Unglaublich viele Spiele wurden auf dem Future Games Showcase und dem PC Gaming Showcase gezeigt und darüber wollen wir jetzt in einer illustren Runde hier reden. Deswegen begrüße ich ganz herzlich Heiko und Micha bei mir hier im Studio. Na, wie geht's euch? Ja,
Ja, ich bin übersättigt mit Spielen, aber glücklich. Übersättigt und glücklich, ja, das find ich gut. Bisschen müde, bisschen erschöpft, aber auch neugierig. Neugierig, ja. Denn man hat viel gesehen, was die Neugier in einem geweckt hat. Und gerade eben beim Future Games Showcase und dann auch beim PC Gaming Showcase übersättigt.
Über die Qualität der beiden werden wir sicherlich auch noch reden. Aber wollen wir doch einfach mal anfangen. Wenn man die beiden Showcases so anschaut, habt ihr da ein Spiel, das für euch komplett hervorgestochen ist. Darf ich? Darf ich? Ja, komm, hau raus. Wie Expanse Osiris Reborn. Mein Gott, mein Gott, ich kann nicht aufhören, über dieses Spiel zu sprechen jetzt heute Abend. Weil es ... Das drückt all meine Knöpfe. Es ist ...
Ein Spiel im Universum von The Expanse oder Leviathan Bakes, dieses Jahr das erste Buch, für Leute, die die Buchreihe kennen, was auch umgesetzt wurde als Sci-Fi-Serie und ich liebe diese Serie und dieses Universum, das ist eine der besten Sci-Fi-Serien der letzten zehn Jahre mindestens, auch wenn's Ende nicht, also schade, wie's endet, bisschen so, aber
Was sie da an Universum aufgebaut haben, basierend auf der Buchreihe in dieser Serie, ist großartig. Dann, zweiter Punkt, es ist ein Sci-Fi-Rollenspiel wie Mass Effect mit einem Raumschiff und einer Crew, die man durch dieses Universum führt und Begleiter an der Seite hat mit eigenen Geschichten, Motivationen und Entscheidungen, um ihre Geschichte zu formen. Und drittens, es ist von Owlcat, den Leuten, die Pathfinder gemacht haben, die Warhammer 40k Rogue Trader gemacht haben
Und jetzt machen sie ein 3D-Rollenspiel wie Mass Effect. Genau, aber das ist ja schon mal was sehr, sehr anderes als das, was man von ihrem Portfolio kennt. Wie würdest du das sehen, Heiko? Ist es für dich auch das große Highlight? Machst du dir so ein bisschen Sorgen, ob Hallcat das hinbekommt? Ja, nein. Nee, eigentlich nicht. Das war ja einer der Titel,
von denen wir schon im Vorfeld auch wussten. Gibt's auch eine größere Story dazu von Peter, der ebenfalls großer Expanse-Fan ist. Viele bei uns sind Expanse-Fans. Und man darf bei Ol' Cat nicht vergessen, das ist ein bisschen wie Larian. Die haben sich schon mit jedem Spiel so ein Stückchen weiterentwickelt. Erst mit der Pathfinder-Lizenz angefangen. Dann Warhammer war ja auch schon eine Lizenz. Das heißt, die haben sich auch so ein bisschen ...
hochgearbeitet, die Spiele. Interessanterweise sind die Spiele bei ihnen, ähm,
Wenn man sich das mit Rogue Trader vergleicht, da hast du schon gemerkt, das ist schon ein bisschen weniger nerdig wie das Spiel davor. Es hat nach wie vor ein robustes Rollenspielsystem, aber es ist nicht mehr so eine komplette Reizüberflutung an Skills und Kram. Und sie hatten uns im Vorfeld gesagt, sie machen jetzt ihr erstes AAA-Rollenspiel. Und ich so, wow, okay. Und ...
Ja, auch das, was mit Larianf zu vergleichen ist, die haben auf Crowdfunding auch gearbeitet, erst über Kickstarter, dann bei Rocktrader schon über ihre eigene Webseite Crowdfunding gemacht, die haben schon sehr, sehr viele Erfahrungswerte gesammelt, die haben, glaube ich, auch ...
Sie machen ja parallel jetzt auch sogar Publishing. Also sie erweitern auch dort, streuen das Risiko. Die machen schon sehr viel, sehr, sehr schlau. Sie setzen mit der Unreal Engine 5 auch auf ein mehr oder weniger robustes Engine. Also sie reduzieren dort das Risiko. Ja, hätte ich gesagt, sie würden jetzt ein neues 3D-Engine extra dafür entwickeln. Ja.
Und was mir auch aufgefallen ist bei The Expanse, auch in den Gesprächen, die wir mit ihnen geführt haben, sie werden jetzt nicht größenwahnsinnig. Also das, was sie da machen, sagen sie, okay, hier ist jetzt wirklich der Fokus auf Story, auf Inszenierung. Das wird jetzt aber nicht so ein 100, 200 Stunden Spiel wie Path of Exile. Das wird jetzt nicht, es wird keine ...
kein Metagame geben, wie die Kreuzzüge oder das Aufbauspiel, sondern es ist halt
Ja, sagen wir mal, wie das ist. Das ist ein Mass Effect 2. Was aber nicht das schlechteste Vorbild ist. Nein, definitiv nicht. Also ich find's krass, dass es bei euch so gut ankommt. Weil ich finde, große Teile des Trailers sind ja CGI, was mich jetzt erstmal so nicht hinterm Ofen hervorlockt, muss ich sagen. Dann die andere Sache, du sagst natürlich The Expanse, das ist ein großer Pluspunkt. Wenn ich dran denke, das letzte Expanse-Spiel, das es gab, das war dieses Telltale-artige, das war ja
Hat kaum einer gekauft, hat kaum einen interessiert, wo ich mir dachte so, oh, ist das jetzt wirklich ein Bonus für jemanden, der nicht in diesem Universum drinsteckt?
Oder ist das eventuell abtönt, weil man sich sagt so, hm, ich kenn das, ich hab die Serie nicht wirklich verfolgt, nee, dann steig ich mal lieber nicht ein, weil mir die Einstiegshürde eventuell zu hoch ist, weil ich mir denke, und dann, wie gesagt, es gab ja nur ganz am Ende so ein bisschen Gameplay. Ja, also ich glaube nicht, dass das eine Hürde ist, es ist eher ein Vorteil für Aufwert, weil sie damit ja schon aus einem Fundus, also aus dem Fundus eines etablierten
Universums schöpfen. Bisschen ähnlich wie bei Warhammer 40k und bei Pathfinder ja auch schon. Also sie müssen sich im Gegensatz zu BioWare damals jetzt kein komplett neues Universum ausdenken, sondern haben ja dieses Expanse-Universum schon da liegen mit all seinen Konflikten, die auch schon mit reingebaut sind, mit dieser
völlig überbevölkerten Erde, die nur davon lebt, dass die Rohstoffe im Asteroidengürtel abgebaut werden von Leuten, die dort unter miserablen Bedingungen leben und arbeiten und das nicht so cool finden. Dann gibt es noch den Mars als dritte Fraktion, die da irgendwie nach Macht strebt und sich halt etablieren möchte im Konkurrenzkampf zur Erde. Und dann kommt noch...
Mehr dazu, sag ich jetzt mal, ich will ja nicht spoilern, das soll man dann selber erleben, was da mit reinmischt. Also im Prinzip ist so die Leinwand schon gesetzt von Geschichten, die Owlcat erzählen kann und ausweiten kann mit den Charakteren. Das sind ja nicht dieselben Charaktere wie in den Büchern oder in den Serien, die man da spielt, sondern neue Charaktere, die aber Aufbekannte treffen können wohl dann im Laufe der Geschichte. Und ich glaube, es ist ein Vorteil für sie, dass sie ...
naja, wie gesagt, quasi schon ein über neun Bücher hinweg etabliertes Universum an der Hand haben und jetzt gucken können, welche coolen Geschichten bauen wir da rein, ähnlich wie sie es halt auch bei Warhammer gemacht haben. Das war ja auch noch erst der Reveal-Trailer. Und das Gameplay, was sie am Ende gezeigt haben, fand ich cool. Das war solide. Du hast relativ schnell verstanden, was sie für ein Spiel machen. Du hast daran an dem Gameplay auch gesehen und im Pre-Alpha-Gameplay beobachtet,
dass sie das Design verstanden haben, wie das aussehen soll. Und ergänzend zu dem, was Micha gesagt hat, The Expanse war ja schon als Serie ... Das hat ja nicht auf Anfang gezündet, sondern das war auch so ein bisschen Mundpropaganda. Das hat sich erst entwickelt, dann wurde es eingestellt, dann wurde es von Amazon Prime übernommen.
Und was dieses Setting halt hat, ich glaube, dieses Setting hat etwas Attraktives, nämlich es ist eine Art Marktlücke, denn es macht ja Science Fiction eher mit Betonung auf Science. Also es ist eher ein relativ nahes Science Fiction Setting. Das
das verhältnismäßig viel Wert darauf legt, dass das schon alles irgendwie logisch ist, was da passiert zu großen Teilen. Und das gibt es so in der Form nicht. Oder selten. Und das macht das Ganze dann, finde ich, wieder auch interessant. Selbst für Leute, die jetzt noch nicht die Bücher gelesen haben oder die Serie gesehen haben. Und dazu kommt...
es gibt auch wirklich nicht viele große Singleplayer-Sci-Fi-Rollenspiele. Natürlich, Mass Effect war der Leuchtturm damals, aber ein Spiel wie Mass Effect in den letzten Jahren fällt mir jetzt nicht viel ein. Exodus und The Expanse. Genau, jetzt kommen zwei, richtig. Du hast ja allein schon gesehen, wie die Mass Effect Legendary Edition bejubelt wurde, obwohl es nur die alten Spiele mit ein bisschen Politur waren. Also ich glaube, es gibt einen Markt für sowas. Und The Expanse, das darf man auch nicht vergessen, ist leicht erweiterbar.
Also wenn das jetzt gut läuft, wie gesagt, es gibt neun Bücher, das, was sie jetzt machen, basiert wahrscheinlich auf dem ersten so ein bisschen, so zumindest, was man vom Trailer gesehen hat und was sie sagen. Also falls es erfolgreich sein sollte, wäre es für sie sehr einfach, die Expense zu expandieren auf noch mehr Geschichten und dann auch ...
Also auch da will ich nix spoilern, aber mehr. Es gibt auch sehr, das Ding hat auch tatsächlich eine sehr, sehr leidenschaftliche Fan-Basis. Die haben gerade sehr großen Erfolg gehabt mit einer Crowdfunding-Kampagne für ein Comic-Buch auf Kickstarter, was richtig viel Kohle gemacht hat. Was dann auch von den, ich weiß es nicht, aber ich bin relativ sicher, dass sie da auch Schauspieler aus der Serie für verpflichten konnten, weil die Schauspieler
immer noch mit Herz und Seele dabei sind. Die waren ja teilweise auch Produzenten der Serie. Die haben jetzt auch die Comic-
mit unterstützt und mit promotet. Da kommt schon sehr viel Herzblut zusammen. Das ist eigentlich immer ein gutes Zeichen. Und wenn da alle Beteiligten Bock drauf haben. Ich hoffe einfach, dass der Rollenspielanteil nicht zu gering gehalten wird. Für mich war es so, ich war immer einer der Fans, der gesagt hat, bei Mass Effect, ich fand das erst am besten, weil es mir noch mehr Rollenspielanteil hatte, was ja immer so ein bisschen weniger wurde von Teil zu Teil.
Und ich hoffe, dass sie es hier halt auch ordentlich reinhauen, weil, ja, wie ihr eben sagt, also so ein Sci-Fi-Rollenspiel, das ist selten und mir ist da die Action gar nicht so wichtig. Natürlich, Action wird auch Teil davon sein, das hat man ja auch gesehen anhand der Kämpfe und so weiter und so fort. Aber wie man seine Figur entwickeln kann, das ist mir schon wichtig und ich hoffe, dass das auch ...
Weiß man alles noch nicht, muss man schauen, wie sie es machen werden. Also was wir uns zumindest gesagt haben, als der Creative Director und auch der Old-Cade-Chef, Alexander Maschulin, der hatte auch gesagt, dass man sich darauf verlassen kann, dass da schon die Old-Cade-Trademarks drin sein werden. Das ist gerade auch was Storytelling und Entscheidungen angeht. Also aufs Rollenspielsystem,
wollte er nicht ganz eingehen, aber zumindest so, was das Thema Flexibilität, Entscheidungen, also wird sicherlich was mit den Fraktionen sein. Also es wird auf jeden Fall Story-Entscheidungen geben, das geht nicht anders und das Universum ist auch die perfekte Blaupause dafür. Und es gibt ein The Expanse Pen & Paper System. Man weiß jetzt nicht, ob das da drin steckt, keine Ahnung, ob sie daraus was übernehmen oder auch nicht, aber zumindest, das können sie ja. Also Pen & Paper Regeln dann umsetzen auf ein
Mass Effect-ähnliches Spiel mit Deckungsshooter-Kämpfen in Echtzeit und einer geilen Geschichte. Ich merke das. Vielleicht noch eine Ergänzung, was man im Gameplay gesehen hat, was ich wiederum noch spannend fand, war die Zerstörung. Das hatten sie auch gesagt, dass sie damit was machen wollen. Und es ist tatsächlich auch in der Serie durchaus relevant. Da wird einiges zerstört. Und auch relevant. Da bin ich sehr, sehr gespannt. Das stimmt. In die Xbox.
kann es sehr schnell vorbei sein. Das ist auch Teil des Realismus. Würde ich richtig toll finden. Ich bin ein Fan davon, wenn in Spielen Sachen kaputt gehen können. Das ist ein Feature, das meines Erachtens viel zu selten eingesetzt wird. Aber ich merke schon, Micha, du bist da wirklich voll in der Expanse-Materie drin. Mit den Büchern, mit dem Tabletop. Also sehr, sehr cool. Ja, hoffen wir mal, dass sie es gescheit umsetzen. War auf jeden Fall ein Highlight für euch.
Eine Sache, die du gerade eben angesprochen hast, Crowdfunding mit dem Comic-Book, das sie gemacht haben. Und da muss ich sagen, bei der Future Games Show gab's ein Ding, was bei mir so ein bisschen hervorgestochen ist, was auch auf Crowdfunding hingewiesen hat, war das Spiel namens Ahoy, wo sie dieses Master- und Commander-Ding auf einen CGI-Trailer gezeigt haben. Man weiß im Endeffekt nicht,
was für eine Art von Gameplay man da serviert bekommt. Wird es ein Skull & Bones? Wird es ein Sea of Thieves? Wird es ein Singleplayer-Ding? Fand ich auch super strange, weil dieser Trailer dann am Ende einfach sagt so, ja, wir sind jetzt auf Kickstarter gekommen.
wo ich so das Gefühl hab, Kickstarter für Videospiele ist doch eigentlich gar nicht mehr so eine große Sache, aber vielleicht täuscht mich da auch mein Eindruck irgendwie. Und das fand ich irgendwie super strange, weil das wurde meines Erachtens schon relativ prominent platziert, aber ...
Aus dem Trailer bin ich einfach nicht schlau geworden. Es sah ja auch klasse aus. Und normalerweise ... Es war in Engine. Also es war schon Unreal Engine 5, die sie da verwendet haben. Es war sehr hochwertig produziert. Wo ich dann denke, allein bei der Production Value bist du eigentlich schon zu groß, um auf Kickstarter noch ein paar hunderttausend Dollar einzunehmen. Das habe ich nicht so gecheckt.
Aber, ach, ein bisschen schippern hab ich nie, nix dagegen. Ja, mich hat ein anderes Spiel von der Future Game Show komplett abgeholt. Was war das? Tatsächlich Game of Thrones. Battle of Westeros, eins von beiden. Ich verwechse es immer. Aber war das nicht bei der Summer Games Fest schon? Das war schon Summer Games Fest. Das ist genau diese Führung, dass alles so ineinander fließt. Aber da bin ich grundsätzlich auch bei dir, ja. Aber ...
nicht wegen des Trailers. Das war so ein typisches ... Sie haben da so einen schon schicken CG ... Auch da wieder in Engine-Trailer gezeigt. So ...
Und dann hauen sie parallel aber einen Developer-Diary raus, wo sie richtiges Gameplay zeigen. Ach, das hab ich noch gar nicht gesehen. Und da hat's mich dann gecatcht, weil der Trailer sah aus wie schon 20 asiatische Mobile-Games, die zu Game of Thrones schon erschienen sind. Die sahen auch immer relativ hochwertig produziert aus und dann kamen halt irgendwelche Cash-Grabbs
Hab ich da jetzt nicht gedacht, weil ich Butch & Hill höre ich so, Age of Darkness Developer, ja, die sich mit großen Einheiten, Massen und RTS schon auskennen. Und dann seh ich das Developer Diary und dann sieht das aus wie Schlacht um Mittelerde. Ja. So, und dann hatten sie mich. Weil Schlacht um Mittelerde, Game of Thrones, das ist halt Match Made in Heaven, also ...
Definitiv, ja. Aber darüber haben wir schon gesprochen. Das war ja, wie gesagt, langsam fließen die Showcases ineinander. Das ist alles eine Melange sozusagen. Was ich tatsächlich bei der Future Games Show noch interessant fand, war direkt das, ich glaube, das war das zweite Spiel, was sie gezeigt haben, nämlich dieses Echoes of the End.
A Noise Action Adventure in so einer Fantasy-Welt von einem isländischen Entwicklerteam, auch in einer von Island inspirierten Welt. Sehr coole Landschaften, die man da sehen kann. Oder sind nicht die Eve Online-Macher? Es gibt noch ein zweites Studio in Island. Stimmt. Deutscher Publisher mit Playern. Deep Silver, genau, ist der Publisher. Die sitzen ein paar Kilometer Luftlinie von uns entfernt.
Und wenn ich's richtig verstanden habe, soll das noch im Sommer kommen. Also in einer sehr kurzen Zeitspanne. Und das kam für uns aus dem Nichts. Ich mein, wenn so ein Spiel angekündigt wird und am Ende des Trailers steht auch noch Summer 2025, da gehen bei mir eigentlich die Alarmglocken an, wenn du vorher noch nicht davon gehört hast.
und nichts gesehen hast. Ich mein, jetzt optisch, was man hier sieht, finde ich, sieht durchaus beeindruckend aus. Aber wieso hat man davon noch nicht gehört? Also gerade im Sammelsurium der vielen Spiele, die dieses Jahr auch noch kommen werden, da muss man doch die Werbetrommel viel, viel früher rühren. Ach, weiß ich nicht. Also die haben sich wahrscheinlich schon gedacht, dass sie da jetzt bei einem großen Showcase dabei sind und da ein bisschen Radau machen. Man darf, glaub ich, auch nicht unterschätzen, also die Reichweite dieser Dinger, die ist ja schon groß, äh,
Ich hab zum Beispiel auch gewundert, dass Ubisoft den Release-Trailer von Anno 117, da war halt irgendwo zwischen ... Ja. Das ist ein Spiel, das mich nicht interessiert, und ein anderes Spiel, das mich nicht interessiert, war mit Abstand der am hochwertigsten produzierte Trailer. War richtig geil, der CGI-Trailer, der aber auch das in-Engine-Gameplay rausgemacht hat, hat den Release-Termin veröffentlicht.
Aber da muss man auch dazu sagen, dass Anno schon in Deutschland eher so ein Riesending ist. Und ich glaub, bei einem Event in Amerika, dass Anno in Amerika einfach nicht so eine große Rolle spielt. Ja, aber es soll sich jetzt ja ändern. Ich mein, sie hatten den großen Gameplay-Review mit allen Internationalen. Sie waren bei IGN jetzt immer dabei. Also das ist jetzt schon der Anspruch, Anno international zu pushen. Also insofern, nö, da würd ich mir jetzt keinen Strick draus drehen. Das ist, glaub ich, einfach das Problem, wenn du halt ...
ein Trailer unter 50 bist, dann ist halt schwierig, da rauszustechen. Aber grundsätzlich, dass Publisher diese Bühne des Summer Game Fests nutzen, um auch eine Erstankündigung, eine Weltpremiere zu machen, finde ich jetzt erstmal grundsätzlich in Ordnung.
Absolut, das seh ich auch so. Aber wie gesagt, dann eben Release Summer 2025 hier bei dem Echoes of the End oder so, das find ich dann auch sehr, sehr heftig, weil das heißt ja, bis Ende, im Endeffekt Ende August wird das Spiel dann irgendwie erscheinen und jetzt hat man zum ersten Mal was davon gesehen.
Mal gucken. Ich hoffe, es wird gut, weil ich finde, grafisch sah das auf jeden Fall schick aus. Und wie gesagt, hier sehen wir ja gerade auch Anno, das am 13. November erscheinen wird. Da muss ich tatsächlich sagen, war ich ein bisschen überrascht, dass das während PC-Gaming-Showcase gezeigt wurde, was ich tatsächlich qualitativ sehr...
mittelmäßig fand und nicht beim Future Game Showcase, wo ich das Gefühl hatte, da werden weitaus hochwertigere Spiele gezeigt, wo ich auch eher einen Anno platziert gesehen hätte. Auch schon bessere Präsentation, also auch mit den Moderatoren, das hat alles irgendwie viel, viel besser für mich funktioniert, bin ich ehrlich, hab mich mehr mitgenommen. Also ich mag es eigentlich, wie PC Gamer immer so ein bisschen seine selbstironischen Shows macht, da hat nicht alles gezündet immer, aber das finde ich eigentlich immer sehr sympathisch.
Es war nur zu lang und es war zu viel. Wenn sie 70 Spiele zeigen, du drehst durch und schaltest ab und dann war halt auch vieles dabei, wo du eher sagen würdest ...
Ich muss immer wieder nachschauen, welche Spiele mir gefallen haben. Was fand ich noch mal cool? Weil die halt untergingen. Mir hat zum Beispiel das Generation Exile sehr gut gefallen. Das ist eine Art, so wie es aussah, rundenbasiertes Aufbauspiel, was aber auch schwere Entscheidungen hat. Du musst aber auch wieder die Welt renaturieren. Ja.
Und gleichzeitig aber auch mit einer Story drin und harten Entscheidungen. Und von einem schon All-Star-Indie-Team. Also von Leuten, die an Mark of the Ninja gearbeitet haben. Das sah cool aus. Und mein persönlicher Geheimtipp, ich habe es schon wie... Einfach auch wegen des Namen, war Wanderburg. Wanderburg? Ja, das hat ja Maurice auch sehr gefeiert. Das fand ich cool. Das hat mich...
Doch, ihr seid alt genug. Erinnert ihr euch noch an Rampart? Ja, klar. Nee. Rampart, da hast du deine eigene Burg aufgebaut und dann hast du halt auf die andere Burg des Gegners geballert. Das war so witzig im Multiplayer. Und mir hat das echt gut gefallen. Ja, klar. So eine kleine Burg bauen, die dann in der Welt rumfährt, rumschießt, abhaut, wenn eine größere Burg kommt, aber
Ich musste an den Film Mortal Machines denken. Oh, der war richtig schlecht. Ja, genau. Ich hoffe, dass du spielen kannst. Aber vom Style her fand ich ihn geil. Vom Style her war er cool. Wir waren ja damals in der Premiere unserer Kollegen von Moviepilot oder Filmstarts, die da so eine Kinopremiere gemacht haben.
Und saßen dann da und haben gesagt, wow, okay, das ist mal wirklich kein guter Film. Aber ja, innert dran und die Idee halt, daraus so ein Roguelite zu machen, dass du immer deine Burg dann wieder aufbaust, scheiterst, dann eine größere Burg baust nächstes Mal. Und ich meine, so wie man es hier auch gesehen hat, man saugt da die Schafe ein. Wahrscheinlich ist es so ein bisschen wie bei Katamari Damacy, man muss viel einsaugen, dadurch wächst man dann vielleicht automatisch auch.
Und dann geht es eben gegen Burgen, die hoffentlich kleiner sind. Es ist Vampire Survivors mit
Als Burg. Ja. Die Schafe sind sozusagen die Erfahrungspunkte, die man so aufsammelt. Ballerburg kommt noch als Name. Ja, damals von Askeron, glaube ich. Wahnsinn. Es wird immer schlimmer. Nein, das fand ich tatsächlich auch gut. Was ich tatsächlich auch ein bisschen krass fand, was man sehr auch beim Future Games Showcase gemerkt hat, war, finde ich, ein großer...
zu Horrorspielen. Blumhouse hat ja wahnsinnig viel präsentiert. Also bei Blumhouse merkt man gerade, die haben dieses Sleep Awake präsentiert. So eine Art Albtraum, den man dann nachspielt oder den man erlebt aus der First-Person-Perspektive. Damit wurde geworben, dass das von jemandem kommt, der Spec Ops The Line gemacht hat. Und jemand von Nine Inch Nails ist da am Start.
Und Blumhouse hat aber noch mehr präsentiert mit Crystal Theater of the Idols. Dann hat man noch mehr gesehen mit Luto, ein Horrorspiel, das schon am 22.07. kommt. Supermassive Games hat mit Directive 8820 auch ein Horrorspiel präsentiert. Und dann gab's halt noch Ritual Tides ganz am Ende, so als One Last Thing bei der Future Games Show. Da fand ich ein bisschen underwhelming, was man da gesehen hat. Aber Horror, ganz großes Thema, oder? Wahnsinn. Horror und Voxel.
Und PS1-Optik. Das sind so die drei Dinge, die bei mir hängen geblieben sind. Entweder war es Horror, es war Voxel oder es war PS1-Optik. Hm.
Aber ist diese Horror-Offensive etwas, was euch anspricht, wo ihr so sagt, ja, passt? Also mich persönlich? Nee, überhaupt nicht. Also ich bin ja kein Horror-Fan und du glaub ich auch nicht, Heiko. Aber ich glaube, die Hoffnung bei jedem dieser Horrorspiele und Blumhouse macht ja so einen Riesen-Wust einfach an Spielen. Lauter unterschiedliche Sachen. Sie finanzieren sehr unterschiedliche Sachen, genau. Ist einfach...
Aber vielleicht treffen halt ein paar davon den Zeitgeist und oder den Geschmack von Streamern. Weil die können ja dann richtig durch die Decke gehen. Und ich muss auch dazu sagen, ich mag das halt nicht, aber das bin nur ich bei mir im Team. Ich hab viele Horrorfans, Nathalie mal vorzuheben, die war sehr glücklich am Ende der Showcase. Ja, ja.
Das waren ja Showcases nur für mich. Ich weiß, Magdalena ist zum Beispiel auch ein riesen Horror-Fan, die freut sich natürlich. Aber das fand ich heftig, also dass so viele Horrorspiele, man weiß ja im Endeffekt, selbst in Dead Space hat Probleme gehabt, sich gut zu verkaufen. Einfach weil der Markt dafür, weil es eben viele Leute wie uns
gibt, die sie halt nicht einfach gerne in ihrer Freizeit... Aber gleichzeitig gibt's auch wahnsinnig viele sehr erfolgreiche Horrorspiele, die halt wirklich Millionen scheffeln, wie Death by Daylight oder so. Das ist sowas wie Resident Evil, aber das ist ja schon eher, wie gesagt...
sich da zu etablieren. Und ich glaube, du hast vollkommen recht, Micha. Jemand wie Blumhouse, die versuchen einfach enorm viel gerade, sich da in diesem Bereich mit unterschiedlichen Spielmechaniken zu etablieren, um sich einen Namen zu machen, um so eine Anlaufstelle zu werden für Entwickler. Aber eben auch dann umzuschauen, vielleicht können wir da eben Streamer für begeistern, die dann eben unser Spiel wie Sleep Awake zeigen. Ich finde das aber gut, ehrlich gesagt. Ich finde das, also diese Art ...
Es hat für mich so was wie so einen Boutique-Publisher. Genau. Und das ist sehr, sehr clever, weil da können sie untereinander sich Hilfestellungen geben. Old Cap macht ja so was Ähnliches. Die spezialisieren sich überraschenderweise auf Rollenspiele und Narrativespiele. Also auch da, wo sie Know-how haben, können dann auch die entsprechenden Zielgruppen natürlich von Spiel A nach Spiel B nach Spiel C dann wieder weiterleiten mit ihren auch etablierten Marketingmaßnahmen.
Also da ein Blumenhaus zu haben, die halt sagen, ey, wir verstehen was von Horror und würden sie jetzt zehnmal das gleiche Spiel machen, würde ich sagen, naja gut, aber das machen sie ja nicht. Also ein Horrorspiel, dessen Namen ich wie so viele schon wieder vergessen habe, aber den ich tatsächlich ganz interessant fand,
das war bei der PC Gaming Show mit der Top-Down-Perspektive, wo du auch so Entscheidungen treffen musstest. Die sind alle da so durchmarschiert. Das wirkte eher so wie psychologisch und nicht so gorrig und eher so ...
kriminalmäßig, so Crime-Horror. Ich hab schon wieder vergessen, wie es heißt. Ich schau mal in der schlauen Liste. Ja, ich mein, das Schöne am Horror-Genre ist ja, dass es so breit ist. Und Blumhouse macht, glaub ich, Spiele so, wie sie Filme machen. Weil die sagen ja auch, wir produzieren sehr viele Filme mit sehr geringen Budgets. Erstmal, ich glaub, Paranormal Activity hat ja minimal Geld gekostet.
wenn ich es nicht verwechsel jetzt, aber ich glaube, das war auch von Ihnen. Und wenn die Dinge aber erfolgreich werden, dann werden auch die Produktionsgesellschaften und sogar die Schauspieler überproportional an diesem Erfolg beteiligt. Also erst mal arbeitest du für kleines Geld, wenn das aber einzugestehen
aber einschlägt, dann bist du halt auch ganz stark dran beteiligt. Und ich kann mir vorstellen, dass ihr Spielemodell ähnlich ist. Dass sie sagen, okay, wir geben euch jetzt erst mal ein kleines Budget, aber wenn euer Spiel gut ankommt, dann scheffeln nicht nur wir Geld, sondern ihr scheffelt mit. Und das ist ...
ein Modell, das funktionieren kann. Weil ich weiß nur, als bekannt wurde, dass Blumhouse eben mehr so in die Gaming-Richtung gehen will, da wurde das alles so ein bisschen belächelt. Aber jetzt, wo man so ein bisschen mehr gesehen hat, was da alles kommt, finde ich, ist das durchaus vielversprechend, wo ich mir sage, hey, wenn ihr dieses Genre mögt,
Da kommen gerade goldene Zeiten auf euch zu mit wirklich unterschiedlichen Konzepten, Spielideen, Grafikstilen. Also ich glaube, das kann schon richtig, richtig fett werden. Der Chat hat geholfen. Eyes of Hellfire. Wer kennt es nicht? Es lag mir auf der Zunge.
Danke, bester Chat der Welt. Ich möchte Directive 8020 vielleicht noch kurz herausheben als neues Supermassive-Game, was ja die Until Dawn-Macher sind. Und
Die sind ja sehr bekannt für ihre Paranoia-Spiele und du weißt nicht genau, wer ist böse, wer nicht. Und ich finde die Idee sehr cool, einerseits, dass es ein Sci-Fi-Setting ist, weil ich bin hier der Sci-Fi-Ambassador, so definiere ich hier meine Rolle. Und andererseits, weil es darum geht, dass du auf diesem fremden Planeten Not landest,
und da irgendwelche Aliens am Start sind, die sich als Menschen tarnen und du weißt da nicht, wer ist echt und wer ist so. Genau. Und das finde ich cool. Also ich mag zwar
so klassischen Singleplayer-Jumpscare-Horror nicht so gerne. Aber so was, was ja auch in so eine Detektivrichtung geht, dass man rausfinden muss, okay, wer von uns ist eigentlich hier ein Mensch und wer tut nur so? Wer tut nur so wie der alte Johnny, der vorhin rausgegangen ist und dann wiedergekommen? Das finde ich toll. Da bin ich komplett bei dir. Ich hoffe, Sie machen es halt auch wirklich gut.
dass da wirklich viel Abenteuer, Rätselspielanteil mit dabei ist. Sie haben jetzt gesagt, Sie haben jetzt ein neues Feature drin, man kann zurückgehen und seine Entscheidungen umändern. Und da weiß ich noch nicht, wie sehr ich das finde, weil eigentlich war doch immer so auch so das Ding von Supermassive,
dass du Entscheidungen triffst und du musst mit diesen Entscheidungen leben. Und wenn es jetzt auf einmal so ist, dass du zurückgehen kannst und die Entscheidung ändern kannst ... Wie hieß das Ding von David Cage hier, das mit dem Roboter der Mensch sein will? Ja, natürlich. Detroit Become Human. Da war es auch schon drin. Also hattest du auch schon diesen Entscheidungstrack und konntest dann sehen ... Das finde ich aber immer ein bisschen so ein Cop-out für ... Hey, ja, wir wollen nicht zu konsequent sein, wenn den Leuten nicht gefällt, was die Folgen ihrer Entscheidung sind. Ja, genau.
Und das kann ich aus einer Entwicklersicht nachvollziehen, weil man sagt, naja, man will ja die Leute motiviert halten und es ist doch blöd, wenn dann jemand aufhört, wie ich bei Alpha-Protokoll, weil da damals was passiert ist nach meiner Entscheidung, wo ich gesagt habe, no! Aber andererseits bin ich bei dir, wenn es konsequent ist, dann bleibt es viel besser in Erinnerung. Deswegen erinnere ich mich bis heute an Alpha-Protokoll, bei dem was da passiert ist, weil es halt nicht mehr rückgängig machbar war. Ja, ja.
Aber ja, bin ich auch dabei. Ich hab Bock drauf, weil ich mag, ich liebe den Film The Thing und wenn sie es gut umsetzen, dann könnte das richtig nice werden. Ist euch sonst noch etwas positiv in Erinnerung geblieben? Ja, bei mir ist ein Spiel positiv in Erinnerung geblieben, obwohl es aus dem Genre ist, das ich normalerweise nicht mit der Kneifzange anfasse, nämlich Survival, weil Survival ist zu viel Arbeit und zu wenig Spiel. Ich bin nicht komplett bei dir.
Aber das hat mein Interesse geweckt, nämlich Railborne. Ich wollte es gerade sagen. Ja, Railborne, du auch. Echt, ich dachte schon, ich will irgendwie... Aber diese Idee, dass du halt in so einem Zug sitzt und das sah cool aus und der Zug wird immer geiler und größer. Snowpiercer als Survival-Spiel. Ja, das fand ich ganz cool. Das sah gut aus, das hatte dieses Fortschrittsgefühl auch und die Welt hatte irgendwie was Faszinierendes. Ja, das war...
Oh mein Gott, ich bin so glücklich, dass ich nicht alleine bin. Ich hab das angeschaut mit meiner Partnerin, die neben mir saß und gesagt hat, was ist das für eine Scheiße mit dem Zug? Ich finde, das sieht irgendwie cool aus, weil es ist ein Survival-Crafting-Spiel in einer der üblichen erkundbaren Welten.
bei dem man sein Haus mitnimmt. Weil der Zug ist ja deine Basis. Und das nervt halt in einer anderen Survival-Spiele. Genau, weil da muss ich halt meine Basis irgendwo bauen. Und klar gibt's dann irgendwie Teleportmechaniken oder sowas. Aber man denkt immer, okay, wär cooler, wenn mein Haus jetzt hier stehen würde. Bisschen wie in Fallout 76, wo du's aus der Hosentasche einfach irgendwo hinstellst, deine Basis, aber auch blöd.
Hier fährst du mit deiner Basis durch die Gegend und kannst sie dann auch innen schön ausstaffieren, wie den Zug deiner Träume oder sowas. Ich finde das interessant. Vor allem war das auch mal ein guter Trailer. Denn der Trailer hatte eine gute Dramaturgie und ich habe verstanden, worum es in dem Spiel grundsätzlich geht. Weißt du, wenn man anfängt mit so einer Dreisine
Und dann wurde es halt sukzessive geiler, bis du dann halt am Ende diesen mega fetten Zug gesehen hast. Die haben halt auch sehr gut gezeigt, was man alles bauen kann. Hier jetzt zum Beispiel, man baut diesen Frontaufsatz, sodass du diesen Schneepflug hast. Also du musst dann sicher, um in weitere Gebiete oder weiterfahren zu können, musst du eben dann aus dem Zug aussteigen, musst neue Sachen craften und so weiter und so fort. Ich bin da komplett bei dir, Heiko. Ich bin jetzt auch nicht so der Survival-
Gamespieler, aber das sieht interessant aus. Ich finde das eine coole Idee, diese Snowpiercer-mäßige, das miteinander zu vereinen und so. Das hat echt auch einen guten Eindruck gemacht, wo ich mir auch denke, das könnte gut durch die Decke gehen.
Ja, ich weiß nicht mal, ob es durch die Decke geht, aber es ist zumindest halt... Es sieht interessant aus. Ja, genau, es sieht interessant aus. Was anderes, was mir noch aufgefallen war, war Frostpunk im Baum. Wie ich's nenne? Dark Switch heißt das. Hat nix mit Nintendo zu tun, aus dem Paralleluniversum, sondern ist im Prinzip ein Spiel, wo man eine Stadt, auch wie in Frostpunk, die letzte Stadt der Menschheit baut, nur halt nicht in so einem Eiskrater, sondern...
in einem Baum in die Höhe. Weil unten der Erdboden ist bedeckt von einem tödlichen Nebel und diversen Monstern, die da drin wohnen. Und deswegen kannst du nur noch in diesem Baum nach oben bauen und da aber auch dann natürlich moralische Entscheidungen treffen. Kannst du Luftschiffe bauen, um diese Welt zu erkunden. Musst Verteidigungsanlagen bauen, damit die Monster in ihrem Nebel bleiben oder halt dann abgemurkst werden, wenn sie sich raustrauen. Und
Ja, es sieht schon sehr aus wie Frostpunk. Also das ist jetzt nicht die originellste Idee, sag ich mal. Aber ich bin großer Frostpunk-Fan und ein Spiel, das so ähnlich ist, mit noch mal ein bisschen einer anderen Prämisse und dann auch mit diesem Tower-Defense-Aspekt und sowas, find ich spannend. Das hat sich auch technisch sehr getan. Ich kann aus dem Nähkästchen plaudern. Das wurde uns auch tatsächlich angeboten für die Fing Cactus Show im April 2020.
Und als ich da das gesehen habe, das sieht aber noch sehr, sehr rough aus. Die haben echt Fortschritte gemacht. Ja, sieht viel besser aus jetzt. Und ich darf Johnny Kletschen aus dem Chat zitieren, das ist nicht Frostpunk, das ist Forstpunk. Das ist wirklich, eigentlich hätten wir den Namen nehmen sollen. Das hätte ich so gefeiert.
Das ist wirklich richtig gut. Und durch diesen Nebel muss ich total an Entschraudet denken. Irgendwie im Nebel ist das böse oder so. Ja, bin ich mal gespannt, was das wird. Aber ja, Frostpunk, das ist natürlich super naheliegend. Aber hey, wenn das gut wird. Genau, ich hab auch noch ein Spiel, das ...
auf das ich neugierig bin, wo ich mir noch nicht sicher bin, ob sie es qualitativ hinkriegen, aber ich mag die Idee, nämlich das Pathfinder-Action-Rollenspiel. Für mich sind nämlich, ich fand es eigentlich nicht cool, dass Action-Rollenspiele immer...
epischer und größer geworden sind. Ich weiß tatsächlich nicht, welche Spiele, also bei welchem Showcase war das nochmal? Ich weiß es jetzt nicht, ob es bei PC Gaming Show oder Future, aber ich glaube bei PC Gaming Show. Und was mir daran gefallen hat, es ist nur ein einziger Dungeon.
Aber der ist halt riesig. Und was mir auch gefallen hat als Mechanik, du kannst es, wenn ich es richtig verstanden habe, im Koop spielen. Du kannst es aber auch alleine spielen. Du hast aber immer eine Viererparty. Und du kannst bei einem Action-Rollenspiel in der Viererparty zwischen den Charakteren switchen. Und kannst dadurch Kommos auslösen. Und das finde ich einen coolen Twist für Action-Rollenspiele. Ich fand es auch optisch okay,
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob es qualitativ stark wird, aber so von der Idee her und vom Scope her hat mich das interessiert. Also ich fand das ganz cool. Ja, wenn du eine Party hast in einem Action-Rollenspiel, müsste eigentlich ein Esel dabei sein, wie in Dungeon Siege, finde ich. Also da muss ich nochmal vielleicht hinschreiben, einfach, dass das berücksichtigt wird.
Und diese Idee, dass ein Action-Rollenspiel ein großer Dungeon ist, ist ja quasi in der Geburtsstunde des Genres angelegt mit Diablo. Das war ja auch nur ein großer Dungeon. Oder selbst schon in Rogue. Ja, selbst Rogue, genau. Das war ja vielleicht eh nicht die allerbeste Idee, dass ein Action-Rollenspiel Open World sein muss, sondern auf das Wesentliche konzentrieren, Dungeon und Monster.
Ja, Dungeons & Monsters. Guter Name für ein Spiel eigentlich. Absolut. Eigentlich würde es schon komplett reichen. Man weiß, was man bekommt. Dungeons & Monsters. Dungeons & Kingdoms gibt es ja schon. Gibt es ja schon, leider. Was ich noch, das war jetzt eher vielleicht ein Spiel, wo ich da saß und gesagt habe, was wollen Sie denn jetzt von mir? Aber das sind halt auch manchmal Sachen, die so in Erinnerung bleiben von so einem Showcase, ist dieses ...
Miliziona oder wie das hieß. Miliziona? Was ein Spiel ist, wo du einen Dieb spielst in so einer osteuropäisch angehauchten Stadt und in dieser Stadt sitzt ein riesiger Polizist. Der aussieht wie so ein Sowjetpolizist. Und sorgt da für Ordnung
Und es gibt wohl im Spiel auch ein Stimmungssystem, dass auch dieser Polizist von, ne, der kann mal happy sein, aber manchmal schlecht gelaunt oder so, genau wie alle anderen Einwohner dieser Welt. Und, ähm,
Kann ich dann auch da rausgreifen aus dieser Stadt? Dann kannst du versuchen zu entkommen oder mit dem zu verhandeln oder so. Und ich dachte mir die ganze Zeit, was ist das für ein total surreales, komisches Setting, wo ich eine Katze klauen kann aus dem Zimmer und dann guckt ein riesiger Polizist zum Fenster rein und
versucht nach mir zu greifen mit seiner riesigen Polizeihand. Aber da frage ich mich zum Beispiel, wir haben es ja gerade eben gesehen, ist man dann sicher, während man in Häusern ist, kann der Häuser komplett kaputt machen, Dächer abreißen? Also da ist noch, finde ich, viel, was oder viele, was Fragen aufwirft. Ja, aber man kann ihn daten, kann man ihn sogar. Man kann ihn daten? Man kann diesen riesigen Polizisten... Drückt er dann auch ein Auge zu, wenn man Sachen stiehlt? Vielleicht, weiß ich nicht. Muss man ausprobieren. Das war sehr wild. Ja, genau, es ist wild.
Aber fällt auf und kann halt auch wieder so ein Ding sein, das vielleicht durch die Decke gehen könnte potenziell, wenn es irgendwo gestreamt wird. Weil wenn das irgendjemand dann auspackt irgendwo und sagt, hey, guck mal, jetzt spielen wir mal eine Runde dieses Spiel mit dem riesigen Polizisten. Was sagst du als alter Simser zu Paralyze? Oh, sehr viel. Ich war sehr happy, das gestern zu sehen beim PC Gaming Showcase, weil es ja auch ein Spiel ist, was wir schon lange begleiten. Ich weiß noch, wie ich damals, als ich noch
Gamestar Plus gemacht habe, sind wir darauf aufmerksam geworden, weil es Nathalie irgendwo ausgegraben hat, die ich ja eingestellt hatte kurz vorher. Und gesagt hat, das ist...
mit Features, die man sich immer von Sims gewünscht hat. Und wir sagen ja immer, Paralives ist das Spiel, wo die Spielfiguren, also die Sims quasi, bevor sie in ein Haus gehen, die Schuhe ausziehen. Weil sie dran gedacht haben, so was als Feature da einzubauen. Und ich fand gut, der Trailer an sich war jetzt ein minimaler Feature-Überblick. Hätte mir gewünscht, eher Gameplay zu sehen oder vielleicht ein Developer-Interview, weil das auch ein sehr kleines Team ist in Kanada, glaube ich, das das macht. Ja.
Was aber schön ist, es kommt dieses Jahr im Dezember in den Early Access, am 8. Dezember. Und es hat Features, wo wir jetzt auch wissen, es gibt kein richtiges Sims 5, sondern nur so eine Erweiterung von Sims 4. Insoi ist jetzt raus, muss aber halt im Early Access auch noch weiterentwickelt werden. Und hier ist ein weiterer Konkurrent, der ...
Sachen macht. Also allein schon, dass das Bausystem halt nicht auf so einem klassischen Schachbrett-Raster basiert, sondern freier ist. Da kannst du krumme Wände bauen, kannst irgendwie Fenster und sogar Möbel irgendwie in Form ziehen. Plus dann gibt es solche Interaktionen, die sie in diesem Trailer gezeigt haben. Beziehungen, nicht nur romantisch, sondern auch mit Streit. Oder dass eine Mutter traurig im Badezimmer sitzt und dann kommt ihr Kind oder ein sehr kleiner Mensch, ich weiß nicht, was
Aber ich glaube, es war ihr Kind. Und tröstet sie, was ja auch so ein Stimmungssystem ist oder auch so ein Interaktionssystem. Ich nehme an, oder ich würde denken, sowas passiert dann auch automatisch im Spiel, weil es halt realistisch ist, wenn die Mutter traurig da ist, das Kind kommt und sagt, Mensch Mama, was ist denn los? Plus, man sieht Kleinkinder im Trailer, wie die gehütet werden und gefüttert werden oder großgezogen werden und so. Also sehr...
sehr spannender Sims-Konkurrent. Und man muss dazu sagen, warum ich jetzt auch so episch drüber rede, immer wenn wir was dazu gemacht haben in der Vergangenheit, wurde es gar nicht so viel gelesen. Weil es einfach noch kein Name ist, den Leute so richtig gut kennen. Und ich glaube, alles, was Paralyze hilft, ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu kriegen, ein bisschen mehr Rampenlicht zu kriegen, ist gut. Mir hat aber auch der Trailer wirklich gefallen. Ich fand das schön, wie er auch tatsächlich auf das Soziale Wert gelegt hat. Es hat Stimmung einfach gemacht bei mir. Das hat mir tatsächlich ...
sehr, sehr gut gefallen. Paralives hat ja auch... Entschuldigung. Ich wollte nur sagen, das Coole am Paralives ist auch für Leute, die sich dafür interessieren, man kann die Entwicklungsroadmap sehr transparent einfach anschauen, das veröffentlichen die, auch was sie noch planen umzusetzen vor dem Early Access und was dann auch im Early Access gemacht werden soll. Also es gibt schon
einen hoffentlich klaren Plan, wie dieses Spiel jetzt aussehen soll, wenn es dann im Dezember jetzt erstmal rauskommt und was dann weiterentwickelt werden soll in den kommenden Monaten. Paralyze hat ja so ein bisschen Cell-Shading-Comic-Stil und ein Spiel, das mir da noch in Erinnerung geblieben ist vom Future Games Showcase, was auch einen Comic-Stil hat,
Was dann aber gesagt hat, es hat Gameplay wie Stalker. Das fand ich sehr, sehr abgefahren. Und da hab ich mich auch erst gefragt, wie das zusammenpasst. The Explorator. Ein Spiel, das ich auch super außergewöhnlich fand. Weil, wie gesagt, der Grafikstil so ausreicht,
anders ist. Und dann sagen sie aber wirklich, ja, das ist ein Spiel, das erinnert von der Spielmechanik an Stalker, wo ich mich gefragt habe, wie passt das zusammen? Aber ich finde einfach den Look auch schon so wahnsinnig ansprechend, dass ich mir gedacht habe, wow, das ist ein Ding, das möchte ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Ja, definitiv. Es ist halt diese, der Stalker-Gedanke ist ja, hey, hier ist eine Welt voller Kuriosität und Dinge, die du nicht verstehst.
Du bist reingeschmissen, im Idealfall alleine. Und jetzt komm klar. Schau doch mal, was dir begegnet. Komm einfach klar. Du hast nicht mal im Wesentlichen eine Heldenrolle. Manchmal bist du auch der Depp. Ja.
Erlebe einfach diese Welt und schau, was dir begegnet. Und es scheint ja hier auch durchaus creepy Elemente zu geben. Irgendwie Monstren, die so ein bisschen mechanisch gestaltet sind. Man kämpft auch ein wenig in diesem Spiel. Und ja, ich hoffe einfach wirklich, dass man hier viel erkunden kann, dass man eine außergewöhnliche Welt entdeckt. Ich finde, das sieht auf jeden Fall sehr, sehr abgefahren aus.
Und ja, bin mal gespannt, was das werden wird. Ich glaube, das wird auch relativ bald im Steam. Ich glaube, das kann man jetzt schon sogar im Early Access spielen. Oder Demo. Irgendwas war da auf jeden Fall. Early Access kann man da schon spielen. Das ist auf jeden Fall ein Ding, das man sich mal meines Erachtens anschauen sollte, einfach weil es auch so eine außergewöhnliche Kombination zu sein scheint. Ich muss noch eine Lanze oder Bresse besser anzeigen.
Achse brechen für Bassbound. Oh, Bassbound. Einfacher Lach. Es kommt von einem österreichischen Team, Still Alive Studio, die sind einfach so bummsympathisch, die Leute, die da arbeiten.
Und ... Saber Interactive. Das ist schon für die so ein Ritterschlag, jetzt mit einem international relativ renommierten Publisher zu arbeiten. Und was daran spannend ist, also, dass die Bussimulationen können, haben sie schon bewiesen. Da haben sie für Astragon diverse Bussimulationen gemacht. Hier ist es jetzt aber so, dass du tatsächlich die Welt richtig beeinflusst. Also, die Welt entwickelt sich, um dich ...
kannst selber deine Pläne machen. Und ich fand es da auch technisch gut aus. Und vor allen Dingen, was mich da nämlich am meisten... Du als Cities Skylines-Kondensator, dir wird es aufgefallen sein, was das mit Verkehr macht. Es gibt sehr viel Verkehr.
Ja, und wer weiß, wie realistisch er ist dann am Ende, aber es ist eine Menge los einfach in dieser Stadt. Das hat man nämlich auch gesehen, wenn das Public Transportation System, also wenn dieses Bussystem gut funktioniert, dann wird wohl der Verkehr zurückgefahren und Straßen sollen wohl teilweise stillgelegt werden.
Ja, ja, genau. Und schöner werden. Ja, schöner werden. Also das finde ich ja wirklich ein sehr, sehr geiles Feature. Weil das wird dann auch wahrscheinlich sein, wenn du es irgendwo halt verkackt hast und nicht richtig gut machst, dann gibt's da lauter Stau und sowas. Und das musst du dann versuchen, irgendwie zu lösen. Ein Plädoyer für den öffentlichen Personennahverkehr, dieses Spiel. Also das war auch nur so, ach, sah nett aus. Also ...
Als alter Krimi-Fan muss ich noch auf ein Spiel zu sprechen kommen, was natürlich offensichtlich ein Krimi-Spiel ist. Agatha Christie, Death on the Nile. Aber nicht nur einfach Death on the Nile, sondern Death on the Nile in the 70s. Mich als Schnauzbarträger hat das natürlich gefreut, Herr Kühl-Boirot, der in einem unglaublich coolen Outfit daherkommt.
wo ich mir denke, ey, das freut mich. Ich mag so Kriminologie, ich mag irgendwelche Fälle zu lösen. Und das irgendwie in den 70ern angesiedelt, ich glaub, das könnte wahnsinnig funky werden. Spricht mich auf jeden Fall total an. Ja, ich weiß noch nicht, wie sie das als Spiel lösen wollen. Weil ich mein, man weiß, es ist ein
dass man einfach dann immer nur einzelne Tatorte untersucht und so weiter und so fort. Wird es unterschiedliche Enden geben oder ist es das wirklich so an das Buch gebunden? Wird sich alles noch zeigen müssen, aber ich fand es einfach cool, weil ich mag so 70er-Jahre-Style einfach. Ja, und Krimi ja auch. Also wenn ein gut gemachtes
Kriminal-Adventure mit Indizien finden und irgendwie das Rätsel lösen am Ende, das hat schon was. Es gibt aber nicht so viele gute, ne? Es gibt nicht viele gute. Ja, das ist ja immer das Problem. Ich bin ja auch immer der Meinung, ich bin ja auch ein Fan dieser Sherlock Holmes Frogwares-Spiele, aber denke ich mir auch immer so...
Wenn ich Tatorte untersuche, wird immer hervorgehoben, mit was ich interagieren kann, was ich genauer untersuchen kann. Und das möchte ich teilweise einfach gar nicht, sondern ich möchte gar keinen klickbaren, kontextsensitiven Punkt haben, sondern dass ich so ein bisschen mehr selber draufkomme und so weiter und so fort. Bin ich gespannt, wie dieses Spiel das lösen wird, weil ja, das ist, glaube ich, nicht ganz leicht, immer gameplaytechnisch umzusetzen. Ja.
Definitiv. Ich finde, man sollte mal so ein Agatha Christie Social-Deduction-Game machen wie Among Us. Ja, aber dann wird es ja noch dieses Killer-In geben. So komme ich drauf, weil ich bei Killer-In nämlich erst dachte, uh, das wäre ein richtig cooles Krimi-Adventure. Und dann ist es aber ein Among Us mit Erwachsenen. Ja, genau. So in die Richtung wird es gehen. Ich muss über ein Spiel reden,
Das war für mich das Schlimmste, was ich wirklich in dieser ganzen Zeit gesehen habe. Oh Gott. Jetzt bin ich gespannt. Das kam auf der PC Gaming Show. Ich bin eh der Meinung, die hat qualitativ unglaublich geschwankt.
Du hast es so ein bisschen angesprochen, Heiko. Ich hab's vorhin auch so gesagt, so ein bisschen die Reste-Rampe, weil da wurde ja wirklich alles reingepackt, wo ich mir dachte, muss man dieses Spiel wirklich präsentieren? Und ein Spiel, vielleicht versteh ich's auch einfach nicht, dass ich da gesehen habe, was mich anhand des Trailers wahnsinnig gemacht hat. Darf ich fragen? Ja. Das Tanzspiel mit dem kleinen Mädchen und dem Milliardär? Nein. Aber es hätte es auch verdient gehabt. Goblin America. Ja.
Oh! Dieser komische Ego-Shooter, der, glaube ich, soll das ein Brain-Rot-Spiel sein? Ich finde, das sah alles so unglaublich schlimm aus.
Und dieser Trailer auch, wie der geschnitten war, also so viel aneinandergereiht und so eine komische Optik, wo ich mir dachte so, ey, das ist doch jetzt einfach nur so ein Billow Acid Flip. Tut mir leid. Das ist so ein Ding, das siehst du irgendwo auf Playstation Store für zwei Euro oder weiß ich irgendwas, wo ich mir dann so, nee, also ...
Tut mir leid, das finde ich echt einfach grauenhaft. Ja. Du weißt, welches Spiel ich meine, dieses irgendwie ... Und dann war auch irgendwie noch so ein Vorbesteller-Bonus, dass man irgendwie mal vorbestellt, kriegt man einen Tanz-Move on top. Was? Ich glaube, da war ich gerade aus dem Raum. Ich muss tatsächlich sagen, bei der PC-Gaming-Show ist mir total wenig in Erinnerung geblieben, weil ich finde, da war so viel Kram dabei,
den ich einfach nicht spannend fand. Aber was sie hatten, und das kann man schon fast als ein Untergrundphänomen bezeichnen, ist das neue Ultra-Kill.
dieser sehr schnelle Retro-Arcade-Shooter, der wahnsinnig erfolgreich und beliebt war auf Steam. Und wo ich danach dann geguckt hab, das neue heißt jetzt Layer 8, das ist so die neue Iteration davon, auf die scheinbar viele Leute warten. Ich war gar nicht mehr bewusst, wie groß das ist. Hab danach geguckt, es gibt schon ...
Hypothesen und Theorie-Videos, die vor diesem Showcase entstanden sind, darüber, was wohl in diesem Spiel drin sein könnte, die hunderttausende Aufrufe auf YouTube haben. Also das ist tatsächlich ein Spiel, auf das viele warten und es sah, natürlich diese Retro-Optik, mit so ja
So ein bisschen Boomer-Shooter. Ja, so Mindfuck-mäßig. Genau. Es hat halt solche Momente, wo sich das Haus um dich rum anfängt aufzulösen. So wie Stanley Carpenter in die Richtung. Ja, naja, das ist halt ein bisschen so kreatives Level-Design. Wie ist der Nolan-Film auch hier? Interstellar. Nee, nicht Interstellar.
Inception. Inception, ja. Natürlich nicht in der Stella. Das ist Exodus, was anderes. Du bist da in so einem riesigen Zylinder, wo um dich rum die Stadt so zylindrisch angeordnet ist plötzlich und läufst dann da drin rum, also ganz...
Komische Ideen fürs Leveldesign. Und im Gameplay ist es einfach nur schnell rennen und schießen, schießen, schießen. Also hat eine große Fangeleitung. Mehr wie unsere Community-Chefin sagt gerade, ich meine, all systems dance. Ich kann mich nicht erinnern, das gesehen zu haben. Spiel bitte mal all systems dance ein und dann werden wir jetzt live die Reaktionen der lieben Kollegen gleich sehen. Wir müssen es einfach mal, ob das nur ich bin.
So, gleich kommt All-Systems-Dance. Und dann hat aber auch noch jemand im Chat ein Spiel erwähnt, über das möchte ich auch noch reden. Hördling, das kommt aus der Schweiz. Das fand ich auch noch recht spannend. Aber zufällig würde ich ganz gerne natürlich dieses All-Systems-Dance, weil ich, das sagt mir auch...
Gar nichts mehr. Ihr habt es gesehen und habt es verdrängt. Passt auf. Wir werden jetzt mit Worten ein Bild malen. Ich weiß nicht mehr, was es ist. So ein Comic-Look? Doch! Jetzt erinnere ich mich. Also ein Comic-Look tanzendes Mädchen und ein Tech-Milliardär. Also ich mag ja Comic-Look, aber die Ästhetik hat mich halt... Ich habe auch jetzt nichts gegen Rhythmusspiele. Ich bin der weltgrößte Guitar-Hero-Fan, aber
Ich wusste nicht, was das von mir will. Ja, es ist so ein Comic-Cell-Shading-Rhythmus-Spiel Mädchen gegen Tech-Milliardär. Interessant. Ja.
Bin ich raus. Grundsätzlich bin ich, ich finde ja den Look auch gar nicht mal so schlecht, aber Rhythmusspiele, ich meine, ich bin ein sehr unrhythmischer Mensch, bin ich meistens zu doof für. Ja, aber da habe ich jetzt Schlimmeres erwartet, muss ich ganz ehrlich sagen. Manchmal ist es ja auch so, bei einem anderen Spiel, wo ich dann am Anfang erst raus war, wegen der Optik, das mich dann aber über die Mechanik bekommen hat, wo ich gespannt war, ist Demon's School. Weiß nicht, ob ihr das noch in Erinnerung habt. Ja.
auch so eine Retro-Optik, aber dann gleichzeitig finde ich ästhetisch coole Comic-Bilder und dann vor allen Dingen spielerisch fand ich es interessant, nämlich diese Mischung aus Persona und dann halt Dungeons, aber mit Taktik-Kämpfen.
Also richtig mit Schachbrett-Taktik kämpfen, so Banner-Saga-mäßig. Und bei Banner-Saga steh ich ja sofort Gewehr bei Fuß. Und das hat mich sehr so Banner-Saga-mäßig angeturnt. Das fand ich ganz cool. Ja, ich dachte erst so, hä? Ist das ein Parodiespiel auf Persona 4 oder so? Und das ja ein Remake bekommt, aber das ist ein Xbox-Showcase-Thema. Da sprechen wir nicht weiter drüber.
Aber so wirkte es zuerst, weil sie ja auch dieses, hey, ein ganz normaler Schultag, erst mal kämpfst du gegen ein paar Dämonen, dann löst du Matheaufgaben und dann kriegst du noch mal... Dann klatscht du Monster, ich fand den Trailer auch super, der war witzig. Genau, weil da so diese Mischung aus irgendwie alltäglichem und dann wieder Kampf und dann wieder ganz alltägliches, also wie es die Personaspiele ja auch haben. Und auch Romancing und so alles drin, ja. Also tatsächlich stimmt, das war mir komplett entfallen, aber jetzt...
Wo ich mich erinnere, ja, fand ich auch spannend. Aber ein Spiel, ich hab's grad vorhin schon gesagt, Hurdling. Das ist ein Ding, wie gesagt, kommt aus einem deutschsprachigen Land, unter anderem der Schweiz. Das fand ich auch sehr interessant aus. Das ist auch ein Ding, das hätte durchaus gut in das Cozy-Game-Showcase gepasst, weil es wirkte super cozy, sah meines Erachtens grafisch auch sehr ansprechend aus.
weil man da wirklich versuchen muss, anscheinend diese Herde durch verschiedene Areale zu führen. Die Herde kann wachsen, man muss sich drum kümmern. Und dann, so wie es wirkt, wenn man eine glückliche Herde hat, dann gibt es diesen Blumenschweif, den sie hinter sich herzieht. Es erinnert mich vom Look aus so ein bisschen, musste ich so an ferne Länder wie Nepal denken, weil man so Jagd-ähnliche Viecher da durchführt. Fand ich auf jeden Fall sehr ansprechend.
bin gespannt, wie das sich dann spielt, ob man die halt auch immer beisammen halten muss, ob es da äußere Gefahren geben wird, wie hier diesen Vogel, wo man dann aufpassen muss. Ja, aber ich finde das so vom Grundprinzip sehr vielversprechend irgendwie. Mir hat auch gefallen, dass einem die Tiere dann auch helfen, also dass es nicht nur in eine Richtung geht, sondern es gab dann eben auch Situationen, wo man die Tiere dann gebraucht hat. Ich bin, also das muss halt mich noch mit
Gameplay in irgendeiner Form überzeugen, weil ich verstehe noch nicht, was daran interessant sein soll. Also ich finde das, ich finde die, also jetzt spielerisch, ne, also ich mag das Setting, ich finde die Idee cool, aber
Wenn ich da jetzt die ganze Zeit Schafe von A nach B führe, wie fordert es mich? Was ist daran interessant? Wir alle wissen doch, wie es enden wird. Wir werden diese Herde lieb gewinnen, nur um sie am Ende zum Schlachthof zu bringen. Am Ende hast du dann ja ... Das wäre ja gemein. Ist vom Entwicklerteam hinter Fallon Sales. Das war geil. Und das war hervorragend. Also, die können auch Gameplay. Mal schauen. Mich hat's nicht so abgeholt, weil ich genau ... Okay. Weil ich so dachte, hä, was soll das für ein Spiel sein? Dann am Ende ...
Aber vielleicht ist es cool. Haben sich einen gewissen Vertrauensvorschuss verdient, ja. Genau. Ich möchte noch eins vom PC Gaming Showcase auch noch schnell ansprechen. Das war Mandrake. Mandrake, da haben sie ein recht langes Showcase auch mit Entwicklerinterview dazu gemacht, ist im Prinzip Stardew Valley in so einem mystischen England. Ah, ja.
Aber nicht mit Pixel-Grafik, sondern mit so einem detaillierteren Zeichen-Stil oder so. Und auch das ist genau dasselbe. Und mit Horror aber auch, ne? Ja, mit so halt so auch ein Dungeon unter der Erde und sowas. Und du hast halt ein Dorf und kannst da die Einwohner kennenlernen und hast aber auch einen alten Bauernhof und baust den wieder auf oder legst da Felder an und sowas. Sieht ein bisschen aus wie eine Mischung aus Hades und Stardew Valley, vielleicht so für den Grafikstil einzuordnen. Aber das...
Ja, fand ich interessant für alle, die einerseits Stadion Valley mögen und weil es halt auch dieses Welterkunden einerseits über der Erde, andererseits dann halt unter der Erde ist. Ja, ich hab mit solchen Spielen eigentlich nix am Hut. Aber Spiritfarer hat mich da eines Besseren belehrt. Also, ähm,
das dann auch so ein bisschen eine erzählerische Komponente hatte bei dem Ganzen. Stimmt. Ja, gibt's ja hier ganz stark auch. Ja, und auch der Artstyle ist cool. Ich mag den Grafics hier. Das Artdesign finde ich sehr, sehr schön. Also, ja, wie gesagt, es könnte eine interessante Kombination werden. Bin ich mal gespannt, was das wird.
Aber lass uns mal doch so ein bisschen abschließend über diese beiden Showcases reden. Wie fandet ihr denn die jetzt qualitativ insgesamt? Aber getrennt voneinander, das Future Games Showcase als auch das PC Gaming Showcase. Wie habt ihr diese beiden Veranstaltungen wahrgenommen? Also ich würd sagen, das Future Games Showcase hat halt gewonnen wegen diesem The Expanse-Spiel. Die hatten das heimliche Highlight dieses Summer Game Fests. Jetzt vielleicht nicht das größte Spiel, auch verglichen mit Xbox und Co.,
Das war ein Ding, was man so nicht erwartet hätte. Klar, gut, wir wussten es jetzt vorher, aber das sind jetzt nur wir. Und sie hatten noch ein paar mehr solche Highlights. Ich fand die Dramaturgie bei Future Games Show war auch besser. Die Präsentation war stärker, hochwertiger. Also grundsätzlich das fand ich war ein echt gut gemachtes Showcase. PC Gaming Show war zu viel und zu lang. Ja.
Denen hätte es besser getan, weniger Spiele zu zeigen. Dafür die, die es verdienen, mehr vielleicht in der Tiefe und mit ein bisschen mehr Gameplay und drumherum. Wie siehst du das, Heiko? Ich gehe noch mal so die Spiele durch. Das war schon besser. Ich glaube, man hätte die PC-Gaming-Show auf 20 bis 30 Spiele, 20, 25 Spiele reduziert.
Eine Stunde, 90 Minuten. Hätten wir am Ende der Show gesagt, jawohl, war eine coole Auswahl, eine Mischung aus Spielen, hat den Spielen eine Bühne gegeben, die vielleicht sonst keine große Bühne bekommen, das war cool.
Aber Future Game Show war doch noch mal eine andere Liga. Das muss man eigentlich sagen. Sehe ich komplett auch so. Und wir haben ja noch nicht mal bei der Future Game Show alles erwähnt. Mafia wurde ja da auch noch mal ein bisschen ausführlicher gezeigt. Klar, es war jetzt nicht so viel Neues zu sehen. Aber ich fand, diese PC Gaming Show hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Ich weiß, wir haben hier über so ein paar Sachen gesprochen, die wir rausgepickt haben. Aber im Großen und Ganzen, was da an Quantität rausgehauen wurde, war mir einfach persönlich zu wenig Qualität mit dabei.
Und das dann über zwei Stunden lang, wo ich mir dachte, boah, nee, das ist jetzt, find ich, wirklich anstrengend und nicht jedes Spiel hätte da präsentiert werden sollen. Also 60 bis 90 Minuten hätte da vollkommen gereicht. Ein paar weniger Spiele, ein paar weniger Spiele, die meines Erachtens offensichtliche Gurken waren. Oder? Das hört sich immer hart an, aber ich fand das wirklich anstrengend zu gucken und einfach wenig gut. Also ich hatte jetzt tatsächlich weniger ein Problem mit der Länge der Show.
als mit der Menge der Spiele. Weil wir hätten für mich gern 90 Minuten oder zwei Stunden, dann aber weniger Spiele und den Spielen mehr Raum geben und besser erklären, worum es da geht. Vielleicht auch den Developern mehr Raum geben. Es gab ein paar, da haben sie es so ein bisschen probiert. Aber ...
Ja, auch jetzt, das war gleich auch bei der Future Game Show mit dem deutschen Entwickler, mit dem Roguelike, das bei Ubisoft ist. War mit Metal. Fand ich zum Beispiel super. Ja. Und weil auch der Entwickler so ein bisschen erklärt hat, was das ist. Ja, der Felix Schade. Das war cool, das hat mir gefallen. Und sowas hätten sie häufiger machen müssen und dafür weniger Spiele. Ja. Ja.
Ja, ich find, das ist ein ganz, ganz gutes Fazit, was das zusammenfasst. Das war unser kleiner Rückblick auf die Future Games Show und die PC Gaming Show. Ich hoffe, ihr habt einen ganz guten Überblick dazu bekommen, was da so richtig herausgestochen ist. Wir haben's gemerkt, The Expanse auf jeden Fall sehr, sehr beliebt. Mal schauen, was das wird von AutoCAD. Da sind auf jeden Fall viele Hoffnungen, die in dieses Spiel gesteckt sind.
Wir sind gleich wieder zurück und dann geht's weiter mit dem Xbox Games Showcase. Aber jetzt machen wir kurz ein kleines Päuschen, bisschen Werbung und dann sind wir wieder für euch da.