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Magdeburg, Habeck und der TOD: Warme Worte eines Kinderbuchautors

2024/12/26
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AI Chapters Transcript
Chapters
Diese Kapitel beleuchtet Robert Habecks Reaktion und Kommentare zum Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, bei dem mehrere Menschen starben. Der Vizekanzler versuchte, den Vorfall in metaphorischen Worten zu fassen, was auf Kritik stieß.
  • Robert Habeck äußerte sich kurz vor Weihnachten zum Anschlag in Magdeburg.
  • Kritik an Habecks metaphorischer und blumiger Sprache in seiner Reaktion.
  • Diskussion über die Angemessenheit und Effektivität seiner Wortwahl.

Shownotes Transcript

Das finde ich ganz interessant, dass das offensichtlich in der Prioritätensetzung bei Habeck irgendwie sich ein bisschen verschoben hat. Das sind dann irgendwelche Propagandisten und künstliche Intelligenz und soziale Medien. Und die AfD, all die sind das Problem für die offene Gesellschaft. Aber nicht der Mörder, nicht der Mörder, der mit seinem Auto in Magdeburg in den Weihnachtsmarkt reinrauscht. Nein, der nicht.

Hier ist der Wohlstandsneurotiker, der Podcast der Neuland-Rebellen. Mein Name ist Tom J. Wellbrock und ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsgeschenk. Weihnachtsgeschenk. Sehr schön, Tom. Nochmal. Musik

Hier ist der Wohlstands-Zoerotiker, der Podcast der Neuland-Rebellen. Mein Name ist Tom J. Wellbrock und ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest. Friedlich soll es gewesen sein nach Möglichkeit. Ihr habt sicherlich gut gegessen. Es hingen keine Gedärme raus oder waren über den Tisch verteilt. Keine Knochenbrüche, kein Hunger, keine Armut, keine Schädigungen durch atomare Strahlung, Einstrahlung oder Splitterbomben. Was halt so in der heutigen Welt passiert. Ich hoffe, all das ist euch nicht

passiert und ihr bereitet euch jetzt in aller Ruhe auf Silvester zu, denn da wird geballert und geknallt und geballert und geknallt wird auf der ganzen Welt, von daher passt das ins Bild und vielleicht habt ihr ja auch Glück und entgeht einem möglicherweise wirren, verstörten Autofahrer, der der Meinung ist, in ein Silvesterfest hineinfahren zu müssen, weil er, weiß ich nicht, seinen Therapeuten nicht erreicht hat oder was auch immer.

Wir wollen uns heute beschäftigen mit Robert Habeck. Wir wollen uns beschäftigen mit Robert Habecks Worte, die er an das Volk gerichtet hat nach dem Anschlag von Magdeburg. Ihr erinnert euch vielleicht, kurz vor Weihnachten fand ein solcher Anschlag in Magdeburg auf einem Weihnachtsmarkt statt. Es sind Menschen gestorben, unter anderem ein neunjähriger Junge. Und Robert Habeck hat kurz vor Weihnachten dazu sich geäußert,

Und hat natürlich die richtigen oder eben auch nicht die richtigen, möglicherweise sogar die absolut falschen Worte für diesen Anschlag gefunden. Und da hören wir jetzt einfach mal direkt rein. Meine Damen und Herren, ich weiß nicht, wo Sie die Nachricht vom Anschlag in Magdeburg am Freitagabend erreicht hat. Vielleicht beim Abendessen mit Freunden, vielleicht beim Abwaschen schon.

Vielleicht sogar selbst auf dem Weihnachtsmarkt. Mich erreichte sie, als ich gerade zu Hause in Flensburg zur Tür reingekommen war, voller Vorfreude auf meine Familie. Im Grunde genommen können wir das jetzt auch lassen. Das können wir jetzt ein kleines bisschen runter regeln, weil jetzt erleben wir sozusagen die Ergüsse eines erfolglosen Kinderbuchautors, der versucht hat,

eine Katastrophe, ein Drama, ein Mord, ein Anschlag irgendwie in blumige Worte zu verpacken und das Ganze irgendwie realistisch beziehungsweise romantisch weihnachtlich wirken zu lassen. Wie gesagt, das schenken wir uns jetzt und kommen stattdessen direkt auf den Punkt, bei dem es um den Anschlag direkt geht. Also. Ich halte auch den Zorn überall. Während des Gottesdienstes in den tapferen Worten der Oberbürgermeisterin

Nach dem Gottesdienst in den Gesprächen mit Feuerwehrleuten und Helfern, in der stillen Andacht der Menschen, die sich die Tränen wegwischten vor dem Gottesdienst. Der Weihnachtsmarkt ist jetzt dunkel. Die Spuren des Anschlags waren am Morgen noch überall zu sehen. Blutige Handtücher, Reste von Rettungsdecken. Vor meinem inneren Auge sehe ich Verletzte, Tote, angstgeweitete Augen. Die Bilder von Magdeburg vermischen sich mit den Bildern anderer Anschläge,

wie wir sie aus den letzten Jahren so furchtbar oft kennen. Nun muss man natürlich dazu sagen, dass was Habeck hier macht, ist wie schon gesagt, das Ergebnis sind die Ergüsse eines Kinderbuchautors, der versucht in irgendeiner Form hier passende Worte zu finden, allerdings sich doch erheblich schwer damit tut, denn er spricht über blutige Handtücher und von irgendwelchen Dingen, die sich vor seinem inneren Auge abspielen. Es hat

dort ein Anschlag stattgefunden. Und der Punkt ist, und das ist ja auch das, was die Bevölkerung nicht nur in Magdeburg, sondern im Grunde genommen im ganzen Bundesgebiet durchaus spiegelt. Allerdings kriegt Habeck das nicht mit, weil ich davon ausgehe, dass er sich selbst beziehungsweise durch sein Team mit so einer Art Nachrichtensperre belegt worden ist. Aber das gilt jetzt nicht nur für den Anschlag von Magdeburg, sondern gilt ganz grundsätzlich auch

Nachrichtensperre insofern, als dass Habeck nicht mitbekommt, was in der Welt da draußen, in der Realität, in der Wirklichkeit, die er ja auch gern und oft bemüht in seinen Reden und seinen Erzählungen. Er weiß einfach nicht, was da draußen vor sich geht. Dementsprechend wollen wir mal nicht zu streng mit ihm sein, aber so langsam sollte er dann doch mal auf den Punkt kommen. Und wir hoffen mal, dass das jetzt passiert. Breitscheidplatz, Solingen, Hanau, Halle.

brutale, widerwärtige Anschläge von Islamisten, Antisemiten, Rassisten, Islamhassern. Und da sind wir dann tatsächlich beim Punkt, denn diese Auflistung ist tatsächlich ganz interessant, die ihr hier macht. Denn diese Auflistung passt natürlich in die

Eigene Politik, die ja von Robert Habeck nun mal ausgeht und auch die ganze Zeit realisiert wird, jetzt seit mittlerweile drei Jahren und die ja im Prinzip nur eine ziemlich kranke, perverse und inkompetente Fortführung der Politik ist, die ja auch vorher schon realisiert wurde.

Wir erinnern uns also nochmal ganz kurz zurück an das Jahr 2015, als Merkel die Grenzen willenlos geöffnet hat und der Meinung war, dass das alles schon gut gehen wird, ohne dass man irgendwas großartig dafür tun müsste. Ich weiß nicht, was die Frau damals geritten hat. Vielleicht dachte sie auch, naja, das kriegen die Länder und Kommunen schon irgendwie hin. Wir schaffen das, war ja nun ihre Überzeugung und wir müssen ja im Nachhinein konstatieren,

Nein, wir haben es nicht geschafft. Niemand hat es geschafft. Merkel hat es nicht geschafft. Die Länder und Kommunen haben es nicht geschafft. Die schon mal gar nicht. Die ächzen unter den Belastungen, mit denen sie zu tun haben. Und die Ampelregierung hat es natürlich auch nicht geschafft. Und zu dieser Ampelregierung gehört natürlich auch Robert Habeck, der hier natürlich jetzt so spricht, als hätte er damit nichts zu tun.

Das kennen wir von ihm. Robert Habeck spricht eigentlich immer so, als hätte er damit nichts zu tun. Zum Beispiel auch, wenn er die Wirtschaft gegen die Wand fährt. Dann führt er das zurück. Entweder natürlich auf Wladimir Putin, der im Grunde genommen...

wäre vermutlich Wladimir Putin dafür verantwortlich gemacht worden. Aber so ist es ja nicht gelaufen mit dem Urknall. Also jedenfalls wüsste ich nicht, dass da was schief gelaufen ist. Also von daher, jedenfalls Robert Habeck hat damit grundsätzlich nichts zu tun. Also das müsst ihr euch auch einfach mal einprägen, um eben auch die, ich möchte sagen, die Wahrnehmung des fabelhaften Robert so ein bisschen zuzunehmen.

zu verstehen. Er hat mit diesen Dingen nichts zu tun. Er kommentiert sie nur. Also auch die Anschläge und auch der Anschlag in Magdeburg sind nicht Folge einer verfehlten Politik seit 2015 und dann ja eben auch

In den Motiven mögen sie sich unterscheiden. In ihrem Hass sind Extremisten alle gleich. Und sie zielen auf das Gleiche. Das Herz unserer freien Gesellschaft.

Die Anschläge zielen mitten in unser normales Leben, den Alltag. Sie reißen Menschen aus dem Leben und sie zerstören die Normalität unser aller Leben. Wo gibt es noch sichere Orte? Wo können wir einfach unbeschwert zusammenkommen? Wie vielleicht jeder kenne ich inzwischen Menschen, die öffentliche Orte meiden. Und wenn sie da sind...

Dann beklommen. Sicherheit aber ist eine Bedingung für Freiheit. Okay, Schluss mit lustig. Also was er hier abzieht, das muss ich jetzt einfach mal so sagen, was er hier abzieht, das ist meiner Meinung nach an Widerwärtigkeit nur ganz schwer zu überbieten.

Und er platziert hier Allgemeinplätze, Sicherheit, Freiheit, man will an Orte gehen, wo man sich sicher fühlt und so weiter irgendwie und das funktioniert aber nicht und das ist ja alles ganz schrecklich irgendwie, aber es ist trotzdem nicht so schlimm, denn es geht ja im Grunde genommen darum, die Freiheit, die offene Gesellschaft zu verteidigen.

Und diese offene Gesellschaft, es tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, es gibt sie nicht mehr. Diese offene Gesellschaft ist Geschichte und sie ist deswegen Geschichte, weil wir es mit Problematiken zu tun haben, da könnte man jetzt wirklich lange Vorträge drüber halten und Bücher drüber schreiben, die natürlich mit der weltpolitischen Situation zusammenhängen und die weltpolitische Situation wiederum hängt zusammen.

mit bestimmten Kräften, mit bestimmten Ländern zusammen, die den Hals schlicht und ergreifend nicht vollkriegen können und die bereit sind und willens sind, andere Länder in Schutt und Asche zu legen. Entweder in wirtschaftlicher Hinsicht oder eben auch tatsächlich mit Bomben und sonstigen Waffen. Und Deutschland gehört zu diesen Ländern.

Man muss es einfach so sagen, wir haben natürlich ein ganz, ganz erhebliches Problem mit Migration. Wir haben ein Problem mit ungezügelter und ungebremster und unkontrollierter Migration. Wir haben ein Problem mit Migranten, die ins Land kommen.

die von vornherein also entweder traumatisiert sind, das ist wahrscheinlich jeder, der irgendwie flüchtet vor Krieg, Folter, Wirtschaftssanktionen, Hunger, Armut und Tod, das ist ganz logisch. Das bedeutet aber nicht, dass natürlich jeder Traumatisierte dann das Recht bekommt, dementsprechend durchzudrehen und durch die Gegend zu laufen und Leute umzubringen. Und offensichtlich ist das irgendwie noch nicht so richtig angekommen und es wird...

Und interessanterweise, dazu kommt Habeck dann gleich, auch gar nicht unbedingt der Täter fokussiert von ihm, sondern das Ganze drumherum. Und das Ganze drumherum, das baut er auf eine Art und Weise auf, die wirklich, also das lässt mich wortlos zurück, wirklich sprachlos zurück. Diese soll uns genommen werden und deshalb wird Verunsicherung gesät. Darüber müssen wir reden und zwar ohne Scheu und ohne Ressentiment. Drei Minuten.

Drei Minuten. So kurz dauerte die Fahrt und so brutal sind die Folgen. Drei Minuten. Schmerz für immer. Jetzt, zwei Tage später, möchte ich ein paar Gedanken sortieren. Erstens, alle reden nach Anschlägen über die Täter. Auch ich werde darauf zu sprechen kommen, aber im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit müssen die Opfer stehen. Wunderbar. Kann man unterschreiben, oder? Im Mittelpunkt müssen die Opfer stehen und natürlich müssen dann entsprechende Maßnahmen vorangehen,

für bzw. gegen die Täter ergriffen werden. Einerseits in diesen Wangenstunden, wo zig Verletzte in den Kliniken liegen und dann auch in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren. Menschen, die diesen Horror durchgemacht haben, tragen die Erinnerung ihr Leben lang. Menschen, die jetzt ein neunjähriges Kind verloren haben, spüren eine Wunde, die sich nie, niemals schließt. Menschen, die um das Leben ihrer Liebsten zittern, werden diese Angst nie wieder los.

Einmal mehr. Hier spricht ein Kinderbuchautor. Also beziehungsweise, ja weiß ich nicht, der hätte wahrscheinlich sogar den Nerv, diesen Unsinn hier in irgendwelchen Kinderbücher zu schreiben und die dann zu verkaufen.

Es geht hier nicht darum, möglichst blumig und vielleicht besser als Stephen King oder Clive Barker das könnten, das Grauen zu beschreiben, sondern es geht jetzt darum, das Grauen zu erklären und zu erklären, woher es kommt und wer dafür verantwortlich ist. Und das habe ich bisher offengestanden noch gar nicht gehört. Auch Helfer brauchen Hilfe. In den kleinen Gesprächen am Rande der Veranstaltung erlebte ich jedoch neben Trauer und Erschöpfung noch etwas anderes. Stärke und Ruhe.

Und Professionalität. Bewundernswert. Dankenswert. Danke. Zweitens. Dieser furchtbare Tag zeigt, wir sollten uns vor zu schnellen Schlüssen hüten. Wir, das schließt Politiker und Politikerinnen mit ein. Unmittelbar nach dem Anschlag breitete sich eine Welle des Islamhasses aus. Wüste Hasstweets gegen den Islam, der Schlachtruf, Remigration und Ausländer raus überzogen das Netz. Was aber nach und nach zu Tage tritt, zeichnet ein anderes Bild.

Okay, jetzt wird es wirklich schräg und jetzt wird es auch wirklich so, dass es in mir pulsiert und dass ich wirklich richtig pissig werde. Denn zunächst mal ist es so, dass der Täter nun mal aus Saudi-Arabien kam. Und es ist darüber hinaus so, dass bekannt war, ich glaube seit 2016 war der hier,

Psychiater oder Psychologe oder so irgendwie, aber mit psychischen Störungen, gut, okay, also das eine schließt das andere ja grundsätzlich nicht aus, aber der Mann kommt also aus Saudi-Arabien,

Und düst in den Weihnachtsmarkt in Magdeburg rein. Jetzt mal ganz blöd gefragt, was für Reaktionen erwartet Habeck dann? Insbesondere von den Menschen in Magdeburg und ganz besonders von den Menschen, die auf dem Weihnachtsmarkt waren. Und noch besonderer von den Menschen, die selbst Opfer zu beklagen haben. Was für eine Reaktion erwartet Habeck? Das frage ich mich wirklich. Ein Mann aus Saudi-Arabien.

der den Islam hasst, ein Anhänger der AfD, ein Islamhasser, der mit den Methoden der Dschihadisten Menschen auf einem traditionellen Weihnachtsmarkt ermordet, ein Arzt, der zum Mörder wird?

Okay, jetzt ist also schon die AfD ins Spiel gebracht worden. Wir betreiben ja keinen Hass und wir betreiben ja keine Hetze und wir polarisieren ja auch nicht und wir nutzen das Ganze ja auch nicht für Wahlkampf oder für irgendwelche Kampagnen gegen den politischen Gegner. Das machen wir alles nicht. Das macht Robert Habeck nicht. Er spricht ganz, ganz nüchtern und ganz, ganz pragmatisch über die Problematik und stellt dann mehr oder weniger nebenbei fest, dass der Arzt ja offensichtlich doch kein islamist gewesen wäre.

Das hätte man auch noch irgendwie begründen können. Aber jetzt war er offensichtlich keiner, sondern irgendwie auch noch ein Islam-Hasser. Und wenn das so ist, dann muss natürlich eine neue Erklärung her. Und die neue Erklärung lautet, ja gut, dann muss er natürlich mit der AfD in irgendeiner Form in Verbindung stehen. Weil, ich meine, es geht doch gar nicht anders, oder? Vieles wissen wir noch nicht und vieles ist ungeklärt. Auch das genaue Motiv.

Trotzdem, so fürchte ich, wird sich das im Netz sofort propagierte Misstrauen gegenüber Muslimen, Ausländern, Menschen mit Migrationsgeschichte weiter in die Gesellschaft eingraben. Ja, da hat der Mann vermutlich sogar recht.

Das ist aber nicht das Problem der Gesellschaft und das ist nicht das Problem der Menschen, bei denen sich das eingräbt. Das ist das Problem der Erfahrungen, die diese Menschen, die viele Menschen gemacht haben. Und das Problem ist nun mal, das kann man drehen und wenden, wie man will, das Problem ist nun mal, dass es seit 2015 und zwar in wachsender Begeisterung sozusagen immer mehr kriminelle Taten von Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Ja.

Ich meine, das muss man doch so benennen können. Das kann doch nicht angehen. Also das ist doch das Gleiche, als wenn man sagt, Vergewaltigungen werden hauptsächlich durch Männer durchgeführt. Männer vergewaltigen Frauen. Aber wir dürfen daraus jetzt nicht schließen, dass im Wesentlichen Männer Frauen vergewaltigen. Das macht überhaupt keinen Sinn. Also natürlich müssen wir daraus schließen, dass hauptsächlich Männer Frauen vergewaltigen. Und wir haben dementsprechend ein Männerproblem.

Wenn wir das jetzt mal als Beispiel nehmen. Also wenn Männer Frauen vergewaltigen, dann haben wir ein Männerproblem. Dann haben wir ein Problem mit den Männern, die Frauen vergewaltigen. Dann müssen wir uns nicht irgendwie auf die Frauen fokussieren oder ihnen beibringen, dass sie andere Klamotten anziehen sollen oder so, sondern wir müssen uns mit den Männern beschäftigen, die die Frauen vergewaltigen. Also haben wir ein Männerproblem. Und wenn kriminelle Taten und Anschläge wie die Letzteres,

die er ja auch selbst genannt hat, Halle Soling und so weiter, wenn die halt von Menschen mit migrantischem Hintergrund durchgeführt werden, dann haben wir ein Migrantenproblem. Das ist doch ganz einfach. Dann haben wir ein Migrantenproblem. Und das kann man drehen und wenden, wie man will. Wir haben dieses Migrantenproblem, Migrationsproblem.

Darauf will ich hinaus, beziehungsweise darauf möchte er ja nicht hinaus. Das möchte er gerne umschiffen. Das Problem ist eben nun mal hausgemacht. Das ist politisch erzeugt. Und er schafft es irgendwie auf seine schräge, inkompetente Art und Weise, sich um dieses Problem rumzulavieren. Und stattdessen jetzt sogar noch die AfD ins Spiel zu bringen. Also ich meine...

War das ein AfDler, der in Magdeburg da reingerast ist? Nee, war es nicht. Es war ja auch kein Grüner. Ich meine, es war auch kein Sozialdemokrat oder so. Es war ein Mann aus Saudi-Arabien. Und genau das ist das Ziel derer, die es propagieren. Nichts daran ist unschuldig. Es ist das, was Rechtsextremisten und Autokratenverehrer, ja Extremisten jeder Art wollen. Misstrauen, Angst und Zorn schüren.

Die Gesellschaft Kirre machen, sagt er jetzt noch. Gesellschaft Türe machen. Ja, die Gesellschaft Kirre machen. Okay, also das Problem sind offensichtlich nicht irgendwelche Leute, die in Weihnachtsmärkte fahren, sondern das Problem sind die Leute, die darauf reagieren, empört reagieren,

Und die dann angeblich mit Desinformation, Lügen und Propaganda die Gesellschaft kirre machen wollen. Sag das bitte mal den Opfern des Weihnachtsmarktes. Sag ihnen mal, sag denen mal, sag mal der Mutter des neunjährigen Kindes, sag der mal, du, das tut mir so leid, das mit deinem Sohn, das ist echt übel. Wollen wir nicht gemeinsam jetzt gegen Lügen, Desinformation und die AfD vorgehen? Aufgrund des Todes deines Kindes? Wollen wir das machen? Was?

antwortet dann die Frau. Und Habeck wundert sich, wie wir jetzt Täter... Ja, mit dem Täter müssen wir uns irgendwie auch auseinandersetzen, das ist schon klar. Aber ich meine, jetzt mal unter uns, liebe Mutti. Lass uns doch mal erst mal mit Lügen, Desinformation und Propaganda auseinandersetzen. Denn das sind die Gründe für den Tod deines Kindes. Nein, wird die Mutter sagen. Also offengestanden ist der Grund für den Tod meines Sohnes der Typ, der mit dem Auto...

ihn weggemäht hat. Das ist der Grund für den Tod meines Sohnes. Und jetzt erzählst du mir nichts von Lügen, Desinformation und Propaganda. Können wir gerne drüber sprechen. Hat aber hier mit der Sache, mit der Sachlage überhaupt nichts zu tun. Mit Desinformation, mit Lügen, mit Halbwahrheiten. Jetzt vor der Bundestagswahl gilt das besonders. Das Misstrauen wird mit Macht geschürt. Der Macht der großen Social-Media-Plattformen und immer mehr mit großem Geld.

Okay, jetzt sind auch noch die Social-Media-Plattformen schuld und das große Geld ist schuld. Ich glaube, das größte Geld liegt eigentlich bei Habeck und seinen Komplizen. Die sind finanziell so gut ausgestattet, viel, viel besser als wir kleinen alternativen Medien. Für uns wird es immer schwieriger. Wir finden kaum noch Spendenmöglichkeiten und das gilt nicht nur für mich, das gilt auch für viele.

für die meisten anderen Plattformen, weil die Leute einfach keine Kohle mehr haben. Und die Leute haben keine Kohle mehr, weil die Politik von dem Typen da dafür sorgt, dass sie keine Kohle mehr haben. Und der will mir jetzt erzählen, dass hier irgendwelche Leute mit wahnsinnig viel Geld und irgendwelchen Auftritten in sozialen Medien dafür verantwortlich sind, dass das in Magdeburg passiert ist. Ey, ohne Scheiß, die Brücke muss man erstmal schlagen. Ach, Brücke ist ein schlechtes Beispiel, die stürzen ja ständig ein in Deutschland. Also den Bogen muss man erstmal schlagen. Das ist wirklich Wahnsinn.

Glauben Sie nicht jenen, die immer gleich alles wissen. Glauben Sie nicht, was Sie den Propagandisten im Netz weismachen wollen. Die Lüge ist schneller als die Wahrheit. Nehmen Sie sich Zeit für die Wahrheit. Und seien es nur drei Minuten. Na, die drei Minuten, die der Anschlag gedauert hat in Magdeburg. Die drei Minuten, von denen du vorhin gesprochen hast.

Nehmt euch mal die Zeit, um Wahrheit und Lüge miteinander zu vergleichen. Und guckt euch mal dieses Gesicht an und hört zu, was aus dem Mund dieses Mannes kommt. Und dann denkt doch mal über Lüge und Wahrheit nach. Drei Minuten lang. Nehmen Sie sich Zeit für Skepsis, für Zweifel, nachzufragen. Lassen Sie sich nicht vom Hass anstecken. Politisch müssen wir uns mit der Rolle der sozialen Medien, die zu oft das Unsoziale befeuern, auseinandersetzen. Ich weiß es nicht. Also, wenn ich ein Kind verliere...

Dann entstehen daraus zahlreiche Gefühle. Wut, Trauer, Verzweiflung, Leere, Depression, vielleicht sogar Suizidgedanken. Eines dieser Gefühle muss nicht so sein, kann aber durchaus so sein. Eines dieser Gefühle kann, und das kann ich absolut nachvollziehen, Hass sein. Hass auf diesen Menschen, der mir mein Kind genommen hat.

Und dann kommt der Kinderbuchkritzler um die Ecke und sagt, ich soll mich nicht vom Hass anstecken lassen? Junge, Junge, Junge, Junge. Wir wissen noch nicht, ob sich der Täter von Magdeburg über das Netz radikalisiert hat. Aber wir sehen, wie Menschen Meinungen durch von künstlicher Intelligenz gesteuerte Algorithmen manipuliert werden. Jetzt kommt auch noch die künstliche Intelligenz ins Spiel. Mein Gott!

Ja, jetzt, okay, jetzt kommt die Meinungsfreiheit. Ich bin ja froh, dass es soweit ist. Es ist ja eine Frage der Zeit. Irgendwann muss die Meinungsfreiheit kommen. Das ist einfach so. Gut, Meinungsfreiheit. Los, komm, Robby. Meinungsfreiheit bedeutet, dass Menschen ihre Meinung frei äußern können. Sie bedeutet nicht, dass künstliche Intelligenz Meinungen steuert. Drittens, es ist gut, dass die Polizei den mutmaßlichen Täter schnell gefasst hat.

Die Behörden werden sicher die Hintergründe der Tat zügig aufklären und sie müssen auch Fragen nachgehen, ob Warnung ausreichend nachgegangen wurde, ob alles getan wurde, was hätte getan werden müssen und können. Die Behörden und die Polizei, mach da mal richtig Druck, Robby, mach da mal richtig Druck bei Behörden und Polizei. Und warte mal, Behörden und Polizei, das ist ja im Prinzip im weitesten Sinne durchaus unter deiner Regie stehend, oder?

Und da sind wir wieder bei dem Punkt, der mich so wahnsinnig an die Decke gehen lässt, dass Habeck und ich meine, also auf Twitter-Ex wird ständig gepostet, oh, der ist so toll und der muss Kanzler werden und der ist ja so, ich weiß gar nicht, was ist er denn eigentlich?

Ich muss jetzt diese Pause machen, weil ich überlegen muss, was ich sage. Denn mittlerweile werden ja ratzfatz Anzeigen erstattet und Häuser durchsucht, wenn man irgendwas sagt, was das empfindliche Gemüt von Robert Habeck irgendwie beleidigen könnte. Aber dass jetzt die sozialen Medien schuld sind und die AfD schuld ist und dass Polizei und Behörden irgendwie noch was tun müssen, mit all diesen Dingen hat er offensichtlich nichts zu tun. Dementsprechend hat er wahrscheinlich auch nichts damit zu tun, dass aus Saudi-Arabien, wie ich gelesen habe,

weiß ich jetzt nicht, ob das stimmt, aber kann ich mir durchaus vorstellen, mehrfach Warnungen in Richtung der deutschen Behörden kamen, nach dem Motto, ey, der Typ, der ist gefährlich, passt mal lieber auf. Und ich glaube, dann sollte ihm sogar ein Gefährderschreiben zugestellt werden. Das hat nicht funktioniert, weil er nicht zu Hause war. Das ist natürlich scheiße, ne?

Und so ein Gefährder nicht zu Hause, was willst du denn da machen? Gut, kannst jetzt bei den Nachbarn klingeln und sagen, hier nebenan wohnen Gefährder, haben sie eine Ahnung, wo der ist? Wir würden ganz gerne mit dem mal sprechen oder dem ein kleines Schreiben zustellen oder so. Und dann sagen die vielleicht, was, Gefährder? Will ich überhaupt nichts mit zu tun haben, machen die Tübe dazu oder verlassen das Land irgendwie. Wir gehen ja zu Syrien, da ist es sicherer oder was auch immer. Was ist denn das hier? Wo sind wir denn hier?

Aber wir müssen auch darüber sprechen, ob Personal, Ausstattung und auch die Befugnisse der Sicherheitsbehörden ausreichen. Polizistinnen und Polizisten schützen Leben. Wir müssen dafür sorgen, dass sie das unter guten Bedingungen tun können. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Beziehungsweise ja, ja, ja, ja, müsst ihr. Aber wisst ihr, was auch viel besser gewesen wäre? Wenn ihr von vornherein dafür gesorgt hättet. Ja. Weil...

Das ist im Prinzip immer die beste Idee, wenn man das Land, das man regiert, möglichst mit besten Rahmenbedingungen ausstattet. Also wenn man dafür sorgt, dass genügend Polizei vorhanden ist, wenn man auch dafür gesorgt, dass das Gesundheitssystem funktioniert, vielleicht das Pflegesystem, ich weiß gar nicht, ist das schon pleite oder noch nicht? Wenn man dafür sorgt, dass das Rentensystem gut funktioniert, dass Brücken nicht einstürzen, dass die Infrastruktur läuft, dass Schulen in einem guten Zustand sind, dass die Schulen in einem guten Zustand sind,

Aber auch, dass Integration zum Beispiel von Migranten gut funktioniert, dass sie die Sprache erlernen können. Wenn man verantwortungsloser Politiker ist, wenn man verantwortungslose Politik macht, dann sorgt man zum Beispiel auch dafür, dass genügend Wohnungen gebaut werden. Also Wohnungen, die auch bezahlbar sind, sodass dann auch alle eine Wohnung haben. Das sind so die Dinge, für die man sorgen muss. Und Habeck vermittelt jetzt den Eindruck,

dass das eigentlich erst in Zukunft gemacht werden muss. Das ist noch gar nicht dran. Also, aber wenn wir ihn dann gewählt haben, wenn er dann Bundeskanzler ist, dann wird er sich drum kümmern. Also das sagt er jetzt nicht, wird er dann auch nicht, aber muss man so interpretieren im Prinzip. Sehr geehrte Damen und Herren, Mord an Weihnachten, Hass an Weihnachten.

Hass hat die größte Zerstörungskraft für unsere Gesellschaft. Und das wissen die Extremisten jeder Art genau. Hass zerstört unsere Seelen, Herzen und Leben. Wer ihn propagiert, zerstört die sicher geglaubten Grundlagen des friedlichen Zusammenlebens. Wer mit einem Auto in Weihnachtsmärkte fährt und da Leute einfach niedermäht, der tut das auch.

Das finde ich ganz interessant, dass das offensichtlich in der Prioritätensetzung bei Habeck irgendwie sich ein bisschen verschoben hat. Das sind dann irgendwelche Propagandisten und künstliche Intelligenz und soziale Medien. Und die AfD, all die sind das Problem für die offene Gesellschaft. Aber nicht der Mörder, nicht der Mörder, der mit seinem Auto in Magdeburg in den Weihnachtsmarkt reinrauscht. Nein, der nicht.

Das sind andere Dinge, die er genannt hat. Das sind die Probleme des friedlichen Zusammenlebens. Gegen die müssen wir angehen. Lass die Leute weiter morden und schießen und mit dem Auto Leute umbringen. Ist alles kein Problem. Mann! Dem zu widerstehen ist das Schwerste. Der Kampf gegen den Hass ist das Schwerste.

Er braucht so viel Kraft. Kraft, sich gegen den Zorn zu wehren. Kraft, das Gute zu sehen, wenn das Böse... Und wieder denke ich an die Opfer des Weihnachtsmarktes. Und an die vielen, vielen anderen Opfer von anderen Weihnachtsmärkten, von sonstigen Veranstaltungen oder einfach nur von Messerstechereien, Vergewaltigungen und so weiter. Ich denke an die Opfer und denke mir...

Shit happens. Passiert. Wichtig ist, dass das Böse nicht durchschlägt.

Also jetzt nicht das Böse, das Mordend und Zetand und Autofahrend und Messerstechend und was weiß ich nicht alles machen durch die Geh, das nicht. Das KI-Böse, das AfD-Böse, das Social-Media-Böse, das halt. Da müssen wir bei, da müssen wir gegen an. Was kann uns diese Kraft geben? Woher können wir sie nehmen, wenn doch die Ereignisse und die Krisen uns so aufzehren?

Tja, auf dem Weihnachtsmarkt waren private Rettungshelfer und sie halfen sofort. Menschen standen sich bei. Und als die Alarmmeldung kam, rückten Ärzte und Ärztinnen in wenigen Minuten zum Dienst an, kamen Feuerwehrleute aus der Umgebung, fragten nicht, klagten nicht, halfen. Es sind diese kleinen, großen Geschichten, die von der Kraft der Menschen berichten, der Kraft der Menschlichkeit. Menschen, die sich um andere kümmern, auch wenn die Bedingungen nicht leicht sind.

Menschen, die anderen zur Seite stehen, die Zivilcourage zeigen. Menschen, die Neues aufbauen, wenn sich Altes verändert, wie sich unsere Gesellschaft verändert und vielfältiger wird, auch konfessionell. Oh ja, sie wird vielfältiger, das kann man nicht anders sagen. Über mangelnde Vielfältigkeit können wir uns wirklich nicht beklagen. Interessanterweise ist es nur so, dass der Bursche insgesamt ungefähr 20 bis 24 Sekunden über den Täter verloren hat und ansonsten nur Bullshit redet.

Sagt er das? Er redet nur Bullshit. Und das, was er hier macht, das ist deswegen auch so perfide, weil er letztlich, er redet die Situation schön. Wie hätten denn die ganzen Ärzte und privaten Helfer und Privatpersonen, die geholfen haben, wie hätten sie denn so effektiv helfen können, wenn es den Anschlag gar nicht gegeben hätte? Wie stünden die denn dann da?

Keine Sau würde wissen, dass sie schnell zur Stelle sind, schnell helfen und nicht lange nachdenken, sondern sofort anpacken, wo es nötig ist. Aber das geht natürlich nur, wenn vorher auch ein Anschlag verübt wird. Ist doch klar. Sowas geht doch nicht ohne Anschlag. Man muss das Ganze positiv sehen. Die Menschen machen den Unterschied. Sie schaffen die Kraft, die ein Land ausmacht. Diese wiederum nimmt auch mich in die Pflicht, für Menschlichkeit mit all meiner Kraft einzutreten.

Wir können den Kampf gegen Hass nur zusammenführen. Lassen Sie uns einander unterhaken und einander immer wieder daran erinnern, dass wir stärker sein wollen als der Hass. Sehr geehrte Damen und Herren, der Anschlag von Magdeburg war monströs. Er traf Menschen beim Zusammensein, Freude und Vorfreude teilen. Er traf die offene Gesellschaft da, wo sie so verletzlich ist. Im Freien, in der Gemeinschaft, auf einem Weihnachtsmarkt.

Weihnachten erzählt davon, wie Gott den Menschen als Kind begegnet, in der kleinsten und in der verletzlichsten Gestalt und die Welt verändert. Weihnachten macht das Kleine groß. Es macht das Alltägliche besonders. Weihnachten schöpfen wir Kraft.

Aus der Verletzlichkeit, um dem Monströsen und dem Hass zu widerstehen. Es ist das Kleine, was uns die Kraft für das Große gibt. Und das ist die Botschaft von Weihnachten. Bei der Gedenkveranstaltung, dem Gottesdienst gestern Abend, habe ich genau das gespürt. Aus tiefer Trauer zu Trost. Sehr geehrte Damen und Herren, ich wünsche Ihnen, ich wünsche Euch diesen Trost und daraus Kraft in dieser schwierigen Zeit. Okay.

Ich lasse es jetzt weiterlaufen. Ich glaube, er hat irgendwie noch eine knappe Minute oder so. Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein. Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein. Wie man so, wie man so, das ist ja, das ist ja ein Anschlag auf den Intellekt der Menschen und auf die Emotionen der Menschen. Das ist ein Anschlag auf die, auf die, auf die Schmerzen der Menschen,

die auf diesem Weihnachtsmarkt zu Tode gekommen sind, verletzt wurden oder auch nur traumatisiert sind, weil sie dabei gewesen sind. Das, was Habeck hier in diesen, das waren zehn Minuten insgesamt seine Rede, was er hier in diesen zehn Minuten von sich gibt, das ist für mich, das steckt für mich wirklich komplett fast den Boden aus. Da habe ich wirklich, ich habe keine Idee mehr, wie man das an Perversion, an Empathielosigkeit und an,

An Ignoranz und letztlich auch Herablassung. Also man muss eigentlich sagen, wie man das an Hass gegenüber den Menschen in Deutschland, wie man das noch toppen kann. Ich habe keine Vorstellung. Dementsprechend halte ich jetzt die Klappe und soll aber sein. Den Angehörigen, den Trauernden, den Verletzten. Vielleicht spüren sie die Anteilnahme. Ganz Deutschland trauert mit ihnen. Ganz Deutschland wünscht ihnen Kraft.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich wünsche Ihnen, dass Sie freundlichen Blicken begegnen, dass es in einsamen Stunden jemanden gibt, der Sie anruft, jemand, an den Sie denken können, dass Sie jemand in den Arm nimmt, wenn der Kummer und die Sorge Sie überkommt. Ich wünsche uns, dass uns das Kleine das alltägliche Kraft gibt. Ich wünsche uns Stille und Ruhe und Lachen und Freude. Wir werden beides brauchen.

Kraft und Zuversicht Ihnen allen. Gute, gute Weihnachten. Ja, da habe ich wohl früher ausgemacht. Ja, da ich das Video erst nach Weihnachten fertigstellen und dann auch publizieren werde, besteht zumindest nicht die Gefahr, dass ich euch das Weihnachtsfest versaut habe. Zumindest nicht so und zumindest nicht mit diesem Typen. Wie gesagt, also kommt jetzt nicht so oft vor, dass mir die Worte fehlen, aber...

Das steckt ihm fast echt den Boden aus. Musik