Du kannst mich für dein Autogramm hier rupschriechen.
Den Gips? Da ist kein Gips. Wie du ihn da ausmachst, ist auch, weil du Kunst hast. Vierte Folge. Zweimal Leben. Ein Autogramm von dem großen Lüder Andersen. Er fehlt mir gerade noch in meiner Sammlung. Bist du denn so geil? Bin ich nicht. Ich war so schuldig. Hast du einen Grund? Du bist der große Star-Fotograf und ich knipse mich so durchs Leben.
Du verdienst die dumme Düsseldiche und ich kann knapp die Miete für meinen Adel J. betonen. Du wohnst in Eppendorf und ich in Wandsbeck. Aber treff mal nach, du. Mein Tite, die Idee kommt. Heimsbüttel. Hä? Ich wohne nicht in Eppendorf. Das ist doch liege Fehl.
Die hat er auf jeden Fall über Sünden sieht von Lebensmädchen und mir... Hör ab, du Jammernd. Was wurde von mir, Jan? Und nun habe ich mir auch noch den Arm gebrochen. Ja, das teilt mich ja von hartem Leid, Jan. Mein Liegesmorgel nur gern wehten. Ja, wieso ich noch alte Schuhe und Wörter bei meinen Ohren, Freund, Lüde, Andersen anrufen habe? Ja, nee, Freund werden wir nie nicht, Jan. Wir haben bloß Mütters umstudiert. Also...
Du hörst mich einmal, du hast einen dicken Abtrag und dann so wächst es. Also wenn du da nun nicht mit Verdacht kommst, dann so geh ich weiter. Töv, Lüde, töv, töv. Das ist mir leid, das ist bloß... Das ist nicht bloß der Alkohol. Oh, ich soll da dann heiten? Du weißt, was ich meine. Du sollst besser nicht so viel trinken, Jan. Denn so wirst du auch nicht von der Leiter voll. Ja, ja, ja, du hast recht, Lüde. Du hast recht.
Ja, du hast halt schon mal diesen direkten Ort gehabt. Das habe ich meist vergessen. Kein Wohler, du nie, nicht von hart. Hast du noch Werk? Damit wir nur nicht übers Necken. Oh, in Vergebung, Herr Starfotograf. Und du hör endlich ab mit dieser dummhaftigen Tour. Anders going. Entschuldigung, Entschuldigung. Machst du einen Kognak? Nee, danke. Und du schaust auch keinen mehr trinken? Nee, nee, bitte nicht, bitte nicht. Ich habe so und so bloß Weinbrand.
Also, ja, ich habe die anrufen, denn anders ist mir nichts empfohlen. Ja, besten Dank. Ich kann den nicht vertrauen, meine ich. Guck mal, ich fahre zumindest noch für zwei Wegen aus und so lange kann die Arbeit nicht liegen bleiben. Ja, und was für eine Arbeit galt das denn nun? Eine Dokumentation über die Erweiterung von den Hamburger Flughafen.
Ich schalte Fotos dort um. Das ist schlecht. Das hört sich wirklich nur einen reellen Auftrag an. Ja, für die ist das verwirrt bloß Pipifax. Ich zeige so etwas anderes nicht an Land. Ich kenne da zufällig den Pressesprecher und der hat mir da keine Chance. Ich bin nur seit 11 Jahren da. Nur als das nächste Bauabschnitt fertig war und es regnet, breche ich mich nach Hause.
Wenn ich das nun nicht hinkriege, dann bin ich dann gar so obdachlos. Du musst von mir entspringen, Lüder, bitte. Ja, ich verstehe. Also normalerweise mag ich sowas ja nicht. Ich weiß, ich weiß, ja. Wie die Mutter zu Schimmelkriegs Kunst weiß. Schnack nicht so ein Appeltwatschen-Kram, ja? Oh, dann teile mich leid. Teile mich leid, wenn ich mich aufgünstig anhöre. Du hörst ihn nicht bloß so an, du bist aufgünstig, Jan. Wenn du Bescheid willst. Ob ich mir nicht immer alles so, was ich mir wünsche, also hohloptisch so umzubeduern.
Sonst sind die Augenblick zum Bissbügel heftig. Nicht so viel in den Ohren, aber kann ja wohl passen. Oh, mein Schlüder. Wenn du das von mir drehst, noch heftig nicht johsicht. Du hast doch wohl nicht johsicht. Nee, noch nicht. Ich mein, ich hab mir wohl leid. Abletztes Sehen ohne Bekannten von mir. Ligas, du hast ein Namt verlernt.
Töfne, du hast doch auch wieder einen Fussel oben, Mann. Du hol doch mal still. Mein Name kommt doch doch gar nicht rein. Das ist einzig offiziell. Das gehört bloß um Gefallenem entweder doch, aber... Und du lobst doch die Formel A, Marianne. Heftet all. So, du und dein Gefallen. Da bringst du dich doch bloß wieder in die Betruglie. Als mein Ex hättest du dich überhaupt nicht in meinen Sockenrind umengelähren. Danke, das wird düdlich. Ich heftet nicht so meint. Ist auch von ohn Freund, Marianne.
Ich denke, er ist bloß ein Bekannter. Ja, nee. Ach, du weißt doch, was ich meine. Mit wie blöden Veteranen wie was Kohl. Spaziermuffel. Weißt du, ich habe nicht viel von Marianne. Das ist mir auch alle empfohlen. Wo soll der denn hin? Oh, Mann, oh, Mann. Ich kann den nicht mal in den Rauschen kaffeln. Ach, du Schiet. Na, na, na. Begrüßt man so eine alte Freundin? Ach, so weißt du, Lilo.
Du kommst ja einfach so an. Weißt du überhaupt, wie früh am Morgen das noch ist? Schwamm drüber, Schnurzelchen. Lass mich rein. Bitte mir Platz und Kaffee an. Was willst du? Danke. Ich danke dir vielmals, Lübeck. Tja, also das Konzept, das du mir gegeben hast, ist nicht so leicht. Natürlich nicht. Das stammt ja auch von mir. Naja, Lundsbaus. Du machst einfach einen Tag lang ein paar Abnahmen von den neuen Bauabschnitten und
Über den Motiv, ich sag wieder noch vorher und dann... Ja, nun mal so, Jim. Du kannst natürlich auch hier in meinem Dunkelkoma arbeiten und ich hole die Toren, so gut ich eben kann. Ja, sinnlich. Erstmal muss ich ja das Material sehen, das du mit mir gemacht hast. Ja, ich muss mich am letzten Beten auf den Stil instellen. Was? Ach so, ja, ja, wirst doch, klar, natürlich, ja. Ich hole dann das auch in den Garten, ne?
Ach, sag mal, besinnst du die noch ab Lieselotte Pöllnitz? Ha! Du bist ja irgendwo kanntetelte Theaterfotografin. Just, ja. Die wär größte Verdauung der Bimmy und hätt mir auch umgefallen beten. Das ist nix, man. Wieso lockt man mit dem Mo so viel ohne Bekanntheit weg? Ja, weil ich mich wohl ob die ohne Krei besinnen kann, du. Die hätt auch mal zu uns Klick gehört.
Warte, ich sag, wo war denn Fung gefahren? Oh, shit! Ist nicht so wichtig. Ich schaffe eher eine Theodor-Aufführung fotografieren. Die kann ich jetzt in Udland oder so. Ach so. Ach, noch ein Degel, Jan. Ja, was denn? Hol ab mit Suppen. 16 Mal, Herr Andersen. Wo waren Stortsee und Jan Wellmann, Tonana? Ich weiß nicht, was... Wo meinst du das?
Sind Sie Freundin? Ja, nein. Sie ist eine Bekannte von mir. Und was hat sie mit... Ich will ganz offen mit ihr sprechen. Jan Wellmann ist ein Vater meiner Frau und nur darum hat er den Auftrag von mir bekommen. Ja, das habe ich mir erzählt. Lassen Sie mich das auch erzählen. Es hat mir lange gedauert, dass ich ihm den Job dazu bekommen habe. Warum? Er weiß nicht, ob er ihn verlassen hat und... Sie kennen doch den gewissen Biller, der hier für uns gesprochen hat. Natürlich. Na also. Die Hälfte der Fotos kann es nicht brauchen.
Wellmann hätte ein gewaltiges Alkoholproblem. Das ist nicht schlecht, dass Sie das auch so sehen. Kurzum, ich möchte gerne, dass Sie, wenn Sie mit dem, was Sie mögen, recht haben, dass Sie dann noch mal näher auf die Norm von Terminal 1 mögen. Die kann nämlich nur wirklich nichts wissen. Das ist aber... Ich weiß nicht, wie ich das von meinem Tiet her schaffe. Nehmen Sie sich den Tiet. Und ich weiß natürlich, dass Sie das für Jan Wellmann in einem Normaltarif mögen. Sie haben nun mal einen anderen Priester, oder?
Ich betoll sie für das Mehr an Arbeit ihren normalen Preis. Ich betoll das in meinen eigenen Taschen. So kriegt er auch nimmst was von mit. Aufmogt? Mann, wenn die Bilder gut kommen, kriegt er doch Spitz. Worum mogt ihr das für ihn? Seht wie er lebt. Tomm ihn froh. Und seht, worum dort seht ihr das? Musik
Na, das schauen wir mal verlangen. Kommen Sie zutreff, Herr Andersen? Ja, war's klar. Wenn wir hier was absparen, schön, oder brugt Sie vielleicht mehr Licht oder so? Nee, nee, alles in der Regel. Tja, dann. Und wenn Sie doch was brugen, schön, Sie werden ja neben Ihnen im Büro ist. Ja, danke, danke. Sabbelmuss. So, dann würden wir mal... Überraschung! Ja, ich esse es noch mal, du, was hast du mich verfehrt? Freust du dich denn kein bisschen? Bist du eine ehrliche Antwort? Apapalapap.
Hast du dir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen? Woher weißt du, dass ich hier bin? Spionierst du mir nach? Aber Hasilein, wofür hältst du mich? Ja, deswegen nur, wenn nicht. Ich habe bei dir zu Hause angerufen und da war deine Freundin dran. Marianne? Was macht die denn bei mir zu Hause? Das ist nicht meine... Das ist meine Ex-Frau. Habe ich dir das nicht erzählt? Also, die hat mir jedenfalls gesagt, wo du steckst. Ja, ja, Moment mal eben. Das gefällt mir wohl nicht.
Klaas? Klaas, wo gehört er? Klaas! Klaas! Klaas! Ach Mist.
Tut mir leid, mein Herr. Ohne Bordkarte darf ich Sie hier nicht durchlassen. Ja, ja, weiß ich. Aber das ist ganz wichtig, ein Notfall sozusagen. Der Mann, der hier eben durchgeht... In Notfällen wenden Sie sich bitte an unseren Sicherheitsdienst oder an die Information oder das Rote Kreuz. Je nachdem, was für einen Notfall Sie glauben zu haben. Nein, nicht so. Ich meine, ich komme doch auch gleich wieder zurück. Sie kennen doch bestimmt unsere Sicherheitsvorschriften, oder? Ja.
Was? Ja, na klar, natürlich. Also. Oh, ja, kann ich denn mal eben Ihre Passagierlisten sehen? Nein, das können Sie ganz bestimmt nicht, mein Herr. Die sind nämlich vertraulich. Ach, Sie bloßen ganz klitzeklein mit da reinwerfen. Sind Sie von der Polizei? Ja. Was? Nee, ach, nicht so direkt. Dann treten Sie bitte zur Seite. Hier warten Passagiere, die gerne Ihre Flüge kriegen würden. Ja, aber es ist... Bitte, gehen Sie beiseite oder ich muss die Security rufen. Oh, Mann, Mann.
Können Sie sich vorstellen, was passiert, wenn das Rot kommt? Ach, was? Wann soll das wohl Rot kommen, Herr Herzberg? Das kostet mir meinen Job. Du Mulde, Mann, ich lieg's in Dübel an der Wand. Ich kick da bloß mal eben gar ab und dann smiet's in die U-Druck in Reißwolf und welcher futschi Kato sind sie? Na gut, hier hebt's ja Passagierlisten. Werd überhaupt nicht, wieso ich dat mogen, da. Und lebt so euer Frau vielleicht? Nun wart mal nicht frech, Andersen. So, geht los.
Aber nur 16 Meter auf Bloatsmall, warum im 1 in der Welt so das unbedingt werden würde? Smag die das nicht, Lüder? Oder hast du kein Smag? Hallo, Lüder. Ja, was? Ich kaff dir wat Frucht, Lüder Andersen. Wat? Ach so, ja, ja, ja, ich nehm gern ein Glas. Bitte sehr. Egens wohlig weten, wat die mein Boeuf Stroganoff smaggt.
Böf, wat? Stroganoff. Ah, früher hab ich doch Gulasch zu sich. Früher hab ich auch nicht Biolexienrezepte nur geguckt. Für die mag ich noch Emo wat zu essen. Wat ist los mit die Lüder andersen? Wat geht die der Hele Tiet in Koprüm? Denkst du an Anna Frons? Womöglich an diese Lola Pölnitz? Lilo Snack. Du weißt, ich bin aus sich eversüchtig. Und hast doch auch kein Recht mehr zu.
Und überhaupt, du hast mir doch gestern lilo einen Fluchhafen auf dem Hals gehocht. Was hab ich? Du spinnst ja wohl. Das ist ja gut. Zeit mir leid, Marianne. Ich hab einfach zu viel Arbeit in dem Augenblick. Und dann, äh, ich hab dir doch von Klaas vertelt. Von den oberen Freunden, die du auf dem Fluchhafen bemüht bist? Das ist ein Modefotograf. Ja. Mann, du willst doch gar nicht genau, was dir das auch wehre. Natürlich will ich das. Man, er hätte sich doch nicht nur umdreht, als du einen Ropen hast. Nee, im Gegenteil.
Ich habe es nicht gelesen. Vielleicht hat er das Held und wo sie eine Maschine kriegen. Mach wohl. Du kannst überhaupt nicht von mir Pötten buchen. In den alten Kasserolen backt man Fleisch an. Und ob die Passagierlisten, hast du sie noch nicht gefunden? Ja, das hätte mich auch gewundert. Und was sagt uns das, dass du die versehen hast? Du hast sie verwesselt. Ehrlich nicht. Einzeit, was bist du, wer bist du, Lüder?
Wohlang hast du den Mann nicht mehr sehen? Im und bitt' bin ich jo. Er wär' einfach verschwunden. Oder wir hätt' uns bloß unter Augen verloren. Ich werd' da gar nicht mehr. Sowas passiert davon an mit Menschen, die man kennt? Mir passiert sowas nicht. Ach, sabbel nicht. Wenn ihn so fehl' in der Weltgeschicht Römmka Joders, ich... Marianne, woans kann ich gut kriegen, wat' er dat weh'n ist? Klar, das mein ich. Ruppeln an! Ist dat nicht ein Telefonbock? Tja denn...
Was ist mit einer Bekannte von ihr beiden? Ach, das ist doch ein dummer Haft. Ja, genau, das ist die Idee. Jan, Jan und ich haben früher vor und zu so mit Klaas Hoogereit feiert. Marianne, du bist ein Schatz. Ich weiß. Lieber ist es, wenn ich mich bei Straugan auf ihn holen. Hey, wo nehmen wir denn noch hin um diese Zeit?
Ach du liebe Gott, wo lang ist das her? Und man will wie man jung, du. Und man hat wie man viel Haar am Kopf. Und weh die Fette am Rippen. Ach Mensch, Lüder. Lüder, Lüder. Und da hab ich mich da noch als Tod traut.
Charles Wilp wär mein Verbild. Ja, wenn du schon so alt bist, bloß noch die Viva-Fotografie. Ja, dann wohl Klaus schießt so gut wie ich. Und du. Hey, kennst du das hier? Der ist ja snuggelig. Weißt du das wirklich nicht? Du hast mich doch ehrgeizt und erst noch erfraucht. Verrätst du mich?
Lieselotte? Ja! Lieselotte Pölni. Ja, ihr könnt euch ein bisschen mehr an. Die wäre doch zwei Semester alle uns. Oh Mann, das wäre ein flotten Käfer, was? Ja, aber auch ein paar Semester alle. Sag ich mal, hat der nicht überhaupt mal was mit Klaas? Fällt mir das nicht in?
Da kann ich mich nicht mehr besinnen. Ah ja, das wären wilde Tiden, du Mann. Hier, hier, du ist er. Klaus, du in der Mitte. Hier, du links. Und du rechts, das ist... Na, wo hättest du denn du musst...
Na, wo hättest du denn noch mal hin? Ja, ja, ja, ja. Ja, ähm... Elke, glaube ich. Nee? Nee, nee, nee, nee. Oh, Mann. Elspeth, Elspeth, ja. Elspeth Völkers. Ja. Der reinste Wallerpokal wäre tatsächlich die. Oh, Mann, wo lang ist das nun her? Ja, drei, dann fuhren wir um, dann weißt du dann. Aha.
Ja, Elspeths Geburtstag, 4. Oktober 1976. Ja, ja, ja, ja. Grau, oh Gott, mehr als ein Vierteljahrhundert. Ja. Und du willst die Enduhrs Klaus gestern auf dem Flughafen sehen? Ja, da bin ich ganz sicher. Lieder. Das Foto ist so 20 Jahre alt. Ligert, ich will das nur. Kann aber leider nicht angehören. Wieso?
Klaus Hoge reiht es, er sieht fünftein Jahr tot. Er ist tot, Lüder. Sech Jan Wellmann. Und wieso schuldet nicht Stimm? Jan hätte das auch bloß von einer Lüt gehört. Er will ja nie nicht so dick mit Klaas als ich. Jens, was ist da vor deiner Geschichte? Mama, wo kann das bloß angehören, dass mein Gedächtnis mich so in Stich lädt? Ich kann mich doch einfach nicht mehr auch besinnen, wieso uns Freundschaft unten eingegangen ist.
Du verrennst ja weder in was. Sag mal, Lüder, ich bin müde aus dem Poch. Kann ich vor Nacht hier bitte schlafen? Natürlich, Marianne, das willst du doch. Kommst du mit? Marianne, du willst doch. Ich les noch ein Beden und dann schlafe ich hier aufs Sofa. Was du meinst. Gute Nacht. Ja, schlafe mal fein. Und mag dich kein Gedanken an mich. Das stimmt nicht, Lüder. Ich war auch nicht jünger. Was soll das denn eben?
Na, die Kaffee, wie geht das wehten? Na, komm mal, go ran, Dejan. Lilo, Pönnitz. Ja, nommt, Lieselotte. Hast du schon geschlafen? Lüder, Schnuckel. Aber du darfst mich doch jederzeit aus dem Schlummer reißen. Können wir uns irgendwo treffen? Entlockst mir Entzückungsschreie. Nein, zeigt meinen Rabatt. Wollen wir nicht lieber anderswo hin? Hä?
Anderswohin! - Das war doch dein Vorschlag! Als ich das letzte Mal auf St. Pauli war, war das hier noch still und gemütlich. Oh, Ewigkeit her! Du, besitzt du dich noch auf Klaas Vogelreit? Ich bitte dich, wer könnte das hier vergessen? Ich versiere nur das Bahnhof. Ach komm, nur das Hut hier. Guck dir das an. Da, wo das Zillertal war, spielen sie auch ein Musical.
Also das ist nicht mehr mein St. Pauli. Hat es dir besser gefallen, als es hier nur Piepshows und Pornoläden gab? Ja, auf Snack. Also was war denn nun mit Klaas? Und wieso habe ich da nichts von mitgekriegt? Das war 1986, als Klaas einen tödlichen Unfall hatte. Ach so, denn war das, als ich für ein halbes Jahr in Südamerika war, wegen meinem Orinoco-Bildbrett. Kein Wunder, dass ich da nichts von mitgekriegt habe.
Ist er so wirklich tot? Was war das denn für ein Unfall? Er hat sich mit seinem roten Flitzer um den Brückenpfeiler auf der A7 gewickelt. Und war gleich tot, was? Soweit ich weiß, war der Wagen völlig ausgebrannt. Bist du auf der Beerdigung gewesen? Ehrensache, Herzilein. Er war ja ein alter Kumpel. Großer Kumpel? Ja. Was denn sonst?
Danke, Lieselotte. Du hast mir sehr geholfen. Keine Ursache. Solange du unseren Deal nicht vergisst, Schnäuzchen. Was ist? Gehen wir noch zu mir? Hör doch ab, Marianne. Du hast doch überhaupt nichts passiert. Lilo ist eine olle Kollegin von mir, anders nichts. Knapp bin ich ins Loben, trägst du mit einer Viva los. Ich hätte dich doch verklort, wo das umging. Und den Obletzten, wie schät. Danke, das weh dich. Hast du dich zumindest gut amüsiert? Wenn du mir so fragst, ja.
Ich will eigentlich nicht mehr auf den Kiez. Nö, mit mir wolltest du doch nie nicht hin. Und? Hast du auch was rot gefunden? Naja, nö, nicht viel. Today-Tät wäre in einer Sorge ein wichtiger Lüder. Guck mal, nenn dir 100 Süß- und Tachendichter. Wäre doch der Sorge mit Mucki Pinzner. Meinst du, das ist so wie getät? Weißt du, kein Mensch war den Tod von Klaus Hogereit interessiert. Mucki Pinzner? Was ist das denn für ein Gesicht? Die Pinzner-Story.
Mann, sag ich mal, wo lebst du überhaupt? Ich hab doch gesagt, ich werde zu der Zeit nicht in Hamburg. Ach, da wird doch mal so ein riesen Schandal in Hamburg. Zuletzt müsste sogar der Innensenator lange durchtreten. Mucki Pinzner, das wäre ein Kiezkiller. Und als er ihn forthatte, hätte seine Frau den Staatsanwalt und sich Sölden im Polizeipräsidium biet Verhör abknallt. Ja, seine Frau hatte Kanonen rinsmuggelt.
Der Stern hat die Story ganz fett abgetrocknet. Oh Junge, wenn ich DEN Sternfotograf werden würde! Der Kerl lässt ganz grob Ruhe kommen. Mein Lieker, du weißt bestimmt, dass Klaas tot ist? Nein, da werden Leute Notizen in den Augen bleiben. Lilo weiß das doch auch. Er wird sogar noch das Gräfnis haben. Hier, ich habe das abgeholt für die Ruhezeit.
Was ist das denn? Du bist doch gar nicht so ein dicker Freund von Klaus. Ja, das schau mich ja an, von morgen, dass ich nicht so raus und dauer bei der Autobahn. Und drei Wegen lauter hab sie mit der Lappen wie eine Routinekontrolle in der Stadt abgenommen. Ja, sie tätet vorher kein Auto mehr. Hier, du lest das. An einem tragischen A7-Ballon.
Als sich der Modefotograf C.H. in den frühen Morgenstunden mit seinem Pkw Opfer war bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Modefotograf C.H. Ja, das muss er denn ja wohl sehen, ne? Armer Kerl. Und wo kennen wir den Mann auf dem Flugplatz? Den Doppelgänger von Klaas? Na, was kann ich da so gut kriegen? Naja, wenn der in Hamburg wohnt, dann warte ich auf Völkischen, sofern wir da zurückkommen. Und woher werde ich wann her?
Frau Herzberg? Ja, den wird sie ja freuen. Und wenn der Kern nicht gut Hamburg ist? Ja, dann soll er so Pech haben. Wieso interessiert die Klasse überhaupt noch so doll? Die hat doch in den letzten Jahren fast in Dode gar nichts mehr mit sich ohne Klicker und Haut. Die wäre doch in ganz anderen Kreisen. Was du nicht sagst. C.H. Andersen. Sie bringt mich noch in Kraft. Ach, so lichtblifft die Mensch nicht, Dode.
Also, an dem Tag sind in der Zeit, in der das Geit drei Maschinen losflogen, in der ihr Gastseeten haben kann. Darf ich mal sehen? Das ist aber wirklich das allerletzte Mal. Versprochen. Ein Inlandsflug nur München. Einmal London und einmal Bangkok. Wo sind sie überhaupt noch, wenn sie ihr Freund oder sind Doppelgänger oder was weiß ich. Gar nicht, ob der Liste halt. Weiß ich doch selbst nicht. Das weiß ich doch.
Ich hab mal gehört, dass Leute, wenn sie sich eine neue Identität zulegen, dort gerne ihre Initialen beholt. Ich sag also nur ein Mann mit der Anfangsbuchstaben C.H. ob der Passagier lässt. Eine neue Identität, da habt ihr ja nicht alles. Ach, Tövn. Ach, könnt ihr in Ihren Computer noch gucken, was die Leute auch Rückflüge haben? Kann ich, doch ich aber nicht.
Ja, also, Christian Höger auf dem Flug nach London. Ich sag's dir, wenn sie eher Fotos nicht wirklich von allerfeinsten sind. Sind sie, da könnt ihr sich ja verlobben. Hier, Christian Höger ist allweil der Retour. Ah, shit. Und wo sieht er mit Klaus Heimüller ut, ob die Maschine in München? Moment, das wär bloß Hennfluch. So, nun ist aber Schluss mit dem Quatsch, Andersen. Tevko, ich wusste, dass so viel Lüden mit der initialen C.A. gibt.
Wo ist eigentlich die Ehefahndung, Herr Herzberg? Klaus? Aber mit K. So, auf der Maschine Bangkok gibt es zwei Verdächtige. Carsten mit C. Harald und Christoph Heinze. 12 Mal. Harald sieht einen Rückflugzeit für Donnerstag übernächste Weg auf der Liste. Und Heinze, der kommt alle im Dreh durch wieder. Das ist ja interessant.
Das ist ja mal ein kurzer Reis für so viel Weg. Na, auf jeden Fall fehlendank für sich erhalbt. Oh, kuck doch mal, Lüde. Hier kannst du super günstig Last Minute buchen. Wo wäre das, wenn die Monotinere verpflegt? Marianne, bitte. Oder Kenia. Da will ich auch einmal helfen. Spa lebt auch nur Glas ab. Die ersten Passagiere haben alle Koffer und kommen gut.
Meinst du nicht, wir haben das Auto anerwägens parken Schuld? Ach, warte, das ist ja nicht für lang. Weißt du, was der hier auf dem Kurzparkplatz für Gebühren verlangt hat? Ich meine, Jumann, bloß. Das wäre absolutes Halteverbot. Ich habe mich immer von sogen, den du nicht verstehst. Das ist ja wohl Frechheit. Sag mal, glaubst du wirklich, hier ist es so bie? Was soll ich glauben? Mein Buch sagt mir das. Aha.
Malokasch hat ja nun auch nicht mehr so vollsehen. Kiek mo, 499 Euro für zwei Wegen, dat is echt billig. Marianne. Wo grob is er überhaupt? Okay, in Glas? Weißt du, was ich? Und kiek ob dat Foto. Ja, dat is 25 Joa oben. Und liegt das in keinem Wetterkennen? Du! Ne, falschen Alarm. Reist der allein? Schau, da hab ich noch gar nicht über Not dacht.
Sicher war so gut, als er erflogen ist. Ja, ja, ich lief verliehen. Guck mal du, hat der mir den zwarten Mantel. Ist er das nicht?
Treffer! Los, Marianne! Achterrand! Sieh du, das kascht mir, der Mann. Mein Zeit, was jachtet der denn so? Entschuldigung. Die kann doch nicht reden, dass die Achter im Rand sind. Entschuldigung, darf ich mal eben... Oh Mann! Ja, nun verzeih mir, wir haben es eingehen. Können Sie denn nicht aufpassen? Das ist ein Notfall, entschuldigen Sie bitte. Mein Mann ist Diabetiker. Du, Herr Stürm, das ist dann doch... Ja, das ist wohl... So, nun, komm, komm, komm, komm!
Diabetiker, du hast ja wohl nicht mehr alle. Mein Luder kann ja wohl nicht angehauen. Wo ist das Auto denn aufgeblieben? Ich weck genau hier, wenn ich das aufstelle. Hallo? Hallo, Sie?
Entschuldigen Sie hier. Was kann ich für Sie tun? Unser Auto. Ja, wir hatten unseren Wagen hier abgestellt. Ein VW Jetta. Den hatten Sie also hier abgestellt. Im absoluten Halteverbot. Halteverbot? Tatsächlich? Ist mir gar nicht aufgefallen. Sehr lustig. Ein roter Jetta? Ja. Gucken Sie mal da. Wo? Da. Da fährt Ihr Auto. Auf dem Abschleppwagen. Siehste? Verdammten Shit.
Das darf ja wohl nicht wohl sein. So was quält sich. Wenn du die Polizei wirklich mal buchen darfst. Schönen Tag noch. Lüder. Ach, kein Wort, Marianne. Ich will nicht ein Wort hören. Das Glas weg. Das wäre uns einzig Chance. Hast du denn mal ein Telefonbuch, nur das Christoph Heinze-Keken? Ja, hörst du mich für bekloppt? Natürlich hab ich das. Und das seitdem ich bin, just so wenig als Glas.
Was möcht ich denn, du Blut? Erstmal besorgt wir uns den Autowetter und dann frucht ich bei der Taxizentrale nur. Ich kauf mir die Nummer von Klaus den Taximarkt. Na klasse. Du glaubst also wirklich, dass der dir das sagt? Wieso denn wohl nicht? Noch nie was von Diskretion und Datenschutz gehört? Reeperbahn, die nächste rechts in der Hainheuerstraat. Danke. Was möchtest du, wenn du ihm bemühten würdest? Keine Ahnung. Mal sehen.
Und wenn er das doch nicht ist? Dann werde ich zumindest bescheid. Mann, hey ist dat. Da kannst du Gift abnehmen. Wieso bist du dir bloß so sicher? Der Mann hat einen Fluch auf dem Haaren. Hasselblatt, das, moll, das. Profikamera da bi. Brav dich. Hier, hol an, Lüders. Stopp. Hier muss das wehen. Blank den Waschsalon hätte Taxi vorher sicht. Ja. Na, nun bin ich immer neigierig. Bist du sicher, hier ist das richtig?
Siehst du noch einen Anerwaschsalon hier irgendwo? Und da ist klar, sind die echten Hoffnerinnen. Das ist nicht so die feinste Gegend hier. Ist ja auch nicht Blankenese. Oh, Lüder, du hast doch einen Eierplatten auf dem Hemd. So kannst du nicht gehen. Daschen du. Lug da doch noch. Die meisten werden unheimlich gut. So düster. Vielleicht ist hier auch nicht da, Lüder.
Lut uns lieber wegfahren. Nichts, du. Du hevige Maisbieterbüchs. Du wirst nicht knippen. Du bleibst den Morgen, Marianne. Und wenn du in den Viertelstunden nicht durch bist, rufe ich die Polizei. Und du sabber doch nicht so ein Appelquatschen Kram. Ich wäre sogar mal betetowich. Ja, jetzt sind wir nicht verfehlt. Ja, nun. Psst.
Du bist mein Stillbauwillein. Ja, ja, ja, hörst ja, hörst ja fein, ob passt. Oh Gott, was du ein Zwinger bist. Tövig, muss doch nicht in so noch... Ja, sie ist wohl hier. Ah, lecker Stück Wurstbrot, ha? Na, machst du das nicht? Hast du noch Grüß, was? Egal, hab doch zuhört sein Muehl. Snorx, kein Pingel in der Dürre. Hallo? Hallo, ist hier niemand? Hallo? Was sagst du?
Hochglanzverlach, wenn ihr nicht von hört. Hallo, mein Name ist Lüde Andersen. Ist jemand zu Hause? Wer will das wissen? Oh Gott, Mann, so toffer jagen. Wo kommen Sie denn her? Was haben Sie hier zu suchen? Das Privat ist das hier. Ja, also ich... Ja, was also? Ich wollte... Ich suche... Alter, hast du Laudehemmung oder was? Ich suche Herrn Heinze. Wen? Christoph Heinze.
Den gibt es hier nicht. So, gibt es hier nicht. Na ja, dann nichts für ungut. Dann erwischt mal wieder. Ich wollte nichts tun. Ja, ein bisschen rumschnüffeln, oder was? Du hier geblieben, Alter! Hey! Au! Schalt's Maul! Lass mich los, ja? Was willst du wirklich? Ey, komm los, Antworte. Sonst kannst du morgen deine Brötchen aus der Schnabeltasse lutschen, ja? Also, ich... Au! Nicht! Ich suche jemanden. Ein Glas Hochereit.
Wo hast du den Namen her? Oh Mann, das ist ein alter... ein Bekannter von mir ist das. Hey, Klaas! Hallo, Klaas, ich bin's, Lieder! Drehen Sie sich doch mal um! Sag mal, willst du mich verarschen, Alter, oder was? Nein, bestimmt nicht, da hat da jemand im Fenster gestanden, direkt hinter Ihnen. Das war er. Hallo, Klaas! Komm doch raus! Klaas, ich weiß, dass du da bist! So, und genau nun langt das, Alter. Hier gibt das kein Heinze. Ah!
Und hier gibt es kein Glas. Oh Mann. Und damit du dir das fein merken tust, werde ich dir das nun mal gründlich einbläuen. Vergiss das bloß nicht und lass dich hier nie wieder blicken. Das nächste Mal hetze ich Gabi auf dich. Weißt du, was Gabi für Beiseichen hat? Also schön hier wegbleiben, ja? So. Und so. Langt das erst mal. Och na. Ein noch für den Wiesch, ja? Ja und?
Hättest du die Polizei alleine genommen? Nein, noch nicht. Lüde hat das auf keinen Fall und ich weiß nicht, was ich tun soll. Oh, ich glaube, ich war auch da. Na, Lüde, feinst du? Du lebe, Tietjan. Was hast du von vorne? Ich? Marianne, Herr Heller, wer hat da vorne? Hast du was zu trinken gegeben? Lutzen Sie den Kognak, ob der schreckt. Ich kann doch nichts für...
Ich habe ihn schon nicht nehmen müssen. Du geh doch mal bitte wieder weg, Mann. Seht ihr, so schlecht geht ihm das nicht. Ich kann ihn wieder quengeln. Wollt ihr noch einen Doktor, Lüder? Nee, danke, Oberschwester Marianne. Du hast ja böse, was du über Riesstüten kriegst. Ach, danke für so viel Mitgefühl. Was machst du hier überhaupt? Ich wollte Flughafenfotos abholen. Herzberg hat da rumgequart. Schitt, den habe ich mal vergeten. Ah!
Nun quäl dich nicht im Herzberg, Lüder. Da dat doll wär. Ja, Mann, doch, nun, Bugi-Bugi, tanzen ist mich jetzt nicht der Mord. Nun, vertell mir erst mal genau, wat da passiert ist. Ah. Hey, wer du, Jan? Ich heb ihm sehen. Ich heb Klaus achter das Fenster sehen. Und wieso ist er nicht gut gekommen und hat die Biestun? Hm, ich glaub, da kann ich dir sagen, Marianne. Ganz einfach. Ach, hör sich mal, Jan. Hast du einmal wat von den Hochglanzverlach gehört? Ach, ja.
Ja, so viel, so viel, dass ich weiß, ist das ein Smuddelverlag auf St. Pauli. Aber ich vertell lieber kein Detail, solange daum wie uns ist. Oh, Rumi, möchtest du nicht so viel Rücksicht nehmen, Herr Wellmann. Vertellst du mir dreiste Details. Guck das noch. Du musst doch nicht rangehauen. Lass doch einfach bimmeln. Ich geh alle. War anders, ne? Ja, Moment eben. Für die Lüde. War heftig? Kein heller Dirt. Andersen? Du?
Ja, können wir. Wo? Ist gut. Das wäre hey. Sech bloß. Das wäre klasse. Hey will sich mit mir eine Elf droppen. Wie Teufelsbrück. Und geregnet. Du gehst um ihn nicht hin, Lüde Andersen. Komm, wir sind uns da bei Bank, Lüde. Ja, du hast mir alle Hand zu vertellen. Ist wohl so. Wann eben soll ich anfangen? Dann geh zu dir dort. Ja, ich bin denn an den verkehrten Lüde gekommen.
Ich hab wilde Partys auf dem Kiez gefeiert mit Viva und Drogen und was auch immer. Kokain gekauft mit der Kohlenschüssel. Man kann wohl vergessen, dass alles einen Preis hat. Ja, und so bin ich dann in die Pornobranche gekommen. Und du wirst mal so ein golden-mode-Fotograf. Och, guck, wie ich auf das andere bete. Da komme ich nicht mit Moral. Und wieso hast du mit Modus einen angeblichen Unfall? Ich kann bar Schulden in der Szene.
So, die Tietgäfte hat den letzten geritten Bannenkrieg auf St. Pauli. Haben wir was gehört von Mucki Pinzner? Ja, Jan Wellmann hat mir die Geschichte jetzt erzählt. Jan? Oh nein, hätte er sich noch nicht totgezogen? Nein, meine Leine kann das nicht mehr tun. Nur wieder? Ja, ich mag das so knapp, als man geht. Mucki Pinzner wäre ein Obdachskiller für die oberen deutschen Lottls. Man hätte ihn beten mehr als bloß ihn bricht.
Ich weiß nicht, was ich auch sehen werde. Wie haben wir einen Krach? Auf jeden Fall habe ich Angst. Wir haben Angst vor dem Tid. Die Bullen und das Finanzamt werden auch noch nach dem Iran. Und so denke ich, es wäre besser, für den Tid zu verschwinden. Verschwinden ist ein Teil. Wo können wir denn die Dauer in den Morgen? Ja, es wäre so zu sagen, glücklichen Tofall.
Ich habe vor, es meine Chance zu sein. Eins Nachts gab es direkt jemanden für mein Atelier, ein Messersteckeri zwischen ein paar Albanas. Einbleib liegen, wie denn, wenn ich es mir zu machen. Ich habe so immer ein bisschen mein Grille. Also habe ich die Lücke in mein Auto gepackt und würde den Rest für ein Kinderspiel. Die Polizei hat das wohl gar nicht lustig untersucht. Die haben, weich Gott, nicht um die Unwahrheit zu die Tite. Und wo hast du die falschen Papiere her? Lüde, ich habe Verbindungen.
Ja, so käme ich zu meinem zweiten Leben als Christoph Heinze. Und dann will ich mehr als ein Jahr nicht in Hamburg gehen. Und wo nehmen Sie festlegen? Es hat nicht viel gefehlt. Auf jeden Fall hat es ganz schön Heimweh. Vor drei Jahren so weit dachte ich, es wäre wohl krasser, würde ich sagen müssen. Ich habe auch wieder geschäftlich in Hamburg zu tun. Der Hochglanz verlacht, oder? Genau. Von da an komme ich also wieder hierher. Bei Tau ist alles gut gegangen.
In der Szene kennt mich kein Mensch mehr. Die Jungs von damals sind in Knast oder dort oder... ...solide geworden. Da hab ich nur gut geregnet, die in Fuhlsbrille in den Arm zu haben. Künstlerpech, wa? Mir kannst du natürlich nicht vertrauen. Mensch, Lüder. Ihr habt uns seit ewig nicht gesehen und du hast auch nie nicht was mit dem Milieu zu kriegen. Der Flug nach Bangkok hat ja für wir auch mit den Geschäften zu tun, nicht? Das war auch nicht so fair, Lüder. Du musst nicht eins wetten. Klaus?
Du kotzt mir an. Das ist doch Kaschmir, dein Mantel, nicht? Und dein Glock ist ein Rolex, oder? Und dein Antoch ist Maßarbeit. Und du sitzt da und das ist ein Sudelverlach in ein Achterhof auf St. Pauli, man schiedt und Dreck und produzierst billig Pornos in deinem Kaschmir-Mantel und mit deinem Rolex. Woher hat er das betont? Armselige Kinderprostituierte in Thailand. Was siehst du, was siehst du, wenn du morgens ins Päkel kickst, Klaus? Was siehst du da?
Lüder. Nun, mein Südche. Ich sage dir was, von dem du keine Ahnung hast. Also magst du nicht ein Hemd. Du passt fein hierher, du nähe schicke Hamburg. Ich weiß gar nicht, ob mein gerade schicke Micky-Typ mein Jungferns dich den Mittagssamen der Armani-Anturk an Hummerstand sechs labbert. Die Abend sind auf sein Pauli in Musical-Goat. Wie der wird es ja auch nicht, wo er unser Geld verdient. Kein Wunder, dass die Betrug hier ein Mensch wieder kennt, Herr Klaus.
Du siehst so gut aus, dass dich kein Beten abfällt. Und du hast wieder einen anderen, der sieht, dass du die Kinder nicht anstehen, damit sie mich kriegen. Das ist so fadig, dass nicht nur du dich noch fotografieren musst. Das ist uns Hamburg von heute. Nur, dass du so einen Längen hast. Da passt du wieder fein hin. Kick ins Begelglas. So als du muss ich nicht leben. Oder gar nicht zweimal. Wenn du nun trägst, bist du ein Moralapostel. Dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
Du wärst wohl mein Freund, Klaas. Das bin ich immer noch, Lüde. Solange du die Polizei unten spielen lässt. So, geh her mit der Glöösch. Vorsichtig, Marianne, das geht eins über mich. Sie auch Sekt, Frau Pönitz? Pönitz mit L. Ja, bitte ein winziges Schlückchen. Ach, Lüde, meine Hasenmaus. Wie schön, dass ich nun endlich deine reizende...
Ex-Gottin kennenlernen. Ja, ne? Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Ja, sind so Wüffi-Mäul, ne? Ich denke, du würdest nicht mehr trinken, Jan. Morgen, Lüde, morgen. Morgen fange ich an mit das Abhören. Ja, denn, äh, ob was würdest du trinken? Na ja, ob die Fluchhaubenbälle doch. Herzberg, Vergars, Henn und Wächter. Reih nur den Tüt mir, ey. Ja, ja, dann, äh, nochmal vielen Dank, Lüde. Beweisheit gut.
Trink wie levered up, dass dein Gips endlich ab ist und du wieder arbeiten kannst. Prost Jan. Prost. Und auf den Fall, den Lüder löstet. Prost. Prost. Mit Dienhölm natürlich. Oh Mann, der...
Ich mach da gar nicht mehr dran denken. Richtig, nicht mehr dran denken. Trinken wir lieber auf alte Freundschaft, die immer noch Bestand hat. Auf unsere. Ja, das ist meist so wie früher in unserer Studentenzeit. Aber da fehlt Klaus natürlich wieder bei. Hört bitte auf. Ich...
Ich will seinen Namen nicht mehr hören. Oh, Verzeihung, Herr Moralapostel. Na, Themawechsel. Du denkst doch noch an dein Versprechen, Lüder, mein Schnuddel. Was denn für ein Versprechen, Lüder? Keine Angst, nur was Berufliches. Ich habe ihr versprochen, einmal in Theaterproduktion an erst Date zu fotografieren. Ich habe da einen Termin, den ich nicht verlegen kann. Eine Flugreise nach Bangkok? Was soll denn das heißen? Du weißt genau, was ich meine. Kinders, kann ich wohl für einen Augenblick allein mit Lilo...
Klar, Lüder. Kommst du, Brückhock? Wie geht es so lange noch lange an? Betten, flirten, was? Alles in Ordnung, Lüder. Ja, ja. Gut, ihr Mann. Ich wollte da eigentlich nicht überreden. Zumindest heute nicht. Aber dann hast du Brimmoral-Apostel gesagt. Du hast also immer noch Kontakt zu Klaas. Ja? Ja, aber ich fliege nicht mit ihm nach Bangkok. Trotzdem.
Ich kann dir den Gefallen nicht tun und für dich eins bringen. Nicht, nachdem du mich so angelogen hast. Was ist denn schon groß passiert? Was passiert ist, fragst du? Nicht bloß, dass ich mehr als eine Woche wie unklug hinter Klaas hinterher war. Nicht bloß, dass ich zuletzt einen Freund zum zweiten Mal verloren habe und diesmal für immer. Nee, ich bin auch noch zusammengeschlagen worden. Du hast mein und das Leben von Marianne in Gefahr gebracht. Klaas hat mich bedroht.
Denn kann ich die Art auch gar nicht fotografieren. Das sind Menschen. Ich fotografiere nie Menschen. Und weißt du warum? Häuser, Bäume und Landschaften, die können nicht lügen. Darum. Ich hätte nie zusagen dürfen. Es tut mir alles so leid. Wie bist du dahinter gekommen? Dein erster Fehler war auf dem Flughafen. Du hast das nicht von Marianne gewusst. Die hast du gar nicht angerufen. Das war Zufall, dass wir uns über den Weg gelaufen sind.
Du hast Klaas dahin gebracht. Dann hast du gesehen, dass ich da am Fotografieren war und was ich gerade für ein Motiv entwickelt hatte. Du hast versucht, mich abzulenken, damit Klaas vorbei konnte, ohne dass ich ihn sehe. Aber das ist schiefgegangen. Und bumms fing der ganze Schleimhassel an. Nach 15 Jahren glauben wir endlich, Frieden gefunden zu haben. Und dann kommst du dazwischen. Frieden? Irgendjemand muss Klaas damals doch geholfen haben bei seinem Verschwinden. Allein hätte er das nie hingekriegt.
Und du konntest dich nach 15 Jahren noch ganz genau auf so viele Sachen besinnen. Zum Beispiel, dass er damals mit einem roten Sportwagen verunglückt ist. Das stand nicht mal in der Zeitung. Außerdem fiel mir ein, dass du ja früher schon mal was mit ihm hattest. Als ich dich danach gefragt habe, hast du es abgestritten. Bravo, Herr Kommissar. Warum, Lilo? Er ist die Liebe meines Lebens. Bei all dem, was er getan hat und immer noch tut? So einer ist die Liebe deines Lebens?
Du, da ist mir leid. Marianne, Jan, wie können wir da reinkommen? Habt ihr geutsprochen? Ja, happy. Jan, schenk nochmal noch. Ja, das muss ich nicht zweimal sagen. Tschüss miteinander. Ja, ja, was ist denn nun los? Marianne und Jan, denken wir auf den Freundschaft. Auf uns. Freundschaft.
Das niederdeutsche Hörspiel, ein Podcast des NDR.