We're sunsetting PodQuest on 2025-07-28. Thank you for your support!
Export Podcast Subscriptions
People
I
Irina Kummert
K
Karin Barthelmes-Wehr
Topics
Karin Barthelmes-Wehr: 我认为自发性与灵活性不同,前者是源于内心的冲动,后者是对外部刺激的反应。例如,自发地去吃饭和灵活地调整吃饭时间是不同的。虽然社会通常认为自发性是积极的,但在某些情况下,如复杂的决策或人际交往中,它可能并不总是合适的。此外,我认为自发性在一定程度上是一种特权,因为有些职业或生活状况不允许人们随意行动。 Irina Kummert: 我认为自发性不能被强求,因为它本质上是自由和自愿的。虽然在安全至上的情况下,遵守规则很重要,但在某些情况下,如交通拥堵时,自发地行动可能更有效率。我认为自发性与直觉相关,有时可以带来积极的结果,但在敏感的对话或外交场合中,也可能造成破坏。总的来说,我认为人们通常更喜欢由医生而不是机器人进行手术,因为他们认为医生在特定情况下能够更灵活地应对。

Deep Dive

Chapters
Die Folge beginnt mit einer Diskussion über die Definition von Spontanität, wobei ein Hotdog als Beispiel für eine spontane Erfindung angeführt wird. Die Gesprächspartnerinnen diskutieren den Unterschied zwischen Spontanität und Flexibilität und beleuchten, wie Aufforderungen zu Spontanität paradox sein können. Der Ursprung des Begriffs Spontanität wird im Lateinischen gesucht.
  • Definition von Spontanität als Impulsivität, Unkompliziertheit und Agieren ohne präzise Planung.
  • Unterschied zwischen Spontanität (Impuls) und Flexibilität (Reaktion).
  • Der Begriff Spontanität stammt vom lateinischen "sponte".
  • Spontanität wird oft positiv konnotiert.

Shownotes Transcript

Translations:
中文

Interessen, Konflikt, der Podcast. 15 Minuten Ethik, Führung, Vorurteile mit Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert. Hallo Karin. Hallo Irina. Ja, das geht schon wieder gut los hier. Ja, genau. Wir haben schon gelacht, bevor wir überhaupt angefangen haben. Ja, so soll es sein, oder? Ja.

Was immer wieder spontan. Oh, hör mal, machst du mir jetzt Konkurrenz mit diesen schrecklichen Überleitungen? Ja, wir reden heute über Spontanität, ein Thema, was ich mir gewünscht habe und da hätte ich gerne von dir gewusst, Karin, welche Assoziation du als erstes zum Thema Spontanität hast. Hotdog.

Okay. Ich habe mal gelesen, dass das so eine spontane Erfindung war sozusagen. Habe das jetzt nochmal nachgelesen, weil ich es auch nicht mehr richtig zusammenbekommen habe. Also der

Angeblich Erfinder des Hotdogs Charles Feldman stand 1867 an seinem Coney Island Würstchenstand und hatte kein Geschirr mehr, um seine Würstchen auszugeben. Und dann hat er das irgendwie spontan in ein Brötchen gesteckt und zack war der Hotdog geboren. Eine spontane Lösung für einen kulinarischen Klassiker. Hat er damit richtig Geld verdient?

Das wäre mal interessant, aber ich glaube, der Name ist wahrscheinlich nicht geschützt. Von daher kann jeder einen Hotdog machen. Wie ist es bei dir, Irina? Steh doch mal spontan auf. Wer hat das denn immer zu dir gesagt? Also der Satz ist ja so herrlich paradox, dass er schon wieder gut ist. Eine Doppelbindung heißt das, glaube ich. Fast gleichauf ist für mich die Aufforderung, zeig mir doch mal, dass du mich liebst und bring mir doch mal wieder Blumen mit.

Das sind so Sätze, die so oder so ähnlich immer mal wieder gesagt werden. Und da frage ich mich regelmäßig, ob es sein könnte, dass die Absender oder der Absenderin solcher Botschaften nicht verstehen, dass sie was Unmögliches verlangen. Ich kann nicht auf Aufforderung spontan sein und es ist vermutlich auch kein Ausdruck von Liebe.

Wenn jemand dann Blumen mitbringt, nachdem er oder sie dazu ausdrücklich aufgefordert wurde, schade um die Blumen dann in dem Fall. Jetzt müssen wir natürlich wieder wissen, wie immer, wo kommt denn der Begriff Spontanität her? Das Adjektiv spontan geht zurück auf das lateinische spontaneous, so weit, so nicht wenig überraschend, aber das hieß frei oder freiwillig.

Freiwillig, aha, freiwillig. Also auch hier eine ziemliche Verschiebung der Bedeutung. Definition?

Ich mache keine ganzen Sätze mehr. Nee, ich sehe schon, du hast eilig. Wahrscheinlich hast du unheimlich viel dir aufgeschrieben zu deinen Philosophie-Themen. Deswegen, ich hau rein. Impulsivität, positiv konnotierte Unkompliziertheit, agieren ohne präzise Planung, mitunter auch Unzuverlässigkeit oder Unvorhersehbarkeit. Ich mache auch keine ganzen Sätze mehr, wie du siehst. Andert auch. Wie schreibst du eigentlich Spontanität? Ja, mit E in der Mitte oder ohne. Das ist die große Frage.

Gibt es dazu eine finale? Ich habe gar nicht nachgeguckt. Gibt es im Duden dazu irgendwie? Keine Ahnung, aber ich schreibe es immer mit E. Spontaneität, ne? Ja. Und bedeutet spontan sein eigentlich dasselbe wie flexibel sein? Wirkt ähnlich. Ähm.

Muss ich nochmal drüber nachdenken. Spontan kannst du, glaube ich, auch einfach von dir aus auf irgendeine Idee kommen und irgendetwas tun. Flexibel ist ja immer ein Abweichen von etwas, was vorher schon irgendwie da war. Ich habe ja jetzt einen riesen Kohldampf, weil ich heute noch nicht richtig zum Essen gekommen bin. Deswegen denke ich gerade ans Essen. Also eine Einladung zum Essen. Und da wäre ja spontan, ich komme vorbei. Und flexibel wäre, ich kann gerne auf deinen Wunsch auch eine Stunde später oder früher kommen.

So würde ich das vielleicht unterscheiden. Ja, passt. Spontan als Impuls, Flexibilität als Einstieg. Als Reaktion oder als genau. Jetzt klingt ja Spontanität irgendwie immer positiv meistens, Irina. Hat in unserer Gesellschaft ja eigentlich aus meiner Sicht einen guten Ruf. Da schwingt immer so was Lockeres mit, so was Agiles, so ein Hauch von Rebellion vielleicht auch. Ist Spontanität denn immer positiv oder kannst du dir auch vorstellen, dass es mal eine Situation gibt, wo sie eher hinderlich ist?

Ja, also wenn der Autofahrer sich spontan dafür entscheidet, die Regeln der Straßenverkehrsordnung zu ignorieren, dann könnte das mindestens hinderlich, vielleicht sogar tödlich sein. Also wir denken ja auf den ersten Blick, dass in allen sicherheitskritischen Prozessen und Situationen Spontanität fehl am Platze ist. Regeln sind eben Regeln.

Mir fällt aber gerade eine Stadt wie Turin ein. Während meines Studiums habe ich mir unter anderem Geld damit verdient, dass ich für Autohändler Autos nach Italien überführt habe. Und dann bin ich mit der Bahn wieder nach Hause gefahren. Und als ich das erste und dann noch mit so einem Toyota Pickup,

das erste Mal nach Turin reingefahren bin. Zur Hauptverkehrszeit ist mir der Schweiß in Strömen ausgebrochen. Gefühlt ist da jeder gefahren, wie er wollte. Rote Ampel, nah und Fußgängerüberweg, was geht es mich an? Und mich haben sie natürlich zusammengehubt, weil ich da stehen geblieben bin. Und irgendwann habe ich dann auch auf Anarchie umgestellt und bin genauso spontan gefahren wie die anderen.

Und das Erstaunliche war, dass alles viel glatter gelaufen ist, viel schneller ging als hier, wo sich die meisten an die Regeln halten. Also die einzige Situation, die mir jetzt spontan, Spoiler, einfällt, in der Spontanität vielleicht suboptimal wäre, ist in sensiblen Gesprächssituationen oder in der Diplomatie.

Also da spontan einen rauszuhauen, das kann gegebenenfalls einiges zerstören, wobei es vielleicht sogar da Momente gibt, in denen du durch Spontanität, die ja auch was mit Bauchgefühl zu tun hat, viel Positives erreicht werden kann.

Also du sagst ja eher, doch, das ist schon eine sehr positive Eigenschaft oder positives Agieren. Also ich bin, glaube ich, nicht ganz deiner Meinung. Vielleicht kommt das daher, dass ich eher ein nicht spontaner Mensch bin. Nee, macht doch nichts, oder? Ich gebe dir mal ein paar Beispiele, wo ich finde, wo es wirklich nicht hilfreich ist. In komplexen Entscheidungen, nehmen wir Medizin, Justiz, Politik, braucht es ja Abwägung, Fakten, Verantwortung.

Ich finde auch Zwischenmenschlichkeit kann es eben, da finde ich, es wirkt es manchmal grenzüberschreitend. Wie ist es bei sozialer Ungleichheit? Ich überlege, ob man sich nicht Spontanität auch leisten können muss. Wenn du zum Beispiel Pflegearbeit leistest, wie spontan kannst du dann eigentlich agieren? Also ist es nicht auch ein Privileg, spontan agieren zu können?

Also ich denke gerade immer noch über dein Beispiel aus der Medizin nach, beziehungsweise über deinen Punkt Medizin. Du erinnerst dich ja, dass ich regelmäßig auf Panels und so mal frage, angenommen sie werden operiert, würden sie sich lieber von einem Roboter oder von einem Arzt operieren lassen. Und interessanterweise sagen ja die meisten Menschen lieber von einem Arzt.

Und die begründen das unter anderem damit, dass sie glauben, dass es ein Vorteil ist, dass der Arzt in der speziellen Situation, also bei einer OP beispielsweise, flexibler, also spontaner an der Stelle werbt. Ja, auf unvorhergesehenes. Also da bin ich mir gar nicht so sicher, ob ich dir da recht geben würde. Wahrscheinlich eher nicht an der Stelle.

Macht ja auch nichts. Über die anderen Sachen muss ich nochmal nachdenken. Also in jedem Fall, glaube ich, ist es in einer Welt voller To-Do-Listen und Terminkalender oder kann es zumindest so als Akt der Befreiung wirken, habe ich überlegt. Ja, definitiv. Also ich finde, es hat einfach was Schönes, spontan sein zu können und spontan zu sein. Ja, spontan sein zu können. Wie gesagt, ich bin nicht so spontan, deswegen...

Sehe ich das vielleicht auch nicht ganz so positiv, aber gut. Welchen Stellenwert hat Spontanität denn in der Wirtschaft? Passen Spontanität und Führung überhaupt zusammen, Karin?

In einer Welt, in der ja Märkte und Technologien und auch das Kundenverhalten sich ständig oder immer häufiger schneller ändert, sind starre Pläne dann eben auch schnell überholt. Insofern glaube ich, dass Unternehmen und auch Führungskräfte heute schnell reagieren müssen, also auch spontan sein müssen und

Das heißt, dann wäre Spontanität auch agil, lösungsorientiert und vielleicht auch kreativ. Also insofern ist es vielleicht kein Widerspruch. Und wenn wir uns jetzt die Führung anschauen, dann bedeutet traditionell ja Führung Klarheit, Verlässlichkeit, Strategie. Und Spontanität wirkt auch da vielleicht wie ein Gegenteil. Aber moderne Führung verlangt ja auch genau das, nämlich dass diese Fähigkeit, sich auf neue Situationen intuitiv und dann auch vielleicht kreativ

Ja souverän einzulassen und ohne, dass man jetzt erst irgendwie 30 PowerPoint-Folien braucht. Also wenn wir uns überlegen, was gibt es für Beispiele, die man sich vorstellen kann, wo wirklich Spontanität in der Führung wichtig sein kann, dann ist das natürlich einmal Krisenmanagement und vorhergesehene Ereignisse. Innovation, das hatten wir schon mit dem Hot Talk, spontane Einfälle bringen, neue Ideen und so weiter.

Und auch Empathie, das hast du ja schon gesagt, spontan eben auch auf Menschen eingehen zu können. Also im Grunde ist das überhaupt kein Widerspruch, Spontanität, Wirtschaft und Führung. Aber Spontanität kann eben auch destabilisieren. Nämlich dann, wenn Führungskräfte ständig alles über den Haufen werfen, entsteht eben Unsicherheit. Wenn Spontanität mit ich mach's einfach mal verwechselt wird, das kann auch mal teuer werden oder als Ausrede für mangelnde Vorbereitung.

Also insofern ist es, glaube ich, kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Ich glaube, wovor die meisten Menschen Angst haben im Führungskontext, wenn sie Spontanität hören, ist sowas wie Unberechenbarkeit. Genau. Und die kann ja mit Spontanität einhergehen. Und wenn es gelingt, diese Sorge zu zerstreuen, dann halt die Spontanität und Führung für durchaus vereinbar sein.

Also mir fällt gerade sogar ein Beispiel dazu ein. Ein Mitarbeiter schlägt spontan eine neue Produktidee vor, die auf den ersten Blick ungewöhnlich ist. Da kann ich als Führungskraft sofort Nein sagen. Ich kann aber auch spontan entscheiden, ein kleines Pilotprojekt aufzusetzen und zu testen. Und im Ergebnis haben wir dann Innovationskultur gefördert und schnelle Entscheidungen erhöhen ja auch das Engagement des Teams.

Ja, und Wertschätzung für Menschen, die neue Ideen heranschaffen. Richtig, für gute Ideen. Ja, genau.

Sehr gut. In der Philosophie, Irina, da gibt es doch sicherlich auch wieder einige Menschen, die sich mit Spontanität beschäftigen, oder? Ja, da gehen wir mal zurück ins Jahr 205 bis 270 nach Christus zu Plutin. Das ist der Begründer des Neuplatonismus und der hat tatsächlich eine umfassende Seelenlehre entwickelt, in der die Spontanität eine zentrale Rolle spielt.

Für ihn ist die Seele sowas wie ein Bindeglied zwischen der geistigen und der sinnlichen Welt, ausgestattet mit der Fähigkeit, aus eigenem Antrieb zu handeln. Und der hat eben Spontanität als Eigenschaft der Seele eingeordnet, die aus sich selbst heraus handelt, ohne von äußeren Ursachen bestimmt zu sein. Also das, was du vorhin in deiner Definition gebracht hast, da war ja auch was mit Freiheit, oder?

Also für ihn war die spontane Bewegung der Seele ein Ausdruck ihrer Freiheit und betont die innere Autonomie. Und diese Autonomie, die würde sich zum Beispiel in Kreativität zeigen. Also in der Fähigkeit, Neues zu erschaffen und über das Bestehende hinaus zu gehen. Also das gefällt mir eigentlich ganz gut, diese Verbindung zwischen Spontanität und Autonomie. Ist das dann so ein bisschen wie in der Psychologie das »Es«?

Also dieses Unterbewusste? Ja, das S ist ja eine Dimension und das hier scheint mir mehr eine Richtung zu sein. Insofern würde ich da schon einen Unterschied sehen. So Karin, jetzt will ich es mal wissen. Wann warst du mal so richtig spontan und hast du dich vielleicht selbst mal damit überrascht?

Ja, da habe ich ein bisschen länger drüber nachgedacht, weil, wie ich schon gespoilert habe am Anfang, ich bin nicht so ein wahnsinnig spontaner Mensch. Aber ich fahre jetzt morgen nach Paris und da fiel mir ein, dass bei einem meiner Besuche in Paris ich mal am Bahnhof ankam und da war eine Wahnsinnsschlange an Taxen.

Und mir sprach jemand mit einem Motorradtaxi an, ob ich denn nicht lieber sein Motorradtaxi nehmen wollte. Das wäre überhaupt viel schneller. Und ich sagte, naja, ich habe ja einen Koffer. Ja, das wäre nicht so groß, den würde man auch hinten drauf geschnallt bekommen. Gesagt, getan. Ich habe mich spontan entschlossen, das zu machen. Der hatte alles irgendwie festgezurrt, mich inklusive und ist dann in einem Affenzahn durch Paris mit mir gefahren. Ich habe die Strecke, die sonst eine halbe Stunde gedauert hätte, irgendwie in zwölf Minuten geschafft.

Es war wirklich speziell. Mein Mann hat hinterher gesagt, wenn ich da ins Krankenhaus gekommen wäre, hätte er mich nicht besucht, hätte das überhaupt nicht verstanden. Das wäre total verantwortungslos gewesen. Aber zumindest war ich damals spontan. Wie ist es bei dir, Irina? Ja, ich bin mal quasi jetzt sofort und ohne jedes Gepäck mit einem Freund nach Montreux zum Jazz-Festival gefahren.

Ohne Gepäck? Ohne Gepäck, ohne alles. Also wir saßen abends wirklich zusammen und der hat gesagt, er hat ein Ticket noch für Montreux und es wäre ja eigentlich schade, das verfallen zu lassen. Und dann mitten im Satz hat er aufgehört zu reden, hat mich angeguckt, ich habe ihn angeguckt und dann habe ich sofort gesagt, ich komme mit. Und da habe ich unter anderem den zwischenzeitlich verstorbenen Quincy Jones gehört. Ich war immer noch total glücklich, dass ich alle Bedenken über Bord geworfen habe und mitgefahren bin.

Also wenn ich so drüber nachdenke, dann habe ich mich eigentlich immer dann geärgert, wenn ich nicht spontan war und noch nie, wenn ich mal spontan war. Ja, das ist wahrscheinlich auch wieder dieses Thema Bauchgefühl. Spontan macht man ja das, was der Bauch einem sagt, bevor das Gehirn sich einschaltet und sagt, nee, das ist nicht gut und mach das nicht. Und der Bauch ist ja immer ein guter Ratgeber, wie wir wissen. Ja, so ist es. Ja, Karin, hat wieder Spaß gemacht, unsere Unterhaltung beim nächsten Mal.

Das Thema hast du dir ausgesucht. Da sprechen wir über Anstand. Da freue ich mich schon. Jawohl. Endlich wurde auch Zeit. Ich finde schon. Bis dahin denken wir weiter. Das machen wir. Tschüss Karin. Tschüss Irina. Interessen, Konflikt ist ein Podcast von Dr. Irina Kummert und Karin Bartheim-Esswehr, der alle 14 Tage erscheint. Beratung Jens Teschke, Grafik Prof. Gerd Selewis.