ARD
Can't get you out of my head. Boris Heinrich. Nächster Bahnhof.
* Musik *
Die Bezeichnung Ohrwurm sagt es ja eigentlich schon. Vielleicht nehmen wir einfach den Wurm, der in die Ohren hineinkrappelt, sich festsetzt und offensichtlich sich dort so wohl fühlt, dass er auch noch eine Chance hat, sich entweder über andere Ohren zu verbreiten oder aber in diesem Ohr haften zu bleiben. Viel passiert ja auch im Unterbewusstsein. Also der Mensch hat ja 90% Unterbewusstsein, sagt man, und 10% Bewusstsein. Und vieles nimmt man auch gar nicht so wahr. Es gibt ja auch die Situation, wo ein Freund in dem Moment den gleichen Song im Kopf hat.
Man merkt so, Moment mal, wir haben jetzt gerade den gleichen Song gepfiffen, auch noch in der gleichen Tonlage und so. Ja, hallo? Hey Cornelis, ich bin's Marie. So, ich wollte dich fragen, ob du... Hallo, was? Cornelis? Hallo Marie, ich... Oh sorry, hab ich dich geweckt? Nee, nee, ist schon okay. Ist irgendwas passiert? Ich wollte eigentlich nur fragen, ob du Lust hast, heute Abend mit uns was trinken zu gehen. Mit Torben und Petra um 8 in Tunes. Also, wenn du Lust hast. Cornelis? Hörst du mir überhaupt zu?
Hm? Was meinst du? Heute Abend? Ja, warum nicht? Okay, dann bis nachher. Keine Ahnung, was mit dem schon wieder los ist. Es gibt als eine der bekanntesten Kompositionen des Barock den Kanon für drei Violinen und Generalbass von Johann Pachelbel. Und Coolio, See You When You Get There, hat einmal gesagt, ich denke, wenn Pachelbel einen Song geschrieben hätte, dann wäre es dieser Titel gewesen. Yeah.
Es ist immer noch die eine. Er konnte ja nicht ahnen, dass eine andere Popgruppe auch nach ihm diesen Titel erneut aufgreift. Und was man daran zeigen kann, ist, dass ein ganz bestimmtes Harmonieschema, also eine ganz bestimmte Stufenabfolge, gebunden an eine ganz bestimmte Melodik, die sich der Pachelbel ausgedacht hat,
die ganze Musikgeschichte bis heute durchgehalten hat. Und deshalb finde ich also Kulius' Aussage ausgesprochen gelungen, weil er nämlich sagt, wenn es solche Melodien immer gäbe, dann hätten wir ihn gefunden, den Ohrwurm. Also ich denke einmal, dass der Pachelbel sich niemals hat vorstellen können, dass wir im Jahre 2005 Sehnsucht nach Pachelbel haben.
Hallo. Ich muss mal raus aus meiner Wohnung, um den Kopf freikriegen.
Hier sind 50 Euro. Fahren Sie mich einfach rum und setzen Sie mich dann wieder hier ab. Okay? Ja, klar. Komische Typen gibt es. Was? Wer? Hallo? Alles in Ordnung bei Ihnen? Ja, ja, ja.
Also ich bin einerseits ja Musiklehrer und zweitens bin ich hier in Paderborn am Studienseminar tätig und bilde Musiklehrer aus.
Und was mich reizt, ist diese Idee, etwas mehr zu verstehen von dem, was an Klängen wirksam wird, was uns häufig auch manipuliert. Musik umfängt uns ständig. Sie können ihr überhaupt nicht mehr entrinnen. Also sie werden dieses Haus verlassen und sie gehen in ein Kaufhaus und sie werden wieder Musik hören. Sie werden ihr nicht entrinnen. Sie stellen ein Radiogerät an und sie haben wieder Musik.
Was? Für mich?
Was? Was war denn da? Ja hallo, ich bin Andreas und ich baue Klingeltöne. Ich bin dafür verantwortlich, dass die Ohrwürmer bzw. Klingeltöne auf den Handys authentisch klingen. Oh scheiße. Nicht jetzt! Hallo? Cornelis, ich bin's, Marie. Hi Marie. Wieso bist du denn gestern Abend nicht gekommen? Ich dachte, wir waren... Ich war... Hä? Was ist eigentlich los mit dir? Hm?
Jetzt hör doch endlich mal auf, dieses Lied zu summen. Nein, Marie, warte mal. Du darfst mir das nicht übel nehmen, aber ich bin irgendwie... Ich glaube, ich werde krank. Eben habe ich gedacht, das ist mein Radio. Ich meine, ich habe gehört... Ach was. Weißt du was? Du kannst mich mal...
Ich behaupte, dass diese Musik in unserer Zeit, eben in unserem Unbewussten, wirksam wird wie nie zuvor, weil Menschen zuvor haben noch nie so viel Musik gehört wie wir, aber auch noch nie so viel Musik im Unbewussten. Ja, ich bekomme eine musikalische Vorlage geliefert, in dem Fall meistens einen Top-Ten-Hit und daraus suche ich mir die Sequenz, die letztendlich eigentlich am bekanntesten ist, in dem Fall der Refrain, und baue den für die Polyphone-Klingeltonversion einfach nach. Also er wird
eins zu eins nachproduziert in dem Sinne. Die Idee ist ja, wir nehmen als Beispiel einen Schmetterling, dessen Leben begrenzt ist und dann den Kokon, in dem dieser Song schläft. Und ich glaube, er braucht diese Ruhephase. Ich kenne keinen Schlager, auch nicht einen Evergreen, der 30 Jahre ständig im Rundfunk zu hören war, sondern der schläft ja zwischendurch.
Und wenn er wieder neu schlüpft, dann haben diese Flügel dieses Falters eine ganz neue Farbe. Und die habe ich eben mit Sound beschrieben. Und er fängt wieder neu an zu flattern. Er wird wieder sich einspinnen und bei Erfolgssit auch immer wieder auftauchen. Und ich finde das ausgesprochen phänomenal, dass es offensichtlich doch Melodien gibt, die sich nicht so schnell verbrauchen. Und zwar einfach deshalb, weil die Melodien in ihrer Struktur doch so sind, dass man sie immer wieder hören kann. Aber wichtig scheint mir die Cocon-Phase zu sein.
wie schreibt man eigentlich einen Hit? Unsere beiden Autoren Martin Stümper und Boris Heinrich haben das einen der erfolgreichsten deutschen Pop-Produzenten gefragt: Lukas Hilbert. Da muss man einfach einen guten Moment gehabt haben, ein gutes Gefühl und natürlich diese ganzen strategischen Sachen wie wenig Teile oft in den Kopf und den Refrain möglichst vielleicht gleich am Anfang schon mal bringen, so wie das bei den ganzen Teckel-Sachen früher war und auch bei den ganzen Ballermann-Sachen immer noch ist und so.
das sind so tricks die man anwenden kann ich habe mich nicht mehr ja man muss ja immer seinen letzten Hit übertrumpfen das ist ja das Schlimme daran deswegen war ich auch keine goldenen Schallplatten sehen weil mich das immer daran erinnert dass ich die nächste schon wieder irgendwie besorgen muss
Aber Geld ist nicht alles, Anerkennung ist mehr. Und deswegen kämpft man schon weiter. Das ist ja schon irgendwie eine Sache, die ich schon sehr süchtig machen kann. Lass mich hoch! Lass mich hoch! Nein, weg! Lass mich!
Also das Radio ist auf jeden Fall einfach der Hauptfaktor für einen Ohrwurm, dafür, dass jemand dann irgendwie sich unter die Dusche stellt und irgendeinen Song singt.
dass man so ein Virus verbreiten will. Naja, das ist ja eigentlich der Inbegriff davon, dass man einen Hit schreiben möchte. Klar versucht man alles zu tun, um die Menschen zu erreichen. Lass mich auf! Lass mich auf! Lass mich! Nein! Au!
Naja, um an dem Punkt als Psychiater zu sprechen, das Stimmenhören ist eine der häufigsten Erscheinungsbilder. Die schlimmste Form oder für uns als Psychiater natürlich gefährlichste Form des Stimmenhörens sind die imperativen Stimmen, sozusagen befehlende Stimmen. Und da geht es dann oftmals darum, dass ein Patient irgendetwas tun muss, sei es irgendjemand umbringen muss, sich selber das Leben nehmen muss oder eine CD kaufen muss. Ja, das ist eigenartigerweise auch auf dem Eingang der Zeit.
Naja, es fängt an in einer kleinen Stube und dann muss man erstmal schaffen, den Song aus der Stube rauszuholen, den überhaupt erstmal salonfähig zu machen. Man muss ihn produzieren und ein gutes Gerüst geben, ein gutes Kleid geben. Dann geht es nach draußen, dann braucht man einen guten A&R, der dann auch nochmal ein bisschen das Ding mit dem Zeitgeist und den Marktbegebenheiten abschleift. Dann wird ein Marketing gemacht, das sehr gut abgestimmt sein muss mit TV-Terminen,
Internet, Promotion, Radio und der VÖ, dass das Datum einfach stimmt. Man muss möglichst geballte Power haben kurz vor der Veröffentlichung. Wir können diesem Phänomen, dadurch begegnen sie uns wirklich, dieser Musik entziehen. Sie können ja gar nichts tun in einem Kaufhaus, denke ich. Die Musik ist ja da. Also können sie nur eines tun, sie können sie gleichsam bewusst unterdrücken. Oder aber sie sagen, die Musik ist gar nicht da, aber sie ist ja doch da.
Und das finde ich so wirksam. Ich finde es bedenklich, dass so in Spitzenhotels, selbst auf der Toilette, die Musik umflutet uns weltweit. Sie ist immer da. Dann fangen Sie mal an. Was ist Ihr Problem? Mein Kopf platzt. Ich höre andauernd Stimmen. Als ob mich jemand verfolgt. Irgendjemand hinter mir her ist. Können Sie das näher beschreiben? Ja, ich kann nachts nicht mehr schlafen.
Immer diese Stimmen. Ich höre ständig Stimmen und Musik, die mich belagert. Die ganze Zeit. Was sagen diese Stimmen? Geben sie Ihnen Anweisungen? Sie singen. Ich glaube manchmal, sie wollen mir etwas sagen, aber ich kann sie einfach nie verstehen. Ich halte das nicht mehr lange aus.
Das macht einem schon Angst, weil ich hätte jetzt total Angst, dass ich jetzt davon irgendwie mich anstecken könnte oder so. Ich würde sagen, dass es auf jeden Fall alles vollzugsweise Panikmache und die Sicherheitsvorkehrungen in Deutschland sind so gut, also da wird nichts passieren. Aber es hilft ja nichts. Also ich meine, das bringt mir nichts, wenn ich jetzt in Panik verfalle und mich zu Hause einschließe, oder?
Wenn Sie diese Stimmen hören, sehen Sie währenddessen auch Bilder? Ich sehe alles verschwommen. Farben, Formen und ständig diese Stimmen, Gesänge. Ich will es abstellen, aber ich weiß nicht wie. Es ist in mir drin, in meinem Kopf. Es hat mich eingenommen. Es hat Besitz von mir ergriffen. Versuchen Sie deutlicher zu werden. Was sehen Sie denn jetzt? Cornelia? Vier neue Fälle der bislang unerklärten Krankheit. Der ist nur für dich. Ich bin nur für dich.
Nur für dich. Hör gut zu. Es handelt sich da in erster Linie um Halluzinationen, akustische Halluzinationen im Sinne von Stimmen hören, im Sinne von Geräusche wahrnehmen, die nicht zuordnbar sind, die Angst machen, die Angst auslösen. Es kann sein, dass er eben so etwas wie eine psychotische Episode erlebt hat.
über die er nur noch bruchstückhaft in seiner Erinnerung verfügen kann. Das ist häufig zu beobachten, dass eben Menschen innerhalb einer psychotischen Episode, wo sozusagen eine Grenze verloren geht, wo dieser Realitätsverlust eben vorliegt und die Menschen zum Teil wildeste Sachen erleben und tun, dass sie davon eben nur noch Bruchstücke erinnern können und dies eben auch nicht in ihr normales Leben einordnen können. Und manchmal ist es auch so, dass sozusagen der Erinnerungsverlust auch wie ein Schutz liegen kann.
Cornelis? Cornelis, hey! Kommen Sie zu sich! Verstehen Sie mich? Was? Wer? Wo? Ich will endlich Ruhe. Lass mich allein. Sie sind überall in meinem Kopf. Warum ich? Warum ausgerechnet ich? Ja, ich glaube nicht, dass Sie der Einzige sind.
Cornelis, hören Sie, unsere Zeit ist leider um. Sie müssen jetzt gehen. Aber das schaffen Sie schon. Wir sehen uns dann am Donnerstag um halb vier.
Das ist eigentlich etwas, was ich in meiner Laufbahn so noch nicht kennengelernt habe, dass das jetzt besonders häufiger wäre bei Menschen dieser Störungen. Aber in letzter Zeit, gerade bei den vielen jungen Patienten, die wir ja nun mal in letzter Zeit aufnehmen mussten, und wenn die Patienten meinen, sie sind unbeobachtet, kann man sie dabei beobachten, wie sie eben stereotype Haltung einnehmen, wie sie vor sich hin wippen.
pfeifen zum Teil, summen, manchmal auch laut schreiend singen in besonderen Erregungszuständen. Und das ist wie gesagt eine neue Qualität, die ich so noch nicht kenne. Die 1LIVE-Infos mit Christine Langner und Stefan Pössl. Merkel mahnt zur Besonnenheit. Gesundheitsexperten stehen vor großem Rätsel. Schalke kann doch noch Meister werden. Und das Wetter wird morgen so wie heute.
In mehreren europäischen Ländern ist, besonders unter jungen Menschen, seit einigen Monaten eine bislang unbekannte Erkrankung auf dem Vormarsch. Während über den Ursprung immer noch Uneinigkeit herrscht, sind die Symptome alarmierend. Dazu der Immunologe Prof. Dr. Adriano Agruzzi. Der Erkrankungsverlauf ist ganz unterschiedlich. Es ist eine fulminante Erkrankung.
Sie führt zum Tod. Mein Punkt ist, die neue Variante sieht ja ganz anders aus, auch schon klinisch. Fast alle diese Patienten sind zunächst bei Psychiatern gelandet, mit Persönlichkeitsveränderungen. In Deutschland sind inzwischen erste Verdachtsfälle aufgetreten. In Berlin mahnte Bundeskanzlerin Angela Merkel heute zur Besonnenheit im Umgang mit dem neuen Krankheitsbild. Die Bundesregierung hat sich ja schon seit Monaten sehr, sehr gut vorbereitet. Wir haben das dann auch sofort durchgeführt.
mit der neuen Regierung fortgesetzt. Insofern können wir alles unternehmen, was notwendig ist, was auch an internationalen Empfehlungen da ist.
Es gibt keinen Grund, dass wir panisch reagieren müssen. Aber ich möchte auch die Menschen bitten, sorgfältig zu sein, aufzupassen. Und natürlich auch die Menschen brauchen sich im Augenblick noch keine Sorgen zu machen. Und ich hoffe, es bleibt auch so. Unterdessen sagte Klaus Stöhr, ein Experte der Weltgesundheitsorganisation WHO. Ob das mutiert und wann, das kann keiner vorhersagen. Und deswegen ist es jetzt sehr vernünftig, sich auf so eine große Pandemie vorzubereiten.
Eins live, bitte. Bis morgen, so wie heute. Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, dass sich das wie eine Epidemie ausbreiten könnte und das natürlich katastrophale Folgen für unser Gesundheitssystem, für die Menschen natürlich in erster Linie zur Folge hätte, volkswirtschaftlich, ja, es ist kaum ausdenkbar. Musik
Musik
Alle fünf Jahre gibt es einen Song, der Maria heißt. Ganz einfach. Also schon mal auch Trick Nummer eins. Maria, eine spanische Gitarre und ein paar nette Jungs. Was hat Lou Perman gesagt? Solange es Jungs gibt und Mädchen, die Jungs mögen, wird es auch Boygroups geben. Das ist auch so ein typischer Latino-Bogen. Das sind die Akkorde von Maria irgendwie.
Das ist die Geschichte. Also hier ist einfach das, da geht so ein Akkordbogen runter und die Melodie bleibt die ganze Zeit stehen. Das ist eigentlich...
Fast wie so ein Bläserriff schon. Ziemlich penetrant und ziemlich eingängig dadurch. Vom Klang her natürlich ein bisschen anders als in der Originalversion, weil wir hier auf 127 standardisierte Instrumente zurückgreifen müssen. Ja, so ein paar Tricks gibt es da. Es gibt viele berühmte Hits in Sequenzmelodien.
wo kurze Sequenzen in verschiedenen Tonhöhen immer wieder folgen. Dadurch bohrt sich das praktisch ein und man hat nach den ersten drei Tönen schon das Gefühl der Logik und man denkt, man kennt es schon. Das ist so ein kleiner Trick. Dann so ganz große Tonsprünge einzubauen, ist auch ein Trick. So, nächstes Element, was ich nehmen würde, und die Gitarre und das E-Piano.
Unspektakulär, aber jetzt alles zusammen. Beziehungsweise die Sachen, die wir bisher schon gemacht haben. Mal gucken, was wir da nehmen. Bei der 19 ist es ein Tonsprung, der sehr hoch ist. Dadurch ist das sofort wie so ein Welbespot. Das baut sich dann so richtig an. Das ist ein Wurm, der dann richtig nervt gleich am Anfang schon. Danach folgt direkt ein Lick, ein Pianolick.
Also dieser Pianoleg, das ist dann das Zweite, was daran irgendwie eingängig ist. Und dann wird es auch Eisenhalter wiederholt. Übrigens ist das auch wieder diese Akkordfolge. Die berühmteste Pop-Akkordfolge. Dieser Satz wiederholt sich dann auch gleich. Jetzt geht es dann auf so eine Mollparallele. Und dann kommt es nochmal.
Das ist eigentlich das Einfachste. Jetzt kommt noch so ein kurzer Part hinterher, wo es dann auch ein bisschen um Inhalte geht. Also, du kannst ja nicht irgendwie die ganze Zeit Ich bin du und du bist ich durchsingen. Das wird ja irgendwann auch langweilig. Dein Stolz ist mein Mut, deine Seele mein Blut. Jetzt kommt das nochmal. Ich bin du und du bist ich, deine Wärme ist mein Licht. Das ist dann auch schon der Refrain.
Also das Wichtigste ist einfach dieser Tonsprung. Das Ganze quasi von vorne an. Könntest du das auch gerne nochmal kurz anhören, wie ich das nachher auf dem Handy anhören sollte? Das wäre dieser hier. Ha, hallo? Cornelis, Cornelis, der nächste Song ist nur für dich. Nein, wer ist da? Was willst du von mir? Wer ist da? Hallo, sind Sie noch da? Hallo, melden Sie sich doch. Sie hatten heute einen Termin in unserer psychotherapeutischen Praxis.
Sind Sie noch dran? Wer? Wie? Hallo? Tammy? Geht es Ihnen gut? Moment. Brauchen Sie Hilfe? Nein, nein, nein, nein, nein. Es geht schon. Ich rufe Sie wieder an. Mein Kopf. Diese scheiß Schmerzen. Wie soll ein Forscherteam erste Erkenntnisse über eine neue Variante der aggressiven Krankheit gewinnen? Dazu den Monologen Prof. Dr. Adriano Agruzzi. Als wir das Gewebe eines jungen Franzosen untersucht hatten, der...
Ich hab sie doch gestern nicht reingelegt. Ich brauch diese scheiß Kopfschmerzen. Ah, Eis. Ich brauch Eis.
Ich kann nicht mehr denken. Ich kann verdammt nochmal nicht mehr denken. Was mache ich denn? Ich muss schlafen. Luft! Luft! Lass mich in Ruhe! Ich will endlich Ruhe! Ich will doch nur in Frieden gelassen werden. Aber auch, auch, auch... Das beste Mittel wäre natürlich die Prophylaxe.
Diese würde aber implementieren, dass man größere Ansammlungen von Menschen vermeidet, dass man alles vermeidet, wo man Musik hören könnte, Radio vermeidet, Fernsehen vermeidet. Das ist natürlich ein bisschen schwierig in unserer heutigen Medienwelt. Insofern, man kann natürlich noch versuchen, jetzt durch rein mechanisch Verlegung des Außenohres den Ohrwurm daran zu hindern, überhaupt einzudringen, also durchzuhalten.
Oropax, andere Mittel, sich die Ohren zu bedecken. Also bei uns in der Apotheke ist seit Tagen die Hölle los. Weil wir vor lauter Oropax-Wünschen gar nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht. Hier ist es also sowas von voll. Sie sehen, hier ist nichts mehr vorrätig. Wir müssen schon nachbestellen und ordern ohne Ende. Können Sie gerade mal kommen, bitte?
Wenn die Lieferung von dem Großhandel kommt, dann müsste das hier alles weggeräumt werden und dann müssen wir Platz schaffen. Ist das okay? Ja, machen wir gleich. Alles klar, okay. Horst Seehofer hat bestätigt, dass es sich um einen Subtypus des Virus handelt, der im letzten Jahr zum ersten Mal aufgetreten ist. Das haben die abschließenden Untersuchungen ergeben. Der Minister forderte die Menschen auf, vorsichtig zu sein. Seehofer sagte, er werde rigoros und konsequent vorgehen und dabei keine Rücksicht nehmen auf die wirtschaftlichen Folgen.
Sicherheit geht im Moment vor Ökonomie, so Seehofer. Meine Damen und Herren, ich sage hier ganz offen, wir rechnen nach all dem Geschehen mit der Dynamik des Ausbreitens weltweit auch mit weiteren Fällen in der Bundesrepublik Deutschland. Ja, das ist auf jeden Fall ein Virus, nur er ist nicht tödlich. Zumindest bis jetzt noch nicht. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann mal so einen Orgum zu schreiben, der tödlich ist.
Es gibt ja jetzt schon Leute, die sich so über meine Songs teilweise aufregen, die es nicht verstehen, dass ich irgendwelche Songs für Big Brother geschrieben habe und sich tierisch darüber aufregen. Das macht immer ja gerade das Spaß an der Geschichte. Ja, bitte? Ich muss sofort zu Dr. von Bastendorf. Der Mann ist doch Spezialist für Ohrenerkrankungen, oder? Dr. von Bastendorf behandelt gerade einen sehr schwierigen... Gut. Moment, halt, halt, halt! Sie können da nicht einfach so rein! Ich muss sofort mit... Ich kann sonst nicht mehr. Ich werde wahnsinnig. Es sitzt in meinem Ohr.
Was ist das? Stellen Sie sich das vor wie Schallwellen. Schallwellen treffen erst einmal auf das äußere Ohr. Durch die Formgebung des Ohres werden diese gebündelt, durch das äußere Ohr bis auf das Trommelfell projiziert, in der gebündelten Form. Das Trommelfell wiederum schließt sich an das Mittelohr mit drei Gehörknöchelchen. Die heißen...
Malirus, Stapels und Inkus. Was soll denn das? Sie müssen mir helfen. Ich glaube, ich werde verfolgt. Vom Radio. Es ist ein Moderator, er bedrängt mich mit Musik. Er spricht aus dem Radio zu mir. Direkt zu mir.
Sie müssen das wegmachen. Ja, es ist natürlich ganz schwierig, da man vor allem vom therapeutischen Ansatz her ein bisschen die Hände gebunden sind. Aber Sie müssen mir doch was verschreiben können, dass das aus meinem Kopf auslöscht. Das glaube ich weniger. Das kann man nur im Prinzip, bevor er auf das Ohr eintrifft. Also bevor bereits die Signalkaskade durch Mittelohr, Innenohr und über die Nerven weiter abläuft.
eingeleitet wurden dann könnte man natürlich quasi Störfrequenzen, Störtöne einbauen die das Bild etwas verwischen. Ist der Ohrfänger einmal in Ihrem Ohr angelangt, besteht die Knoten-Sichtbarkeit. Sie haben also auch keine Ahnung. Sie wissen doch gar nicht, was ich durchmache. Sie Quacksalber! Sie Kornfuscher! Ohrfänger? Foltermaschinen. Ohrfoltermaschinen.
Na, ach, was weiß ich. Ich mache mir da gar nicht viel Gedanken drüber. Ja, also erstmal müssen die Hexen irgendwie zu mir kommen und müssen mir einen Ohrwurm schenken und dann kann ich ihn weiter verbreiten. Es gibt sicherlich Songs bzw. Töne, Toneabfolgen, die aggressiver sind als andere, was sicherlich mit den Frequenzen, Schalldruckpegeln etc. zusammenhängt, die quasi die körpereigene Filterung besser umgehen können. Das ist durchaus denkbar.
und zeigt sich in meiner Praxis Realität. Wir sind nach wie vor in der Phase, in der es keine Gefährdungssituation für Menschen gibt, es sei denn, dass ein direkter Kontakt zwischen Menschen stattfindet.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, wie ein Ohrwurm aussieht, dann ist er gelb-grünlich, also so ein gelb-grünliches Giftfarbe. Hat überall so kleine Widerhaken, hat eine Schlaumeierbrille auf und eine lange Nase. Ist extrem wendungsfähig und kann sich irgendwie ziemlich tief reinbornen. Ist ziemlich sesshaft. Hey, bist du verrückt? Mach ich nur noch alle! Spitz!
Was ist das? Was ist das?
Hey, du! Wir müssen uns dringend unterhalten. Was? Ich... Wer bist du? Was soll das hier? Du bist in Sicherheit. Alles okay. Wir haben dich von deinem Ohrwurm befreit, diese Pop-Produzenten. Haben uns lang genug gequält. Du dürftest jetzt eigentlich nichts mehr hören. Ich...
Es ist ganz still. Das ganze Gebäude haben wir mit einer Akustik-Spezialisolierung Brotmann Area 41 optimiert. Brotmann Area 41? Was hat das zu bedeuten? Nun, die Brotmann Area 41 ist ja eigentlich nur dazu da, die Daten weiter zu verarbeiten. Sie sind vorher schon mal gefiltert worden. Und das, was man dann als...
Schalldruck empfangen hat, wird dort jetzt umgewandelt in das, was man denkt quasi und abgeglichen zum Beispiel mit dem Bewusstsein im Vorderhirn und anderen Arealen des Hirns. Freunde, Mitbürger, kommt alle beisammen!
Ihr seid verflucht und verdammt! Wisst ihr eigentlich, mit was ihr ständig beschallt werdet? Ständig kommt ein, der produziert irgendwelche Hits, irgendwelchen Schmantes, der euch zuballert. Eure Hirnbindungen werden verkrustet von Tönen, die ihr gar nicht wollt, aber ständig im inneren Ohr hört. Gewiss, wenn es euch schlecht geht, wenn ihr Depressionen habt, das ist keine Krankheit, das sind Ohrenwürmer.
Wir sind die Ohrwurm-Guerilla und wir haben nur ein Ziel. Wir werden die Menschheit von den Ohrwürmern befreien.
Schon viel zu lange greifen verantwortungslose Popproduzenten brutal mit gefährlichen Ohrwürmern die Menschheit an. Aus reiner Gier. Deshalb unser Ziel: Die Zerstörung aller Ohrwürmer mit Audiowaffen. Überall auf der Welt werden unsere Guerilleeinheiten in den Kampf ziehen gegen die Invasion der Ohrwürmer. Wir werden die Musikindustrie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Ein Ohrwurm tötet einen anderen Ohrwurm. Aug um Aug, Ohr um Ohr, auf in den Kampf gegen die Ohrwürmer!
Mit Brutalität und Gewalt wird auf euch eingeschossen, mit O-Tönen, mit Liedern, mit Musik, mit Schmarrn und Schmantes. Wehrt euch! Kommt zu mir, Brüder und Schwestern, kommt zu mir, wehrt euch gegen die Produzenten, die euch zermacht haben mit ihren Ohrwürmern. Die Millionen verdienen an euch und ihr wisst es nicht. Wir als Bundesregierung gehen rigoros und konsequent mit der obersten Regel im Zweifel für die Sicherheit vor. Ich habe Verständnis
für die wirtschaftliche Betroffenheit. Aber im Moment, nach Grund des aktuellen Geschehens, muss an erster Stelle die Sicherheit für die Menschen stehen. Achtung, Achtung! Nehmen Sie sich bitte einen Augenblick Zeit. Wir sind die Ohrwurm-Guerilla. Wir möchten Sie von Ihren Ohrwürmern befreien. Kommen Sie kurz zu uns, wir möchten Ihnen helfen.
Es dauert nicht lange und tut nicht weh. Ist völlig kostenlos, ungefährlich. Köln, 15. Mai 2006, 16.32 Uhr, Domplatte. Hallo, hallo du. Ich hab grad überhaupt keine Zeit. Wir sind die Ohrwurm-Gerille, wir wollen dir helfen. Die was? Die Ohrwurm-Gerille, ja, wir wollen dir helfen. Was ist das? Wir beschießen dich mit einem Ohrwurm. Leidest du in den letzten Tagen ein bisschen an Ohrwürmern, dass du Kopfschmerzen hast und morgens aufhast und denkst, scheiße, alles ist Kacke? Naja, so ein bisschen Banane würde ich schon im Kopf. Ja? Ja. Hat das mit Musik zu tun? Musst du ständig vor dich hin summen und singen?
Ist das ganz unangenehm? Ja, schon so ein bisschen. Du beschreibst es ganz gut. Wir haben dich jetzt gerade am Ohrwurm beschossen. Du musst jetzt eigentlich Musik hören. Ja, ich höre was. Es funktioniert, super. Es funktioniert. Perfekt. Ja? Ja. Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja?
Cool, was habt ihr gemacht? Das ist ja Wahnsinn. Wir haben die Theorie, dass ein Ohrwurm den anderen Ohrwurm tötet. Deswegen haben wir dich mit einem Ohrwurm beschossen. Und jetzt muss der Kopf klar sein, die Ohrwürmer haben sich gegenseitig getötet. Ja. Super, es funktioniert. Danke. Danke auch. Guten Tag. Guten Tag.
Haben Sie Europax noch? Nein, leider nicht mehr. Wir haben zwar noch ein Paket da, aber das kann ich Ihnen leider nicht geben. Das ist versprochen. Wieso können Sie mir das nicht versprechen? Das habe ich jemandem versprochen, das ist in Reserve. Aber das wäre total wichtig. Ja, glaube ich, das ist nur für alle im Moment sehr wichtig. Aber wenn Sie noch eins da haben, ich habe schon überall gefragt. Nein, nicht für alles Geld der Welt, das ist jetzt versprochen. Das geht nicht. Wenn Sie jetzt hier vorbestellt hätten, wollten Sie ja auch, dass wir das für Sie zurückhalten.
Können Sie nicht vielleicht doch noch mal gucken, ob Sie noch eins haben? Heute nicht. Wir versuchen ja schon die ganze Zeit, was zu ordern. Ich kann mir gerne Ihre Telefonnummer ausschreiben und rufe Sie dann an, sobald wir wieder was haben.
Köln, 15. Mai 2006, 16:41 Uhr, Domplatte. Komm mal mit. Wir sind die Ohrwurm-Gerille. Wir wollen dir helfen. Mir geht's nicht gut. Ich war schon beim Arzt. Du leidest an Ohrwürmern. Was ist denn Ohrwurm? Doch. Hör auf. Wie lange hast du das Problem schon? Eine Woche oder zwei. Es ist jeden Tag schlimmer geworden.
Und bei uns im Studio jetzt, Cornelis. Cornelis, du bist Ohrwurmopfer oder besser Opfer gewesen. Aber jetzt scheinst du wieder ganz fit zu sein. Ja, ja, fantastisch. Und wenn die Ohrwurm-Guerilla nicht gewesen wäre? Ja, die Ohrwurm-Guerilla. Gibt es die wirklich eigentlich? Davon ist ja seit Tagen die Rede, dass irgendwelche Freaks mit Audio-Waffen durch die Städte laufen und allen erzählen, sie würden sie mit Ohrwürmern beschießen. Du warst tatsächlich dabei? Köln, 5.
15. Mai 2006, 16:44 Uhr, Domplatte. Wir haben dich jetzt mit dem Rohrbomb beschossen und eigentlich müsste es dir gleich besser gehen. Hörst du nichts? Kannst du nichts hören? Ne, weiß nicht. Was hören? Also ich selbst war bei mehreren Aktionen dabei und was soll ich sagen? Sie retten die Menschheit. Köln, 15. Mai 2006, 16:45 Uhr, Domplatte. Ja, was hat der?
Wow, ich höre was. Und, geht es dir besser jetzt? Ja, das ist cool. Super, hab ich doch gesagt. Wunderbar, alles klar. Okay, wir müssen weiter. Alter, wie geil. Hast du noch Kontakt zu diesen Guerilla-Leuten? Nein, nein, ich habe keine Ahnung, wo die sind. Die ziehen ihre Aktionen immer blitzschnell durch und sind danach sofort wieder weg. Wie machen die das genau? Wie helfen die den Menschen? Die haben so selbstgebaute Audio-Aktivitäten.
Die sehen auf jeden Fall so aus wie echte Waffen. Und damit können sie Urwürmer verschießen. Die haben mir erklärt, dass dann der neue Wurm den alten, also der schon im Kopf ist, frisst. Genau. Köln, 15. Mai 2006, 16.45 Uhr, Domplatte. Okay, dann gib ihm noch eine Dosis, dann müssen wir das Potenzial noch ein bisschen erhöhen. Achtung. Mach mal so 80 Prozent noch. Ja. You're my heart, you're my soul. Ist okay. Ja? Ja.
Das reicht als Dosis, glaube ich. Wir müssen auch los, weil wir müssen noch 80 Millionen Menschen von anderen Ohrwürmern befreien. Also wir haben ziemlich viel zu tun. Ich töte einen Ohrwurm mit einem neuen Ohrwurm, der hoffentlich so schlecht ist, dass er den alten tötet und sich ganz schnell wieder verpisst. Das ist ja auch das Gute, dass man Ohrwürmer mit anderen Ohrwürmern bekämpfen kann. Einen Tinnitus kriegst du nicht aus dem Ohr raus, einen Ohrwurm schon. Das ist der absolute Vorteil.
Ich hoffe, dass ich den einen Ohrwurm mit meinem nächsten töte. Also, dass alle Ohrwürmer der Welt mir gehören. Hier ist Radio Morgentau mit den Nachrichten. Die Gesundheitsämter in mehreren deutschen Großstädten melden, dass es erste Heilungserfolge bei der mysteriösen Hörerkrankung gibt. Einen Zusammenhang mit der sogenannten Ohrwurm-Guerilla wollten die offiziellen Stellen bislang nicht bestätigen.
Unterdessen scheint das Virus jetzt zu mutieren. Auf der Insel Rügen hat eine Katze einen Dobermann zerfleischt, die Bundeswehr musste eingreifen und auf dem Rhein bei Leverkusen wollen Spaziergänger beobachtet haben, dass ein großer Fisch vorbeifliegende Zugvögel aus der Luft gerissen hat. Marie? Hi Marie, hier ist Cornelis. Warum hast du dich denn nicht mal gemeldet?
Ich hatte keine Lust, rauszugehen. Ich brauchte mal ein bisschen Ruhe. Aber morgen legt ein Kumpel von mir im Tunes auf. Da will ich auf jeden Fall hin. Wenn du Lust hast, das wäre... Ich melde mich. Marie? Ja.
Und
Eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks Köln 2006 Dramaturgie und Redaktion Isabel Platthaus