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Baldur's Gate 3 ist DER Standard für RPGs - und wird es noch lange bleiben

2025/5/8
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GameStar Podcast

AI Deep Dive Transcript
People
A
Ann-Kathrin
E
Elaine
主持 STAT 生物技术播客「The Readout LOUD」,专注于分析生物技术行业的重大事件和趋势。
F
Fabiano
H
Helene
Topics
Ann-Kathrin: 《博德之门3》的成功之处在于其高质量和对游戏类型的革新,使其成为一个里程碑式的作品,并持续保持其影响力。游戏在画面、决策自由度以及对老式RPG元素的创新融合上都达到了新的高度,成功地将老式RPG的优点与现代游戏元素融合在一起,没有做出任何妥协。 游戏持续更新,并根据玩家反馈进行调整,这增强了游戏生命力和玩家粘性。游戏免费更新大量内容,体现了开发团队对玩家的重视和社区的亲近。Larian工作室拥有良好的口碑和社区管理,这与其成功密不可分。Larian工作室坚持独立自主的开发理念,这与其成功以及不推出DLC的策略有关。 《博德之门3》的抢先体验阶段非常成功,为游戏最终版本的发布奠定了良好的基础。游戏本身的优秀品质和玩家口碑,是其成功的关键因素。 《博德之门3》的成功,将对未来游戏开发产生深远的影响,特别是对于角色扮演游戏类型。虽然可以模仿《博德之门3》,但要复制其成功却非常困难。其他游戏能否成功借鉴《博德之门3》的优点,并在此基础上进行创新,将是未来游戏市场的一个重要看点。 《博德之门3》的成功,离不开开发团队的专业能力、充足的资源以及创作自由。 《博德之门3》的成功,应该让游戏开发商更加重视玩家的需求和体验,并更加信任玩家的判断。虽然《博德之门3》难以被复制,但其成功经验值得其他游戏借鉴,特别是开发商应该更加关注玩家的体验。 《博德之门3》的成功,应该鼓励游戏开发商更加注重游戏品质和玩家体验,而不是一味追求商业利益。 Elaine: 《博德之门3》之所以经久不衰,是因为它在画面和游戏机制上都达到了新的高度,并成功地将老式RPG的优点与现代游戏元素融合在一起。游戏重新定义了角色扮演游戏的标准,它在画面、决策自由度以及对老式RPG元素的创新融合上都达到了新的高度。 虽然画面吸引玩家,但最终留住玩家的是游戏中的故事和体验。《博德之门3》不同于其他不断变化的游戏系列,它坚持自身的CRPG特色,没有盲目追逐潮流。游戏中的近距离视角和配音为玩家带来了更强的沉浸感。游戏巧妙地将回合制战斗与丰富的互动元素结合,创造了极具挑战性和策略性的游戏体验。 虽然游戏基于D&D系统,有一定复杂性,但其易于上手的特性也吸引了大量玩家。游戏中存在可错过内容,这增加了游戏的可玩性和重玩价值。同伴的选择会影响游戏中的剧情和互动,玩家需要谨慎选择同伴。 《博德之门3》中,同伴与主线剧情紧密相连,玩家与同伴的互动会深刻影响游戏体验。游戏丰富的剧情和内容,以及高可玩性,保证了其长期的生命力和玩家的持续兴趣。游戏中的内容设计精良,并非为了填充而存在,而是真正具有趣味性和价值。 《博德之门3》相比其他同类型游戏,拥有更高的重玩性,这与其优秀的游戏节奏和内容设计有关。游戏优秀的节奏和叙事方式,提升了玩家的游戏体验和重玩意愿。游戏出色的画面和角色设计,以及丰富的互动元素,使得游戏即使多次游玩也能保持新鲜感。 虽然可以模仿《博德之门3》,但要复制其成功却非常困难。《博德之门3》的成功在于其独特的元素组合,这使得其难以被复制。 Helene: 在游戏中谨慎地使用休息功能,可以提升游戏的策略性和沉浸感。 Fabiano: 虽然游戏预设了同伴,但玩家仍然可以体验到组建自己队伍的乐趣,并与同伴产生独特的互动。游戏中的同伴角色设计出色,每个角色都具有独特的个性和故事背景,吸引玩家深入了解和体验。尽管游戏存在一些不足,但这些不足背后都有其合理的设定和设计理念,这体现了游戏制作的用心。 游戏丰富的剧情和内容,以及高可玩性,保证了其长期的生命力和玩家的持续兴趣。游戏中的内容设计精良,并非为了填充而存在,而是真正具有趣味性和价值。

Deep Dive

Shownotes Transcript

Translations:
中文

Es gibt Spiele, die laufen gut. Es gibt Spiele, die laufen überraschend gut.

Und dann gibt es Spiele, die wie ein Komet in ihr Genre einschlagen und neue Maßstäbe setzen. Baldur's Gate 3 war so eins und ist es auch immer noch, denn mit Patch 8 ist im April nochmal komplett was Neues dazugekommen und hat das Rollenspiel nochmal besser gemacht. Es gibt neue Klassen, es gibt Crossplay, es gibt Quality-of-Life-Verbesserung, ein Fotomodus. Baldur's Gate 3, das ist aber auch mal langsam gut.

Aber ich meine, was macht Baldur's Gate 3 denn eigentlich so krass? Was macht es scheinbar unsterblich? Dafür habe ich mir zwei extra smarte Cookies aus den Redaktionen eingeladen, die, anders als ich, nicht noch im ersten Akt feststecken, weil sie niemandem auf die Füße treten wollen, weil sie nämlich keine elenden Peoplepleaser sind, so wie ich. Ich, das ist Ann-Kathrin aus dem Videoteam und die Cookies sind Elaine aus der GamePro-Redaktion

Er lehrt inzwischen über 700 Stunden gespielt, hat ein halbes Dutzend Durchläufe und trotzdem noch nie den Epidop gesehen, ist ein riesiger D&D-Fan und ewiger Dungeon-Master und Fabiano ist auch da von der GameStar, um die 300 Stunden auf PC und Konsole im Koop, alleine, liebt Oldschool-Rollenspiele und Pen & Paper. Wir sind also perfekt vorbereitet. Schön, dass ihr beiden da seid. Hallo. Hallo AK. Hallo.

Und danke, dass du nach Fabianus auch da keinen Punkt gemacht hast.

Das hast du ja gemeint. Und Fabian ist auch da. Sein 300 Stunden, was, wie man weiß ja, nichts ist in Baldur's Gate 3. Es könnten auch mehr sein. Ich weiß nicht mehr genau, wie viele ich habe, weil das mittlerweile sehr konfus aufgebaut ist bei mir, weil es eben über mehrere Plattformen verteilt ist. Vielleicht sind es auch 400, wer weiß. Das habe ich mit Diablo. Ich konnte es nie sagen, weil ich das auf der PS3, PS4, auf dem PC und auf der Switch gespielt habe. Und dann ist es einfach so...

Warum auf der Switch? Da gibt es ein Hühnchen, das für dich Gold einsammelt. Aber zurück zu Baldur's Gate. Da wollen wir heute darüber sprechen. Sagt mir doch mal, wieso ist denn Baldur's Gate so unsterblich?

Also das ist ja vor allem das, was du auch gerade am Anfang gesagt hast. Baldur's Gate ist ein Spiel, das wirklich einen Genre-Meilenstein gesetzt hat und zwar einen gut für die Leute erkennbaren Meilenstein. Weil Gaming hat sich ja ein bisschen gewandelt. Es wird mittlerweile immer schwieriger, finde ich, und viele Leute wahrscheinlich da draußen sehen das auch so,

Ja, genau.

Weil wir schon so viel erlebt haben, weil wir schon so viel gesehen haben. Die Grafik wird immer besser und gleichzeitig wird die Grafik natürlich jetzt in kleineren Schritten besser, als das früher der Fall war. Wenn plötzlich 3D aufgetaucht ist, dann warst du natürlich als 2D-Mensch, bist du aus allen Wolken gefallen. Und dieses Gefühl wird immer seltener im Gaming. Und Baldur's Gate 3 ist eben wieder genau so ein Spiel, das eben gezeigt hat, hier, das ist die neue Messlatte für...

für ein Genre und nicht für irgendein Genre, sondern für die Rollenspiele. Und die Rollenspiele sind ein so altehrwürdiges Genre, ein so geliebtes Genre, ein so großes Genre, ein so komplexes Genre. Und genau das hat Baldur's Gate eben auf eine ganz neue Ebene gehoben durch seine Entscheidungsfreiheit. Aber auch vor allem, finde ich,

Es klingt immer so oberflächlich, aber auch durch seinen Look. Weil wir dürfen nicht vergessen, Ballus Gate 3 ist ein Oldschool-Rollenspiel. Und wir hatten ja eine Resurface, einen neuen Frühling für Oldschool-Rollenspiele schon seit einigen Jahrzehnten. Mit Sachen wie Pillars of Eternity und auch Original Sin 2 gehört dazu. Wasteland, all solche Sachen. Und das sind alles tolle Spiele, aber sie sehen halt aus wie Oldschool-Rollenspiele.

Das sind Textboxen, das sind kleine Leute, die bei dem Bildschirm wuseln. Die sehen minimal besser aus als Baldur's Gate 2, wenn man so möchte, gemeingesagt. Ich liebe die trotzdem, auch gerade Pathfinder. Ganz tolle Spieler. Und Baldur's Gate sieht halt aus, wie es aussieht. Es hat die ganze tolle neue Optik, die man eigentlich aus Actionrollenspielen kennt, wie Skyrim und so. Sieht auch besser aus als Skyrim, aber ihr wisst, was ich meine. Eben diesen 3D-Look, diesen sehr greifbaren, realistischen Schwerpunkt,

3D-Look und den kombiniert das eben mit Oldschool-Tugenden, ohne Kompromisse einzugehen. Und das ist das, was Baldur's Gate 3 so großartig macht in meinen Augen. Es sieht halt einfach fantastisch aus und macht dabei keine Abstriche in Sachen Tiefgang und Qualität, sondern ist genau so vielseitig

genauso komplex und mit so tollen Geschichten, wie man es normalerweise eben nur aus Spielen kennt, die nicht voll vertont sind, die keine extrem opulente Grafik haben. Und da kommt halt alles zusammen. Es gibt keine Kompromisse. Es setzt einen neuen Maßstab. Und das macht Baldur's Gate für mich unsterblich. Ich glaube, die Grafik ist so ein bisschen das, was Leute reinlockt. Am Ende ist es ja nicht das...

was jemanden hält. Jeder, der mal irgendwie ein Oldschool-RPG gespielt hat und es geschafft hat, so über die ersten fünf Stunden hinwegzukommen, ohne angewidert abzuspringen, der weiß, irgendwann ist das eigentlich scheißegal, wie das aussieht. Irgendwann bist du einfach drin und dann sind es die Storys, die du da erlebst, die das großartig machen. Aber dieser Absprungpunkt oder überhaupt erstmal dieser Einstiegspunkt, der kann hart sein.

Baldur's Gate hat das relativ smart so gemacht, dass es halt diese Mischung aus beidem schafft. Weil es schämt sich ja gleichzeitig auch nicht dafür, dass es ein CRPG ist. Es versucht nicht, irgendwelchen Trends nachzujagen bei RPGs, wie andere Spiele das machen. Final Fantasy ist zum Beispiel so eine Reihe, die sich immer sehr, sehr verändert von Spiel zu Spiel zu Spiel.

teilweise auch einfach ein bisschen neu erfindet, aber teilweise auch vom Gefühl her Trends ein bisschen nachläuft. Deswegen auch immer mehr dieser Fokus auf Action. Jetzt bei Final Fantasy 16, das war ja wirklich einfach ein Action-RPG, das kann man nicht anders sagen. Baldur's Gate, ähm,

Baldur's Gate distanziert sich davon gefühlt ein bisschen. Die sagen, ja, okay, wir wollen schon, dass es schön aussieht, aber es gibt trotzdem noch ganz klassisch diese so von oben an sich. Du kannst nah rangehen mit der Kamera, wenn du möchtest. Du hast vor allem bei den Gesprächen

Was, glaube ich, sehr viel beiträgt, siehst du halt die Charaktere von nahem. Du siehst die Emotionen, du hörst sie nicht. Und die Stimme hilft natürlich auch schon viel, du hast es halt komplett vertont. Aber du siehst, was die Charaktere fühlen und das zieht einen noch so ein bisschen mehr rein. Aber gleichzeitig hat es auch einfach so ein paar, ich sage mal, ganz, ganz liebevollen Macken, die einfach ein klassisches RPG eben sind.

Das rundenbasierte Gameplay, was ja nur einfach so lange einfach out war, seit es nicht mehr nötig war, wenn man so möchte, das schämt sich bald. Das geht einfach nicht für das. Das sagt stattdessen, naja, das nehmen wir jetzt und jetzt gucken wir mal, wie wir euch eine geile Challenge damit geben. Und das tun sie. Es ist ja nicht einfach nur, okay, äh,

da stehen sechs Charaktere auf dem Bildschirm rum, erst da geht der eine, dann da geht der andere, sondern es ist so, okay, und hier hast du ein Gebäude und das kannst du in Brand stecken und dann kannst du da irgendwie eine Kiste auf jemanden schmeißen oder einen Begleiter schmeißen, wenn du möchtest. Es gibt so unglaublich viele Optionen mit dem, was es ist.

Aber es ist ein bisschen auch einfach, es ist so ein Liebesbrief, habe ich das Gefühl, an klassische CRPGs. Macht es halt nur zugänglicher mit dem Look und ein bisschen auch mit dem Dungeons & Dragons System. Weil ich meine, ich muss dazu sagen, es ist, glaube ich, trotzdem ein bisschen kompliziert, wenn man noch niemals in seinem Leben Dungeons & Dragons gespielt hat, dann in Baldur's Gate einzusteigen und dann zu verstehen, was ist jetzt eine Aktion, was ist eine Bonusaktion, was ist eine Reaktion, wann benutze ich die eigentlich, was zur Hölle?

Bzw. das fängt sogar schon bei der Verteilung der Stats an. Das Spiel erklärt das einem ja nicht. Da ist so ein kleines Sternchen da dran, wo dein Hauptstat eigentlich ist für deine Klasse und das Spiel erwartet dann, dass du weißt, was das ist. Also so ein bisschen ist der Einstieg durchaus komplex, aber gleichzeitig zugänglich, weil Dungeons & Dragons ist auch ein riesengroßes Ding. Das ist unglaublich beliebt, mehr denn je derzeit, seit der 5. Edition sowieso.

Und das holt natürlich dann auch nochmal Leute ran und Leute ab. Ich muss sagen, das D&D of it all hat mich tatsächlich am Anfang auch ein bisschen gestresst, weil wenn ich ein Pen & Paper so offline spiele sozusagen und ich lege mich zu oft schlafen, es geht aber gerade irgendwie um was Dringendes, dann kann es sein, dass halt da schon alles in Stundasche liegt, bevor ich überhaupt angekommen bin.

Und ich habe mich in Baldur's Gate am Anfang wirklich auch nicht getraut zu rasten, weil ich dachte, wenn ich einmal schlafe, ist dieses ganze Dorf tot. Weil es liegt nur daran, also unter anderem halt daran, dass ich das halt aus den Sessions so gewohnt bin, dass ich halt nicht einfach, also so schlafen kostet halt immer was sozusagen. Aber eine Kollegin von uns, die Leia, die hat auch, die hat ganz am Anfang, hat die Streit angefangen mit so einer alten Vettel.

Die kann man angreifen. Die war sehr stark. Und dafür hat Leia dann halt öfter gerastet immer. Und bei ihr ist dann tatsächlich was passiert. Also sie hat diese Grenze überschritten.

Die man rasten kann, bevor halt dann woanders die Luzi abgeht. Ich versuche jetzt nichts zu spoilern oder so. Und seitdem habe ich mich dann noch gestresster gefühlt, bis irgendwann jemand gesagt hat, nein, nein, Kathrin, das ist in Ordnung. Du kannst auch ruhig zwei, drei, fünf Mal schlafen. Es geht nicht bergab. Aber ich muss sagen...

Wenn man halt auch so ein bisschen, also was den Kampf angeht, ist es schon, also wenn man Runden-Taktik-Spiele kennt, also sowas wie XCOM zum Beispiel oder Fire Emblem, dann liegt es einem wahrscheinlich näher oder jetzt auch Mechanicus oder so, ähm,

Aber wenn man das noch gar nicht kennt, sehe ich das wie du, Helene, da ist einfach so viel. Und ich kann mir vorstellen, dass das auch echt erstmal so ein bisschen überwältigend ist, um zu gucken, okay, was muss ich hier eigentlich tun? Hm.

Ich bin ja auch der Meinung, weil du es gerade gesagt hast mit dem Rasten, ich bin ein starker Vertreter davon, in Ballus Gate 3 durchaus reduziert zu rasten, weil ich glaube, es ist der Spielerfahrung, das gibt dir einen ganz anderen strategischen Tiefgang, weil dadurch, dass du halt sehr oft konsequenzlos lange Rasten machen kannst...

Bist du manchmal sehr verschwenderig mit deinen Spellslots? Und ich bin da jemand, der sagt, nee, das ist für den taktischen Anspruch und auch für die Immersion und den Realismus ein bisschen zuträglich.

Wenn du nicht jede Gelegenheit ergreifst, um zu rasten, das ist gar kein Vorwurf, das ist nur eine persönliche Präferenz. Deswegen finde ich, AK, du hast nichts falsch gemacht, indem du ein bisschen vorsichtig gerastet hast. Ich habe das absichtlich gemacht, ich bin einfach hardcore. Ich verstehe euch nicht. Also erstmal, ich habe noch 50% meiner Space-Lots, wenn ich rasten gehe, weil ich immer Angst habe, sie aufzubrauchen. Ich bin so jemand, der mit dem ersten Elixier, was er gefunden hat, in den End-Boss-Kampf geht und sich dann fragt, wo er das noch einsetzen soll.

Aber auch einfach, weil... Also das ist ja... Das scheint ja einigen Leuten tatsächlich so zu gehen. Bei Baldur's Gate, dass sie ein bisschen Angst haben zu rasten und dann irgendwie was zu verpassen. Dabei passieren aber so viele coole Interaktionen. Auch einfach im Camp. Die man dann halt so schnell verpasst. Aber die... Gut, die würde man ja glaube ich nicht verpassen, wenn man einigermaßen entspannt rastet, glaube ich. Aber das ist ja ein Punkt von Baldur's Gate, wenn wir über die Unsterblichkeit reden. Die Charaktere auch und die ganzen Sachen, wie die Welt aufeinander reagiert, wie Sachen passieren, die Sache mit der...

mit der Vettel, die du gerade erzählt hast. Ich finde es bei Ballus Geld einfach immer wieder toll zu sehen, was für schöne Geschichten da einfach nur dadurch entstehen, wie ich mit Leuten umgehe, wie die Menschen auf Aktionen in der Welt reagieren und vor allem auch, wie eng die ganzen Begleiter wirklich mit der Story verwoben sind, weil das hat Ballus Geld 3 nochmal, finde ich,

komplett anders interpretiert als viele andere Rollenspiele davor. Selbst die Vorgänge, also Valus Gate 1 und 2, da gibt es auch unfassbar viele Begleiter,

die auch natürlich irgendwelche Beziehungen zu der Kampagne haben. Aber oft sind Begleitermissionen dann irgendwie ein bisschen losgelöst von dem, was eigentlich die Hauptquest ist, während bei Baldur's Gate 3 jede einzelne Begleiterquest irgendwie in das größere Ganze reinzahlt. Und das merkt man einfach so krass in der Interaktion mit den Leuten, wenn man mit ihnen spricht, wenn man mit ihnen zusammen redet,

wenn man ihre Kommentare hört und all so etwas. Das ist ja auch ein Punkt, wenn man über das Verpassen redet. Ich liebe ja, dass man bei Baldur's Gate drei Sachen verpassen kann. Ich finde das fantastisch. Ich...

Ich mag Spiele, in denen ich weiß, ich habe vielleicht 50% davon nicht gesehen, weil ich Sachen anders gemacht habe. Ich bin ein ganz, ganz großer Fan von Sachen zu verpassen in Videospielen. Ich zwinge mich auch selten dazu, wirklich alles zu erkunden, weil ich mir denke, ich mache das, was sich gerade für meinen Charakter natürlich anfühlt und wenn ich da was verpasse, dann ist es halt so, ich muss mit dem arbeiten, was ich habe.

Und bei Baldur's Gate 3 kann man eben auch Sachen verpassen, wenn man die falschen Begleiter dabei hat. Das ist so ein bisschen ein Nachteil von dem ganzen Divinity-Herkunft, dass man jetzt nur noch vier Charaktere hat, anstatt früher sechs Begleiter bei Baldur's Gate. Was natürlich die Chance erhöht, dass man immer jemanden dabei hat, der irgendwas zu sagen hat. Während man bei Baldur's Gate 3 ein bisschen darauf achten sollte, wirklich die Begleiter dabei zu haben, für die das jetzt hier auch alles relevant ist. Weil sonst verpasst man wirklich ein paar tolle Interaktionen. Und die sind wirklich...

Die Butter auf dem Brot für Baldur's Gate ist es halt so essentiell für diese Spielerfahrung, mit diesen Begleitern zu interagieren, sie dabei zu haben. Ich kenne auch Leute, die reisen komplett mit Mietlingen rum und ich denke mir, okay, du willst offenbar keinen Spaß haben. Oder spielen alleine. Ja. Kann man ja auch machen. Komplett ohne Begleiter. Als Challenge? Als Dark Urge gehen sie sogar davon aus, dass du irgendwann alle deine Begleiter konsumierst und machen dich deshalb unnötig mächtig, damit du irgendeine Chance hast. Ich meine, man kann die auch am Ende überleben lassen und

Fürs Klagen. Ja, irgendwie finde ich das schon. Dass Leute sowas tun. Als Haustiere. Also ich persönlich kriege tatsächlich immer Zustände, wenn ich, also ich bin, falls ihr euch fragt, wer die Personen sind, die 13 Guides offen haben und 17 Tabellen, während sie sowas spielen, das bin ich.

Äh, ich bin ein großer Fan davon, dass ich Sachen nicht verpasse. Ich habe auch sehr viel Sorge, was zu verpassen und ich hätte immer am liebsten in einem Durchgang schon direkt alles, was natürlich absolut tödlich ist für Baldur's Gate oder für äh, ähnliche Spiele, wo es verschiedene Möglichkeiten gibt. Ähm,

Aber ich weiß nicht, ich will nichts verpassen. Dann musst du noch einen Durchlauf machen. Ja, und dann muss ich aber auch mit Charakteren rumlaufen zwischendurch, die ich nicht mag. Weil das muss ich sagen, das haben die sehr gut gemacht. Die Figuren sind so gut geschrieben, dass ich manche echt beim ersten Treffen schon gesagt habe, dich mag ich nicht. Weil mich viele von denen, da geht es jetzt eher so ein bisschen in die Romance-Richtung, aber...

Wenn ich überlege, wen ich date, dann wird der Pool sehr klein, weil mich viele von denen zu sehr an Leute in der echten Welt erinnern, wo ich denke, habe ich schon mal gedatet, den Fehler mache ich nicht nochmal. Also ich bin zum Beispiel der Meinung, dass Astarion in der echten Welt in deinem Namen einen Handyvertrag abschließen würde und dann die Rechnung nicht zahlt. Ja.

100 Prozent. Oder, na, wie heißt der, Will? Ich glaube, Will würde sehr viel über NFTs reden. Ich habe das Gefühl, dass der auch immer sagt, ja, und hast du schon mal überlegt, dass du da mal investieren kannst und so. Ich glaube, das wäre so ein NFT, Bro. Kriegst du das gerade durcheinander mit den Minutemen aus Fallout 4? Nein. Ende of a settlement needs your help? Nein, der gibt mir einfach so...

Oder ETFs. Eins von beiden. Irgendwas macht der. Der macht irgendwas mit Finanzen. Und hier der Dings, der immer noch nicht über seine Freundin hinweg ist, den Fehler habe ich auch schon gemacht. Das war ja auch nicht normal. Also da habe ich echt gedacht, okay, der Datingpool wird ganz schön klein. Aber das finde ich auf der anderen Seite gut. Mir geht es tatsächlich genau andersrum. Oh krass. Also ich finde das auch krass. Du Wiero. Ja.

Also ich habe eher diesen Eindruck, dass... Ich meine, ich habe jetzt wirklich schon ein paar Durchläufe durch und dann auch immer versucht, Charaktere durchzurotieren, um halt zu gucken, wer sagt in welchen Situationen was, welche Konstellationen haben irgendwie coole Interaktionen miteinander, kommt da so ein schöner Partyband zustande.

Und da gab es natürlich ein paar Companions, wo ich mir einfach dachte, ja, okay, nehmen wir die mal mit. Will war für mich so ein Kandidat, weil er einfach zu sehr der gute Ritter-Typ ist.

Aber früher oder später ist das einfach unweigerlich passiert, dass ich dann das kennengelernt habe und mir sagte, wow, okay, sorry, ich kann jetzt nicht mehr ohne dich rumlaufen, du musst jetzt für immer dabei sein. Dann stand aber schon der nächste Charakter in der Warteschlange und war so, hey, hi, ich würde auch gern noch. Und so ging es mir mit fast jedem Charakter, dass ich die alle so kennen und lieben gelernt habe, weil, wie du schon sagst, die sind halt komplex, sie sind gut geschrieben.

Ich möchte sie kennenlernen. Ich möchte mal über sie wissen. Das heißt auch nicht, dass ich sie nicht kennenlernen will. Aber ich weiß, also ich finde es gut, dass die halt so unterschiedlich sind, dass man von Anfang an

sich quasi schon Vorurteile bilden kann. Die Vorurteile werden dann niedergeschlagen und dann denkt man sich, oh mein Gott, ich muss vielleicht auch mal nicht so vorurteilsbeladen sein, auch wenn es Spielfiguren sind. Also mir gefällt es einfach, dass das so starke Emotionen in einem auslöst, weil die halt so charakterstark sind und nicht einfach so Abziehbildchen von irgendwas sind.

Ja, Fabiano, was sagst du?

Ich schätze zum Beispiel bei den ganzen früheren Spielen, bei Baldur's Gate 1 und 2, aber auch bei Pathfinder, schätze ich sehr, dass ein bisschen dieses Gefühl aufkommt, ich gründe so meine eigene Party, weißt du, ich bereise die Welt und ich lerne so ein Dutzend Leute kennen und aus diesen Dutzend trikotiere ich dann quasi die Party.

sechs Begleiter oder die fünf Begleiter, mit denen ich wirklich um die Welt ziehen möchte. Und das sind dann halt auch wirklich meine Begleiter, für die ich mich entschieden habe. Während Baldur's Gate halt am Anfang direkt sagt, das sind die Leute, die eine Larve im Kopf haben. Es kommen später noch andere dazu, die keine Larve haben. Aber die sind ja eher so ein bisschen ein Bonus. Es gibt ja schon diese Origin-Charaktere, die offensichtlich dafür gedacht sind, dass sie dich begleiten. Und ja, es gibt die Momente, in denen man sie auch loswerden kann.

Ich kann als Dark Urge Gale sofort den Arm abbeißen oder abschlagen. Das findet er natürlich nicht gut. Der ist dann raus aus der ganzen Geschichte. Gale geht auch irgendwann, wenn man ihm keine Artefakte zu futtern geben will und so etwas. Es gibt viele Möglichkeiten, die Begleiter auch zu verlieren. Aber man verliert dann immer nur etwas. Es ist nicht so, dass man sie dann abgibt und dafür einen adäquaten Ersatz bekommt, außer vielleicht im Falle von Hellsinn, wo man dann Minzara im Gegenzug bekommen kann.

Deswegen sehe ich das mit einem lachenden und weinenden Auge. Ich finde es super, dass sie eben so anecken und trotzdem in der Gruppe bleiben, weil man eben ein gemeinsames Ziel hat. Gleichzeitig fehlt mir die Option, meine Party selbst zusammenzustellen. Aber immer wieder, wenn ich über die Schwächen von Wallis Gate nachdenke...

Und was mir nicht so gefällt, muss ich dann auch hinterher das Fazit ziehen, dass es Gründe gibt dafür, warum sie so sind und dass Baldur's Gate 3 auch unter anderem deshalb so gut ist, weil das berechtigte und gut durchdachte Argumente waren, die sie hatten, wenn sie Sachen so designt haben, wie sie sie designt haben. Eben, dass du dann wirklich teilweise gezwungen wirst, mit Charakteren zusammen umherzuziehen, die du vielleicht am Anfang nicht magst. Das hätte ich bei Baldur's Gate 2 nicht gemacht. Hätte ich da Asterion, hätte er mir nicht gefallen, hätte ich irgendwann gesagt, weißt du was, dann geh doch, hau ab.

Ich glaube, auch Asterion hätte gerne gesagt, ich gehe dann. Das funktioniert ja auch bei einigen Charakteren gut mit Asterion, Lae'zel. So ein ganz klassischer Fall von was soll die mit uns? Wir schwachen...

Menschen oder was man spielt, außer man spielt halt selbst Giffenki. Das ist so ein bisschen lustigerweise in beide Richtungen funktioniert im Falle von Baldur's Gate 3. Wir müssen die mitnehmen oder zumindest einmal kurz rekrutieren und Hallo sagen und dann immer im Camp lassen. Und auch sie müssen irgendwie mit uns klarkommen. Das finde ich eigentlich ganz interessant, dass das ja auch durchkommt, dass das so ein bisschen beidseitig funktioniert.

Und so ein Spannungsverhältnis ist ja auch gut, um einen dabei zu halten, also bei der Stange zu halten. Und auch, wie ihr schon gesagt habt, also gerade, Elin, du hast ja auch gesagt, du hattest ja auch schon mehrere Durchgänge und hast immer geguckt, wer quasi wo, wie da noch irgendwie was sagt, was du vielleicht verpasst hast. Was ja auch wieder, wenn wir über Langlebigkeit sprechen und warum, weil das Geld wahrscheinlich auch noch in mehreren Jahren das Spiel ist, wo die Leute mit um die Ecke kommen.

Das wäre ja einer der Punkte, wo wir sagen, ja, genau, so ist das. Und das kann man immer wieder spielen. Das macht dann aber auch immer noch Spaß, weil es immer noch was zu entdecken gibt. Es ist so wahnsinnig viel drin in diesem Spiel. Es ist so vollgestopft mit Dingen und ...

Ich glaube, das Wichtige ist aber auch, nicht vollgestopft mit Beschäftigungsaufgaben, Sammelhundertfedern, nicht, dass ich da an ein bestimmtes Spiel denke. Verrückt. Aber es ist einfach alles, was da drin ist, ist interessant. Seien es nur diese kleinen Sachen mit, nehme ich jetzt Schattenherz mit oder nehme ich doch lieber Karlak mit und gucke halt, was die sagen oder nehme ich beide mit, weil es gibt so ein bisschen Ansätze für eine sehr süße Romanze.

Manchmal. Aber auch Quests, die man entweder komplett verpassen kann, weil die irgendwo hinter irgendeiner Ecke unter einem Pilz, da muss man sich dann durchgraben und dann vier Leitern nach unten und dann findest du da plötzlich noch was, was du vorher noch nie gesehen hast.

Das ist drinne, dann gibt's der Dark-Urge-Run natürlich. Klassischer Fall von, kriegst du auf einmal nochmal eine komplett andere Story vorgesetzt. Was ja sonst einfach überhaupt nicht in Ansätzen in den anderen Playthroughs drinne ist. Auf einmal hast du da deine persönliche Storyline und musst da deine Entscheidungen treffen, wie dein eigener Charakter sich dann am Ende entwickelt. Und es ist

Alles davon, nach meinem Empfinden, alles davon ist gut. Sie packen nicht nur Dinge rein, um Dinge reinzupacken, um irgendwie die Welt zu füllen, sondern ich möchte halt auch nichts davon verpassen, weil ich weiß, was auch immer hinter dieser Ecke vielleicht noch steckt, die ich noch nicht erkundet habe. Das wird großartig. Das wird einfach Spaß machen. Da wird mir eine coole Story erzählt, da muss ich eine schwere Entscheidung treffen oder ich gehe in eine Quest rein.

Und sehe sofort, okay, diese Lösung werde ich nehmen und dann beim nächsten Mal stolper ich über was anderes und denke mir so, ach du Scheiße, so hätte ich das auch machen können. Es ist einfach, es ist so viel großartiger Inhalt drin, der nicht einfach nur Content ist, sondern was einfach so liebevoll gebaut ist.

Ja, natürlich muss ich da noch einen zweiten Playthrough machen. Oder einen dritten. Dann einen vierten. Und naja, ihr wisst schon. Und dann muss ich ja jetzt auch noch Koop spielen. Und jetzt gibt es ja auch noch Crossplay. Das heißt, dann muss ich das nochmal mit anderen Freunden spielen und es nimmt kein Ende. Ja, wenn man über den Wiederspielwert redet, finde ich, muss man aber auch mal ein bisschen...

Wenn man es ein bisschen analytisch betrachtet, diese ganze Angelegenheit. Weil ich finde auch, wenn ich so mein eigenes Spielverhalten angucke, ich habe eine viel, viel höhere Motivation, Ballo Skate 3 nochmal zu spielen, als zum Beispiel ein Pathfinder. Ich liebe Pathfinder. Auch extrem komplex. Super groß. Super viele Entscheidungen. Unfassbar viele Klassen. Also allein im Charaktereditor von Pathfinder kann ich Tage verbringen. Ähm...

Alles, was du gerade gesagt hast, lässt sich in dieser Form oder so ähnlich auch auf einen Pathfinder übertragen. Auf andere Oldschool-Rollenspiele, auf einen Pilots of Eternity, weil die sind alle gut darin, viel Abwechslung zu bieten, viele optionale Quests zu bieten, viele Entscheidungen zu bieten, viele Klasse zu bieten, all so etwas. Und trotzdem ist Baldur's Gate 3 nochmal eine andere Hausnummer, was Motivation angeht, das nochmal zu spielen. Und ich glaube, das liegt eben abseits von den wirklich absurd qualitativ hochwertigen Inhalten daran,

Auch daran, wie gut das Pacing von diesem Spiel ist und wie toll und snappy das alles funktioniert und von der Inszenierung her. Weil wenn man über Oldschool-Rollenspiele redet...

Wird oft auch erwähnt, ja, wir müssen auch viel lesen. Ihr werdet lange Texte lesen. Und das ist so. Man hat da wirklich lange, lange, lange Dialoge, die super sind. Also richtig tolle, romanwürdige Dialoge, die man in vielen solchen Spielen bekommt. Ballus Gate 3 hat auch tolle Dialoge, die aber nie ausschweifen. Also wenn ihr euch mal die Zeit zusammenguckt, wie lange ihr in einzelnen Dialogen seid, die können, klar, vielleicht länger sein als jetzt in Call of Duty, aber die sind nicht im Ansatz so ausschweifend wie in manch anderen Oldschool-Rollenspielen. Und das

Für mich ist schon nochmal ein Argument, ein Spiel nochmal zu spielen, weil ich weiß, es werden Momente kommen, die ich vielleicht trotzdem kenne oder die so ablaufen, wie ich sie schon mal erlebt habe.

Aber sie bremsen mich überhaupt nicht aus. Sie halten mich gar nicht zu lange auf. Die gehen schnell vorbei. Dann kommt wieder ein Moment, der völlig neu für mich ist. Diese Abwechslung. Das ist so krass, wie sehr du von diesem Spiel einfach ständig irgendwas hingeworfen bekommst, was du noch nicht kennst und noch nicht gesehen hast. Auch wenn du es schon mal oder zweimal schon mal gespielt hast. Und wenn du wieder an Stellen bist,

die du kennst, aber die laufen so fluffig durch, sind toll inszeniert, sie sind vertont, Sachen passieren, die Grafik stellt was dar. Plötzlich macht meine Figur eine ganz andere Gestik und Mimik als meine Figur davor, allein weil sie ein anderes Volk hat, eine andere Klasse hat, andere Antwortmöglichkeiten. Wenn ich mit meiner Freundin das im Koop spiele und ihr dabei zugucke, wie sie manchmal Gespräche führt, ist es so fantastisch zu sehen, was für eine andere Mimik und Gestik

ihre Figur in Situationen hat, als mein Charakter, mit dem ich das zum ersten Mal gespielt habe. Weil Balloos Gate es dir immer wieder schafft, irgendwie, es ist Entwicklermagie, zu signalisieren, dass der Charakter, den du gerade verkörpern möchtest, die Persönlichkeit, die du ihm irgendwie da reinlegst, ohne das im Spiel festgelegt zu haben,

Also er hat irgendwie eine inhärente Persönlichkeit. Also wenn der Charakter meiner Freundin mit Asterion redet, dann gibt sie ihm immer eine ganz andere tonierte Art, wie sie ihn anguckt. Weil sie sind ja nicht vertont, die Spielercharaktere. Aber sie haben eine ganz andere Art, wie sie dir gegenüber treten, als wenn ich mit meinem Zwerg da hinkomme und ein bisschen krummelig mit Asterion rumrede. Dann merkt man da keine Chemie. Aber zwischen anderen Figuren merkt man die Chemie komplett.

Und das sind so ganz viele kleine Beispiele dafür, warum es so krass ist, Balloskate nochmal zu spielen, warum man das, glaube ich, jedes Jahr neu spielen kann, weil es eben so ein tolles Pacing hat und so fantastisch darin ist, dir immer wieder zu zeigen, was anders ist, auch wenn du schon alles hundertmal gesehen hast.

Ja, und vor allen Dingen, dann kommt ja auch einfach noch was dazu. Also wir haben ja jetzt gerade, es wurde ja die ganze Zeit, wurden wir mit neuen Inhalten gefüttert. Es gab immer noch mehr, immer noch mehr, immer noch mehr Sachen, die auch sehr stark an der Community orientiert sind. Und Patch 8, ich habe es eben im Intro schon mal gesagt, im April, wo es einfach auch noch mal neue Klassen gab. Was? Ja.

Einfach zwölf neue Unterklassen. Kurz rausgehauen, weil dann könnt ihr einfach noch mehr spielen. Also ich finde, und halt

Umsonst. Also ich muss, das ist kein Subklassen-DLC für 95 Euro, sondern die haben gesagt, bitteschön, wir geben euch das, was ihr möchtet. Also das sind zwei Punkte für mich, die ich total gut finde, nämlich wie viele Inhalte da noch passieren und wie nah diese Inhalte aber auch an der Community passieren.

Wenn ich mich jetzt richtig erinnere, aber ich meine, Larian hat sich ja bei den Game Awards den Preis für das beste Community-Management geholt. Ich weiß nicht, ob sogar zwei Jahre, aber auf jeden Fall einen. Immer auf jeden Fall, ja. Weil es ist einfach, sie geben einem wirklich das Gefühl, dass sie das, was sie machen, für die Community machen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Verkäufe irgendwie so groß ankurbelt. Also natürlich, klar hält es beides G3 ein bisschen in aller Munde. Auch zwei Jahre später noch kam jetzt ein riesiger Patch. Wir machen eine Themenwoche dazu.

Es ist ja schon ein bisschen, hält es das auch als Gesprächsthema, aber einfach der Aufwand, der da auch reinfließt teilweise. Und wie du schon meintest, zwölf neue Unterklassen. Es ist einfach nochmal komplett neue Spielmöglichkeiten. Die sind weniger für neue Leute, glaube ich, interessant. Die werden mit den, was gab es, 44 Subklassen, die es vorher schon gab, schon sehr glücklich bis überfordert gewesen sein.

Ich glaube, das ist einfach für die Leute, die dieses Spiel schon spielen und lieben und jetzt halt nochmal reinspringen. Nochmal sagen, hey, geil, da ist noch was Neues. Hier kann ich nochmal ein bisschen was ausprobieren. Hier kann ich nochmal ein bisschen rumspielen. Es ist ein bisschen so ein Liebesbrief an die Fans. Wie sie es aufmachen. Deswegen ich auch verstehe, dass Larian dann sagt, okay...

DLCs machen finden wir eigentlich scheiße. Aber das machen wir gerne.

Ja, das ist wirklich absurd. Es gibt, glaube ich, gerade kein Entwicklerstudio in der Gaming-Branche, was so einen fantastischen Leumund hat wie Larian. Also was sie sich jetzt da für ein Denkmal gesetzt haben, das ist fast unvergleichlich. Ich glaube, am ehesten könnte man es noch mit CD Projekt vergleichen, bevor Cyberpunk passiert ist. Die hatten da so einen ähnlichen Standard. Und selbst CD Projekt verkauft ja

DLCs und Add-ons und was weiß ich. Und larieren einfach so, ja, wir verkaufen das Spiel, was kostet das? 60 Euro kostet Baldur's Gate 3 nur. Wir verkaufen das Hauptspiel für 60 Euro und dann, ja, tut was ihr wollt, wir liefern mehrere riesige Patches nach. Es war ja nicht nur jetzt diese eine Patch nach was über zwei Jahren fast, ja, bisschen weniger als zwei Jahren, diese eine Patch, der nochmal neue Klassen reinführt, sondern seitdem das Ding rauskam,

Patch nach Patch nach Patch nach Patch. Der Epilog, der komplette Epilog ist ja erst nach dem Release in das Spiel eingebaut worden. Dann haben sie, glaube ich, noch neue Interaktionen reingebaut. Die ganze Geschichte mit...

dass man Minzara jetzt auch bekommen kann, wenn man sie ohnmächtig schlägt und dann gar nicht darauf ausgelegt ist. Eigentlich muss man sich vorher entscheiden, rette ich die Droiden-Krotte oder helfe ich den Goblins. Oder man muss Minzara in ein Schaf verwandeln.

Das ging damals, stimmt, das war ein Glitch, glaube ich, ja. Das ging damals schon. Und dann haben sie aber irgendwann einen Patch gebracht, dass du sie einfach non-lethal umhauen kannst. Und jetzt ist es möglich, sowohl die Droidenkorte zu retten, als auch Minthara als weitere Begleiterin dabei zu haben. Und das ist halt so fantastisch, wie da gepatcht wird, mit was für einem Auge, wie nah an der Community. Es ist wirklich super schön zu sehen. Man muss immer sagen, ich bin da immer ein bisschen vorsichtig. Ich will auch kein Miesepeter sein, aber

Und Larian hat natürlich auch ein wirtschaftliches Interesse und die machen das schon sehr clever. Sie sind auf jeden Fall sehr gut darin, auch sich zu inszenieren. Gerade der Sven Finke, den ich auch sehr, sehr schätze, auch für seine Retourkutschen, die er immer in die Branche verpasst, ist immer schön zu sehen.

Aber das macht er auch, glaube ich, mit ein bisschen Hintergedanken, weil er eben sehr gut weiß, was die Leute von ihm hören wollen und sehr gut weiß, wie das für sein Studio letztlich wirken kann, wenn sie sich da gut positionieren. Aber sie tun es halt. Andere können es auch machen und sie machen es nicht. Larian hat die Position, Larian hat sich diese Position erarbeitet und jetzt stehen sie halt da als der Heilsbringer der Solo-Gaming-Branche. Und das ist momentan der Stand. Wer weiß, ob das so bleibt, aber aktuell freue ich mich sehr darüber.

Ich muss dazu sagen, ich glaube auch, es könnte sich nicht jeder leisten. Also Larian ist da schon privilegiert auf gewisse Art und Weise. Also wie du auch meintest, sie haben es sich durchaus erarbeitet. Sie haben etwas geliefert, was ihnen diesen Vorschuss gibt, dass sie sich das überhaupt leisten können, das so zu machen.

Aber natürlich hängt das auch ein bisschen damit zusammen, was da überhaupt dahinter steht. Und um jetzt mal ein kleines bisschen von Baldur's Gate 3 wegzuschweifen oder vorzugreifen, was vielleicht auch ein bisschen mit dem Grund zusammenhängt, dass sie sagen, okay, wir machen kein Baldur's Gate 4, wir würden gerne wieder was Eigenes machen, weil dieses Studio ja zumindest, so wie sie sich nach außen geben, sehr auch daran zu hängen scheint, Dinge zu tun, wie sie sie machen wollen und wie sie damit glücklich sind.

Und dann halt vielleicht nicht unbedingt was zu machen, wo irgendwie ein großer Publisher sehr viel Mitreden hat, wie halt ein Hasbro bei einem Baldur's Gate. Oder wo ihnen die Charaktere auch am Ende nicht gehören, was ja auch hier der Fall ist. Ja, da haben sie natürlich sich schon... Also, dass sie überhaupt damit, ich will jetzt mit großen Anführungszeichen sagen, durchgekommen sind, kein DLC zu machen zu so einem wahnsinnig erfolgreichen Spiel, wer hätte das nicht gekauft?

Ich finde es auch erstaunlich, wie wenig Hasbro da die Finger drin hat. Weil wenn man D&D so ein bisschen verfolgt und ein bisschen auch so mitbekommt, wie so die Stimmung gegenüber Hasbro ist, das ist ein globales Unternehmen und eines dieser typischen Sorte. Das ist halt, auch wenn sie Spiele verkaufen und Leuten viel Freude bringen, Hasbro sieht sehr, ja hier, wo das Geld liegt. Aber das machen sie auch bei D&D sehr, sehr gut. Und

Von einem Publisher, sie war ja nicht wirklich der Publisher, aber von einem Lizenzgeber wie Hasbro hätte ich fast erwartet, dass sie da noch mehr Druck machen Richtung, komm, wir brauchen noch mehr Bezahlinhalte, die Leute spielen das dauerhaft, wie können wir da noch mehr Geld rausschlagen, alles nicht passiert, da lagern komplett die Karten in der Hand.

Hasbro profitiert im Nachgang höchstens davon, dass sie eben viele von dem, was BalloSkate 3 letztlich erreicht hat, quasi für sich verwenden können. Man sieht es jetzt ganz oft, dass sie die Begleiter in ihren eigenen Produktionen umsetzen. Sie haben ja für D&D so einen Virtual Tabletop, Siegel heißt es.

Und da kann man zum Beispiel auch Asterion und Kalach und wie sie nicht alle heißen, als Figuren aufbauen. Das heißt, sie versuchen schon noch mehr aus Baldur's Gate 3 raus. Sie wissen schon, dass sie da was Krasses haben. Und natürlich befruchtet das extrem

einmal mehr D&D, das ja sowieso schon im Aufwand war, im Aufwind durch Stranger Things und Critical Role und all diese Sachen. Und dann kommt noch Ball of Skate hinterhergeschossen, das wahrscheinlich erfolgreichste und meistgeliebte PC-Spiel der letzten zehn Jahre. Und dann weiß Hasbro natürlich, dass es da was Goldenes hat. Aber wir haben das Glück, dass sie da

offenbar nicht so viel Druck auf Larian ausüben konnten, dass sie sie in irgendeiner Form dazu bringen konnten, da von ihrem selbst gewählten Weg abzuweichen und eben bei dem bleiben, was Larian machen will. Und das sind weder DLCs noch irgendwelche Add-ons, auch wenn ich mir so gewünscht hätte, dass noch irgendeine Erweiterung kommt mit noch mehr Charakterleveln zum Beispiel. Sie will ja nur bis 12, ich will bis 20. Ja, da hätten wir aber, da gibt es ja famously ein Problem, obwohl sie...

Ich meine, sie hätten es rausnehmen können, aber es gibt ja einen Zauber. Der heißt Planeshift. Ich weiß nicht, wie der deutsche Begriff ist. Da hätten wir dann aber irgendwann das Problem gehabt, wie machen wir das jetzt, dass wir eigentlich jede

jeder einzelne Existenzebene jetzt besuchen könnten. Das wäre sehr interessant gewesen. Aber das setzen sie ja raus. Sie haben ja viele Zauber. Es gibt ja noch viel mehr Zauber theoretisch bei D&D, die sie auch nicht drin haben. Ich meine, Totenglocken haben wir jetzt erst reinbekommen mit einem Patch, was eigentlich ein Standardzauber ist von Klerikern.

Also da hätte ich nicht so viele Probleme gesehen. Es gibt ja noch Rubisch später, quasi mach was du willst, wünsch dir alles dabei, Badelevel 20, ab geht's. Wir sind jetzt halbe Götter. Ja, also mein Bade hätte da sehr viel Spaß mit gehabt.

Müsste man ja einmal eingeben, was möchtest du eigentlich? Ich hätte gerne, dass das und das passiert. Oh ja. Und wer macht das nicht? Das klingt nach KI generell. Wollte ich gerade sagen, ja. Obwohl, ich glaube, das wäre nicht annähernd so schön geworden, wie ich es gerne gehabt hätte, weil einer meiner Lieblingszauber, den ich ja in Baldur's Gate am allerwenigsten mag, ist Verwandlung.

Weil Verwandlung ist ein großartiger Zauber. Ich sage nur, das ganze Team in eine Gruppe aus T-Rexen verwandeln. Aber leider nicht in Baldur's Gate. Da sind es nur Schafe. Aber was ich eben noch zu dem ganzen Thema mit Hasbro sagen wollte, ich finde es auch unheimlich schön, dass ein Studio so eine eigene Handschrift hat. Ich finde das schade, dass es davon nicht mehr gibt. Ich verstehe warum, weil man sich natürlich an Gewinn orientieren muss,

Ein Stück weit, weil man ja auch irgendwo das Licht anlassen muss. Es gibt Menschen, die muss man bezahlen. Hoffentlich gut. Dementsprechend muss man natürlich schauen, dass sich das lohnt. Aber ich finde auch, Darian hat halt eine sehr eigene Handschrift, wenn sie das machen. Das finde ich toll. Ich finde es gut, dass sie sich das trauen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das vielleicht auch vertraglich so festgehalten ist, dass sich Hasbro gar nicht so sehr einmischen kann.

Das ist jetzt meine persönliche Spekulation, das beruht nicht auf irgendwelchen Informationen, weil sie es vorher auch einfach unterschätzt haben, wie krass das wird. Einfach aus dem Grund, weil ich das Gefühl habe, dass...

unheimlich viele Leute Baldur's Gate 3 unterschätzt haben. Also das ist halt so ein krasses Ding. Weil ich weiß noch, als das Baldur's Gate davor, ja, als wir da auch gesprochen haben, machen wir dann ein Video zu und so, dann so, ja, das ist eine Rollenspielmarke, die ist so ein bisschen älter, da interessieren sich die Leute nicht so sehr für. Und fürs letzte Baldur's Gate haben sich auch nicht so viele Leute interessiert, um das leider ganz hart zu sagen, also das Spiel, das PC-Spiel.

Und jetzt kam Baldur's Gate 3 und ist dann eingeschlagen wie eine Bombe. Und ich glaube, wenn die gewusst hätten, wie Burner das wird, dann hätten sie wahrscheinlich auch ein bisschen anders verhandelt, könnte ich mir vorstellen. Ja, viele hatten auch hier, jetzt nicht redaktionsintern unbedingt, aber im Branchenbereich Baldur's Gate so ein bisschen abgeschrieben, nachdem es sehr lange im Early Access war. Weil ich habe das mehrmals gehört, dass Leute gesagt haben,

Ja, der Hype ist so ein bisschen vorbei. Das wird jetzt rauskommen und dann vielleicht noch ein bisschen Leute interessieren. Aber das war ja schon Early Access. Das fühlt sich schon an, als wäre es schon rausgekommen und hat keine großen Wellen geschlagen. Ich habe teilweise um News gekämpft bei uns, weil ich dachte, das sind eigentlich interessante Sachen bei Maldus Gate.

Und dann hat man aber tatsächlich gemerkt, als es so auf den Release zuging, dass das Interesse immer größer und größer und spätestens nach dieser ikonischen, dem ikonischen Panel from Hell, wo sie die Bärenszene gezeigt haben. Das war so der Breaking Point. Da ist es dann wirklich abgegangen. Da ist das Interesse immer weiter gestiegen. Und dann kam es raus und es war halt wirklich komplett fantastisch. Vor allem auch, das wollen wir auch noch dazu sagen, ähm,

wie gut dieser Early Access war. Also wie sinnvoll sie diesen Early Access genutzt haben. Es gibt immer noch Leute, die extrem gegen Early Access schießen und ich verstehe warum, weil Spiele, die im Early Access erscheinen und dann da versumpfen oder als Ausrede benutzt werden, ein unfertiges Spiel zu veröffentlichen, das sei ermahnt und abgestraft. Aber Baldur's Gate 3, Larian, hat halt einfach gezeigt, wie man Early Access machen soll. Sie haben dieses erste Gebiet rausgebracht und

Ja, genau.

Und ganz, ganz viele Sachen, die wir jetzt für selbstverständlich erachten, waren damals, als ich Baldur's Gate 3 das erste Mal gespielt habe, im Early Access noch überhaupt nicht angedacht oder waren überhaupt nicht...

Also ich weiß noch, wie die ganze Menüführung war eine Katastrophe im Early Access, weil man überhaupt keine Übersicht darüber hatte, was für Zauber da jetzt eigentlich vorkommen. Non-lethal-Angriffe gab es nicht im Early Access. All solche Sachen, noch dutzende Dinge mehr, die mir jetzt gerade alle nicht einfallen. Allein die Anzahl an Klassen und Völker ist ja nochmal richtig aufgepumpt worden mit dem Full-Release-Programm.

Also das wollte ich auch nochmal sagen, wie toll dieser Early Access war und auch ein Beweis dafür, weil viele das dachten, es ist jetzt im Early Access draußen, die Leute haben es schon, das Interesse schwillt jetzt ab, weil dieser Novum-Faktor weg ist, das ist was Neues, das Baldur's Gate 3, uh, nach 20 Jahren kommen wir wieder in Baldur's Gate, war erst mal drei Jahre im Early Access, Interesse weg, nee, Interesse sofort wieder da, sobald es rauskam und wirklich ein Knaller war. Das fühlt sich ein bisschen an, als würde man...

Jetzt würde man sagen, ja, Hades, das im Early Access kam, das hatte ja schon... Die Leute, die es gespielt haben, haben es gespielt.

Ungefähr gleicher Effekt. Ja. Aber ich glaube, Baldur's Gate ist auch, wenn du vorher nicht wusstest, wie cool das ist, ist es was, was du selber gespielt haben musst, damit du das auch weitertragen kannst und sagen kannst, wie cool das ist. Also es ist so ein, da musst du dabei gewesen sein. Das ist so schwierig. Also jetzt, klar, mittlerweile, jetzt reden auch genug Leute drüber, es gibt Videos, es gibt Content und so, aber

bevor das halt war, wenn man einfach nur gesagt hätte, ja, das ist halt ein Spiel aus der Baldur's Gate-Reihe und es gibt hier die Begleiter und ihr könnt echt viel machen und es gibt ein richtig unhöfliches Eichhörnchen und eine Kuh, von der keiner weiß, was sie im Schilde führt. Aber die Möglichkeiten sind cool. Da hätte ich gesagt, ja, toll. Äh,

weiß nicht. Interessante Versprechungen. Dann kam der Release und plötzlich haben das hunderttausende Menschen gleichzeitig auf Steam gespielt und alle anderen haben sich gefragt, wieso? Was steckt denn dahinter? Und ja, es ist ans Rollen gekommen. Ja, und dann natürlich jetzt halt, ich muss sagen tatsächlich, dass halt immer noch mal was dazu kam. Wir haben ja auch drüber gesprochen am Anfang versus, also Early Access versus

zwischen den Patches immer und jetzt halt quasi finaler großer Inhaltspatch. Ich kenne auch ganz viele Leute, die

Weil sie wahrscheinlich ein bisschen so in meine Richtung gehen und sagen, ich möchte am liebsten im ersten Durchlauf alles mitmachen. Gar nicht angefangen haben oder ihren Durchlauf nochmal abgebrochen haben, weil sie gesagt haben, nein, ich will aber immer den Durchlauf mit allen Möglichkeiten, wo ich alles mitnehmen kann. Und dann kam wieder was Neues. Und wenn man das halt dann schon durchgespielt hatte, dann sagt man, oh geil, jetzt kann ich nochmal neu spielen. Aber dieses Mal verwandle ich...

kloppe ich der guten Frau einen Knüppel über den Kopf und nehme die mit. Also das...

Da sieht man auch wieder, dass es zwei verschiedene Spielertypen gibt. Aber was ich euch noch erzählen wollte, falls auch ihr sagt, so, uh, bald ist es gate, jetzt kann ich es mir endlich mal zu Gemüte führen. Oder ich würde es gerne mal wieder zu Gemüte führen, aber es ist schon so lange her und jetzt weiß ich gar nicht, was ich alles noch machen muss und vielleicht verpasse ich ja was. Das ist kein Problem, weil wir ein Heft gemacht haben deswegen. Also nicht ich,

Ich habe nur diesen Heft Dummy hier für euch gebastelt.

Das ist nämlich unsere GameStar Black Edition von Baldur's Gate 3. Und die wollte ich euch mal ganz kurz vorstellen. Denn es sind 200 Seiten. Es gibt detaillierte Komplettlösungen, es gibt Entscheidungshilfen, es gibt Profitipps zum Zaubern, zum Schleichen, zum Kämpfen. Es gibt einen Romanzen-Guide, wie ihr tatsächlich jede Person, die ihr romanzen könnt, auch dazu bekommt, umzuschauen.

mit euch interessiert, sich zu unterhalten. Außerdem gibt es einen umfangreichen Klassenguide für jede Klasse und Subklasse. Da ist alles drin. Wirklich alles. Und ihr findet das unter gamestar.de slash bg3. Da könnt ihr es nämlich bestellen. Es gibt auch ein XXL-Poster und es gibt stabile Karton-Charakterbögen zu den sechs Organkarakteren und zwei Blankobögen für eigene Charaktere.

was ich ziemlich cool finde. Das sieht dann so aus. Wie gesagt, ich kann euch nicht zeigen, wie es von innen aussieht, weil das habe ich für euch persönlich zusammen gebastelt. Das ist eigentlich ein anderes Heft. Aber wenn es euch interessiert, schaut gerne mal rein. Unser Sonderheft-Team hat da ganz viel Liebe reingesteckt. Das wollte ich euch nur kurz nochmal erzählt haben. Was mich zu einer Frage bringt, die mir seit ganz am Anfang im Kopf rumwedelt,

Mit euch beiden, habt ihr immer euren eigenen Charakter gespielt oder habt ihr auch die NPCs mal gespielt? Ich habe meistens meinen eigenen Charakter gespielt und es hinterher bereut. Beziehungsweise jetzt, wo ich es nochmal, oder in den Runden, die ich danach gespielt habe als Dark Urge und im Koop, mache ich das öfters mal, weil ich das unterschätzt habe, dass das Spiel das viel öfter als eine valide Option sieht,

auch mit anderen Charakteren zu führen. Ich war da ein bisschen so sehr einfach aus Gewohnheit, dass ich halt jedes Gespräch mit meinem eigenen Charakter geführt habe und es, wie ich gerade schon meinte, vor allem bei Ballastgate auch immer sehr, sehr enjoye, zu sehen, wie gut dieses Spiel meine Charaktere in Szene setzt, dass es sich immer wirklich nach meinem Charakter anfühlt, mit egal was passiert. Es war immer ein wahrer Traum, wirklich zu sehen, wie mein Charakter da zum Leben erwacht.

Deswegen dachte ich, das würde ich auch ausnutzen. Aber ich würde auch dazu raten, es lohnt sich wirklich öfters mal in einer Situation, wo man sich fragt, wie gehe ich das jetzt an, ein Gespräch mit einem Begleiter zu starten oder eine Herausforderung mit einem Begleiter anzugehen. Na klar, so Sachen wie Schlösser knacken und Fallen entschärfen, das macht man so oder so auch mit Begleitern. Aber führt öfters mal Gespräche mit euren Begleitern. Das sind teilweise...

wild andere Antwortoptionen, die dann manchmal nicht vertont sind, weil man ja theoretisch das Spiel auch komplett als Will oder als Asterion oder Kalach spielen kann. Aber das geht auch, wenn ihr die einfach nur übernehmt und dann damit ein Gespräch beginnt. Da sind nochmal ganz neue Antwortoptionen. Habe ich auch zu lange nicht gemacht, aber lohnt sich sehr. Also würde ich zu raten, das zu tun. Oh Gott, noch mehr Antwortoptionen. Ich würde gerne einmal das...

Gegenteil, Pitchen. Also ich habe beides gemacht. Ich habe aber meinen ersten Durchlauf mit einem eigenen Charakter gemacht, beziehungsweise mit meinem D&D-Charakter, meinem Dungeon Master NPC-Charakter, der so ein bisschen adoptiert wurde von meinen SpielerInnen. Man kennt es. Ja, das war eine sehr eigene Erfahrung. Erstens, weil ich einen Baden gespielt habe.

Und Barden bekommen einfach mit Abstand die besten Gesprächsoptionen in diesem ganzen Spiel. Was die teilweise für eigene Gesprächsoptionen haben, ist großartig. Also ich kann es nur empfehlen. Und selbst wenn ihr keinen Barden spielen wollt, ein Level Barden. Nehmt es rein bei eurem Charakter, der bei euch die Gespräche führt. Das ist großartig. Ohne jetzt irgendwas zu spoilern, ist es...

Ich war auch ein Bade. Das war ein Fest. Das war auch mein D&D-Charakter, den ich bei Ready to Roll gespielt habe, falls ihr das gesehen habt. Larian, äh, Larian sag ich schon. Leander Löwentreu. Larian Löwentreu. Leander Löwentreu. Und ich stimme zu, Baden-Antworten sind die besten. Vor allem, weil sie perfekt zu dieser Figur gepasst haben, die ich mir da ausgedacht habe, der ein riesiger Aufschneider ist. Und das kommt auch noch hinzu, was das Spiel sehr unabsichtlich gut macht, ist,

Selbst Antwortoptionen, die vielleicht auf eine bestimmte Sache hinaus wollen, so zu begegnen, dass sie sich trotzdem einzigartig anfühlen. Was meine ich damit? Ich meine damit, mein Bade war ein chronischer Lügner. Er hat wirklich am laufenden Band nichts anderes getan, als Leute anzulügen. Und mir ist es passiert, dass ich bei einer Schlacht im ersten Akt einen wichtigen Charakter versehentlich verabschiede.

komplett versehentlich, ich schwöre, versehentlich, mit einer Donnerwoge von einer Mauer gejietet habe. Ich wollte eigentlich einen Goblin runterschießen und der stand halt nebendran und ich habe den Radius falsch eingeschätzt, habe diesen Charakter von der Mauer geschossen, er ist runtergefallen, er war sofort tot.

Und ich habe nicht neu geladen, weil Safe Scumming verabscheue ich. Ich stehe zu meinen Entscheidungen und zu meinen Konsequenzen. Also habe ich die Schlacht fertig gespielt und hinterher hat mich jemand gefragt, was ist eigentlich mit dem passiert? Und mein Charakter guckt sie an und sagt, er ist in der Schlacht gefallen. Ist nicht gelogen. Er ist ja gefallen. Das Spiel hat das nicht wirklich als Lüge

weil man kann wirklich sagen, er ist gefallen, wenn man nicht aufpasst, er wird von einem Goblin erschlagen, ist er in der Schlacht gefallen. In dem Fall ist er von der Mauer gefallen und ich habe vielleicht einen Anteil daran gehabt und das hat einen wundervollen Moment erzeugt, den ich nie vergessen werde und davon gibt es Dutzende in Baldur's Gate. Also solche Geschichten hat jeder, glaube ich, in dem Spiel erlebt und das liebe ich so sehr, das lässt mein Herz in Flammen aufgehen.

Letzte Frage an euch. Was glaubt ihr, wie Baldur's Gate 3 die Zukunft von Spielen beeinflussen wird? Weil wir sehen das ja immer wieder, wenn ein Spiel wirklich, wirklich erfolgreich ist, dann kommt da echt viel von nach.

Jetzt ist natürlich die Sache, Baldur's Gate 3 ist auf viele Arten und Weisen mutig und hat hohe Risiken eingegangen, indem es Stränge einbaut und da Leute ransetzt, die Stränge bauen, die man vielleicht nie sehen wird zum Beispiel, indem es...

bestimmte Mechaniken eingebaut hat, die zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr in und hip waren. Und kann man überhaupt jetzt ganz viele Baldur's Gate 3 Klone machen oder geht das überhaupt nicht? Und was könnte man sich denn sonst von Baldur's Gate 3 abschauen? Beziehungsweise was hofft ihr, was in die Branche durchsickert?

Ich meine, natürlich kann man Baldur's Gate-Klone machen. Wie gut man sie macht, das ist die andere Frage. Das paradoxe, aber gleichzeitig offensichtliche ist ja auch, wenn man jetzt einen Baldur's Gate 3-Klon macht, genau das, was Baldur's Gate mutig gemacht hat, ist darin dann plötzlich nicht mehr mutig.

weil man sich dann eine Formel nimmt, die nachweislich erfolgreich ist. Was natürlich nicht heißt, dass das keine guten Spiele werden können. Also aktuell ist ja zum Beispiel Solastra 2 auch in Arbeit, das ja auch relativ ähnlich vom System her funktioniert, was ja auch auf D&D 5.0 basiert.

Jetzt ist natürlich nur die Frage, wie gut macht es das? Wie eigen macht es das? Wie sehr erzählt das seine eigene interessante Story? Wie sehr kann es sich vielleicht auch lösen von diesen Gedanken, dass ich meine, das

Der erste Teil von Solasta kam raus, bevor Baldur's Gate 3 rauskam. Also da steckt schon was Eigenes drin. Aber jetzt wird das so ein bisschen gehandelt als Baldur's Gate 3 Alternative, Klon, whatever. Wie sehr schaffen sie es dann vielleicht auch, sich davon zu lösen und dann gleichzeitig wieder was Eigenes zu machen, wieder was Mutiges zu machen, auch einfach das Genre wieder voranzubringen?

Claire Obscure ist zum Beispiel Expedition 33, ist jetzt ein sehr schönes Beispiel für ein Spiel, wo ich auch gar nicht weiß, inwieweit das vielleicht überhaupt so entstehen konnte und durfte, wie es jetzt entstanden ist, weil es Baldur's Gate 3 gibt. Also natürlich, klar, das ist nicht genug Entwicklungszeit, dass dieses Spiel angefangen hat, nachdem Baldur's Gate 3 draußen war. Die Entwicklung muss schon weit vorher stattfinden.

begonnen worden sein. Aber auch da haben ja die Entwickler dahinter ein bisschen darüber geredet, wie dieses Spiel überhaupt möglich war. Und auch in diesem Fall, ja, es ist sogar fast, finde ich, die beste Form von Fortsetzung, in ganz großen Anführungszeichen, von einem Baldur's Gate, weil es eben kein Baldur's Gate ist, sondern es ist ein vollkommen eigenes Spiel, das aber auch

Diese liebevolle Mischung macht aus klassischem Rollenspiel, aber was Eigenem, was Kreativem und halt genau weiß, wo es seinen Fokus drauf legt. Weil dieses Spiel sagt auch, wir wollen eine geile Story erzählen, wir wollen, dass es schick aussieht, aber irgendwo sagen wir auch reicht dann. Ein bisschen nach dem Motto

Und wir wollen halt ein bisschen was Eigenes machen mit dem Kampfsystem. Das heißt nicht, dass wir Trends hinterherjagen, sondern das heißt, dass wir sagen, was können wir mit dem, was RPGs oder Gameplay-Systeme in RPGs hergeben, was können wir damit machen, was können wir da neu machen? Und dann sagen sie halt, okay, hier sind diese Action-Elemente, ohne dass das rundenbasierte Spiel

komplett ablösen, wie das zum Beispiel halt manch anderes Spiel wie Final Fantasy oder auch Dragon Age The Vanguard gemacht hat. Deswegen, ich frage mich manchmal, liege ich nachts wach, starre die dunkle Decke an und frage mich, wie wäre ein Final Fantasy 16 geworden oder wie wäre ein Dragon Age The Vanguard geworden, wenn genug Zeit nach dem Release von Baldur's Gate 3 vergangen wäre, dass

die Entwicklerteams sich vielleicht hätten trauen dürfen, ein bisschen was anderes zu machen. Was nicht heißt, dass sie nicht vielleicht auch Action-Gameplay machen wollten. In Velgard, das ist halt ein sehr, sehr spaßiges Action-Gameplay-System, keine Frage, aber in Dragon Age ist auch eine Spielreihe, die eigentlich eher von dem Rundenbasierten, von dem Taktischen kommt. Wäre es vielleicht möglich gewesen, diese Hochzeit von den beiden Systemen zu machen und wie wäre das geworden? Da ist viel, viel drin, auch für die Zukunft noch.

Es sollte nur hoffentlich kein Baldur's Gate 3 Klon werden. Also ich würde da vielleicht nochmal kurz eine Brücke zum Anfang schlagen, weil da habe ich ja auch gesagt, was Baldur's Gate so einzigartig macht, ist eben, weil es diese Form des Genre-Meilensteins abbildet.

die heutzutage nur noch ganz selten sind. Und warum sind die so selten? Weil sie immer schwieriger zu kopieren sind. Also das, was heute ein Meilenstein ist für ein Genre oder für Videospiele insgesamt, ist meistens dann ein Meilenstein, weil sie unfassbar schwer zu kopieren sind und es eine perfekte Kombination aus Dingen ist, die eben zusammenspielen. Baldur's Gate 3 war so ein Spiel.

Da ist einfach alles zusammengekommen. Da hattest du ein Team, das sehr, sehr gut in dem ist, was es tut. Da hattest du ein Team, das seit Jahren seine Fähigkeiten perfektioniert hat, diese Art Rollenspiel zu machen und zusammengeblieben ist.

Du hattest die D&D-Lizenz. Du hattest ein Team, das die nötigen finanziellen Ressourcen hatte, um Publisher unabhängig so ein Spiel zu entwickeln und jetzt das mit Baldur's Gate zu machen, was sie damit machen. Sie haben kreative Freiheiten gehabt. Sie haben so viel Luxus gehabt, selbst erarbeiteten Luxus, den andere Studios nicht haben. Und deswegen konnte Baldur's Gate überhaupt entstehen. Andere Leute haben das nicht. Das heißt, sie können nicht einfach Baldur's Gate 3 kopieren und

Und wenn sie es versuchen, ist die Chance sehr hoch, sich in den Ruin zu treiben. Also ich glaube, wer diese Menge an Aufwand betreiben will, die Larian aufgewendet hat, um Baldur's Gate 3 zu erschaffen, wer sagt, das machen wir jetzt auch und dem fehlt aber die Kompetenz und dem fehlt das finanzielle Polster dafür, der wird damit gegen die Wand fahren.

Das heißt, ein Baldur's Gate 3 zu kopieren wird auch in absehbarer Zukunft ein extrem großes Risiko für jedes Studio und jeden Publisher sein. Deswegen gehe ich nicht davon aus, dass wir viele Baldur's Gate 3 Klone sehen werden, in dem Sinne, dass sie wirklich exakt

das nochmal machen, was Baldur's Gate auch gemacht hat. Ich glaube, wenn sie es machen könnten, wären das gute Spiele. Ich bin niemand, der sagt, ich will keine exakten Kopien von oder keine inspirierten Spiele, die trotzdem gut sind und halt vielleicht, was das Setting angeht oder die Story angeht, dann eigene Twister reinbringen, aber inhaltlich und spielerisch sich da bedienen. Sehr, sehr viele gute Spiele sind ja auch nur Weiterentwicklungen von dem, was vorher kamen.

Aber ich glaube und was ich hoffe, ist das, was du auch gesagt hast, Elen, dass Baldur's Gate 3 bei mehr Entwicklern und Publishern Vertrauen in ihre Zielgruppe weckt und Vertrauen darin, was möglich ist, wenn du wirklich ein Spiel für die Community machst.

Das wird wahrscheinlich in dieser Form nicht breitflächig passieren. Es ist nach wie vor so, dass viele Entscheidungen eben von Leuten gefällt werden, die sich nicht angucken, was die Leute spielen wollen, sondern die sich angucken, was gerade Marketingtrends sind. Die sich angucken, was gerade irgendwelche Zahlenwerte sind, die sie erfüllen wollen. Die überhaupt ein Spiel machen zu dürfen, erstmal einen Pitch bei einem Board of Directors durchbringen müssen, um überhaupt die Geldmittel dafür zu bekommen.

Ich hoffe, dass Baldur's Gate 3 gezeigt hat, wie viel Geld und Erfolg auf der Straße liegt, wenn man sich wieder ein bisschen mehr darauf zurückbesinnt, Spiele zu machen für die Leute, das zu machen, was die Leute machen wollen, das zu machen, was die Leute haben wollen und Spiele zu machen, wo man darauf vertraut, dass wenn man ein gutes Spiel macht und ein Spiel macht, das die Kompetenzen komplett ausreizt, die das Studio hat,

dass dann Spiele entstehen, die eben Magie sind. Dass dann Spiele entstehen, die Leute spielen wollen und dass man eben kein 10-Jahres-Service-Modell braucht, um erfolgreich zu sein damit und eine Bestmarke abzuliefern und wirklich auch finanziell erfolgreich zu sein. Weil Arian, ich glaube, die müssen sich gerade nicht groß darum sorgen, dass sie zu wenig Einnahmen hätten. Ich glaube, sie stehen schon ganz gut da.

Das ist so ein schöner Schlusssatz. Aber ich denke jetzt die ganze Zeit nur daran, oh Gott, ich sehe schon, irgendwann Baldur's Gate 4 rauskommt und dann mit drei Season Passen. Ja, ich glaube ehrlich gesagt, Hasbro wird irgendwo hingehen, um Baldur's Gate 4 machen zu lassen. Das ist die Horrorvorstellung.

Vielleicht wird es gut. Also ich würde es nicht ausschließen, dass ein anderes Studio da auch was Gutes hinbekommt, wenn Hasbro da entsprechend Geldmittel reinpumpt. Sei es ein Owlcat-Game, die Pathfinder gemacht haben, dass die Baldur's Gate 4 machen. Das wäre wunderbar. Aber ja, ich glaube nicht, dass so viele Leute jetzt Baldur's Gate kopieren können. Ich hoffe aber, dass die eigentliche Lehre, die sie daraus ziehen, eben ist, macht Spieler Spiele für die Spieler und Spielerinnen.

Das hoffe ich auch. Meine persönliche Traumvorstellung ist, dass sich das auch in andere Genres ausweitet. Also wir haben es ja gesehen bei Astrobot, bei der Game Awards Rede, da hat ja auch sogar Sven Finkel gesagt, hey, hier seht ihr es, macht halt Spiele aus.

für Leute, die Spiele spielen und nicht für eure Kohle lose zitiert, paraphrasiert. Und ich hoffe einfach, dass das so ein bisschen durchgeht, dass sie sagen, okay, wir sind jetzt keine Baldur's Gate 3-Macher, wir wollen einfach mal einen richtig, richtig geilen Puzzle-Plattformer machen oder so. Also ich hoffe einfach, dass es da mitkommt, dass man sagt, okay, ja, ein bisschen mehr Liebe zum Detail wäre schon ganz schön.

Auch wir mögen Baldur's Gate. Wir mögen Baldur's Gate so gern, dass wir ihm eine ganze Themenwoche widmen.

Und dementsprechend gibt es auf unseren Webseiten GamePro und GameStar auch ziemlich viele Dinge, die diese Woche noch erscheinen, wenn ihr diesen Podcast hört, wenn er rauskommt. Wenn ihr ihn später hört, gibt es die Inhalte immer noch, die verschwinden nicht. Unter anderem könnt ihr zum Beispiel auf der GameStar-Webseite, falls ihr Fans von dieser Kreatur seid, die hoffentlich jetzt in den Fokus kommt, ich mach mal hier den Beauty-Influencer, ja, falls ihr Fans von Eulenbären seid...

Unsere Kollegin Mary hat eine Häkelanleitung gemacht, wie ihr euren eigenen Eulenbären häkeln könnt. Das gibt es zum Beispiel. Habt ihr noch ein paar Sachen, die ihr vielleicht direkt bewerben möchtet hier erwähnen?

Ich habe eine Sache, die ich nicht werben sollte, die ich gar nicht hätte schreiben sollen, aber sie existiert auf der Seite. Ich lege ein sehr großes Geständnis ab, wie sehr ich im Ehrenmodus geschummelt habe und einfach ein komplett ehrloses Schwein war. Darüber hinaus gibt es aber auch einen Persönlichkeitstest. Also wer immer mal wissen wollte, welcher Companion er wäre...

Der kann das auf GamePro rausfinden. Ich bin anscheinend, wie ich festgestellt habe, Astarian und muss jetzt damit leben. So, so. Fabiano, was gibt's bei dir? Bei uns gibt's auch jede Menge, vor allem Guides. Also ihr werdet unfassbar viele Guides zu Ballers Gate bei uns finden. Erst heute hab ich wieder ein Guide dazu gemacht. Was für absurde

Ja, wunderbar.

Genau, bei uns auf dem YouTube-Kanal. Wir haben auch natürlich Baldur's Gate mit dem letzten Patch nochmal genau angeschaut. Was hat sich getan? Das findet ihr natürlich bei uns auf dem GameStar-YouTube-Kanal. Hier auf GameStar Talk haben wir auch schon echt viel über Baldur's Gate 3 gesprochen. Da könnt ihr euch gerne auch mal umschauen. Ansonsten findet ihr Fabiano und Elen auf GameStar.de und GamePro.de natürlich. Da schreiben sie regelmäßig. Und sie sind natürlich auch immer wieder bei uns in den Streams.

Mich findet ihr meistens auf YouTube oder in Streams. Wenn euch der Podcast gefallen hat, dann könnt ihr uns das gerne zeigen, indem ihr, wenn ihr möchtet, einen Like dalasst oder ein Herzchen oder eine positive Bewertung oder irgendeine andere Form der wohlwollenden Anerkennung auf der Plattform eurer Wahl, ob ihr uns jetzt gerade hört oder ob ihr uns seht.

Ansonsten wünsche ich euch noch einen wunderschönen Tag. Habt einen guten Morgen, einen guten Abend, eine gute Nacht, je nachdem, wann ihr es gerade hört. Fabiano, Helene, vielen Dank, dass ihr da wart. Ja, sehr gerne. Danke dir, Eike. Und wir sehen uns ganz bald wieder. Auf Wiedersehen. Musik Musik Musik

Musik