Welle entschieden hat. Andererseits natürlich auch ein Zeichen dafür, wie beliebt einfach das Sujet dieser großen Welle ist. Ja, sehr schön.

Christian war mit seiner Frau Katharina in Island und sie haben sich natürlich, wie sie schreiben, die Folgen zu Island, die wir bisher schon gemacht haben, zur Vorbereitung angehört. Wüsstest du jetzt noch off the cuff oder off the top of your head, was für Folgen wir zu Island gemacht haben? Also wir haben einmal die Fischerinnen gemacht, oder? Das war Island. Die Schäfrauen, ja.

Dann haben wir gemacht, einmal ging es um Walfang und die Basken. War das auch Island? Sehr gut, ja. Und der dritte haben wir noch. Ach, dritte haben wir noch. Die fällt mir jetzt gerade nicht ein. Die Kabeljau-Kriege. Ah, die Kabeljau-Kriege. Ja, richtig. Jonas war in Valencia und bedankt sich für die Folgen zu den Borgias und zu Bob Deal bzw. zu Alhambra. Er war nämlich auch dort und er schreibt, er freut sich jetzt schon auf den Live-Termin in Hamburg.

Richard war ebenfalls in Granada und hat zufälligerweise am Weg dorthin meine Folge zu Boabdil gehört und schreibt auch einen interessanten Funfact zu Isabella und Ferdinand.

Am Grabmal, das in der Capilla Real, also der königlichen Kapelle, die Teil der Kathedrale von Granada ist, steht, da ist Isabellas Kopf tiefer ins Kissen eingesunken als jenes von Ferdinand, was angeblich ausdrücken soll, dass sie intelligenter war als er. Ich habe noch nie gehört, aber es ist ein schwererer Kopf, weil er einfach gescheiter ist. Sehr gut. Muss ich mir für mein eigenes Grabmal dann merken.

So ein Riesenkissen, wo ich so tief einsinke. Und alle immer so, ah, der muss intelligent gewesen sein. Chris und Anne waren in Prag und schicken uns sehr liebe Grüße und mir auch gleich ein paar Themenhinweise. Vielen Dank dafür. Moritz und Paula waren in Thailand, um dort Muay Thai zu trainieren und auch auszuüben. Und sie schreiben in der Karte, dass sie gerade am Weg nach Ayutthaya sind.

Über das ich ja in meiner Folge über Konstantin Falken bzw. Falkon gesprochen habe. Flo schreibt uns eine Karte aus Erfurt. Erfurt? Ist es Erfurt oder Erfurt? Erfurt. Erfurt. Erfurt. Und erwähnt auch, dass er leider dieses Gebäude, das ich beschrieben habe in meiner Folge zum Latrinensturz, dass das nicht mehr existiert bzw. man weiß gar nicht genau, welches es wirklich war.

Aber er stellt einen Senfbezug her zur Stadt, weil das ist, wie er schreibt, Bornland. Kennst du Bornsenf? Nee, da sagt man nichts. Born, warte mal, ich muss, ja, Bornsenf. Bornsenf kommt aus Erfurt, Seegrat gibt es in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.

Mittelscharf, Schaf, Honig, Knoblauch, Meerrettich, Zwiebel. Und ich habe ja Bornsenf tatsächlich auch zugeschickt gekriegt, im Rahmen der Senffolge. Allerdings, weil ich eben so viel Senf zu Hause habe, habe ich ihn noch nicht probieren können. Steht aber in der Speise und ich freue mich schon, wenn ich ihn dann nochmal probieren kann. Also vielen Dank nochmal. Sagt mir nichts, ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass ich jetzt schon fast alle deutschen Senfe durchprobiert habe, seit ich die Senffolge gemacht habe.

Ja, es gibt echt sehr viele lokale Senfe. Ja, so wie Bier, da hat man dann auch so einen Lokalpatriot. Also ich weiß gar nicht, ob das in Deutschland genauso ausgeprägt ist wie in Österreich. Aber in Österreich, da sind Leute immer sehr mit ihrem lokalen Bier verhaftet, habe ich es gehört. Das ist ja so, beziehungsweise, ich weiß nicht, ob es im Rest, ja doch, ist es überall so. Ja, doch, schaue ich auch. Ich trinke alles.

Ja, wirklich. Ich bin grundsätzlich nicht sehr patriotisch und dann auch nicht sehr lokal patriotisch. Ich sehe keinen Grund, Bier zu meiden, nur weil es nicht daher kommt, wo ich gerade wohne. Bei mir ist es fast egal, weil ich mir am liebsten Limon mit reinkippe und dann würde jetzt jemand, der ein Bier so mit je würde sagen, da ist es jetzt wirklich egal, welches Bier du dazu trinkst. Würde mich vielleicht sogar anschließen, diese Meinung.

Micha schreibt uns aus Griechenland genauer den Thermopylen, inklusive Fotos von ihm in diesen heißen Quellen, die ja die Thermopylen sind. Und dazu dann noch ein Foto der Statue des Leonidas. Aus Salobrenia schickt uns Elisabeth eine Karte, die dort nämlich lebt. Und eigentlich schickt sie zwei Karten von dort, wo auch eine ehemalige maurische Festung steht, die später dann von den Christen erweitert wurde.

Und die zweite Karte ist von der Alhambra. Und mir kam der Name, so bekannt war es sowohl von Elisabeth als auch der Ort, wo sie herkommt. Und da ist mir eingefallen, sie hat uns schon mal was geschickt, nämlich Streichhölzer. Das habe ich erwähnt in Feedgag 16. Also vielen, vielen Dank dafür, Elisabeth. Jakob schreibt aus Pompeji, wo er gerade ist, um zu forschen, nämlich zur Funktion von Gewalt in pompejanischen Graffiti.

Und war deswegen natürlich sehr erfreut über meine Folge zu Julia Felix. Finde ich großartig, dass Leute sich ja auch hier mit diesen Themen akademisch beschäftigen. Und das ist speziell, also es geht wirklich auch nicht nur um die Graffiti insgesamt, sondern um ein spezielles Thema, was in diesen Graffiti behandelt wird. Ja, als Devices in der Wissenschaft, du musst immer sehr spezifisch sein. Wie wir vorhin schon gehört haben, Überblickssachen, schwierig. Ja, das stimmt.

Thomas war im Central Park und hat dazu meine Folge zur Entstehung eben jenes Parks gelauscht. Und er schreibt, mehr Freude kann Bildung doch einem nicht bereiten als mit eurem Podcast. Fantastisch. Schön ist das. Katrin hat uns eine Karte mit dem Spuckstein in Bremen geschickt, der ja noch immer in Erinnerung an die Giftmörderin Gesche Gottfried, über die ich gesprochen habe in einer Folge, existiert.

Sie meint übrigens, es gibt Bestrebungen, ihn zu entfernen, aber Leute spucken noch immer drauf. Aber es ist, glaube ich, tatsächlich eine Diskussion, das nicht irgendwie auch noch zumindest in irgendeiner Art und Weise zu einem Kontext zu setzen zumindest. Genau, ja. Einfach nur diesen Spuckstein zu lassen, ist, glaube ich, tatsächlich irgendwie schwierig. Florian, der war so fasziniert von deiner Folge über Cellini, also als Mensch grauenhaft, als Künstler hervorragend.

Dass er sich auf den Weg gemacht hat, seine beste Statue in Florenz anzuschauen. Und er schreibt, dass er im Hostel dort dann auch gleich viele coole neue Leute kennengelernt hat. Und schreibt auch, dass das alles nur der Kunst sei. Sehr schön. Gern geschehen. Gern geschehen.

Svenja und Felix waren vier Wochen unterwegs und dank uns haben sie auf der Rückfahrt von Bordeaux nach Zürich einen Stopp gemacht, nämlich Lascaux 4, also die Höhle, von wo aus sie uns auch die Karte geschickt haben. Und sie schreiben auch, dass sie sich schon auf den Termin in Hamburg freuen. Also wir wissen jetzt schon von einigen Leuten, die zu uns kommen werden. Ja.

Riccardo und Clemens waren sieben Monate unterwegs und schicken eine Karte mit Fotos aus diversen Gegenden. Also Brasilien, Panama, Japan, Cook-Inseln. Und zu allen gibt es eigentlich eine Gag-Folge. Das ist hervorragend. Wir können diese ganzen langen Reisen irgendwie schon begleiten. Das ist cool, ja. Also wir könnten schon um die Welt reisen. Ja, also wie gesagt, wenn man sich die neue Weltkarte anschaut, die uns von Roger zusammengestellt wurde,

Dann, ja, können wir schon viel bereisen eigentlich. Ich meine, wir könnten irgendwann ein Reisebüro gründen, wo man dann zu diesen Orten reist. Vielleicht, wenn es mit dem Podcast irgendwann nicht mehr so gut funktioniert, dann machen wir das. Okay. Plan B. Ein Reisebüro. Du hast jetzt einfach Ja gesagt. Ja, warum nicht? Ich bin ja auch abenteuerlich. Wenn ich nicht gerade die ganze Zeit in meinem Zimmer hier sitze, Podcasts aufnehme.

Aus Honolulu schickt uns Jürgen eine Karte. Er schreibt, er hat uns jetzt durchgehört und muss deswegen auf neue Folgen warten, leider. Auf der Karte übrigens zu sehen, eine Statue von König Kamehameha, dem Großen, auch einmal eine Folge wert. Achim schickt eine Karte aus Glasgow, referenziert Folge GAG 474, in der ich ja auf den Themenhinweis eines Zeitreisenden eingegangen bin. Und er freut sich deshalb auch schon über die Folge, über seinen Themenhinweis, die wir gemacht haben werden.

501 sage ich nur. 501. Tatsächlich, das Thema, das er geschickt hat, das habe ich schon einige Zeit auf meiner Liste. Das könnte tatsächlich bei mir kommen. Erik schickt eine Karte aus Churchill, Manitoba in Kanada und es ist die Eisbärenhauptstadt der Welt. Da schreibt er an unserem Podcast, wie er hinter 45 Stunden Zugfahrt von Winnipeg gehört.

45 Stunden. 45 Stunden im Zug. Hoffentlich gibt es ein Klo. Davon glaube ich, kann es ausgehen. Da muss man immer bei den Stops rausspringen. Harald war in Neuseeland und hat uns eine aus eigenen Fotos zusammengestellte Karte geschickt, darauf zu sehen, Fotos aus dem Museum of New Zealand, wo er nämlich allerlei zu Mau Pierluck gefunden hat.

über den ich ja in GRG 381 gesprochen habe. Und er schreibt, dass er dort alles bestätigt bekommen hat, was ich erzählt habe. Das ist gut, oder? Sehr gut, das spricht für dich.

Sarah schickt uns eine Karte aus Belize und meint, da gibt es noch nichts. Was ich anbieten würde, wäre zum Beispiel was über die Maya. Tatsächlich bin ich mir ziemlich sicher, dass ich in meiner Folge über Lady Six Sky, wo ich auch eine kurze Geschichte der Maya erzählt habe, dass ich dort auch über Belize gesprochen habe, weil es eben tatsächlich auch jenes Gebiet ist, wo heute noch Mayas leben. Aber nach Belize würde ich tatsächlich sagen, ich habe schon so viel gesehen davon und es schaut echt

Sehr schön aus. Und Lieblingsname einer Hauptstadt. Belmopan. Belmopan. Klingt so ein bisschen wie so eine Sagengestalt. Ja, das stimmt. Belmopan. Aber tatsächlich ist es zusammengesetzt aus zwei Flüssen. Also so eine Art Portmanteau. Wie bei Buda und Pest. Nur dass es keine Flüsse sind. Und dass es tatsächlich die beiden ganzen Namen der Stadtteile sind. Aber ich glaube, der Mopan ist der eine Fluss und Belize ist wirklich der andere. Also der heißt so wie das Land.

Aus Buenos Aires schickt uns Carsten eine Karte und er warnt uns schon einmal davor, dass im Zuge seiner Reise noch einige Karten folgen werden. Also vielen Dank. Es ist nämlich so, es hat uns tatsächlich dann auch schon eine weitere Karte von ihm erreicht. Und zwar aus Tokio. Und was ist auf dieser Karte zu sehen? Natürlich die große Welle. Für das Museum hat er gesagt, da hat irgendwie das Wetter nicht gepasst, deswegen hat er sich die Paläste angeschaut. Aber ja, vielen herzlichen Dank.

Und unser Haus- und Hofdichter Lorenz, dessen Gedicht zu Prag ich im letzten Feedback schon vorgelesen habe, der ist weitergezogen, und zwar nach Wien. Und wie soll ich sagen, ich möchte sein Gedicht nicht vorenthalten. Fantastisch, dann leg los. Spitz die Ohren, Gottemann. Wiener Straßen mich entzücken, nicht minder tun es die Brücken. Stehe ich vorm Schloss Belvedere, beeindruckt mich die Hütte sehr. Laufe ich entlang am Donau auf Fluss, ist euer Podcast stets ein Muss.

Esse ich zu viel Apfelstrudel, werde ich rund wie eine Mozartkugel. Sehr gut. Ich bin schon gespannt auf die nächste Station. Hervorragend.

Christiana war in New York City und sie schreibt, sie hat sich nicht nur die Central Park Folge, sondern auch deine zu Brooklyn Bridge und meine andere zu Klein-Deutschland angehört. Und schreibt, als sie im Central Park war, da hat sie sogar Polarlichter gesehen und gleichzeitig war ihr Geburtstag. Schreibt, bester Geburtstag ever. Das klingt ziemlich magical. Krass, dass man da sogar Polarlichter sieht. Ja.

Anna und Alex sind auf Südamerika-Reise und schicken eine Karte aus dem Museo del Oro. Denn was ist dort zu sehen? Das Eldorado-Floß. Kennen wir aus deiner Folge 436. Die Jagd nach Eldorado. Schreiben auch, dass wir ihre Reise seit Beginn an mit unserem Podcast versüßen. Sehr schön. Thomas und Maria schicken uns eine Karte aus der National Gallery in London.

wo ihre zehnjährige Tochter sogar dem Porträt der Christina von Dänemark gewunken hat. Weil das hängt dort. Habe ich mal besprochen in meiner Folge über Holbein und Henry VIII und eben Christina von Dänemark.

Sie schreibt, dass es eine Postkarte der Christina nicht gegeben hat. Dafür hat sie eine Karte eines anderen Holbein-Gemäldes geschickt, nämlich The Ambassadors. Und ich mag dieses Gemälde tatsächlich sehr gern, weil es komplett voll ist mit Symbolik. Und das Besondere daran ist, im unteren Teil des Bildes ist ein Totenkopf abgebildet.

Aber nur wirklich gut zu erkennen ist, wenn man das Bild aus einem bestimmten Winkel betrachtet. Also es ist so langgezogen und du musst in einem bestimmten Winkel stehen, dass der Totenkopf dann tatsächlich ausschaut wie ein Totenkopf. Auch wieder so voller Symbolik, weil es natürlich bedeuten kann, du hängst das Bild irgendwo hin, dass nur zum Beispiel jene, die oben oder jene, die unten stehen, dann tatsächlich den Totenkopf und dieses, wie soll ich sagen, Vanitas-Motiv sehen können. Also sehr cool.

Sebastian schreibt von Gran Canaria, er war dort im Kolumbushaus, das eigentlich das Haus des Gouverneurs war, aber das heißt heutzutage Kolumbushaus, weil er wohl einmal auf dem Weg in die Amerikas dort übernachtet hat. Gran Canaria. Und schreibt nämlich auch, dass recht verblüffend ist, wie viele spanische Expeditionen auf Gran Canaria Halt gemacht haben, bevor es dann weitergegangen ist. Naja, um nochmal aufzufrischen, wenn es dann über den Atlantik geht.

Ein anderer Carsten, nämlich mit C, schreibt uns von den Seychellen. Und er schreibt, er hört uns seit neun Jahren. Er schreibt tatsächlich, seit neun Jahren bin ich bei euch, ohne dass ihr es bemerkt. Wenn du es in der Stimme sagst, dann wirkt es ein bisschen gruselig. Das war Absicht. Ich sage es anders, dass es nicht so schlimm klingt. Seit neun Jahren bin ich bei euch, ohne dass ihr es bemerkt. Das klingt auch gruselig.

Auf jeden Fall vielen Dank, Carsten. Vielen Dank für die langjährige Podcast-Treue. Benjamin und Nana waren in Oslo und sie schickten das arktischste Motiv, das sie finden konnten. Vor allem, weil sie fasziniert waren von deiner Geschichte über den Nansen. Und arktisches Motiv kann natürlich nur eines sein. Arktisches Motiv, ein Eisberg. Ein Eisbär, wie der Name schon sagt. Ein Eisberg. Ein Eisbär.

Eine Karte von der Worsa haben wir natürlich auch wieder mal bekommen. Eine Karte, aber sechs Schweizerinnen und Schweizer. Valentina, Stefan, Vanya, Claudia, Fabian und Tomin. Ich hoffe, ihr habt den Namen richtig entziffert. Ihr habt nachgeschaut, ob es den Namen Tomin gibt. Bin mir nicht ganz sicher, ob es ihn als Vornamen gibt, als Nachnamen gibt es ihn. Aber es hat keine andere Möglichkeit gegeben, was es sonst sein kann. Also falls es nicht Tomin ist, es tut mir leid.

Christian war in Brünn, beziehungsweise Brno, und hat dort unsere Plus-Ultra-Folge zu Wallenstein gehört. Wie passend ist das? Das ist gut, aber er ist nicht deshalb nach Brünn gefahren. Ich glaube nicht. Ich meine, Brünn ist ja tatsächlich nicht weit von Wien entfernt, also wenn er aus Wien kommt. Und er freut sich schon auf unseren Auftritt in Wien, also kommt er wahrscheinlich aus Wien. Es wäre möglich, einfach hinzufahren.

Aus Japan, genau Kyoto, erreicht uns auch eine Karte von Thilo, der gemeinsam mit seiner Frau gerade durch Japan reist und dazu natürlich unsere Folgen zu Japan angehört hat. Deshalb waren sie auch am Nasenhügel, wo dieser Schrein der abgeschnittenen Nasen aus dem Imchinkrieg steht. Vielen Dank. Und schließlich dann noch eine Karte von Simon. Und Simon war in Mühlhausen in Thüringen.

Und das ist ganz lustig. Kannst du dir vorstellen, wer alles von dort kommt oder wer damit zu tun hat, der Stadt Mühlhausen in Thüringen? Mühlhausen? Nee, keine Ahnung. Das sind drei Leute, die einen Bezug haben zu Geschichten von uns. Gib mir mal einen Hinweis. Bauernkrieg. Ah, puh. Bauernkrieg. Ja. Thomas Münzer war Pfarrer in Mühlhausen. Ja, Thomas Münzer.

Außerdem war Bach dort Organist. Das ist eine Statue von Bach. Und genau gegenüber, relativ gegenüber von der Statue von Bach, steht eine von J.A. Röbling, den du kennenzulernen hast. Ach, der kommt auch da, der Bauer der Brooklyn Bridge. Richtig. Ziemlich cool. Gut, das war's mit der Post, Daniel. Fantastisch.

Die Post und du weißt, was das bedeutet. Pack den Soundbutton aus, denn jetzt kommt gleich unsere dritte Kategorie und da haben wir einen eigenen Schimmel dafür. Ja, Podcast des Monats. Podcast des Monats. Und wie soll ich sagen, Richard, bei den Postkarten sind wir aber jetzt aktuell. Das heißt, beim nächsten Mal wird es weniger.

Ja, weil wenn wir jetzt nicht wieder drei Monate Pause machen mit dem Feed-Gag. Naja, das machen wir nicht. Da bleiben wir jetzt auf jeden Fall. Ja, die technische Lösung lässt leider noch auf sich warten, aber ich hoffe auch, dass da bald was kommt. Magst du anfangen mit dem Podcast des Monats? Warum nicht? Daniel, kennst du den HRC-Wert? Den HRC? Ja. Nee. Das ist der Härtegrad von Stahl. Ah.

Also das H steht quasi für Härte, das R für Rockwell nach dem Entwickler dieses Tests und C steht für Cone, also die Form des Diamanten, der für dieses Messverfahren verwendet wird. Und je höher der Wert, desto besser grundsätzlich, aber nicht immer, ist dieser Stahl. Also desto besser ist, aber nicht immer für die gleichen Sachen geeignet. Auf jeden Fall ein HRC-Wert von 63, das ist dann schon sehr, sehr guter Stahl.

Das ist das, was man dann auch so als Premium-Stahl bezeichnet. Und naja, 63HRC, so heißt mein Podcast des Monats. Es ist nämlich der Messermacher-Podcast.

Jetzt dachte ich ja so, hey, wo läuft denn das mit Ihnen aus? Der Messermacher-Podcast. Ben Halbauer von Alpknives und Tim Kögler von Spira Knives, die unterhalten sich dort über das Thema Messermachen und alles, was dazugehört. Und das Lustige ist, von Ben von Alpknives, da habe ich ein Küchenmesser, das auch tatsächlich mein Lieblingsmesser ist, weil es so lange so scharf bleibt und weil ich es auch sehr gern mag, so vom Anschauen her, was auch damit zu tun hat,

Dass er mir damals, als er dieses Messer hergestellt hat, hat er das mit Fotos begleitet, die er mir regelmäßig geschickt hat. Also ich habe mehr oder weniger auswählen können, was für ein Griff und was für eine Form und er hat mir wirklich so vom Stück Metall bis hin zum fertigen Messer hat er mir die ganzen Schritte dokumentiert.

Es ist großartig und dieser Podcast ist sehr interessant. Also es ist sehr spezifisch für Leute, die Messer machen, vor allem für solche interessant. Aber ich finde es so auch sehr faszinierend, so einzutauchen in diese Welt. Vor allem, die sind beide nicht Vollzeit-Messermacher, sondern ich glaube, Tim Kögler ist Mikrobiologe eigentlich oder Mikrobiologie-Student eigentlich.

oder correct me if I'm wrong, aber ich glaube, das habe ich gesehen und haben quasi ihr Hobby dann tatsächlich auch zu einem Gewerbe gemacht, machen sehr schöne Messe und haben einen sehr interessanten Podcast. Sehr interessant. Ich kann mir ehrlich gesagt gerade nicht vorstellen, was man so viel über Messe erzählen kann. Naja, da gibt es schon tatsächlich recht viel. Mit was ich da einleiten habe, kann ich allein was zu den Härtegratis Stahl sagen. Ich glaube, alleine über wie schärfst du ein Messe richtig, kannst du wahrscheinlich zehn Folgen machen.

Verstehe. Es gibt auch tatsächlich schon über 180 Folgen. Also es ist auch so eine Mischung, so ein bisschen aus eben so ein bisschen ein Laber-Podcast, weil sie tauschen sich halt wirklich so aus über ihr Day-to-Day und das finde ich super spannend. Ja, das glaube ich dir. Ich meine, du hast ja auch einige Messer zu Hause und bist ja auch da sehr im Thema. Bemerke ich schon, auch was Schwerter und so angeht. Ach das. Insofern, also ich teile die Faszination nicht, aber ich kann sie nachvollziehen. Sehr gut.

Also zur Erinnerung nochmal, 63HRC, der Messermacher-Podcast heißt und gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Natürlich einen Link dazu stecken wir auch in die Show Notes. Sehr schön. Hast du auch einen vorbereitet, Daniel? Ich habe auch einen vorbereitet und zwar geht es ja auch so, dass du manchmal so nach Vorbildern gefragt wirst, so ob es jemanden gibt, den man an den Mund nimmt. Ja, hin und wieder.

Und ich muss sagen, neulich hat mich die Frage wieder erreicht und ich habe mir so gedacht, wer ist denn eigentlich so im deutschsprachigen Raum so als populärer Historiker unterwegs? Und im deutschsprachigen Raum fällt einem ja relativ schnell der Dr. Guido Knopp ein. Und wenn ich mir den jetzt anschaue, das ist jetzt nicht so mein Vorbild. Also es ist jetzt nicht der Knopp-Podcast.

Aber tatsächlich im englischsprachigen Raum fallen mir einige Leute ein und einer hat einen sehr guten Podcast und das ist mein Podcast des Monats. Und zwar, den kennst du auch, Your Dad to Me von Greg Chenna. Ja, natürlich. Und Greg Chenna ist nämlich so eine Person, der, finde ich, einfach Geschichte auf eine sehr, sehr gute und innovative Art erzählt.

Total. Und Udatomy ist, glaube ich, ein BBC-Format, das er macht. Und ja, den höre ich sehr regelmäßig und ist einer der Geschichtspodcasts, die ich einfach so eigentlich immer höre, der auch immer sehr interessante Themen hat. Einfach auch sehr, wie soll ich sagen, das einfach total gut macht, einfach so launig und trotzdem aber jetzt nicht trivial, sondern das ist schon einfach super. Ja, ist ja auch, also das Format ist ja so, da ist ja quasi er und dann ist ein Experte oder Expertin und dann noch so ein Comedian auch dabei, oder?

Genau, genau. Das ist immer so eine kleine Runde, die ihr da zusammenstellt. Das ist ganz beliebt tatsächlich im englischsprachigen Raum, diese Kombination. Das gibt es ja auch in anderen wissenschaftlichen Bereichen.

Der Cox zum Beispiel, der Astrophysiker, der dann gemeinsam mit dem Comedian seinen, wie heißt es, Monkey-Podcast oder so ähnlich macht. Also das mag man recht gerne. Aber es ist trotzdem so, dass es nicht so in die, es ist keine Blödelei oder so, sondern das ist einfach trotzdem einfach eine sehr unterhaltsame Sendung dann immer. Er schreibt ja auch sehr viele und auch sehr gute Bücher. Unter anderem das Buch hast du, glaube ich, auch schon mal empfohlen oder über das haben wir schon mal gesprochen. Dieses Buch Ask a Historian. Ja, genau.

wo es um 50 Fragen geht, die er beantwortet. Ja, ich bin ihm ja, als er noch auf Twitter war, bin ich ihm gefolgt und da hat er immer, der ist ja auf Twitter so nett, weil er eigentlich immer nur positive Sachen, also der hat nie gerantet oder so, sondern er war immer so eine Force of Positivity. Es heißt auf jeden Fall, ask a historian 50 surprising answers to things you always wanted to know. Ja.

Genau, aber der ist auch unfassbar aktiv. Und dann habe ich mal kurz vorher seine Biografie angeschaut und stelle wieder fest, der ist ja jünger als ich. Und dann denke ich mir schon wieder, nee. Der hat halt so begonnen, also quasi seine Arbeit als Public Historian, weil er für Horrible Histories der Historiker war. Also für die Fernsehserie. Und die ist ja preisgekrönt. Der war für mich auch immer so. Da habe ich mir auch immer gedacht, möchte sein Leben haben. Ja.

Jetzt haben wir ungefähr sein Leben. Genau, du hast dein Leben. Aber ich denke mir immer so, manchmal denke ich mir bei so Folgen so, ah, das ist wirklich so gut gemacht einfach. Jedenfalls, You Det Me ist mein Podcast des Monats. Sehr schön. Und dann würde ich sagen, haben wir eh nur zwei Stunden aufgenommen. Ja, ja. Dann noch ein bisschen schneiden, dann stehen wir bei einer Stunde dreißig. Dann lass uns doch noch ein bisschen über, was können wir noch reden? Reden wir doch einfach drüber, wie wir diese Folge jetzt abschließen, oder? Ja.

Das würde ich auch sagen. Dann sagen wir einfach danke fürs Zuhören und bis Mittwoch. Danke fürs Zuhören, danke für die vielen Postkarten und das viele Feedback. Das ist nicht nur der Grund, warum wir diese Folgen machen, sondern das ist der Grund, warum unser Werkel halt auch so gut funktioniert, weil es einfach lebend ist und davon lebt, dass wir all dieses Feedback von euch erhalten. Absolut. Genau, das heißt vielen Dank und bis Mittwoch, oder? Genau.

In dem Fall vielen Dank an Lene Kieberl fürs Schneiden dieser Folge und dann würde ich sagen, geben wir dem einen das letzte Wort, das er immer hat. Richard Hämmer. Das darfst du nicht einmal. Das hat Spaß gemacht. Nee, Entschuldigung. Bruno Kreisky. Lernt ein bisschen Geschichte. Lernt ein bisschen Geschichte, dann werdet ihr sehen, wie der Reporter sich damals entwickelt hat. Wie der sich damals entwickelt hat.

Und Stop.