Vermutlich wissen sie es gar nicht, aber sie begegnen täglich Menschen, die diesen Satz gesagt haben. Ich will Deutschland treu dienen. Erstmals geht es am 15. Juni um 10 Millionen Menschen in Deutschland, die eines verbindet. Sie sind Veteranen. Was ein Veteranen überhaupt ist und welche Bedeutung Veteranen für Deutschland haben, ist vielen Betroffenen selbst nicht bewusst. Zeit, darüber zu sprechen. Musik
Ihr ist der Wohlstandsneurotiker, der Podcast der Neuland-Rebellen. Heute am Veteranentag begrüße ich meinen Freund und Veteranen und Kameraden natürlich Roberto de la Puente. Hallo Roberto. Kamerad Wilbrock, danke. Sehr gerne. Und wir begrüßen natürlich die Zuschauer an den Empfangsgeräten.
Jeder wird wissen, dass heute Veterantag ist. Heute am Sonntag, den, was sagen wir denn überhaupt, auf jeden Fall Veteranensonntag. Und den Veterantag zu ehren, möchte ich sagen. Es wurde ja auch mal wieder Zeit, dass in Deutschland wieder mal ein vernünftiger Veterantag irgendwie gefriert wird. Da dachten wir uns, zeichnen wir heute einfach mal auf. Und ich denke, das ist eine gute Idee, oder? Ja.
Ich finde auch, und ich möchte nochmal explizit die Kameradinnen und Kameraden draußen an den Endgeräten begrüßen, dass sie sich am Sonntagmorgen Zeit genommen haben, uns zwei Veteranen zu lauschen. Ja, das ist der erste Veteranentag, Nationaler Veteranentag heißt er, den diese Republik hat. Das war ja eine...
wie soll ich sagen, eine Herzensangelegenheit gewisser Leute, gewisser Eliten. Ich erinnere mich noch an diesen Bundespräsidenten Horst Köhler. Du weißt noch, von wem ich rede. Wir sind ja Veteranen. Wir kennen also alles, was vor Corona war, wie viele nicht. Der hat ja auch schon immer gesagt, es sollte eigentlich ein Anblick der Normalität sein, wenn Menschen in Uniform in Deutschland im Eiskaffee sitzen oder
ins Bordell gehen, was auch immer. All das ist im Uniform ja auch möglich. Und das stimmt auch, das ist auch im Uniform möglich. Er hat damals aber noch relativ viel Gegenwehr bekommen. Heute wäre er der Mann der Stunde. Ja, war das nicht auch der, der damals von einem Krieg sprach? Bezogen auf Vietnam oder was war das? Ich weiß es gar nicht mehr so genau. Er hat, glaube ich, immer wieder betont, dass es...
Für das nationale Interesse vielleicht schon sinnvoll sei, Kriege zu führen. Was man ja, wie soll ich sagen, wir führen ja Krieg, aber nicht aus Gründen des nationalen Interesses. Da wäre Horst Köhler wiederum kein Mann für heute. Das muss man auch sagen.
Ja, ja, wobei er damals natürlich, er hat ja wirklich Druck gekriegt, weil er überhaupt das Wort benutzt hat. Und das war ja damals schon so, man kann doch nicht vom Krieg sprechen, wenn man über den Krieg spricht. Also das war ja skandalös damals im Prinzip. Und heute ist es aber ja so, dass man ja über den Krieg sprechen kann, wenn man über den Krieg spricht. Und das ist doch irgendwie, ist das doch auch schon ein Fortschritt, oder? Naja, es ist zumindest ehrlicher. Das kann man sagen, auch wenn natürlich der Krieg an sich nie ehrlich ist, weil du weißt ja,
Binse, wir müssten eigentlich so eine kleine Sparschweinchen einführen, wo wir immer für Binsenweisheiten 5 Euro reinstocken müssten. Binse ist natürlich das erste Opfer des Krieges, ist die Wahrheit. Das wären jetzt meine 5 Euro. Aber ich wollte mal zum Kameradentag zurück. Das war ja also schon lang geplant. Ich glaube, vor zehn Jahren hat man schon die ersten Planungen dazu gehabt.
bezeichnenderweise hat, als wir eine Verteidigungsministerin hatten, die jetzt, wie soll ich sagen, ihren Job macht so gut wie Karl der Große. Also wir reden von Karl Lauterbach der Große. Wir reden von von der Leyen. Die hat das so ein bisschen angeschoben.
Und jetzt ist das wirklich der erste nationale Veterantag. Mir ist vor einigen Tagen am Hauptbahnhof in Frankfurt ein Plakat aufgefallen, das dafür wird, dass jetzt nationaler Veterantag ist. Darauf sind viele Veteranen zu sehen mit Sportmedaille, ganz normale Menschen, wo man sagt, die sind jetzt alt, okay. Und einer, der irgendwie einen Tarnhust hat.
Das ist etwas, das wird sich an Veteranentagen der Zukunft vielleicht ein bisschen ändern. Ich denke, die Klientel, die nicht mit allen Extremitäten mit abgebildet wird, weil die nicht mehr da sind, die könnten wahrscheinlich ein bisschen mehr werden auf diesen Plakaten. Aber nun ist es mal so, das ist Krieg, liebe Kameraden, dass man darf auch nicht kleinlich sein, man muss auch opferbereit sein. Und ich finde...
Es ist eigentlich auch so, dass man sagen muss, so ein Titaniumfuß hat ja auch Vorteile. Denn immerhin, wie soll ich sagen, stechen einen die Mücken nicht. Das ist auch etwas, wenn man in so eine Miese geht. Das ist unglaublich lästig. Da denke ich mir ganz oft, naja, nein, ich denke es mir nicht. Das ist vielleicht... Aber... Du kannst dir ja denken. Man soll immer aufpassen, was man sich wünscht, Roberto. Ja, ja, ja, deswegen schweige ich. Ja, Kamerad Wellbrock, bitte. Ja, aber ich...
Ich glaube, ich blende mal kurz dieses Bild, von dem du gerade gesprochen hast. Das blende ich jetzt mal eben ein, damit die Zuschauer an den Empfangsgeräten das auch sehen können. Es ist ja toll, im Grunde genommen, die Veteranen auch einfach mal zu zeigen, auch mit Appenbeinen und so. Ich hätte es authentischer gefunden, wenn vielleicht auch das ein oder andere Gedärm mal rausgehängt, gehangen hätte oder vielleicht irgendwie
weiß ich nicht, zertrümmerte Gesichter oder so. Aber gut, okay, ist ja auch nicht jedermanns Sache und dann wird es auch wieder zensiert, dann kann man es auf Facebook nicht zeigen und so. Also es ist ein tolles Bild im Prinzip und man sieht diesen Kameraden auch an, diesen Veteranen auch an, dass sie ja, dass sie auch es geht ihnen gut.
Aber auf der anderen Seite, und das ist ja das Problem, auf der anderen Seite ist es natürlich so, dass uns die Veteranen langsam ausgehen. Machen wir uns nichts vor. Das stimmt. Du sagst, es geht ihnen gut. Das möchte ich nur erwähnen. Das ist ja auch ihr Glück, dass es ihnen gut geht, weil sie eben Veteranen wurden in Zeiten, wo es eben keinen Krieg gab. Und ich möchte ja auch für die Kameraden da draußen nochmal ganz klarstellen,
Ja.
Ich finde natürlich den Moment, einen Veterantag einzuführen und den dann auch noch groß aufzubauschen, indem man jetzt was zu einem wichtigen Tag innerhalb dieser Gesellschaft macht, das finde ich das Erstaunliche. Ich möchte ja gar keinen, der bei der Bundeswehr war, irgendwie in Abrede stellen, dass der irgendwas geleistet hat und auch für die Allgemeinheit geleistet hat. Da bin ich schon ganz fair und auch realistisch genug. Ich meine, in Amerika ist das ja...
Du weißt ja, thank you for your service, das sagt man ja ganz oft, wenn man einen Veteran trifft und so. Das hat natürlich eine völlig andere Kultur. Andererseits muss man sagen, die Amerikaner führen im Regelfall ja auch Kriege nicht im eigenen Land. Wir sind ja gerade dabei, uns ins Land zu holen. Das ist für mich schon nochmal eine andere Nummer. Aber hey, ich bin vielleicht auch nur kleinlich.
Ja, bis ein kleinig finde ich das schon, weil ich meine, also Veteranen, man muss es ja auch alles in einem größeren Kontext sehen. Und du hast jetzt von Weltfrauentagen gesprochen zum Beispiel. Es gibt ja auch den Weltkindertag zum Beispiel. Wir hatten eben die Problematik, dass die Veteranen uns langsam ausgehen. Wir müssen im Grunde genommen neue aufbauen. Wir müssen neue erzeugen. Wir müssen neue produzieren.
möchte ich gewissermaßen sagen. Und da bieten sich natürlich die Kinder und Jugendlichen von heute an. Und dementsprechend wird da ja auch schon Veteranenpräventivarbeit geleistet im Prinzip. Die Jugendoffiziere, die gehen in die Schulen und verkaufen den Kindern ja auch den Krieg und die Bundeswehr als das, was es letztlich ist. Ein unglaublich großes Abenteuer. Du bist draußen an der frischen Luft in der Regel.
Sei denn, du wirst jetzt irgendwo gefangen genommen und eingekagert oder so. Aber Gott, shit happens, passiert. Aber insgesamt, man ist draußen und Jugendliche sind viel zu wenig draußen heute. Weißt du, die sitzen zu Hause an ihren Rechnern oder ihren Telefonen und spielen damit rum.
Die müssen raus. Die müssen raus. Und wo können sie das denn am besten als bei der Bundeswehr? Und wenn sie dann natürlich auch noch das Land verteidigen können gegen den aggressiven imperialen Russen, der er ja nun mal ist und der ja, das wissen wir ja alle, die Pläne hat neben der Ukraine.
Das kann jetzt nicht mehr lange dauern, acht, neun, zehn Jahre vielleicht, dann ist das Ding durch, dann hat Russland das Ding auch wirklich gewonnen. Und was machen sie dann, die Russen? Dann kommen sie natürlich zu uns. Und deswegen brauchen wir heute Veteranen für morgen, gewissermaßen. Junge Leute, die gen Osten ziehen, den Weg
Können sie sich ja erklären lassen von ihren Großeltern oder so. Oder geht ja über Maps auch inzwischen alles. Und dann zack, Richtung Moskau. Und was meinst du? Du kannst davon ausgehen, zehn von, Quatsch, zehn von acht, ne? Super, Tom. Also acht von zehn jungen Leuten, die heute zur Bundeswehr gehen und dann Richtung Moskau marschieren. Als Verteidigung, reine Verteidigungsmaßnahme, ist ja klar. Als reine Verteidigungsmaßnahme dann nach Moskau marschieren. Acht von zehn werden Veteranen mit Klumpfuß und Abmarsch.
und raushängenden Gedärmen und allem drum und dran. Das gibt doch wahnsinnig geile Fotosessions in Zukunft. Und dann sind die dann auch mal ein bisschen jünger. Das sind ja hübsche Gesichter, die wir heute hier als... Ich war ja auch ein bisschen schockiert, als ich dieses Plakat gesehen habe, von dem ich ja schon sprach. Denn diese Menschen, die da drauf zu sehen sind, die sehen ja alle gleich aus. Die haben ja alle, bis auf den einen, die haben ja alle...
Zwei Arme, zwei Beine. Und ich bin ja, es ist ja so, wir sind ja in einer Gesellschaft, Individualismus steht. Und so ein Krieg, der Veteranen erzeugt,
Wenn er so richtig stattfindet, jetzt nicht so ein Knöpfchen durchschriebt, sondern richtig stattfindet, dann ist das ja eine unglaubliche Individualismusmaschine, weil der eine hat dann links nichts, der andere rechts nichts, der andere beidseitig nichts. Das ist das, was im Grunde für Diversität steht. Das muss man ganz klar sagen. Diversität. Ja.
Krieg ist Diversität und man kann sich austauschen. Man kann sich auch austauschen. Oh, was mit dir passiert und so. Ich habe das und das erlebt. Das schweißt zusammen, weißt du?
Man kann auch die Prothesen austauschen, das kommt noch dazu. Die Prothesen austauschen, sehr gute Idee, genau. Einfach mal, ich gebe dir mein Gedarm, gib du mir deins, das schweißt zusammen. Ich möchte aber nochmal hervorheben, das ist ja hier eine unglaublich ernste Angelegenheit, ich möchte nochmal hervorheben, nochmal,
Ich habe per se nichts dagegen, dass es sowas gibt. Ich habe ja auch nichts gegen die Bundeswehr, dem muss es ja geben. Ich habe auch nichts gegen Landesverteidigung, dem muss es ja geben. All das ist gar kein Thema. Nur zu dem Moment, ich weiß nicht. Die Kameradinnen und Kameraden da draußen werden es vielleicht verstehen, was ich meine.
Oder auch nicht.
Aber es geht ja darum, letztlich auch ein Gefühl, ein Gespür für die Landesverteidigung zu schaffen. Also eine Bereitschaft auch für die Landesverteidigung aufzubauen. Und diese Bereitschaft, die ist meiner Meinung nach nicht so ausgeprägt, wie sie vielleicht sein sollte. Und ich würde sogar so weit gehen und sagen, also mit der Jugend, mit der wir es im Moment zu tun haben, können wir niemals einen Krieg gewinnen. Und das ist doch tragisch.
Es gibt natürlich so Lumpenpazifisten, die finden das gut. Die loben die Lumpenpazifisten, dass sie nichts mehr auf die Reihe bekommen. Das stimmt wohl. Aber ich muss dich schon erwarnen, Kamerad Wellbrock, du sprachst ja von Bereitschaft. Und das ist ehrlich gesagt ein bisschen zu wenig in diesen Tagen. Wir müssten dieses Wort Bereitschaft ein bisschen gucken. Wir müssten sagen Opferbereitschaft. Ich finde, das ist ja das, was man erwarten kann. Ich spreche jetzt von dem wunderbaren Althistoriker Egon Fleick,
der bei Dreisat neulich in der Kulturzeit über die Opferbereitschaft sprach, die Eltern an den Tag legen müssten, wenn es darum geht, die Gesellschaft zu verteidigen. Und ich meine, es ist klar, wenn man die Gesellschaft verteidigen will, dann muss man das Beste, was man hat, muss man da hineinwerfen. Wir hören einfach mal kurz rein, was er gesagt hat. Wir hören mal rein, was er gesagt hat. Ich halte mir die Ohren zu so lange. Ja, halt sie dir zu von mir aus. Auf jeden Fall, wir gehen kurz rein.
Eltern müssten bereit sein, ihre Kinder zu geben. Die Unwilligkeit von Eltern, ihre Kinder als Soldaten zu sehen, das heißt als Mitglieder des Gemeinwesens, die eventuell geopfert werden für das Gemeinwesen, die geopfert werden für die Aufrechterhaltung unseres Lebens, so wie wir es weiter pflegen wollen, dieser Wille
Dieses Opfer auch bringen zu wollen, ist ein schmerzliches. Doch am Opfermut bei Eltern und deren Kindern Fehler ist. So, weit schon. Jetzt ist es vorbei.
Ist vorbei. Naja, gar nichts ist vorbei. Es geht jetzt erst richtig los. Und ich meine, jetzt mal ganz ernsthaft. Ich versuche jetzt mal ganz ernsthaft an die Sache heranzugehen, weil eigentlich kann ich das nicht mehr ernst nehmen. Also Deutschland ist ein Land, das in jeder Hinsicht im Prinzip nach unten durchgereicht wird. Wirtschaftlich, sozial, auch militärisch, geopolitisch, auf der Welt faktisch isoliert.
Wenn man vielleicht nochmal von Frankreich und Großbritannien absieht, da sind genauso durchgeknallte. Aber insgesamt ist Deutschland ein Witz im Prinzip mit lauter Witzfiguren. Und mit solchen Witzfiguren kannst du natürlich keine Kriege führen. Und das ist auch ganz gut so. Also Ole Niemann hat ja dieses berühmt-berüchtigte Buch geschrieben. So wurde er ja auch irgendwie quer durch die Presse gezogen. Er würde sich lieber in Gefangenschaft nehmen lassen, als zu sterben.
Und das hat der wirklich gesagt. Und ich meine, das ist ja Wahnsinn. Und jetzt kommt dieser Historiker um die Ecke und sagt zu den Eltern, ja, seht mal zu, ihr Gurken, wenn wir hier mal einen Krieg gewinnen wollen, irgendwie, irgendwo, irgendwann, dann müsst ihr bereit sein, eure Kinder zu opfern. Das ist doch ganz klar. Und deswegen, zuerst dachte ich so,
Der Typ ist ja krank, der hat ja nicht mehr alle Latten am Zaun, das kann der doch nicht bringen. Da bringt der ja, was weiß ich nicht, wie viele Millionen Menschen in Deutschland Eltern sind, gegen sich auf, die ihre Kinder nicht in den Krieg schicken wollen. Und dann musste ich feststellen, den Aufschrei gab es gar nicht.
Den gab es gar nicht, den Aufschrei. Und weißt du, das hat mich nämlich erinnert, das hat mich nämlich erinnert an die Corona-Episode damals, weißt du, als dieses Papier von der Bundesregierung geleakt wurde. Du erinnerst dich, ne? Und als es dann hieß, wir müssen den Kindern sagen, dass sie im Zweifel für den Tod ihrer Eltern oder Großeltern verantwortlich sind. Das ging vier, fünf Tage, ging das durch die Medien damals. Und als das rauskam, da dachte ich,
Super. Corona ist vorbei. Das war's. Wenn die Menschen erfahren, dass die Bundesregierung gezielt, bewusst, strategisch, gewollt und sogar schriftlich fixiert, den Plan hat, Kindern so viel Angst zu machen vor der Verantwortung für den Tod ihrer Eltern oder Großeltern, dann ist Corona vorbei. Denn dann gehen die Eltern los und sagen, nicht meine Kinder.
Wie du dich erinnern kannst, habe ich mich ein ganz kleines bisschen geirrt damals. Es gab keinen Aufschrei. Ja, ja, ja. Bitte? Naja, unbesichtlich hast du dich geirrt. Es ging dann doch noch zwei, drei Wochen. Es war eigentlich nur noch so ein Wellenbrecher-Lockdown, der dazwischen lag und dann war es ja schon vorbei. Es war ja nur so ein zweiwöchiger... Du erinnerst dich, ja. Ja.
Ja, ich erinnere mich. Und insofern kann man sagen, war natürlich Corona, es ist ja immer Verschwörungstheorie, ein Testball für vieles, was danach kommt. Aber bei dem, was du gerade gesagt hast, müsste ich es fast unterschreiben. Es war schon ein Testball. Wenn man nämlich da schon nicht aufbegehrt, dann kann man noch eine Schippe drauflegen und dann sagt man, ihr müsst eure Kinder opfern. Ich möchte aber hervorheben, dass man immer sagt, Deutschland sei ein Land, in dem man nichts mehr sagen kann. Das stimmt überhaupt nicht. Das hat dieser Egon Fleick bewiesen. Man kann sehr wohl allerlei sagen, man kann
unglaubliche Frechheiten sagen, man kann unglaublich Menschenverachtendes sagen, das hat überhaupt keine Konsequenzen. Man kann aber auch Sachen sagen, die überhaupt nicht schlimm sind, die ganz normal und vernünftig sind. Das ist die Schwierigkeit in diesem Land. Die darf man nicht sagen. Ja, aber es ist natürlich für die Menschen und ich kann jeden Menschen, also alle Menschen kann ich...
gut verstehen, die auch verunsichert sind, weil sie sagen, ja, sagen, nicht sagen, Meinungsfreiheit, nicht Meinungsfreiheit, ist der Meinungskorridor besonders hoch, besonders breit, besonders lang, ich weiß es nicht mehr irgendwie, für wen gilt er, wer steht drauf, wer steht drunter, wer liegt drinnen, man weiß es alles nicht mehr und dann aber plötzlich kommt jemand um die Ecke und sagt, nicht!
Hast du ja mitgekriegt. Wir können das mal kurz einspielen. Wir spielen es mal kurz ein. Die Qualität ist ja nicht so gut bei mir. Darf man das noch bringen oder ist das so eine Schwierigkeit? Den O-Ton jetzt? Ja. Das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht. Hast du denn überhaupt rausgehört?
Nein. Selbst wenn da was war, in welchen Kontext soll das denn gerückt werden? Also ich meine, der müsste das ja zwischen Tür und Angel einfach mal so gesagt haben, ohne Kontext. Kann ja nicht sein.
Ja, aber wer weiß denn, was da noch alles dahinter sitzt. Ich meine, es war doch ganz klar zu hören, teilweise nicht unbedingt verständlich, dass er seine Hände gesafft hat.
Das ist klar, das ist natürlich verboten. Da kannst du Björn Höcke fragen, der weiß das genau. Der kennt sich aus mit sowas. Und jetzt ist aber tatsächlich, ich weiß gar nicht, ob das die Zuschauer an den Empfangsgeräten überhaupt wissen.
Der soll wohl, ich weiß gar nicht, wie das ausgegangen ist, dieser junge Mann, der also da irgendwie auf einer Messe oder was das war, irgendwie Probleme mit der Technik hatte und also wirklich mehr oder weniger verzweifelt war, wahrscheinlich irgendwie für fünf Euro Stundenlohn da irgendwie stundenlang auf der Messe steht, der hatte irgendwelche technischen Probleme mit Warnweste und allem drum und dran und spricht diese technischen Probleme an, wird dann verknackt.
Und soll, glaube ich, sage und schreibe, ziehe das rein, 16.000 Euro dafür bezahlen. Strafe. 16.000 Euro. Und so kann man doch keinen Krieg gewinnen, oder? Nee, so gewinnt man keinen Krieg. Aber die Frage ist, gab es dann die richtige Gerichtsverhandlung? Oder ist das gleich irgendwie standrechtlich? Also man muss ja mal fragen. Ja, das ist eine gute Frage. Man hat doch einen Verteidiger. Ein Verteidiger sagt, lass uns das mal anhören. Jemand, wer das anhört, da kann doch keiner dabei sein, der sagt...
Ja, tatsächlich, er sagt es. Die Weste war orange, ich bitte dich. Also es kommt noch dazu. Die Weste war orange, genau. Sie war nicht mal blau. Nicht mal blau, genau. Ich weiß es auch nicht. Ich weiß es auch nicht wirklich. Ich finde es jetzt auch nicht, aber naja, gut. Also er hat irgendwie, ja, ordentlich, naja, gut.
Aber gut, okay, es ist, wie es ist. Also wir finden es ja zweitendlich auf jeden Fall. Also dieser junge Mann hat offensichtlich einen Fehler gemacht. 15.000 Euro, 200 Euro Tagessatz. 300 Euro Tagessatz, wow. 300, 200, ja.
Ja, 300, genau. Das ist wahrscheinlich mehr als der Stundenlohn seines Anwalts oder ein bisschen weniger. Wenn er denn einen hat. Also ich gehe davon aus, dass es in diesem Land offenbar mittlerweile Gerichtsverfahren geben muss ohne Anwalt, weil ich kann es sonst nicht erklären.
Ja, gut, aber das haben wir natürlich auch Nancy Faeser zu verdanken so ein bisschen, weil die hat es ja so, Nancy, der Innenministerin, der Vorgängerin von, wer ist das jetzt, Dobrindt, ne? Dobrindt ist es jetzt. Genau.
Dobrindt ist es jetzt. Dobrindt sagt irgendwie, internationales Recht interessiert uns nicht. Und Nancy Faeser hat ja gesagt, nationales Recht interessiert uns nicht, beziehungsweise wir bauen es halt neu auf. Und da war ja die Idee, dass man zum Beispiel Beamte, die irgendwie scheiße sind, also aus Faisers Sicht jetzt zum Beispiel, dass man die erstmal rausschmeißt und ihnen dann aber die Möglichkeit gibt, sich wieder reinzuklagen.
Das ist ja das Gleiche in Grün. Und dann verurteilt man so einen jungen Hüpfer irgendwie, der irgendwie gesagt hat, verurteilt man zu 16.000 Euro und dann kann er ja, weiß ich nicht, in Berufung gehen, zu einem Anwalt oder Amok laufen oder weiß ich nicht. So ist das Rechtssystem inzwischen. Ja.
Naja, man kann es vielleicht, wir haben Veteranen-Takt, das darfst du nicht vergessen, wir sollen das vielleicht auch unter diesen Gesichtspunkten sehen. Wenn man natürlich so junge Leute, wie soll ich sagen, in so eine Bredouille bringt für nichts, für gar nichts, dann ist natürlich, wie soll ich sagen, die Option zur Bundeswehr zu gehen und vielleicht dann auch im Falle des Falles, im Ernstfalle, so wie es ja heißt, dann auch...
die Landesverteidigung im Oral zu bewerkstelligen, dann ist man ja einfach offener für solche Dinge. Absolut, absolut. Aber hier im Oral, da ist die Welt noch in Ordnung. Da muss ich im Grunde keine Angst haben, dass ich dafür irgendwas verknackt werde. Da kann ich im Grunde das, was ich nicht gesagt habe, aber trotzdem verurteilt wurde, kann ich dort sagen, ohne dass es wirklich groß auffällt, weil
Mein Gott, das ist ja ein bisschen Folklore und so weiter. Ich meine, naja, du weißt, was ich meine. Russland und so. Da waren ja schon andere Deutsche zu anderen Zeiten. Ja, das ist orale Kriegsführung im Prinzip. Ja, ja, ja. Was war denn los in dieser Woche? Du erzählst mir da Geschichten.
Also wir haben zum Beispiel noch, wenn wir über Phaser sprechen, können wir auch über Taser sprechen. Du meinst das Elektro-Ding, was man dann so an die empfindliche Weichteile halten kann, um einen möglich auszunocken. Ich kann das mal vorlesen.
Hier steht also, die Bundespolizei soll nach Willen vom Bundesinnenminister Alexander Dobrindt mit Tasern ausgerüchtet werden. Und Dobrindt sagte der Funke Mediengruppe, ich bin davon überzeugt, dass der Einsatz von Tasern bei unserer Polizei zwingend notwendig ist. Und wer will dem Mann widersprechen? Wer will dem Mann widersprechen? Ich finde, du bist ein bisschen kleinlich. Jetzt bist du ein bisschen kleinlich. Denn es ist ja im Grunde ein gutes Zeichen.
Weil, schau, wir rüsten ja massiv auf überall. Wir haben ja mit Helmen angefangen, dann kam Panzer, jetzt soll es Taurus nach wie vor sein. Irgendwie kommt es ja immer wieder durch, dass man Taurus liefern soll. Und Dobrindt hätte auch sagen können, er möchte die Bundespolizei mit Taurus-Raketen ausstatten. Das hat er nicht getan. Sondern er nimmt das kleine Gerät, er nimmt das kleine Instrumentarium und nimmt den Taser.
Ich finde, das ist erstmal ein Zeichen von Bescheidenheit des Innenministers und das sollte man auch hervorheben heute am Veteranentag.
Absolut, absolut. Und ich meine, man muss ja auch ein bisschen international denken. Und so ein Taser, Taser heißen die Dinger, die kannst du ja nicht nur im Land verwenden, sondern wir haben ja vorhin darüber gesprochen, dass ja die jungen Leute, die Veteranen von morgen gewissermaßen, dass die ja zum Beispiel auch mal nach Boskau gehen irgendwann. Präventiv.
Zur Verteidigung, also ist ja klar. Und da musst du die ja ausrüsten. Und dann brauchen die natürlich Ausrüstung. Man muss die ja ausrüsten mit Ausrüstung und so ein Taser,
Es kann doch nie schaden, wenn du so ein Ding dabei hast. Und glaub mir, so ein russischer Soldat, so ein richtig abgefuckter Moskauer Soldat, der hat schon in Vietnam gekämpft, der hat in der Ukraine gekämpft, der hat in Syrien gekämpft, der hat in Florida gekämpft, der hat in Kiel gekämpft. So ein richtiger russischer Soldat. Wenn du dem mit dem Taser gegenüberstehst, glaub mir, das macht Eindruck rum.
Roberto. Das macht Eindruck. Und ich meine, wenn man gut werfen kann und der gar keinen Helm hat, dann tut das auch weh. Das tut verdammt weh. Ich habe so einen Taser mal gegen den Kopf gekriegt. Das hat schon gereicht. Das ist auch scheiße. Der fiel nur runter. Da hat jetzt keiner nach mir geworfen. Der fiel einfach runter. Das ist schon ein paar Jahre her. Ich denke, wo kommt der Taser her? Das war unangenehm. Das kannst du glauben. Das war richtig unangenehm.
Das willst du nicht erleben, auch als Russe nicht. Ich bin froh, oder sagen wir mal so, es wäre natürlich ein Angebot zur Güte. Man würde sagen zu Dobrindt, rüste doch die Polizei mit Taurus auf und mit Panzer gegen die Bevölkerung.
Weil ich meine, der Bürger ist ja auch ein Feind. Der Bürger ist ja ein Feind wie der Russe. Das darf man nicht anders sehen. Ist es so? Richtig. Und wir wollen ja Frieden. Rüstet doch die Bundeswehr mit Tänzer aus. Also wir verdrehen das und dann machen wir eine wirklich gute Nummer draus. Wir bestellen unser Feindbild intern in Deutschland innenpolitisch und außenpolitisch sind wir wieder ein Volk guter Nachbarn. Ein geknechtetes Volk guter Nachbarn dann zwar, weil du weißt ja, die Polizei ist ja dann schön bestückt.
Aber das wäre eine Alternative zur Güte. Ich biete es an. Ja, ich finde es auch gut. Und dann, wenn wir schon darüber sprechen, dann können wir auch noch über Ralf Tiesler sprechen. Nee, doch Tiesler, nicht Tesla. Falsch gelesen. Tiesler, das ist der Leiter des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Der hat jetzt das Thema Bunker einfach nochmal neu aufgebracht. Und das ist ja auch schön. Ja, der darf. Das ist gut.
Das ist wichtig und das ist mein Beitrag zum Veteranenantrag. Bunker. Es steht hier, ich meine, das muss man sich mal vorstellen, so kann man ja nicht arbeiten. Hier steht es nämlich, in Deutschland gibt es derzeit nur 580 einsatzbereite Schutzräume, die etwa Platz für 480.000 Menschen bieten.
Ja, aber für den besten Teil unserer Gesellschaft, das reicht doch. Nein, die sind woanders runtergebracht, Roberto. Die sind noch wieder woanders runtergebracht. Ja gut, aber das sind dann diejenigen, die notwendig sind, damit der bessere Teil der Gesellschaft auch versorgt ist. Genau, und die 480.000, das sind dann eben die, die im Prinzip auch ja... Putzfrauen und Lieferanten.
Ja, es sind ja Leistungsträger, die Putzfrauen. Nein, Putzfrauen sind doch keine Leistungsträger, Roberto. Die Eliten brauchen doch jemanden, der ihren Scheiß wegräumt. Die brauchen doch jetzt keinen Online-Broker. Was willst du mit dem? Du brauchst eine Putzfrau. Die brauchst du, wenn es dann ernst wird und wenn nichts mehr übrig ist. Du quartierst dich ja dann in die Wohnungen ein oder in die Häuser ein, die noch stehen. Und diese werden auch dreckig. Du brauchst keinen Online-Broker, der kann ja...
Ja, stimmt. Stimmt. Stimmt. Stimmt. Naja gut, okay. Aber das ist doch zu knapp, 480.000 oder nicht? Ich meine, das ist doch zu wenig. Aber es gibt die Arbeitszeitverlängerung. Das ist ja der Plan dahinter. Die können dann nämlich in zwei Häusern putzen. Ah, okay. Gut. Weil ich lese hier nämlich auch gerade, dass also...
Und das müssen viel mehr sein. Vergangene Woche Tiefgaragen, U-Bahn-Tunnel und öffentliche Keller und so. Kann man alles in Schutzräume umwandeln? Und wenn man das gemacht hat, dann kann man dafür sorgen, dass eine Million Menschen in Schutzräumen, also Bunker, U-Bahn-Stationen, Kartons, solche Dinge, untergebracht sind. Eine Million Menschen inklusive Lebensmittel, Toiletten und Schlafräume.
Und wir müssen ja wissen, man muss ja bedenken, auf der einen Seite schicken wir natürlich die Veteranen der Zukunft, müssen wir ja erstmal präventiv zur Verteidigung nach Russland schicken, nach Moskau.
Damit sie da so viel Tod und Leid wie möglich anrichten und natürlich auch anrichten lassen an sich irgendwie. Das ist ja immer eine Win-Win-Geschichte irgendwie. Und auf der anderen Seite gibt es aber eben auch eine ganze Menge Leute, die hierbleiben. Also die Erben, die Vermögensteuer-Nichtzahler, die Unternehmenschefs, die Politiker und so. Die müssen ja alle hierbleiben und die müssen den Laden ja am Laufen halten hier. Leider, leider. Die sind natürlich traurig, aber die müssen. Ja, sicher. Also ich glaube...
Also Toni Hofreiter zum Beispiel, wenn du den fragen würdest, Moskau oder Schutzraum, würde er sofort sagen, Schutzraum wahrscheinlich. Aber das war jetzt ein schlechtes Beispiel. Kiesewetter zum Beispiel, wenn du den fragst, Moskau oder Schutzraum, würde er sofort sagen, der würde auch Schutzraum sagen, glaube ich. Andere. Würde ihm mal was herzlichen, glaube ich. Masala. Wenn du Masala sagst, hier, pass mal auf, Moskau oder Schutzraum, Masala würde sofort sagen,
sagen. Ja, das sind halt die, die hierbleiben. Naja, aber das ist mit den U-Bahn-Schächten und mit diesen unterirdischen Bahnverbindungen, das ist ja was, das könnte man auch gleich beginnen. Ich meine, die U-Bahnen fahren ja sowieso so wenig und selten und es funktioniert eh nicht. Man könnte im Grunde während des normalen Fahrplans, der ja nicht bedient wird so richtig, könnte man eigentlich schon anfangen, das beim Schutzraum umzubauen. Könnte man tun. Ja.
Vielleicht könnte man auch zu Übungszwecken erstmal in die Schweiz einmarschieren. Das könnte man auch tun, ja. Weil die Schweiz ist nämlich auch, muss ich noch kurz erläutern, die Schweiz ist definitiv ein feindseliges Land Deutschland gegenüber. Ich weiß nicht, ob das noch gilt, aber die Schweiz hat tatsächlich deutschen Zügen verboten, in die Schweiz einzufahren. Bestimmt, das gilt nach wie vor. Ja, aber...
Sie haben gesagt, das ist Landesverteidigung. Das ist ja genau das, was wir auch machen. Nur andersrum. Ja gut, die Schweiz macht im Prinzip Fahrplanverteidigung. Also die deutschen Züge dürfen nicht mehr in der Schweiz fahren, damit die Fahrpläne in der Schweiz nicht durcheinander kommen. Also im Prinzip erstmal legitim. Auf der anderen Seite natürlich eine unglaubliche Provokation. Naja, ich würde die Schweiz auch nicht angreifen. Wir haben immerhin im Vatikan die Schweizer Garde. Und ich muss ehrlich sagen,
Und Lichtenstein ist vielleicht eine größere Ordnung, die ich mir vorstellen könnte. Zum Angreifen? Zum Üben.
Ja, vielleicht einfach mal ein paar ICEs durch Lichtenstein fahren lassen. Dann kann man zum Beispiel auch prahlen, dass die in 20 Minuten das ganze Land durchqueren. Das kann auch nicht jeder von sich behaupten. Ja, 20 Minuten ist schon ambitioniert, muss ich sagen. Also nochmal, ich bin schon dafür, dass man die U-Bahn-Schächte umfunktioniert. Das hat sich seinerzeit auch in Berlin... Also es war auch gut für die Veteranen, die dann teilweise nicht mehr gehen konnten, weil sie auf einem Bein steht mal schlecht...
Und die waren dann in den U-Bahn-Schächten gelegen und so und haben dann Witze gemacht, dass wenn die U-Bahn fahren würde, dann könnte man quasi von einer Front zur anderen Front mit der U-Bahn fahren. Das war ja dann so ganz praktisch eigentlich. Es war ja auch der Plan, dass man
Das war schon gut durchdacht, dass man erstmal alle nach Berlin kommen ließ, damit es nicht mehr ganz so weit ist. Man spart sich halt unglaublich Wege und am Ende ist es dann im Bunker zu Ende gegangen. Ja, ja.
Ach, aber insgesamt glaube ich schon, dass wir auch wirklich optimistisch sein können. Denn wir werden über kurz oder lang wieder eine Wehrpflicht haben, davon kannst du ausgehen. Wir haben junge Leute, die von sich aus ja auch schon sagen, dass es gut wäre, zur Bundeswehr eingezwungen zu werden, schon wegen der Disziplin. Die Jugend weiß, dass sie im Prinzip keine Disziplin mehr hat. Sie weiß aber auch, dass sie Disziplin natürlich aufbauen muss. Und dementsprechend glaube ich schon,
Naja, da geht was. Da geht was. Ich bin der Überzeugung, das ist für mich, das ist das Aufbauprogramm Ost und das funktioniert. Das hat immer noch funktioniert. Danach gibt es noch was zu tun. Also da muss man wirklich in beide Hände spucken, sofern man die noch hat. Und dann kann man... Haben wir denn noch was Schönes zum Veteranentag?
ist ja halb ein Punkt. Ein Blumenstrauß von optimistischen Themen, finde ich schön. Man muss positive Gespräche führen. Das wird uns ja immer aufwerfen, wir seien nur zu negativ. Jetzt ist es doch mal genau. Ich sehe das auch so. Gut, wenn wir schon über positive Dinge sprechen, dann sollten wir vielleicht auch einfach nochmal darüber sprechen, dass die Deutschen ja insgesamt viel zu wenig arbeiten. Das hat ja Friedrich Merz jetzt herausgefunden.
Ja, ich weiß, ich bin auch untröstlich. Und es ging jetzt ja durch die sozialen Medien, gingen ja schon die ersten Memes und Comics und Grafiken und was man da so alles macht, so Zeichnungen und so, wo dann Leichen wieder ausgebuddelt werden, so nach dem Motto, hey, du bist zu früh dran, komm, jetzt wird gearbeitet. Das könnte man natürlich im Prinzip auch mit Veteranen machen, ne?
einfach wieder raus und ab in die Schweiz, lichten Stein zu Übungszwecken und dann auf nach Moskau. Könnte man machen. Ja, ja, ja. Was natürlich schon im Grunde darlegt, wie die Gemengelage wirklich ist. Denn wir haben heute den ersten Nationalen Rekord. Wir können es gar nicht genug sagen. Das ist ein großes Fest zu dieser Zeit. Ja.
Das ist auch gut so. Nochmal. Aber das ist jetzt noch alles ganz nett. Veteranen haben was geleistet. Die haben Sandsäcke im Oder-Gebiet hochgestapelt. Die haben sicherlich auch Einsätze gehabt, die sinnvoll waren und so weiter. Und haben halt für die Landesverteidigung was getan.
Ob das notwendig war oder nicht, ist ja mal dahingestellt. Aber das muss man schon sagen. Nur die Veterantage, die noch kommen werden, wenn sich die Situation weiter so entwickelt, wie wir glauben oder befürchten oder erhoffen, wenn man vielleicht zu denjenigen gehört, die einen Platz im Bunker haben.
Die werden anders laufen. Ich glaube, dass die Veteranen dann plötzlich gar nicht mehr so beliebt sind, weil, weißt du, die können nicht mehr so und die sind auch nicht so einsatzfähig und Arbeitszeitverlängerung bleibt dann an denen hängen, die noch können und die anderen, die kriegen
Und das befürchte ich und das will ich ja eigentlich gar nicht, dass junge Leute dann im Grunde im eigenen Land sind. Thank you for your service wird dann nett gesagt, wie in Amerika, nur auf Deutsch. Und dann heißt es aber, irgendwie sind die nervig, weil die kosten Geld, die beziehen ja Rente, die können nicht mehr richtig arbeiten, Frauen kriegen sie auch keine ab oder Männerwahlweise. Das ist doch...
Das ist die Bestätigung, die ich so habe, was man mit den Veterantagen, dass man dann kein Fest mehr macht in Zukunft, sondern dass es dann eine Schmähung wird von dieser Berufsgruppe, die dann aufgrund einer kriegerischen Situation...
Ja, wie ich schon vorher sagte, ein individuelleres Erscheinungsbild haben wir. Das ist meine Befürchtung. Individuell, individuell, ja, das ist genau, sehr individuell zum Teil, ja. Ja gut, okay, aber ich meine, wir haben ja auch, wir haben ja im Zweifel bleiben ja immer noch genügend stabile Persönlichkeiten im Land. Obwohl, da bin ich mir jetzt gar nicht so sicher, bei den, bei den, bei den, bei den,
bei den Soldaten, wie ist es da eigentlich? Wie viele Geschlechter dürfen eigentlich zur Bundeswehr gehen? Also es gibt ja 72, das ist ja offiziell jetzt auch, das ist gesetzt, das ist ja so. Müssen die dann auch alle nach Moskau eigentlich, die jungen Füchse und so? Du weißt ja, man könnte jetzt sagen, also ich formuliere es positiv.
Damit du auch weißt, dass das alles gar nicht so dramatisch ist. 71 Geschlechter müssen nicht. Es ist ja nur ein Geschlecht, was da hinten muss. Eigentlich eine Minderheit, wenn man so möchte. Achso. Sind nur Männer. Ich weiß nicht, ob das noch das richtige Wort dafür ist, aber...
Und das ist doch nur ein Geschlecht. Also ich meine, 71 Geschlechter müssen da hin. Was reden wir hier eigentlich? Wir reden hier wieder nur über Minderheiten, die unter Umständen auch abfahren müssen, während der Großteil weiterhin so leben kann wie gehabt. Also es ist schon auch kleinlich von uns, das muss man schon auch mal sagen. Ja, das stimmt. Zum dritten Mal schon kleinlich. Also wir sollten die Sendung wirklich kleinlich und Partner nennen oder so. Aber wenn du das gerade sagst...
Also wenn du das gerade sagst, dann schlage ich tatsächlich vor, dass wir jetzt zum Abschluss nochmal, weil es geht ja letztlich auch darum, unseren Wohlstand zu verteidigen, unsere Freiheit zu verteidigen, die Meinungsfreiheit natürlich zu verteidigen, die wirtschaftliche Stärke Deutschlands auch zu verteidigen. Das wissen wir ja nun alles und wir haben uns ja glücklicherweise dann in Deutschland eben auch weitestgehend unabhängig vom russischen Gas gemacht.
Also haben wir nicht. Putin hat das Gas abgestellt, habe ich gehört. Ich dachte immer, es sei ein bisschen anders gewesen, aber offensichtlich hat Putin das Gas abgestellt. Wir sind dabei unabhängig vom Gas. Und das Gute ist aber ja, dass es uns irgendwie ja trotzdem gut geht, wenn wir zumindest Janine Wissler glauben von der Linken.
Und da hören wir jetzt nochmal rein. Die hat ja ein sehr interessantes Interview vor kurzem gehabt mit einem Reporter, der sie ziemlich… Mit einem sehr neoliberalen Typ, müssen wir schon sagen.
Genau, also die Doppelmoral dieser Reporter, die finde ich sowieso immer ganz interessant. Aber nichtsdestotrotz, wir gucken jetzt uns die, ich glaube, zwei, zweieinhalb Minuten von Janine Wissler und die fast Weltreporter, glaube ich, oder so, schmeißen wir jetzt nochmal direkt rein und dann beenden wir demnächst dann auch unsere Woche für diese Woche. Hier kommt erstmal Janine Wissler.
Die Probleme, die wir heute haben in den Kommunen von zu wenig bezahlbarem Wohnraum oder Lehrkräftemangel, das sind doch keine Probleme, die die Geflüchteten oder die Zahl der Geflüchteten dafür ursächlich ist, sondern das ist die falsche Politik der letzten Jahre. Wir haben kein Flüchtlingsproblem, wir haben ein Verteilungsproblem, weil es genug Geld in diesem Land gibt, aber es zutiefst ungerecht verteilt ist. Und deswegen bin ich der Meinung, dass die Linke...
Das stimmt doch gar nicht. Wenn man sich das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf anschaut, dann liegen wir weltweit auf Platz 18. Selbst europaweit liegen wir nur auf Platz 12. Norwegen, Luxemburg, Niederlande, das sind alles Länder, die weit vor uns liegen. Wieso sagen Sie immer, das Land sei so reich? Das stimmt doch letzten Endes gar nicht. Wenn die Kommunen sagen, sie kommen mit dem Geld nicht mehr klar, sie wissen nicht vorne und hinten und es geht gar nicht nur um das Geld. Wir haben offenbar auch keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr für all diese Menschen.
Also ich bestreite ja gar nicht, dass die Kommunen zu wenig Geld haben, aber schauen Sie sich doch bitte die Zahlen an. Also es kann doch keiner ernsthaft bestreiten, dass wir in einer der reichsten Volkswirtschaften der Welt leben. Die Reichen werden immer reicher. Schauen Sie sich die Übergewinne an, die alleine gemacht wurden von Energiekonzernen, von Lebensmittelkonzernen. Alleine die Gewinne, die dort gemacht wurden und die nicht abgestimmt wurden.
Das sind Konzerne, das sind Konzerne, internationale Konzerne, die das Geld auch ins Ausland verlagern können. Das ist nicht richtig, was Sie sagen. Darf ich meine Antwort geben? Darf ich die Antwort geben?
In Hessen besitzen zwei Familien so viel Geld, wie die gesamte Staatsverschuldung des Landes Hessen beträgt. Wir haben mittlerweile eine dreistellige Zahl von Milliardären in diesem Land. Und schauen Sie sich mal an, wer die reichen Männer in diesem Land sind. Sie sprechen ja offenbar von Lebensmittel, von Einzelhandelskonzernen. Und diese Gewinne steigen immer weiter.
diese Umverteilung wieder einspeichern. Sagen Sie, führen Sie das Interview mit sich selbst? Also möchten Sie mit mir ein Interview führen oder möchten Sie... Sie bringen ja Vorschläge. Sie haben mich gerade etwas gefragt und soll ich meine Antworten weiterführen oder sollen wir das Interview in der Stelle... Das können Sie ja gerne tun, aber Sie sprechen von zwei reichen Familien. Also ganz klar ist es, wir brauchen eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Natürlich wachsen die Vermögen in Deutschland. Also außer Ihnen kenne ich auch niemanden, der das bestreitet.
Ich habe nicht bestritten, dass die Vermögen wachsen. Ich habe nur bestritten, dass die Leute, die sie da dann eben abschöpfen wollen, dass die in Deutschland bleiben, das können sie dann abhaken. Die gehen dann einfach weg. Diese Milliardäre werden sie kaum bekommen. Das heißt, wenn sie mit einer Vermögensteuer kommen oder mit einer Erbschaftssteuer, das ist wahrscheinlich eher der Mittelstand, den sie dann da abschöpfen. Und damit ihre eigene, letzten Endes, ihre eigene Wählerschaft.
Also, es gibt natürlich in sehr vielen Ländern dieser Welt eine vernünftige Besteuerung von Vermögen. Wir brauchen Investitionen in den Klimaschutz, in die Verkehrswende, in die Gesundheit, in die Krankenhäuser. Also von daher muss man ja dann die Frage stellen, wer es sonst bezahlen kann.
Ja, aber wir sind jetzt schon ein Land, in dem wir Hochschulsteuersätze haben. Nein, das ist so nicht richtig, was Sie sagen. Der höchste Anteil am Steueraufkommen haben die Umsatzsteuern, das heißt also zum Beispiel die Mehrwertsteuer. Das sind eben gerade die unsozialen Steuern, die es gibt. Auch bei der Einkommenssteuer liegen wir sehr, weil die im Spitzenfeld liegen. Wenn wir uns anschauen, was die Unternehmensbesteuerung und die Vermögensbesteuerung angeht, dann haben wir da eine völlig andere Situation. Bei der Einkommenssteuer?
Die, die sehr viel Geld haben und die, die sehr hohe Einkommen haben, müssen natürlich vernünftig an der Finanzierung auch öffentlicher Aufgaben beteiligt werden. Dafür setzen wir uns ein. Sie sagen selber, die Vermögen in diesem Land wachsen. Warum wachsen die? Nicht, weil Milliardäre dafür irgendwie arbeiten, sondern weil das die Werktäglichen sind, die diese Gewinne gewinnen.
Ich habe nicht gesagt, dass die Vermögen gewachsen sind. Momentan sinken sie auch wieder. Und in Deutschland, das hatte ich eben auch gesagt, Deutschland liegt europaweit auf Platz 12 und im internationalen Vergleich weltweit sogar auf Platz 18. Frau Wissler, vielen Dank erstmal für dieses Gespräch. Ja, das hat sie jetzt nicht. Also die Figur war jetzt nicht so optimal, die sie da abgegeben hat, finde ich.
Ja, ich finde, beide haben sich nichts geschenkt. Ich habe kein Mitleid mit keinem, nennen wir es mal so. Ja, ich meine, du sagtest eben, der Reporter, Moderator oder so, das sei auch so ein Neoliberal. Ich kenne den gar nicht. Wie kommst du darauf, dass der Neoliberal ist? Obwohl eigentlich sind alle Medienfunkis neoliberal. Beide im Grunde, also sie ist jetzt nicht unbedingt neoliberal, aber diese Fokussierung der Migrationsfrage auf Geld ist,
Also die eine sagt, wir müssen da immer mehr Geld einschneiden, dann geht das schon, wir haben doch genug. Und der andere sagt, wir haben ja gar nicht so viel, wir haben ja gar nicht so viel. Wir sind ja nur auf Platz 18. Naja gut, Platz 18, gut, kann auch Platz 12 sein, das wäre besser, verstehe ich. Platz 1 wäre noch besser. Aber trotz allem, was bedeutet das schon? Und zu glauben, dass man die Migrationsfrage, was immer das auch ist, ich will das an vor einem 60. Tage wie heute, wird daran tagtäglich, ich möchte das nicht nochmal erläutern,
Aber mit Geld alleine lässt sich nicht alles regeln. Also da gibt es schon noch andere Motive, die man da berücksichtigen müsste. Whistler sieht nicht, dass es wirklich Problematiken gibt in großen Städten. Und die sind nicht weg, weil ich da irgendwie eine höhere Steuer dafür nehme. Obwohl ich natürlich schon dafür bin, dass man Leute auch besteuern darf, die es haben. Aber vielleicht für die Veteranen zum Beispiel. Die sollten nicht besteuert werden. Die Veteranen würdest du jetzt aber keine Steuern zahlen lassen, oder? Ja.
Nein, ich möchte, dass die Reiten später für die Wettbewerber an aufkommen müssen. Sehr gut, sehr gut. Ja, bin ich einverstanden. Finde ich gut. Siehst du? Absolut. Und die andere Seite tut halt auch so, als ginge es nur ums Geld. Und man hat ja gar nicht so viel Geld. Man kann ja gar nichts leisten und so weiter. Eigentlich quatschen die am Wesentlichen vorbei, beide. Deswegen...
Für so einen Tag wie heute ist dieses Video eine Schande, Tom. Das muss ich wirklich sagen, dass du das noch gebracht hast. Aber gut. Ja, aber ich musste das tun, Roberto, weil dieses Video für mich nämlich nochmal so schön oder auch weniger schön, eigentlich tragisch deutlich gemacht hat, dass wenn über diese Dinge gesprochen wird, über die die beiden jetzt gesprochen haben und über Geld, die über den Krieg gesprochen wird,
Das finde ich echt Wahnsinn. Also ich meine, wie viel Geld kosten Kriege? Wie viel Geld hat speziell oder allein schon Deutschland dieser Ukraine-Krieg bisher gekostet? Aber das mit dem Geld ist spätestens dann kein Thema mehr, wenn es
um den Ukraine-Krieg geht. Das ist so ähnlich wie mit dem Klimawandel. Der Klimawandel ist omnipräsent. Der ist überall. Und jeden Tag werden wir zugeballert mit der Gefahr des Klimawandels. Ich glaube, der Sommer 2025 ist schon wieder der heißeste Sommer seit, weiß ich nicht, Arche Noah oder so. Naja, ich weiß. Es wird aber auch in dem Zusammenhang nie über Krieg gesprochen.
Und das finde ich echt Wahnsinn. Das ist doch Wahnsinn, oder? Ja, aber das ist eine Kulturleistung, Tom. Wir haben den Krieg so integriert in unseren Alltag, dass wir ihn gar nicht mehr spüren. Er ist da. Er ist Normalität. Und wir leben damit. Wir können auf alles Mögliche verzichten, aber auf den Krieg nicht. Das stimmt. Und wir brauchen einfach einen Krieg letztlich. Tom, seien wir es doch mal ganz ehrlich. Ohne Krieg ist dieser Laden nicht zu retten. Darauf läuft es hinaus.
Richtig. In dem Zusammenhang, wir sind fast am Ende, aber sollte man vielleicht auch nochmal darauf hinweisen, Löwensenf ist Pleite. Löwensenf, also Löwensenf, das war für mich so ein bisschen, als Kind war Löwensenf, das gehörte so in die Liga Nutella und Brauner Bär. Nutella gibt es glaube ich noch.
Nutella gibt es noch. Wir reden ja von Landesverteidigung. Was verteidigt man? Deutschland verteidigt man, wenn es soweit ist. Und da könnte man jetzt sagen, man verteidigt Goethe und Heine, aber das stimmt natürlich nicht. Kein Mensch kennt die. Aber was ich verteidige ist Löwenself, gibt es gar nicht mehr. Oder Sanifair. Sanifair zum Beispiel, das ist auch was schönes Deutsches. Sowas verteidige ich dann letztlich. Ja.
Ja? Sanifair, du meinst die Raststätten-Klos oder was? Ja, natürlich. Das ist eine wunderbar deutsche Idee, Sanifair. Gibt es nur in Deutschland. Ich bitte dich, deutsche Qualität anzupacken, deutsche Werte pinkeln zu gehen und noch Geld dafür zu bezahlen. Ja, das ist doch großartig. So etwas verteile ich doch gerne. Ja, aber wieso macht denn Löwisempf Pleite und Sanifair nicht? Das ist auch nicht fair.
Das war jetzt 5 Euro wieder fürs Phrasenschwein. Ja, aber du weißt doch, wie es ist, Tom. Mit Scheiße verdient man immer am meisten Geld. Ja, ja. Aus Kacke Bonbons machen, ist so. Da hat halt Ödelsen nicht früh genug die Reißleine gezogen. Da hätte man halt schneller umschwenken müssen auf ein Scheißgeschäft. Aber gut, so ist es nun mal. Weißt du? Ja,
Und die haben ja auch kein Bankrott angemeldet. Die haben halt jetzt erst mal nur aufgehört zu arbeiten. Das ist auch nicht so schlecht. Richtig, richtig, richtig, genau. Da sprach unser ehemaliger Wirtschaftsminister, Gott hab ihn selig, in Berkeley ist er jetzt, glaube ich, und macht da... Ja, darf ich dazu noch was sagen?
Ja, ich finde das erstaunlich. Wir lesen ja ständig von einem Braintrain, der aus Amerika in die Welt hinausgeht, weil man sich vom faschistischen Trump-Amerika entziehen muss. Da gibt es ja einige Professionen, die gehen von Talkshow zu Talkshow und erzählen, wie sie quasi gerade noch den Heshern entgehen konnten. So das Gefühl hat man. Aber Herr Habeck?
fliegt nach Amerika und ist jetzt da einfach mal. Die andere ja übrigens auch, seine Kompanion, sein weiblicher Kompanion ist in New York. Schon erstaunlich, wie die sich ins faschistische Amerika vorwagen und da offenbar ganz legitim einen Platz finden. Interessant. Ja gut, aber Baerbock ist doch ins amerikanische Bällebad gegangen, oder nicht? Die spielt doch da, oder nicht? Ja, aber sie ist ja trotzdem auf amerikanischem Gebiet. Sie ist da, sie ist da. Ich habe vor einigen Wochen...
Genau, vor einigen Wochen, vielleicht das noch ganz kurz, vor einigen Wochen habe ich so eine Landsendung gesehen. Da war mal wieder, wie durch einen Zufall, Elmar Thewinson zu Besuch, also zugeschaltet aus Washington, aus den USA. Elmar ist ja großer Kenner amerikanischer Politik, amerikanischer Geschichte, amerikanischer Burger und Nutten, was weiß ich. Jedenfalls, der war mal wieder zu Besuch und da waren dann noch ein paar andere. Ich glaube hier die Claudia Mayor und so, also die üblichen Verdächtigen, also die ganzen...
Die ganzen, ich sag jetzt nichts. Jedenfalls, die haben dann darüber gesprochen, ungefähr 10, 15 Minuten lang, dass die Meinungsfreiheit, die Pressefreiheit, dass das alles den Bach runter geht, dass sich das Land in ein totalitäres Land entwickelt, sodass man also wirklich...
große Angst haben muss, wie es jetzt weitergeht. Und ich hatte etwas später zugeschaltet und dachte dann irgendwann irgendwie, Mensch, so kritisch kenne ich die ja gar nicht. Aber die haben ja gar nicht über Deutschland gesprochen. Das habe ich dann eben erst später verstanden. Zuerst dachte ich so, Mensch, was geht denn hier ab? Der Lernstuhl und die Major und der Thewissen, die sprechen hier die Mängel und die Defizite an. Totalitarismus, Demokratiedefizite, Meinungsfreiheit, Presse, Medien, alles irgendwie
Aber es ging nur um die USA. Und das war dann, glaube ich, dann wieder ausgemacht. Aber vielleicht zum Abschluss nochmal was Schönes. Wirt, sagt ihr, gibt es glaube ich noch. Wirt, große Firma. Schraubenfirma. Schrauben und so irgendwie. Und die haben jetzt, das habe ich hier gesehen, das können wir vielleicht nochmal kurz einblenden, die haben jetzt ein neues Produkt rausgebracht und zwar Ersatzblasen. Das finde ich total schön. Also Ersatzblasen für Wasserwagen.
Ich finde das toll. Ich habe das verstanden. Ich dachte nicht, dass das eine sexuelle Dienstleistung ist, wenn du das meinst. Nein, nein, nein, nein, nein, nein. Ich habe mir auch so ein Glas gekauft. Das war ein bisschen schade. Die hatten alle Entzündungen. Aber trotzdem, ich finde die Idee an sich wirklich super. Ersatzblasen für Wasserwagen. Warum nicht?
Ja, sehr schön. Und es ist ja endlich mal ein Geschäftsfeld, was man in Deutschland auch gut bestellen kann. Blasen. Letztlich wird uns nicht viel übrig bleiben als Luftblasen. Richtig, richtig. Und wenn du da dann immer welche nachkaufen kannst, besser ist. Ja, in diesem Sinne, ich weiß nicht, haben wir noch was vergessen?
Wir haben ja noch eine Woche und noch eine Woche und noch eine Woche. Und ehe du dich versiehst, ist schon der zweite Veteranentag. Das geht so schnell. Aber wir werden unsere Sendung auf jeden Fall... Wir haben ja schon... Zum Abschluss, das wäre was für die Zuschauer, für die Kameradinnen und Kameraden da draußen. Zum Abschluss, ich hätte gerne noch mit dir...
Das ist ja jetzt neuer Feiertag. Es gibt ja noch nicht so richtig eine Tradition, kein Brauchtum und so weiter. Was könnte man denn tun? Jetzt einen Christbaum aufstellen, finde ich albern. Das haben wir ja schon an Weihnachten. Aber vielleicht ist das der Aufruf an die Kameradinnen da draußen, so wie man es ja korrekt ausspricht. Kameradinnen, ja. Genau, in den Kommentaren. Welches Brauchtum ihr für so einen
Feiertag einführen würdet. Ja, das ist gut. Das ist doch eine gute Sache. Absolut. Vielleicht, dass man in die Hände klatscht in der Früh und sich noch freut, dass man noch beide hat. Oder zum Beispiel jetzt, das ist ganz, ganz einfach, aber vielleicht fällt doch auch ein Lied ein, irgendein Lied, das man jetzt singen kann. Meine Söhne gebe ich nicht, geht nicht. Das gilt nicht, das sag ich gleich. Nein, nein. Sieben Fässer Wein...
Na, die passen auch nicht, ne? Atemlos durch die Nacht. Tausendmal berührt. Tausendmal berührt. Lungenlos durch die Nacht könnte man singen zum Beispiel. Wenn sie weggeschossen wurden gerade irgendwie. Oder man könnte als Symbol auch einfach so einen Helm aufstellen. Jetzt auf den Markt- oder Rathausplätzen. So einen Helm zum Beispiel mit Regenbogen fahren. Das wäre doch auch eine schöne Geste.
Das stimmt. Darf ich noch wirklich zum Abschluss noch eine kleine Geschichte aus der Familie erzählen? Ich bitte darum. Helm. Kann man sich vorstellen, dass man heiraten kann, ohne einen Partner bei sich zu haben? Das kann man. Und zwar im Zweiten Weltkrieg hat meine Oma geheiratet, ohne dass der Partner da war. Man hat im Standesamt einen Stahlhelm aufgestellt, der symbolisch war für die Soldaten, die im Krieg waren. Und so wurden die Ehegeschleppten.
Nur als kleiner Anreiz dafür, wie man sich in Zukunft vielleicht auch am Standesamt sich das vorstellen muss, wenn wir diesen Kurs so weiterfahren, wie wir es tun. Genau, genau. Dem ist nichts hinzuzufügen. Dementsprechend bedanke ich mich, Roberto de la Puente, dass du an diesem Veteranentag Zeit für mich gehabt hast. Und ich freue mich schon auf den nächsten Veteranentag.
Dann vielleicht auch mit Veteranen, die etwas jünger sind und die vielleicht auch schon ein bisschen was vorweisen können an Merkmalen, die sie als Veteranen eindeutig identifizieren und die wir dann feiern können mit, wir wissen es halt noch nicht, Helmen oder... Das ist der Hauptfrage, die Kameraden und Kameradinnen da draußen. Genau, die Kameraden und Kameradinnen. Kamerad Obo, vielen Dank. Kamerad La Puerta.
Wegtreten. Wegtreten. Loslösen. Wie sagt man? Lockerlosen. Rührt euch. Rührt euch. Jetzt habe ich es genau. Ich habe Zivildienst gemacht. Jetzt ist es raus. Was soll es? Man merkt es. Ich auch. Aber ich kann gut so tun, als ob ich es nicht getan hätte. So ist es normal. In den Zeiten, wo man sich auch versteckt, dass man Zivildienstleistender war, da gehe ich nicht mehr hausieren mit. Das
Das war früher. Heute nicht. Und auf Friedensniveau sieht uns auch kein Mensch mehr. Das ist vorbei. Das war vielleicht früher mal. Bonner Hofgarten und so. Ja, da war ich noch nicht dabei. Aber ja, es gibt Dinge. Also ich würde nie behaupten, dass ich ausgemustert wurde und ich würde auch nie behaupten, Zivildienst gemacht zu haben. Ich war natürlich dabei. Ich war bei der Truppe. Ist ja logisch. Ich auch. Ich auch. Im Innersten. Ja. Ja.
Gut. Das Publikum, bitte spendet uns Geld. Wir brauchen Geld. Ihr könnt spenden. Die Spendeninformationen findet ihr in der Beschreibung. Es war eine Freude, Roberto de la Puente mit dir zusammen den Veteranentag zu begehen. Begehen wir jetzt irgendwas anderes. In diesem Sinne. In diesem Sinne. Bett brechen.
Musik
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Wow.
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