Bei Dungeons & Dragons ächzt es gerade mächtig im Gebälk. Die neue Edition kommt nicht so an, wie man sich das vorgestellt hat. Die geplante digitale Zukunft stagniert und jetzt gehen auch noch zwei der bekanntesten Designer des Rollenspiels.
Was bedeutet das für die Zukunft des größten Rollenspiels der Welt? Was ist mit dem Rest der Branche? Und was heißt das für kommende Videospiele mit der Marke? Zum Beispiel ein Baldur's Gate 4. Moin miteinander, ich bin Paul und diese Themen diskutiere ich heute mit meinen lieben Gästen Fabiano, Elen und Benedikt. Schön, dass ihr da seid.
Wir haben hier gerade so ein bisschen das Vibelia All Over. Wir haben Fabiano von der GameStar, wir haben Elen hier unter mir von der GamePro und wir haben Benedikt da von meiner MMO. Jetzt stell dich doch einmal kurz vor und erzähl mal, was euer aktuelles Haupt-Tabletop-Game ist. Fabiano, fang du doch mal an.
Hallo, ich heiße Fabiano. Ich spiele viel Pen & Paper. Ich spiele hauptsächlich das Schwarze Auge. Das ist eigentlich schon seit über zehn Jahren meine Hauptwelt und Hauptkampagne, die ich die ganze Zeit eigentlich vorantreibe.
Aber so zwischendurch ist trotzdem noch Zeit für auch D&D. Jenseits des Hexenlichts spiele ich in einer Kampagne, die fortläuft ist. Und immer wenn Zeit da ist, auch mal das Avatar-Pen & Paper, das auf Deutsch von Pegasus veröffentlicht wurde. Also in der Welt von Herr der Elemente. Nicht das mit dem blauen Läufer. Nein, nein. Elin. Hi, Elin. Ich spiele seit ...
Vielen, vielen Jahren auch Pen & Paper, auch Dungeons & Dragons seit einer ganzen Weile. Bin dort der als erzbeliebte Forever-DM, der nicht davon wegkommt, zu leiten. Spiel aber auch viele andere Pen & Papers parallel, weswegen es ein bisschen schwer ist zu sagen, was mein Haupt-Pen & Paper ist. Also spiele Shadowrun, nebenbei Cthulhu, haben wir eine Kampagne am Laufen, Vampire the Masquerade, also vieles. Aber leiten tue ich aktuell nur D&D.
Alles klar. Und Benedikt? Ich bin Benedikt und ich spiele deutlich weniger Pen & Paper, als ich gerne würde. Momentan sind meine Hauptpredigwerke D&D 5e und DSA 4. Allerdings habe ich damals angefangen tatsächlich mit Magos aus der World of Darkness und Legend of the Five Rings, was wahrscheinlich heute nicht mehr wirklich viele Leute kennen. Und bin tatsächlich seit ich glaube ich zwölf bin oder so dabei.
Das ist eine ganz schön lange Zeit. Ich habe gar nicht erzählt, was ich so spiele. Ich spiele hauptsächlich tatsächlich D&D. Jetzt gerade leite ich mal wieder eine Cyberpunk Red Kampagne. Das macht sehr viel Spaß. So, um jetzt einmal kurz alle auf den gleichen Stand zu bringen, warum wir hier jetzt sitzen, was jetzt in den letzten paar Jahren und jetzt auch in den letzten...
Wochen passiert ist bei D&D, hat Vergangenheits-Paul einen kleinen Einspieler vorbereitet, den schauen wir uns jetzt einmal an. Dungeons & Dragons ist das bekannteste Pen & Paper Rollenspiel der Welt. 1974 erfand Tactical Studies Rules das Spiel, 1997 wurde es von Wizards of the Coast gekauft, die wiederum selbst 1999 von Hasbro gekauft wurden.
Die fünfte Edition aus 2014 ist die mit Abstand erfolgreichste Version des Spiels. Gerade durch die Live-Show Critical Role, aber auch die Netflix-Serie Stranger Things und das Spiel Baldur's Gate 3 gewann D&D enorm an Popularität. Auch die Corona-Zeit stellte sich als sehr lukrativ für D&D heraus, da die Leute viel mehr Zeit zum Spielen hatten.
Eigentlich sind das hervorragende Voraussetzungen für den Erfolg der Marke. Doch Hasbro versucht D&D seit Jahren immer weiter zu monetarisieren, was bei der Community gar nicht gut ankommt. Anfang 2023 änderte Hasbro eine seit vielen Jahren bestehende Lizenz, die es Drittanbietern erlaubte, kostenfrei eigene Erweiterungen basierend auf D&D zu veröffentlichen.
Jetzt sollte man von den Gewinnen etwas an Wizards of the Coast und Hasbro abgeben. Die Änderungen wurden nach großem Aufschrei der Community zurückgenommen. Trotzdem kehrten viele D&D-Fans der Marke den Rücken und sind zu Konkurrenten wie Pathfinder gegangen. 2022 kaufte Hasbro die Online-Plattform D&D Beyond, die das Online-Zusammenspiel leichter macht. Seitdem wurde aber kaum etwas mit der Plattform gemacht. Ein geplanter virtueller Spieltisch befindet sich seit Jahren in der Entwicklungshölle.
Nach der Veröffentlichung einer Neuauflage der fünften Edition im letzten Jahr verließen die langjährigen Lead-Designer Chris Perkins und Jeremy Crawford im April 2025 Wizards of the Coast. Im Juni heuerten sie dafür bei Critical Role an, die gerade ihr eigenes Rollenspiel namens Daggerheart veröffentlicht haben. So, also jetzt aktuell D&D fünfte Edition 2024er Version.
Alles ein bisschen kompliziert. Ursprünglich hieß es 1D&D. Zwischendurch wurde auch ganz grob über eine sechste Edition gesprochen. Aber so wollten sie es dann auch nicht nennen. Und sie wollten aber immer eine digitale Zukunft mit dieser Neuauflage der fünften Edition machen. In frühen Playtests, die sehr gut ankamen. Also da gab es viel Feedback. Ich glaube irgendwie 40.000 Zuschauer.
auf das erste Playtest-Dokument, was es gab, so viele wie noch nie in der Geschichte von D&D. Das war noch sehr anders, als die finale Version dieser 2024er-Regeln jetzt ist. Hat jemand von euch sich näher mit dieser 2024er-Edition beschäftigt? Habt ihr die vielleicht sogar gespielt? Gespielt nicht. Ich hab, als ich meinen Charakter gebaut hab für Jenseits des Hexenlichts,
Da war schon sehr viel D&D 2024 bei D&D Beyond mit drin. Das heißt, da bin ich schon damit in Berührung gekommen, zu sehen, ah, okay, da sind irgendwie, Zauber sind ein bisschen anders, das und dies und jenes ist anders. Man muss ja auch sagen, viele neue Regeln, die in der 2024-Version drin sind, sind ja auch ein Stück weit Homebrew-Sachen, die jeder schon so gespielt hat. Ich glaube, das ist jetzt...
Haltränke eine Bonusaktion sind. Das war in Baldur's Gate 3 so, das macht jeder zu Hause so, das war von jeher einfach, hat das jeder so gespielt, das heißt, das ist jetzt nicht groß eine Umstellung. Man spielt jetzt nicht D&D 2024, nur weil man diese Regel benutzt. Aber wirklich aktiv damit gespielt, auch mit den ganzen Sachen abseits von wie jetzt Zauber sind, sondern es gibt auch ein paar tiefer gehende Spielregel-Anpassungen, habe ich selber noch nicht ausprobiert. Ich bin nur das Spieleleiter, nee, das Spielerhandbuch habe ich ein bisschen
ein paar die Klassenänderungen angeguckt, die ich auch nicht alle cool finde. Es gab ja auch große Diskussionen um diese Generalisierung bei Klassen zum Beispiel, dass jetzt jede Klasse ihre Subklasse erst auf Level 3 bekommt, was manchmal Sinn ergibt, manchmal kommentatorisch Quatsch ist, zum Beispiel, dass ein Paladin erst ab Level 3 weiß,
Da ist gerade Tolle im Studio geknallt. Egal. Dass ein Paladin erst ab Level 3 weiß, welchen Eid er eigentlich geschworen hat, das ist halt kompletter Unsinn. Ja, solche Sachen kenne ich natürlich, es sind natürlich aufgefallen. Gab für mich jetzt auch keinen großen Grund zu sagen, ich muss jetzt unbedingt wechseln auf die neuere Version, weil
Ich hatte den Eindruck, gerade das, was D&D bieten will, bietet es sowohl in der 2024er-Version als auch in der klassischen 5e-Version von 2014. Aber man guckt es sich halt mal an und man kommt damit in Berührung, gerade wenn man sich einen Charakter baut und dann bei D&D Beyond sieht, okay, nehme ich jetzt das Healing Word oder das alte Healing Word oder das neue Healing Word. Wir haben uns dann oft geeinigt, bei den alten Zaubern zu bleiben, weil es auch
bei uns Neueinsteiger gab und es wäre dann zu kompliziert, ihnen zu erklären, was jetzt alles neu ist und was nicht. Ja, ich glaube, bei mir war das ganz, ganz ähnlich. Wie es wahrscheinlich auch vielen geht, wer eine laufende Kampagne hat und wer so einen Stapel an Büchern zu Hause hat, zu D&D, der steigt vielleicht nicht sofort wegen ein paar Regeländerungen um auf das neue System, sondern nimmt sich halt das, was man braucht. Also vieles davon, wie du ja auch schon gesagt hast, waren Homebrew-Regeln an vielen, vielen Tischen vorhanden.
Zum Beispiel auch mit den Völkern-Regelungen, dass jetzt nicht mehr festgelegt ist nach Volk, auf welche Attribute man einen Bonus kriegt, sondern dass man dann sagen kann, okay, zwei verteilen, wie du möchtest. Das sind Sachen, die für viele Leute einfach jahrelang schon in Gebrauch waren oder wo sie jetzt...
Ja, eine Verbindung dazu hatten mit dem neuen Regelwerk und was man sich dann halt einfach geklaut hat für das, was man eh schon gespielt hat, statt sich jetzt komplett umzustellen auf das Neue. Mhm.
Mich fällt das tatsächlich an einigen Stellen doch einfach so ein kleiner Rückschritt, gerade was den Rollenspielbereich angeht, weil vieles von den neuen Regeln sich anfühlt, als wäre es auf Min-Maxing ausgelegt, wie eben jetzt die neuen Völkerregeln oder auch, dass alle die Subklassen auf Level 3 wählen. Wirkt so, als wäre jetzt die für den Kampf gebalanced, als wolle man, dass alle Charaktere gleich stark sind, was ja aber auch dann einfach ein bisschen streamlinet im Sinne von ihrer Charakterentwicklung.
Wir haben immer schon Kampagnen gespielt, wo sehr viel mehr soziale Interaktion stattfindet, sehr viel mehr Rollenspiel als Kampf. Ich weiß, dass es oft anders ist, aber deswegen waren Dinge wie Nachteile, wie sie in den USA heißen oder halt dann eben diese Mali auf bestimmte Eigenschaften, so ein Ding, was den Charakter gemacht hat, was den Charakter geschärft hat, was irgendwie dem
dem eigenen Spielcharakter halt eine Tiefe gegeben hat, die von Natur aus da war, die man gar nicht sich selbst überlegen musste, die war halt da und man konnte damit spielen oder eben auch nicht und das fehlt jetzt so ein bisschen, finde ich. Das finde ich sehr schade.
Zum Start der neuen 2024er Version verkündete Hasbro ganz stolz, dass sich die Bücher so schnell verkauft haben wie kein anderes D&D Produkt zuvor. Wo bemerkt, schnell nicht meist verkauft.
Nach der ersten Woche hat sich die physische Version, also wirklich das Buch des 2024er Spielerhandbuchs rund 3700 Mal verkauft. 2014 hatte sich das Spielerhandbuch 22.000 Mal verkauft. Das erfolgreichste D&D Buch im physischen Verkauf war tatsächlich die Erweiterung Tasha's Cauldron of Everything mit 133.000 Verkäufen in der ersten Woche. Ähm
Das ist so ein bisschen, also das zeigt halt aber auf der anderen Seite nur die halbe Wahrheit, weil D&D jetzt ja sehr, seit sie 2022 D&D Beyond gekauft haben, sehr auf eine digitale Zukunft setzen. Habt ihr, was ich sehr besonders fand bei der 2024 Edition, ist, dass sie sich sehr anfühlt, einfach wie eine
Ja, so ein bisschen wie 5. Edition plus. Wir haben alles das genommen, was ich in den letzten, was du schon gesagt hattest, Fabiano, was ich an Spieltischen sowieso etabliert hatte. Wir haben so ein paar Sachen aus diesen erfolgreichen Erweiterungsbüchern reingenommen. Am Anfang waren die Unterschiede zu der normalen 5. Edition schon sehr viel größer. Die haben sich so ein bisschen reduziert. Ich hatte immer so ein bisschen das Gefühl, dass
da anscheinend versucht wird, nicht zu weit von dem Bekannten wegzugehen und mehr bei den familiären Sachen zu bleiben. Aber ist das nicht irgendwo der Sinn einer neuen Edition, Sachen anders zu machen?
Also ich meine, es ist ja keine richtig neue Edition. Ich finde ja auch den Namen D&D 2024 wirklich sehr seltsam und unglücklich gewählt. Unter anderem deshalb, weil ja nicht mal das komplette Regelwerk 2024 rausgekommen ist. Also das Spielleiterhandbuch kam ja jetzt erst dieses Jahr raus, 2025. Und allein da im Gespräch zu sein oder auch jemand, der sich journalistisch damit beschäftigt, Leuten in Artikeln zu vermitteln, wie jetzt diese Edition heißt, ist schwierig, weil ...
Faktisch richtig wäre, D&D 2024 zu schreiben. Aber wenn ich sage, heute kam das Spielleiterhandbuch am März 2025 raus, tauchen halt Fragezeichen auf. Deswegen fand ich ja eigentlich diesen Fanbegriff, den die Leute benutzt haben, 5.5 immer sehr passend. Weil das ist genau das. Es ist halt eine D&D 5.5-Version, die sie jetzt da rausgebracht haben. Und das ist halt ...
Im Kontext eines Pen-and-Paper-Rollenspiels finde ich immer komplexer als bei einem Videospiel. Da gibt's ja das auch andauern, dass du bei einem Multiplayer-Spiel oder bei einem Online-Spiel oder auch bei Singleplayer-Spielen dann irgendwann eine 2.0-Version hast. Und da ist dann halt ein riesiges Update, was ganz viele Regeln ändert. Und das eigentliche Spiel bleibt gleich, aber im Detail ändern sich dann doch viele Sachen. Und sowas ist halt eben auch bei dieser neuen Version passiert.
Aber das führt halt bei D&D jetzt dazu, dass sie im Prinzip alles nochmal neu rausbringen, dass sie ihren eigenen digitalen Service D&D Beyond sehr überfrachten. Also ich finde mich in D&D Beyond viel schlechter zurecht, seitdem 2024 da ist, weil da eben so viele verschiedene Sachen jetzt drin auftauchen. Also dass da verschiedene Zauber doppelt drin vorkommen, das überhaupt auch Leuten zu erklären, die gerade erst mit D&D anfangen, ist nochmal extra schwierig. Ich finde,
Das ist insgesamt einfach irgendwie, es fühlt sich sehr zerklüftet und zerklettert an. Du musst dir sehr viel Eigenarbeit leisten, zusammenzusuchen, was du jetzt wirklich brauchst, was du haben willst. Gleichzeitig ist es noch rückwärtskompatibel, dass man auch sagen kann, es funktioniert trotzdem noch irgendwie alles miteinander. Und das sorgt bei mir für ein Gefühl der Überforderung in dem Sinne, dass ich halt nicht kein klares Bild davon habe, was jetzt die in die ein
eigentlich sein soll. Was ist jetzt so die Sache, worauf ihr Wert legt? Deswegen hätte ich es auch cool gefunden, eher eine neue Edition rauszubringen, die mir irgendwas gibt, wo ich mir denke, oh, das ist so cool, das hatte ich vorher gar nicht. Das funktioniert auch gar nicht mit D&D 5, mit der Standardversion. Das hätte ich jetzt gerne irgendwie neu und frisch und da wäre ich auch bereit gewesen, irgendwie mehr zu investieren.
in neue Bücher. Ich verstehe auch, dass man natürlich sagt, gerade im Fall von 5E, das ist so populär und es spielen so viele Leute, die wollen die Leute gar nicht davon abziehen. Aber ich finde,
So wie sie es jetzt gemacht haben, ist es einfach nur mehr Noise, mehr DND-Rauschen im Hintergrund, was ein bisschen den Blick verstellt und die Schärfe runterreguliert. Ich finde gerade für neue Spieler ist D&D Beyond jetzt unübersichtlicher als je zuvor. Denn an den
in Anführungsstrichen zaubern zum Beispiel. Es gibt jetzt eine 2014er Version von Feuerball und es gibt eine 2024er Version von Feuerball. Bei der alten steht Legacy dran. Ich weiß, was das bedeutet. Wenn jetzt jemand neu in das Hobby startet mit Stranger Things Staffel 5 Ende des Jahres, hat in den letzten Jahren, neue Stranger Things Staffel hat immer einen Aufschwung für D&D bedeutet. Ähm,
Wenn jetzt jemand neu ins Hobby kommt, ah, die in die Beyond wird relativ schnell online über eine Google-Suche gefunden. Ah, cool, ich klicke mich da mal so ein bisschen durch die Seite, keine Ahnung, baue meinen ersten Charakter. Okay, ich suche jetzt einen Zauberfeuerball und dann werden dir da zwei oder drei Versionen dieses Zaubers vorgestellt. Noch schlimmer ist es bei so Conditions, also Zuständen. Irgendwie Blinded gibt es, glaube ich, viermal, ohne dass du jetzt halt...
Das kommt jetzt von 2014, das kommt von den kostenfreien Regeln, das kommt von 2024 und es kommt irgendwie noch eine Version. Und wo klicke ich jetzt drauf? Wo fange ich denn jetzt überhaupt an zu suchen? Sowieso stagniert D&D Beyond in letzter Zeit etwas. Ich gehe mit dem mit in Richtung, das ist...
sehr überladen im Moment. Trotzdem benutze ich das für meine Charaktere, wenn ich online spiele. Wie sieht es bei Helene und Benedikt aus? Wie seht ihr das mit D&D Beyond aktuell? Das ist, glaube ich, einer der Gründe, weswegen ich D&D Beyond überhaupt nicht benutze, weil
Es gibt viele andere Ressourcen, die man benutzen kann, die ein bisschen weniger kompliziert sind. Also das, was ihr beide auch schon gesagt habt. Ich würde mich gerade ein bisschen an Star Wars erinnert. Dem, was du meintest, da zu versuchen rauszufinden, was ist jetzt eigentlich noch Canon? Was ist jetzt Legends? Das ändert sich dann auch alle zwei Jahre gefühlt. So ein bisschen diese Verwirrung von dem zu viel ist, zu wenig Einheitlichkeit,
Es ist ja grundsätzlich, finde ich es cool, eine geupdatete Version zu haben. Aber dann muss es natürlich auch bei sowas wie D&D Beyond muss es halt deutlich sein. Ich meine, es muss auch allgemein deutlich sein, wenn ich in den Laden gehe und da steht das alte und das neue Regelwerk, dann bin ich vielleicht auch schon verwirrt, wenn ich mich nicht auskenne. Klar, ich habe die Jahreszahl. Okay, das ist 2024. Das ist hoffentlich das neuere. Beim anderen steht aber gar keine Jahreszahl dran. Das ist ja sowohl digital als auch digital.
einfach ein bisschen verwirrend im schlimmsten Falle. Das ist einfach ein Punkt, wo gibt mir D&D Beyond da etwas, was ich nicht anderswo kriege? Ich habe, glaube ich, D&D Beyond exakt einmal benutzt und das war, um mir einen Blatthandler zu erstellen. Und das auch nur, weil die Regeln dort schon so semi-offiziell waren, beziehungsweise schon offiziell übernommen, aber halt zumindest in dem Sinne, dass sie auch so funktionieren und geprüft worden sind.
Und sonst habe ich immer auf die Regelbücher vertraut und mir das Zeug zusammengesucht nach dem, was ich halt schon da habe. Und da wir halt auch in der Gruppe einen großen Fundus an Büchern haben, gab es nie einen Grund, die Beyond zu nutzen. Wir haben selbst in den Online-Runden halt die Bücher irgendwie physisch da gehabt, alle, und konnten nachschauen oder kurz nachfragen. Ich hatte nie, also für mich verdient die Beyond nie wirklich eine Ressource, die ich gebraucht habe zum Spielen. Mhm.
Ursprünglich war D&D Beyond ja gar nicht Teil von Hasbro. Das war ein eigenständiges, relativ kleines Team, die gesagt haben, ey, wir machen dafür, produzieren wir das. Und 2022 wurden sie dann aufgekauft. Vorher hatte Hasbro schon mal ein Angebot an D&D Beyond gemacht. Und das Team war aber so, nee, brauchen wir nicht, dankeschön. Und war soweit safe.
nur eine neue Edition von D&D hätte da D&D Beyond schaden können. Kurze Zeit später, ein paar Jahre später jetzt, gibt es eine neue Edition. Hasbro hat dementsprechend D&D Beyond aufgekauft. Gleichzeitig sind viele des Original-Teams von der Website gegangen, weil sie keine Lust mehr auf Hasbro hatten. Und
Hasbro möchte weiter, ich glaube der CEO oder die damalige CEO von Wizards of the Coast, die ja direkt über D&D stehen und darüber dann Hasbro, hat einmal gesagt, dass D&D super ist und eine tolle Community hat, aber stark untermonetarisiert ist. Was bei einem einzelnen Buch, was 60 Euro kostet, in der Community nicht so super ankam.
Eine der neuesten Änderungen auf die Indie Beyond ist jetzt, dass du dir vorher, konntest du in einem Regelbuch, keine Ahnung, da gab es eine Erweiterung mit Fantasiebeispiel, drei neuen Klassen und du konntest sagen, ah, mich interessiert aber nur Klasse A und du konntest einen 2-3 Euro Betrag für nur diese Klasse zahlen, ohne dass du das gesamte Buch kaufen musstest. Das geht nicht mehr. Du musst jetzt dieses gesamte Buch kaufen. Ähm,
Funktionen, die jetzt seit Ewigkeiten angekündigt werden. Zum Beispiel Project Sigil. Oder Sigil, glaube ich. Was ein Online-Spieltisch ist. Ist seit Jahren in der Entwicklung. Letztes Jahr gab es nochmal einen Trailer. Geht aber auch nicht voran. Es gibt jetzt eine Beta. Stimmt, es gibt aktuell eine Beta. Die habe ich auch ausprobiert von Sigil. Es ist halt wirklich...
virtuelle Tabletops sind ja gerade auf dem Vormarsch, weil eben Leute haben weniger Zeit. Es ist, Leute ziehen um und dann ist es halt schön, mit seinen Leuten weiter zusammen spielen zu können. Ich spiele auch mittlerweile hauptsächlich online das Schwarze Auge. Und Sigil ist halt eine
Eine Plattform, womit der Unreal Engine tatsächlich, also grafisch durchaus aufwendig, Kampfszenen dargestellt werden können und womit man dann eben auch mit Hilfe von D&D Beyond seinen Charakterbogen importieren kann und da dann die ganzen Würfel und Fähigkeiten abhandelt und das Programm erledigt das und macht es noch mit ein paar netten Figürchen und ein paar netten
Also das ist so die Vorstellung. Damit hängt Wizards nur ein bisschen dem Markt hinterher, weil ähnliche Projekte gibt es schon. Taleswire gab es schon. Das ist ein ganz ähnliches Versuch, dass du halt so Welten zusammenbaust und auch mit 3D-Miniaturen dann Kämpfe austrägst. Und da gibt es dann, glaube ich, auch Module, dass du die DND-Regeln drin hast und so weiter und so fort. Es gibt auch noch ganz viele andere virtuelle Tabletops, die weniger aufwendig sind, aber trotzdem gut darin,
Die Spielmechanik einfach abzubilden, zum Beispiel Foundry VTT benutze ich viel für DSA, aber das gibt es natürlich auch für DND. Das heißt, da passiert schon sehr viel und Siegel kommt jetzt wirklich relativ spät und ist immer noch spürbar nicht fertig. Es ist noch immer in einer sehr frühen Version, noch nicht so richtig zugänglich, nicht so...
Ja, es ist nicht so einladend, wie man vielleicht denken sollte, dass bei so einem großen Unternehmen wie Hasbro, was sie alles für Ressourcen in Bewegung setzen könnten, um zu erreichen, dass man da halt auf eine bessere Art und Weise in solche Tabletops auf virtuellen Plattformen eingeführt wird als andere. Also momentan ist halt Sigil noch nicht mal das Beste im Bereich. Das Einzige, was Sigil besser macht als alle anderen, ist, dass es
schicker aussieht, ist so mein Eindruck mit dem System. Das heißt, sie versuchen es, sie kommen voran, aber ja. Vielleicht ein bisschen Corona verpasst, blöd gesagt. Diese absolute Hochzeit, wo es auf einmal nicht mehr optional war, digital zu spielen für eine gewisse Zeit, da haben sich Leute ihre Systeme halt gesucht, ihre Programme, die für sie funktioniert haben. Und klar, es sieht schick aus und das macht was her. Ja.
Aber jetzt aktuell müssen sie halt einen Wechselgrund liefern. Ja, viele haben eben Angst vor einer neuen Investition in noch eine neue Plattform. Du musst ja auch Dindy Beyond in verschiedenen Tiers abonniert haben, um da überhaupt Zugriff drauf zu haben. Aktuell muss es 5 Euro im Monat sein, um darauf Zugriff zu haben. Ich bin mir gerade nicht sicher. Preise weiß ich gerade auch nicht aus dem Kopf. Aber es ist nicht kostenlos oder so. Du musst da schon reinbuttern. Und...
Das ist ja der eine Punkt, der mich auch bei DND 2024 ein bisschen wahnsinnig macht. Wahrscheinlich aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, aus User-Sicht sehr, sehr schade und auch so, was nochmal dieses Gefühl, was du gerade angesprochen hast, auch verstärkt hat, dass die Kern-Community von DND so ein bisschen das Gefühl hat, ah, Hasbro
ist mehr an Geld interessiert als daran, dass wir eine gute Spielerfahrung haben. Dass DND 2024 die perfekte Gelegenheit gewesen wäre, ähm,
reale Bücher mit dem digitalen Raum zu verbinden. Dass man einfach nur einen Code bei einem Buch hinten reinpackt, ey, du hast dieses Buch im Laden gekauft, hier ist dein Code, den kannst du bei D&D Beyond eintragen, dann kriegst du dasselbe Buch auch digital. Cooler Service. Gibt es nicht. Du musst nach wie vor beides tun. Du musst dir das Buch real kaufen und
Und wenn du es auch bei D&D Beyond haben willst, musst du es nochmal kaufen. Ich glaube zum selben Preis oder ein bisschen günstiger. Ich glaube zum halben Preis, ich bin mir gerade aber nicht sicher. Aber es ist trotzdem nochmal eine zusätzliche Investition. Das
Ist halt als User immer schade, wenn dann so eine Möglichkeit dafür, Sachen zu vereinfachen und Leuten entgegenzukommen, einfach ausgeschlagen wird. Und D&D Beyond gibt es nur auf Englisch. Ja. Es ist also sehr umständlich teilweise, wenn man eben mit unterschiedlichen Maßeinheiten dann die Regeln vergleicht. Okay, hier auf D&D Beyond, wenn ich das einmal kurz schnell rausgoogle, wie funktioniert das? Ah ja, 30 Fuß.
Verdammt, wir spielen mit Metern. Lass mich kurz rechnen. Das ist auch immer noch eine weitere Hürde, die da eben mit reinkommt. Das ist eben der Unterschied zum 2.0-Update in einem Videospiel. Es ist kostenlos. Und das ist es jetzt nicht. So cool ich das finde, grundsätzlich zu sagen, okay, das sind die Regeln, wo wir über die letzten Jahre gemerkt haben, das könnte man vielleicht ein bisschen anders machen. Wir wollen keine neue Edition, wir wollen ...
Wir wollen ein Update machen. Aber es ist eben kein kostenloses Update, sondern es ist ein Update, womit man nochmal alles neu herausbringt, für alles Geld, das geben muss. Und Leute haben schon sehr, sehr viel Geld in die fünfte Edition reingebuttert. Ja, unter dem Trailer letztes Jahr für Project Sigil stehen ganz viele Kommentare, die sagen, ja Mensch, sieht ja gut aus.
Ich habe zu Hause für meinen eigenen Spieltisch, keine Ahnung, etliche Minifiguren. Muss ich die jetzt alle nochmal digital kaufen? Wie funktioniert das? Kriege ich die kostenlos? Sind die enthalten, wenn ich meine PDF kaufe auf die IndieBeyond-Karte?
muss ich noch für Sigil weitere Erweiterungen kaufen? Muss ich was kaufen, um weitere Effekte zu haben oder sowas? Ich weiß nicht, ob du da in der offenen Beta, oder in der geschlossenen Beta ist es, glaube ich, schon Einblicke rein hattest, Fabiano. Also sie ist dahingehend offen, dass jeder, der dieses D-Beyond-Tier hat, da reinspielen kann. Also mein Eindruck war jetzt zumindest,
dass wenn du quasi das Buch hast, was das Monster oder was auch immer beinhaltet, dann hast du auch automatisch eine Miniatur dafür. Also soweit ich weiß, gibt es keinen Miniatur-Marktplatz derzeit bei Sigil. Aber das kann sich ja noch ändern. Es ist momentan, was das angeht, noch recht leicht einfach gehalten. Du kaufst dir das Buch, du kannst es importieren und dann hast du halt das Monsterhandbuch.
Und alles, was da drin ist, kannst du auch als Miniatur da irgendwo platzieren, soweit ich weiß. Aber ich hab das jetzt auch nur oberflächlich mir mal angeschaut. Sehr überrascht war ich, als vor ein paar Monaten ein paar Third-Party-Produkte auf einmal auf D&D Beyond gelandet sind. Das Hell der Ringe-Rollenspiel und einige Bücher von MCDM. Das ist eine Drittanbieter, die gerade auch ihr eigenes Rollenspiel entwickeln, basierend alles auf dem YouTube-Kanal von Matt Colville. Ähm,
Habt ihr das gesehen? Wie bewertet ihr das? Ich war sehr positiv überrascht tatsächlich. Ich hätte es D&D Beyond nicht zugetraut, dass sie Drittanbieter-Produkte auf ihrer eigenen Website nochmal anbieten. Also wirklich wundert es mich nicht, einfach weil Wizards ja selbst auch schon relativ viel kooperiert mit anderen Marken, gerade im Bereich Magic zum Beispiel, mit Final Fantasy, mit Fallout, mit Lord of the Rings.
und dass dann halt Zeug auf D&D Beyond landet, war wahrscheinlich eher eine Frage der Zeit und passt halt auch so ein bisschen zu Hasbro's aktuellem Kurs, dass man auf Digitales setzt und dass man Marken ausbaut. Also es soll weniger Marken geben, dafür stärkere und offensichtlich wird jetzt halt D&D Beyond ein bisschen ausgebaut als ein digitaler Marktplatz für in dem Fall digitales Tabletop. Gut oder schlecht, weiß ich nicht genau, wahrscheinlich eher gut,
Aber auf jeden Fall ein Schritt, den ich mehr oder weniger erwartet habe. Ich glaube, Hasbro sieht das auch als eine Gelegenheit, nochmal Drittanbieter-Content auf eine Weise zu nutzen, dass sie da ...
was von abbekommen. Das war ja der erste richtig große Skandal, als die Sache mit der OGL losgetreten wurde, wo die Leute das Gefühl hatten, dass jetzt hier der Umbruch kommt, jetzt versuchen sie Sachen, die früher einfach möglich waren, dass Drittanbieter D&D-Inhalte verkaufen mit ihren eigenen Welten, dass sie das kippen wollten in eine Richtung,
dass mehr für Hasbro oder für Wizards of the Coast hängen bleibt. Und ich glaube, diese Möglichkeit, auf D&D Beyond solche neuen Inhalte jetzt auch anzubieten, ist für sie eine Option, das noch zu bekommen in irgendeiner Form. Weil wenn ich mit der Cell Ring Pen & Paper auf D&D Beyond spiele in irgendeiner Form, dann schätze ich mal, dass da was bei Wizards und Hasbro hängen bleibt, wenn ich dafür Bücher kaufe auf ihrer Plattform. Ja, genau. Bei dieser ...
Open Gaming License, die OGL, um die es ging. Das war Anfang 2023. Das war eben, meinten wir auch vorhin schon kurz, ein ziemlich großer Vertrauensbruch in der Community. Ich möchte es ganz kurz nochmal ansprechen, weil das ein ziemlich großes Thema ist, was halt sehr die letzten zwei Jahre beeinflusst hat. Und
Vorher war es, wie du gesagt hast, für Drittanbieter einfach kein Problem, auf der Basis von Dungeons & Dragons Erweiterungen anzubieten, neue Klassen, Abenteuer in der Welt und so weiter, die eben auf die Grundregeln von denen, die zurückgreifen konnten, kostenfrei. Und aber auch zu verkaufen. Und auch zu verkaufen, genau. Jetzt wollte Hasbro da ein Stück vom Kuchen abhaben. Ähm...
Und hatte dann Änderungen in dieser Open Gaming License drin, die es ihnen erlaubt hätten, sie haben die Änderungen wieder zurückgezogen, die es ihnen erlaubt hätten, ohne Nachfragen und ohne Angabe von Urheberrecht, all diese Drittanbieter-Inhalte selber nochmal zu publizieren und dann dafür Geld zu verlangen.
nach sehr großem Aufschrei der Community und nachdem viele Leute ihre D&D Beyond Abo gecancelt haben, ich auch, und dann zu Konkurrenten wie Pathfinder gegangen sind. Pathfinder hat einen sehr guten Monat im Januar 2023. Da haben sie es dann wieder zurückgenommen und sich fleißig entschuldigt, ganz viel über D&D Content Creator auf YouTube zuzulassen.
Trotzdem war das natürlich eine kleine Wunde für alle, die seit langen Jahren damit ihren Lebensunterhalt verdient haben. Für alle, die neu ins Hobby einsteigen, ist sowas natürlich relativ egal. Aber genau, die Konkurrenz...
blühte zu der Zeit ziemlich und jetzt blüht sie auch wieder. Damals Pathfinder, ich weiß nicht, hat jemand von euch Pathfinder schon mal gespielt? Nur die PC-Spiele, die fantastisch sind und sind ja quasi eine 1 zu 1 Umsetzung des Pathfinder-Regelwerks, während Pathfinder selbst ja nochmal sehr nah dran ist an den, die
Drei, drei Editionen. Bei der vierten gab es den Bruch. Da war ja schon mal D&D quasi in der Kritik, weil niemand die vierte Edition so richtig mochte. Das hat dann Pathfinder hervorgebracht. Und dann haben sie mit der fünften sich wieder so ein bisschen gefangen. Ist aber gespielt wirklich mit Blatt und Papier. Hab ich's nicht. Bei euch beiden? Ich hab's, ich glaub, zwei Jahre lang ungefähr gespielt. Und kann sagen, dass ich nach zwei Jahren immer noch nicht alle regeln konnte. Nur gemerkt.
Es ist natürlich sehr komplex, was auch wieder interessant ist. Wir hatten dann auch da schon direkt mit Homebrew für die Magie gespielt. Also das direkt anders gemacht und es war ein komplett anderes System. Aber es ist nicht so einfach wie die fünfte Edition von D&D, was glaube ich auch dann so damit zusammenhängt, dass sie so beliebt ist, weil sie ja sehr, sehr zugänglich eigentlich ist oder zugänglich war, abgesehen von fragwürdigen Business-Entscheidungen.
Aber ja, wer halt ein bisschen mehr Lust hat auf dieses etwas Komplexere, die Alternativen sind da. Es ist ja genauso wie das Schwarze Auge, ist ja eine deutsche Alternative. Es gibt ja sehr, sehr vieles an Systemen, was nicht D&D ist. Ich habe genau wie Fabian auch nur die PC-Spiele gespielt tatsächlich und habe mich natürlich ein paar Freunde ein bisschen eingelesen schon und Freunde von mir spielen es auch.
Aber für mich war dann schon relativ klar, dass wenn ich schon ein komplexeres D&D spiele, kann ich genauso gut DSA spielen. Da gibt es dann aber auch direkt Regeln für alles und das macht tatsächlich erstaunlich viel Spaß, obwohl es wirklich irgendwie eine Regel dafür gibt, dass du irgendwie den Drachen verführen wirst oder sonst irgendwas. Und deswegen war für mich Pathfinder nie so attraktiv wie jetzt eben zum Beispiel DSA. Für die Branche ganz zuträglich ist tatsächlich, also wenn
Konkurrenz belebt das Geschäft. Pathfinder hatte eine sehr gute Zeit in den letzten Jahren. Jetzt gerade Daggerheart, gerade erschienen und Jeremy Crawford und Chris Perkins
Die arbeiten seit insgesamt, wenn man ihre Arbeitszeit bei Wizards of the Coast zusammennimmt, seit 48 Jahren dort. Der eine 18, der andere 28 Jahre. Also sind es 46 Jahre nur insgesamt. Also wirklich Design-Legenden, die halt das Spiel D&D zu dem gemacht haben, was es jetzt ist, sind jetzt rübergegangen. Haben im April...
Und so wie Critical Role das formuliert hat, haben sie wohl dann, als beide frei waren, haben sie gesagt, also, wenn ihr Bock habt, wir sind hier. Ihr könnt ja mal vorbeischauen. Wir haben gerade unser eigenes Ding am Laufen. Daggerheart ist jetzt, ja, diesen Monat erschienen. Sehr erfolgreich tatsächlich. Also hat vieles.
gute Verkäufe gemacht. Sie haben nicht gesagt, wie viel, aber wohl ausverkauft ihre ersten Auflagen. Hattet ihr schon Erfahrung mit Dagger Hard sammeln können? Noch nicht. Noch gar keiner hier. Also ich hab's mir ein kleines bisschen angeguckt, das System, aber natürlich auch noch nicht gespielt. Dementsprechend, ja, es ist sehr, sehr interessant, was so diese Hauptänderungen sind.
Also es gibt natürlich ganz, ganz viele kleine Änderungen in den Details, aber diese Hauptänderung mit, dass es auf was komplett anderes setzt beim Würfeln, als D&D möchte, um mehr noch diesen Fokus zu legen auf das Storytelling. Was sehr lustig ist, wo wir jetzt gerade diesen Punkt hatten vorhin, dass die 2024er-Edition sich ein bisschen anfühlt, als würde sie weggehen davon und mehr hingehen wollen zu diesem Min-Max-Aspekt, der fürs Kämpfen relevant ist.
Das finde ich ganz spannend daran, aber es war ja eigentlich irgendwie nur eine Frage der Zeit, dass ich Critical Role irgendwann emanzipieren müsste von Dungeons & Dragons, weil irgendwann schon so viele Unterschiede gab und so viele Hausregeln dann am Tisch, die ja viele Leute, die auch D&D spielen, ebenfalls übernommen haben. Dementsprechend
jetzt vielleicht auch dann bei Daggerheart mehr das finden, was sie eigentlich haben möchten. Ja, ist natürlich ein ziemlicher Einschnitt oder ziemlicher Verlust für Hasbro. Critical Role war mit das Beste, was es an Werbung für D&D gab, weil das war damals, als sie gestartet haben, das erste Mal, dass man jemandem nicht nur vom Hobby erzählen konnte, sondern auch mal, pass auf, ich schicke dir einen Link, guck dir das an und dann weißt du schon mal ungefähr, du kannst dir was darunter vorstellen. Also Thema Tabletop-Rollenspiele sind immer noch ziemlich abstrakt,
Sie geraten immer mehr in den Mainstream. Aber es ist eben was ganz anderes als eine Runde Schach. Oder eben ein spielbares Elder Scrolls oder sowas. Ja, bei Daggerheart, da habe ich mir auch nur...
grob ein paar Informationen geholt, worum es bei Deggerhardt geht. Ich will es auf jeden Fall mal ausprobieren, weil ich das auch sehr spannend finde. Man merkt schon, dass es halt schon eine DND, einen DND-Ursprung hat, also mit den Klassen, die es da gibt und den verschiedenen Völkern, die man da verkörpern kann. Was ja auch spannend ist, dass Critical Role immer noch nicht
gesagt hat, ob sie, wenn sie wieder eine große Kampagne machen, sie haben jetzt erst dieses Jahr ihre große dritte Kampagne abgeschlossen, jetzt ist gerade so eine Zwischenphase, in der sie eben viele kleinere Kampagnen spielen, unter anderem auch Daggerheart, aber sie haben noch nicht klar gesagt, ob sie jetzt für die nächste große Kampagne wirklich auch bei Daggerheart bleiben oder doch wieder zur DND gehen, weil auch, muss man sagen, man sieht das mal so als eine Einbahnstraße, als wäre DND so...
der Parasit, der sich an Critical Role drangeleached hätte und davon die ganze Zeit profitiert, dass diese Schauspieler so beliebt sind. Aber das geht ja auch in die andere Richtung. Also, dass Critical Role so groß geworden ist,
so viele Leute angezogen hat, hatte auch viel damit zu tun, dass sie D&D gespielt haben. Dass sie nicht Pathfinder gespielt haben, was sie vorher gemacht haben. Sie sind dann gewechselt, als sie in den Livestream gegangen sind, von Pathfinder zu D&D. Und das hat einen enormen Ausschlag gegeben, dass Leute sich das angeguckt haben. Das hat sich ja gegenseitig befruchtet. Deswegen wird es sehr viele Fans geben bei Critical Role, die vielleicht gar keine Lust auf Daggerheart haben, zumindest im Livestream, weil
Es schon auch ein Grund dafür war, dass das Ding so populär geworden ist als Unterhaltungsmedium. Und bei Daggerheart merkt man gleichzeitig auch, dass das von jemandem designt wurde, der erstens eben dieses Storytelling gut findet, auch von jemandem designt wurde, der sich bewusst ist, dass er das on-air spielen möchte, weil ein Pen & Paper...
Live im Stream zu spielen, hat nochmal andere Voraussetzungen und Herausforderungen, als das ganz privat zu Hause mit deinen Freunden zu spielen. Da gibt es eben Sachen, die Leuten irgendwie vor dem Fernseher vermittelt werden müssen. Das sieht man immer wieder. Es gibt ja mittlerweile sehr, sehr viele Live-Runden. Wir haben es ja auch schon bei uns gespielt. Und man merkt halt immer wieder, wo die Hürden sind im Live-Streaming-Bereich und wie man Zuschauer dann dafür fasziniert. Ich habe
Candela Obscura gespielt. Das war das erste Pen & Paper von Critical Role, besser gesagt von ihrem Verlag Derrickton Press. Und da hab ich zum Beispiel auch schon gesehen, wo die Reise hingeht, wo da der narrative Fokus ist. Dagger hat
Hat jetzt zumindest noch mehr auch Kampfsysteme drin, weil das schon erwartet wird, glaube ich, von so einem Fantasy-Rollenspiel, dass man ein cooles, spannendes Kampfsystem hat. Ob es jetzt wirklich funktioniert, weiß ich nicht. Muss ich ausprobieren. Aber es ist auf jeden Fall spannend, dass jetzt so große D&D-Designer an Bord holen, nachdem
Daggerheart ja eigentlich schon fertig ist. Deswegen finde ich da auch interessant zu sehen, wie das jetzt weitergeht und wie diese beiden D&D-Größen jetzt auch ihre Expertise da einbringen bei der Ranking Press, weil die machen ja noch mehr, die machen ja nicht nur Daggerheart und Candidate Obscura, die machen ja auch Brettspiele. Mal schauen, was sie sich davon versprechen wirklich und wie sich Daggerheart dann entwickelt. Was ich nicht glaube, ist tatsächlich, dass Daggerheart D&D den Rang abläuft, weil das ...
sehe ich nicht passieren. DND, man darf nicht unterschätzen,
wie groß D&D wirklich ist. Ja, durch Stranger Things, durch Baldur's Gate. Und durch D&D selbst. Und durch D&D selbst. Wie gesagt, man gibt ihnen immer so viel, dass man sagt, das fällt ihnen alles in den Schoß, was ja auch stimmt. Sie haben extrem organische Pushs bekommen durch Sachen wie Stranger Things und Critical Role, aber D&D war davor schon groß. Es hat den Grund, dass D&D in Stranger Things vorkommt, weil es eben einen kulturellen Einfluss hat in den Vereinigten Staaten.
In den Vereinigten Staaten ist DND ein Synonym für Tabletop Pen & Paper. Die breite Öffentlichkeit kann sich unter Pen & Paper nichts vorstellen, bis du DND sagst. Also das hat nach wie vor einen Läumund. Es ist nach wie vor sehr bekannt. Und DND wird wahrscheinlich nicht unterzubuttern sein von einem Projekt wie Daggerheart. Daggervoll wollte ich gerade sagen. Wie Daggerheart. Ja.
Um da kurz einzuhängen, das ist auch, also falls von euch noch wer Disney's große Pause kennt, da war schon tatsächlich vor 20, 25 Jahren, vielleicht sogar schon länger, eine Folge, da haben Leute D&D gespielt in dieser Disney-Serie. Und sie haben es auch D&D genannt. Also es hieß auf Deutsch dann Verliese und Drachen, aber im Englischen natürlich Dungeons & Dragons. Und Wizards, Schrägstrich D&D,
trägt Hasbro schon seit einer ganzen Weile tatsächlich. Also die haben jahrelang einen sehr großen bis den größten Anteil am Markterfolg von Hasbro gehabt und 2022 glaube ich sogar hatte Wizards of the Coast selbst einen größeren operativen Gewinn als Hasbro als gesamtes Unternehmen bekommen.
Bei Wizards zählt in dem Fall auch noch das digitale Gaming mit rein, aber zumindest Wizards als Teilbereich von Hasbro ist definitiv das Zugpferd von Hasbro.
Ja, es war nicht nur große Pause. Ich meine, Baldur's Gate, nicht erst seit Baldur's Gate 3, war D&D ein Staple in der Videospielbranche. Baldur's Gate 1 und 2, Advanced D&D. Was weiß ich, was noch alles für Rollenspiele alle auf D&D basieren. Community hat eine fantastische D&D-Episode gemacht, weil D&D eben einen Marktwert hat, weil D&D extrem krass verankert ist in der Spielebranche und wie Bennet auch gerade gesagt hat, einfach auch ein finanzielles Zugpferd ist. Und
Sie sind in den letzten Jahren extrem begünstigt gewesen durch Critical Role, durch Baldur's Gate 3. Es ist ja eher, die Frustration bei der Community besteht ja eher darin, dass man nicht glaubt, wie wenig Hasbro eigentlich daraus macht, dass sie gerade nochmal so einen Push bekommen haben. Ja, das ist, gerade jetzt Baldur's Gate 3 nennst, ist natürlich auch schade, dass
Dass sie anscheinend gar nicht wissen, was sie zum Beispiel auch im Bereich Videospiele überhaupt haben. Also Januar 2023 war nicht nur ein schlimmer Monat für D&D-Fans wegen dem Punkt Community-Content, sondern auch, weil da wurde ja angekündigt, dass ich glaube fünf D&D-Spiele, die in Arbeit waren, einfach gecancelt wurden, weil Hasbro anscheinend nicht wusste, was sie machen.
was sie im Bereich Videospiele an der Marke haben. Und dann kamen acht Monate, sieben, acht Monate später Baldur's Gate 3 raus. War ein riesengroßer Erfolg. Und ich glaube, da hat vielleicht die eine oder andere Person auch nicht schlecht gestaunt, dass da vielleicht noch ein bisschen mehr den Videospielen drinne steckt. Also das war bei Wizards of the Coast möglicherweise nicht gerade die beste Entscheidung.
B. Benedikt, du meintest im Vorfeld zum Talk, dass du dich so ein bisschen in die Finanzen von Hasbro eingelesen hast. Kannst du da so ein bisschen was zu sagen zu dem Erfolg von D&D, der neuen Auflage der neuen Edition? Hast du da Informationen für uns?
Ich habe mir die Finanzberichte seit 2019 von Hasbro angeschaut. Das weitgehend im Detail. Allerdings wenig mit Blick auf Wizards und mehr auf Hasbro generell. Aber tatsächlich, also dieses, dass das
Hasbro den Fokus auf digitale Spiele legt, ist schon seit 2022 der Fall tatsächlich. Wobei es dann nicht um digitale Spiele geht. Also digitale Spiele bei Hasbro heißt in dem Fall auch Wizards of the Coast. Das ist bei denen eine Sache. Digitales Marketing und Wizards sind ein Bereich, der zusammengezählt wird.
Und da fallen auch zum Beispiel Lizenzierungen mit rein. Ein großes Thema da, Monopoly Go. Das ist ein Hasbro-Spiel, das von wem anders entwickelt worden ist, aber wo Hasbro halt mega viel Lizenzgelder abgreift. Und das ist ein Bereich, der gerade enorm wächst bei den...
Auch mit D&D natürlich und mit den Spielen, die da kommen. Und das ist der Bereich, den Hasbro jetzt auch ausbauen will. Also sie haben zwei Strategien, die nennen sich Blueprint 2.0 und Playing to Win. Und das eine ist die Konstellation, wie ich vorhin schon sagte, weniger dafür auf größere Marken wie Magic und D&D, Gaming und Digitales und eben Lizenzen.
Und das andere ist eine starke Kosteneinsparung bis 2027, deswegen, da kamen dann auch zum Beispiel die ganzen Entlassungen her. Viele haben sich gewundert, warum, wenn jetzt D&D und gerade Bioskate so gut funktionieren, warum werden so viele Leute gefeuert, auch bei Wizards? Und das ist eben dann einfach ein Schritt davon gewesen, dass man versucht hat, Kosten einzusparen und einfach wieder auf bessere Zahlen zu kommen.
und das Unternehmen schlanker zu machen. Man kann sich das ein bisschen vorstellen, als wäre das ein Reißabmach-Neu und das ist gerade so der Prozess, in dem Hasbro steckt. Das ist gerade dieses Risikofaktor, das weiß die Firma auch selbst und sie versuchen gerade eben ein bisschen sich neu zu orientieren und das ist halt mit Risiken behaftet, das ist auch ein schwieriger Schritt, der auch nicht allen gefällt und natürlich gerade den Leuten, die gefreut wurden, sind nicht.
Aber das ist das, was Hasbro gerade auch ein bisschen die Zukunft bringen kann. Weil sie haben 2022 ein schlechtes Jahr gehabt und 2023 noch mehr. Mitunter wegen ausbleibenden Verkäufen im Retail-Bereich, was auch dem Ukraine-Krieg tatsächlich zu verschulden ist. Und dem Verkauf von Entertainment One, der Filmemarke dahinter. Und deswegen sehen sie...
Nicht erst seit Bioskate, aber zumindest auch dank dem und dank Monopoly Go, dass das die Zukunft ist. Bei vielen Leuten ist jetzt so diese etwas vage Stimmung eben. Bei vielen D&D-Fans, bei vielen Tabletop-Fans allgemein oder Plan Paper, das benutzen wir ja gerade so ein bisschen austauschbar. Ähm, ähm,
Was ich aber halt so spannend finde, besonders bei diesem ganzen Konstrukt, eben dienen die als das große Aushängeschild für Rollenspiele. Du hast selber gesagt, Tabletop-Rollenspiel, nie gehört. Ach so, Dungeons & Dragons, ja klar, kenne ich. Das ist halt für viele...
Also D&D gleich Rollenspiel, Rollenspiel gleich D&D. Es haben viele ihr eigenes Projekt gestartet. Daggerheart zum Beispiel als ein großes Ding. Viele kleinere Produkte wie zum Beispiel Drawsteel ist ein kommendes Rollenspiel von eben diesem MCDM, die wir vorhin schon hatten.
von dem Matt Colville und seinem Team, die auch so ein bisschen wieder dafür Richtung, also wo Dagger in die Story-Richtung geht, gehen sie so ein bisschen mehr auch wieder in die Kampfrichtung, auch ihr eigenes Ding zu machen. Wie schätzt ihr das ein? Haben diese Spiele, also natürlich haben die eine Chance auf Erfolg, aber
Wie schätzt ihr da so die zukünftige Landschaft im Tabletop-Bereich ein? Wird sich das so ein bisschen aufweichen? Wird die neue Edition von D&D 5.5, sagen wir mal, wird sich die wieder durchsetzen? Was sind da so eure Gefühle und Einschätzungen? Ganz grob, ihr könnt natürlich nicht in die Zukunft gucken, aber...
Ja, also ich habe ja auch so ein paar Kontakte in die Branche, also in der deutschen Pen & Paper-Branche zu verschiedenen Verlagen und ich rede auch gelegentlich mit denen. Das Ding ist, was man da auf jeden Fall nie vergessen darf, Pen & Paper, vor allem in Deutschland, aber auch natürlich in vielen anderen Teilen der Welt, ist ein Nischenprodukt. Mhm.
egal, was du hervorkramst, sei es DSA, sei es Cyberpunk, sei es Pathfinder, das sind Nischenprodukte, die natürlich ihre Fans haben, die aber keinen Mainstream-Appeal derzeit noch haben. Das gilt für alles, außer für Dungeons & Dragons. Das ist einfach so. Das merken wir auch bei uns auf der Webseite. Ich mache ja viele auch Pen & Paper und Tabletop-Meldungen bei uns. Es ist immer ein Gamble,
Außer D&D steht drauf. Wenn ich weiß, ich kann irgendwo D&D unterbringen, dann ist die Wahrscheinlichkeit direkt viel höher, dass ich mit diesem Artikel mehr Leute erreiche. Und das sind alles so Indikatoren dafür, dass man eben sehen kann, weil ich auch vorhin meinte, D&D geht nicht weg. D&D ist halt ein riesiger Titan, der auch teilweise wirklich die Branche ein bisschen erstickt. Also es ist nicht immer zuträglich für die Spielevielfalt,
wenn ein so dicker Brocken wie D&D so viel abgreift. Es gibt natürlich extrem viele kleinere Projekte und sie kommen auch immer wieder, neue Rollenspiele werden gemacht, sie poppen überall auf, links und rechts neue Rollenspiele, aber den großen Marktanteil rauben die sich nicht. Man kann sagen, die Dosis macht das Gift, wenn halt sehr viele Konkurrenten da sind. Irgendwann werden auch immer mehr einzelne Leute zu verschiedenen Bereichen weggezogen
die dann vorher bei D&D waren. Und ich glaube, auch das will Wizards verhindern. Wizards will am liebsten, dass alle Leute, die Pen & Paper wollen, D&D spielen. Die wollen dann halt, dass du, wenn du in Mittelerde sein willst, Helderinge mit D&D-Regeln spielst, was es ja auch alles gibt. Und ich glaube, das wollen sie schon unterbinden. Ich glaube, sie sehen das schon mit einer gewissen Sorge, dass halt der Unmut so groß ist, dass viele Leute abwandern und sich neue Bereiche suchen.
Aber man darf da nicht rauslesen, dass dadurch D&D ins Wanken gerät, dass dadurch Wizards oder Hasbro drohen, D&D untergehen zu sehen. Das sehe ich nicht passieren, weil dafür ist Dungeons & Dragons einfach zu groß und self-sustaining, also es unterstützt sich selbst. Es ist zu bekannt, um wirklich komplett ...
draufzugehen dadurch. Das wird nicht passieren. Aber ich glaube zumindest, das ist halt das Ding. DND 2024 hat sich schnell verkauft, wie du auch am Anfang gesagt hast. Die Sorge ist, glaube ich, eher bei Wizards, dass es sich nicht so gut verkauft, wie sie wollten. Dass Hasbro Erwartungen an DND 2024 hatte, die jetzt nicht eingetreten sind, weil die Erwartungen
astronomisch waren. Und diese astronomischen Erwartungen, denen wird D&D gerade nicht gerecht. Und das ist das Problem, glaub ich, eher von Wizards of the Coast, weniger, dass die Gefahr besteht, dass jetzt zu viele Leute Daggerheart spielen und niemand mehr Lust hat auf Dungeons & Dragons. Wie seht ihr bei dem? Ich glaube, gut deutsch gesagt, Wizards of the Coast müsste sich eine ganze Menge leisten, damit irgendwas D&D den Rang überhaupt ablaufen kann.
Es ist etabliert, es belegt mit Mittelalter-Fan-Dessert eine unglaublich beliebte Nische, in der es auch schon Alternativen gibt für Leute, die das wollen, wo natürlich trotzdem D&D immer noch ganz, ganz weit vorne dabei ist. Und einfach die fünfte Edition war halt wahnsinnig erfolgreich gelandet.
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich, wenn sie dann irgendwann tatsächlich mal rüberspringen zur sechsten Edition, was wahrscheinlich noch eine Weile dauert, weil ich glaube, sie wollen einfach diesen Erfolg der fünften Edition so lange wie möglich auch beibehalten, dann könnte halt so der Punkt kommen, wo es sich vielleicht entscheidet. Und das wird vermutlich weniger von den Regeln abhängen als wirklich von den Business-Entscheidungen. Also wie viele Leute...
wie viel mitmachen können und wollen im Zweifelsfalle, wenn das wirklich so weitergeht in diese Richtung, dass Hasbro und Wizards Entscheidungen treffen, die die Monetarisierung halt voranstellen, die vielleicht eben dann nicht mehr so zugänglich sind, weil es einfach zu teuer ist. Keine Ahnung, die sechste Edition kommt raus und Hasbro sagt, okay, jetzt ist aber D&D Beyond Pflicht. Wenn ihr das nicht habt, dann könnt ihr das nicht spielen, weil die Hälfte der Regeln gibt es nur online.
Und das geht mit einem Abo-Modell einher. Also dann kommt vielleicht der Punkt, wo ich mir vorstellen könnte, dass genug Leute sagen, ich gucke mich nach was anderem um. Bis dahin
Kann ich es mir auch fast nicht vorstellen. Ich glaube schon, dass sich das ein bisschen weiter auffächern wird. Auch einfach, weil es geht immer um Vorlieben von Spielern, von DMs. Einfach, was braucht mein Tisch, wenn ich hier spiele? Brauche ich die D&D-Regeln oder will ich eigentlich wirklich nur kämpfen und brauche dann ganz andere Regeln? Will ich wirklich nur Rollenspiel oder einen ganz großen Fokus darauf legen und gehe dann auf Dagger hart?
Aber die Vorherrschaft von D&D, die wird, glaub ich, noch eine Weile anhalten. Ich meine, wer dann was anderes spielen will, der geht in der Regel wahrscheinlich dann auf ein komplett anderes System mit einem komplett anderen Setting. Also wenn ich was Cyberpunkiges will, dann spiel ich Cyberpunk oder Shadowrun. Oder vielleicht spiel ich dann auch das Warhammer Pen & Paper oder ich spiele das Star Wars Pen & Paper. Ich seh grad auf, es gibt sehr, sehr viel im Sci-Fi-Cyberpunk-Bereich.
Aber da ist genug da, was auch einfach von D&D unabhängig ist. Cthulhu zum Beispiel als das bekannteste Horror-Penal-Paper. Aber in dem Bereich Mittelalter-Fantasy, da muss viel passieren, damit es irgendwann nicht mehr D&D ist. Ich halte es tatsächlich für nicht so furchtbar unwahrscheinlich, dass es passieren wird. Nicht unfassbar bald, aber gerade eben mit der Ausrichtung, mit der neuen, die ich vorhin schon genannt habe,
hat Hasbro gerade schon Konkurrenten, die schon da sind. Und genau von da, also irgendwelche Newcomer werden es nicht schaffen. Es wird nicht irgendwie plötzlich das Indie-DTA-BG kommen, das die Indie getötet hat. Das wird nicht passieren. Aber was eine große Chance hat, wäre zum Beispiel hier Warhammer. Games Workshop an sich ist momentan schon eine stärker wachsende Marke als Hasbro.
Vom Markt her zwar noch ein kleines bisschen drunter, aber zumindest an einem Punkt, wo sie sehr stark vergleichbar sind, im gleichen Bereich agieren und mit Games Workshop schon tatsächlich eine Firma haben, die Ahnung hat von dem, was Hasbro jetzt gerade erst macht, also digitales Marketing.
Die ganzen Videospiele zu Warhammer sind in den letzten Jahren durch die Decke gegangen. Space Marine 2 kam super an. Die ganzen Rollenspiele kommen super an. Jetzt kommt noch mal ein neues, Dark Heresy kommt. Das zum Beispiel, das sind schon die Tabletop-Rollenspiele,
sind da schon als Videospiel verfügbar und kommen noch mal, werden noch größer. Macher Aulkert hat schon gesagt, solange ihr die wollt, machen wir mehr davon. Sagt uns nur und wir machen. Games Workshop hat da tatsächlich schon ein Portfolio an Spielen, die da schon einfach da sind. Die müssen nur umgesetzt werden und an denen weitergearbeitet wird. Ich habe jetzt neulich Standardzeiten gesehen von denen, die für neue Systeme oder für Erweiterung von Systemen, die im Pen & Paper Bereich schon da sind, gesucht werden.
Die Welt dahinter ist massiv riesig, die ist deutlich größer als D&D und hat deswegen allein schon die Chance, dass sie Leute anziehen, die mit Pen & Paper vorher gar nichts zu tun hatten, die aber halt entweder die Videospiele sehen oder die Welt sehen und denken, ey, ich hätte voll Bock, den Space Marine zu spielen oder einen Tau oder eine Sororitas, wie kann ich das machen? Und da sind eben die Wrath & Glory oder Rogue Trader super für.
Und das bietet D&D halt nicht. D&D ist eine eigene Welt, die schon da ist und die sehr viele Freiheiten gibt und mit den forgotten realms einen Ausschnitt hat, der bekannt ist, aber eben kein massives Universum, in dem man spielt. Das hat DSA als Vorteil und soweit ich weiß, ist DSA sogar in Deutschland größer als D&D. Und das ist eben dieses...
Was möchten Fans, was möchten Spieler? Möchten sie eine Welt haben und da eintauchen können? Möchten sie Leute treffen, die sie kennen? Möchten sie bekannte Namen haben? Möchten sie spielen, was sie kennen? Oder möchten sie sich was ausdenken? Möchten sie eine Welt erfahren, die ihr DM ihnen vorgibt, eine Geschichte, die sie sich selbst ausdenken, die sie selbst spielen? Und da ist eben der Punkt, wo Hasbro schauen muss, was wird und wo sie investieren können.
Ja, das sehe ich auch so. Also mein persönliches Problem mit D&D ist ja auch hauptsächlich, dass ich, deswegen spiele ich auch das Schwarze Auge sehr viel, ich spiele gerne in Welten, in die ich mich reinarbeiten kann, wo ich weiß, ah okay, wie funktioniert die Politik hier in diesem Land, wie funktioniert die Wirtschaft, was ist das überhaupt, wo sind die kulturell angesiedelt und so weiter.
Was ist die Geschichte von diesem Land? Ich liebe das. Ich mag das sehr gerne, mich in so Fantasy-Welten einzuarbeiten. Und das finde ich bei D&D unfassbar anstrengend, weil ich immer den Eindruck habe, dass da zu wenig nachvollziehbar festgelegt ist. Ich habe bis heute kein wirkliches Gefühl dafür, wie
der Adelsstand in den Forgotten Realms funktioniert. Ich habe manchmal das Gefühl, ein Adliger ist in D&D einfach nur eine reiche Person und hat gar keine kulturelle Verankerung. Und das sehe ich halt auch wie Bennet. Ich glaube, gerade ein Mainstream-Publikum will weniger...
seine eigene Fantasy-Welten bauen, die wollen mehr Zeit in den Welten verbringen, die sie schon mögen. Und da hat er einen guten Punkt. Ich glaube, das ist ein Bereich, den D&D vielleicht verstärken sollte, dass sie gucken sollten, dass die Sachen, die die Leute schon kennen, mit denen sie was anfangen können, vertieft werden. Und das sind dann eben Baldur's Gate, das ist der D&D-Film auch, der war zwar ein finanzieller Misserfolg, aber kam sehr gut bei den Leuten an. Und das sind jetzt Gesichter, die Leute damit verbinden. Ähm,
Sie haben das lange versucht, auch in Videospielen, mehr auf diese Salvatore-Bücher zu gehen mit ...
Wie heißt er, der Dunkelelf? Drist. Drist, Du Erden und der Zwerg. Das sind ganze Bande. Aber das ist halt so ein krasses Nischenthema gewesen, dass, glaube ich, der Mainstream damit nichts anfangen kann mit der Welt, die da gebaut wurde. Ich glaube, die Welten, die sich jetzt vertiefen müssen, sind Baldur's Gate, sind Honor Among Thieves und das wirklich mit ein bisschen Futter zu versehen. Nicht einfach nur so
ein Wischi-Waschi, wir haben alles, was ihr wollt, baut euch was zusammen, sondern da wirklich ein paar konkrete Regeln festzulegen, damit die Leute Lust und Bock drauf haben, sich in die Welt einzuarbeiten. Und ich glaube auch sehr stark daran, dass Wizards, also was die Lehren, die Wizards jetzt zieht, die sehen wir ja jetzt nicht nächstes Jahr, die sehen wir in nächsten 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Jahren, werden wir sehen, was für Lehren Hasbro jetzt gerade aus D&D gezogen hat. Und ich glaube, eine Lehre wird sein,
Baldur's Gate 3, unfassbar erfolgreiches Spiel, D&D-Lizenz, in die wir viel zu wenig investiert haben. Wir haben viel zu wenig das ganze Fandom um Baldur's Gate 3 herum aufgebaut. Da ist eine riesige Fan-Community und Wizardry
Wizards bietet fast nichts dazu an, abseits von solchen Dingen wie, dass Kalach und Co. Asterion jetzt auch bei Magic the Gathering auftauchen. Oder als sehr hässliche Minifiguren. Als sehr hässliche Minifiguren. Auch als Miniaturen, zum Beispiel in Sigil, über das wir geredet haben, da gibt es sie auch. Aber ich glaube, da werden viele Potenziale nicht ausgeschöpft.
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich Hasbro die Haare rauft, dass sie das ein Studio wie Larian haben machen lassen, die einfach gesagt haben, wieso DLC? Nee, kennen wir nicht. Ministore, was? Mikrotransaktion? Hä? Nee, gibt's hier nicht. Und ich bin mir recht sicher, würde erwarten, dass wir im Rahmen von vielleicht den nächsten zehn Jahren Baldur's Gate 4 sehen und dass da Hasbro dann richtig die Augen drauf haben wird, wie das monetarisiert wird. Ähm,
Und vielleicht funktioniert es dann nicht. Wir sehen das ja immer wieder, wenn so Sachen dann plötzlich im Auge Saurons sind und dann die Investoren und der Publisher und der Verlag und da alle ihre Hände im Spiel haben, dass da so ein Geniestreich wie mit Baldur's Gate 3 vielleicht gar nicht möglich ist mit Baldur's Gate 4, aber sie werden es versuchen. Das ist ein gruseliger Gedanke.
Also, Baldur's Gate 3 war halt einfach, das war dieses Lightning in a Bottle. Es war einfach großartig. Und die Tatsache, dass Larian, da hat Sven Winke, der CEO, ja auch ein bisschen drüber geredet, dass sie am Anfang, hatten sie ja überlegt, haben sie ja angefangen, tatsächlich eine DLC zu machen. Und dann haben sie gemerkt, okay, das wird groß, was wir hier vorhaben. Vielleicht machen wir direkt Baldur's Gate 4. Und dann...
nachdem sie schon Arbeit reingesteckt haben, bewusst die Entscheidung getroffen haben, nee, das wollen wir eigentlich gar nicht. Wir wollen nicht noch ein paar Jahre hier reinstecken, das Gleiche machen, was wir schon gemacht haben, in einem System stecken, was nicht unser eigenes ist, wo vermutlich, ich meine, da kann man jetzt auch nur ein bisschen, ein kleines bisschen spekulieren, wo sie auch einfach Charaktere schaffen, die nicht ihre eigenen sind, an denen sie halt nicht die Rechte haben, sondern die Rechte liegen dann am Ende bei Wizards of the Coast.
Und dass Larian dann natürlich gesagt hat, nee, wir ziehen weiter, wir machen unser eigenes Ding, wir machen was, worauf wir mehr Bock haben und nicht das, was irgendwie erwartet ist. Trotz des Erfolges, weil der Erfolg von Baldur's Gate 4, der wäre quasi unabhängig von, wie gut das tatsächlich wird, wäre erstmal schon in den ersten Stunden und Tagen garantiert gewesen. Nach dem, was Larian halt mit Baldur's Gate 3 geliefert hat.
Dass das jetzt ein Punkt ist, der, ja, Baldur's Gate 4 ist ein riesengroßes Fragezeichen. Und ob man sich darauf freuen kann, ob man sich Sorgen machen kann, ob es nochmal so gut werden kann wie Baldur's Gate 3, ob wir uns fragen müssen, aber was ist vielleicht der Preis dafür, so wie die Business-Entscheidungen von Wizards of the Coast und Hasbro gerade sind.
Ja, alles wahnsinnig unsicher. Man muss da auch dann denken, dass dann natürlich Baldur's Gate 4 mit Larian konkurrieren muss. Und Larian selbst ist durch Baldur's Gate 3 enorm gewachsen. Die hatten ja von dem einen Studio in Ghent jetzt, sie haben ein zweites in Ghent, sie haben eins in Dublin, sie haben eins in Polen, sie haben eins in Shanghai, sie haben nochmal ein Story-Studio in England und sie haben in Kuala Lumpur, glaube ich, noch eins.
Und die sind alle voll besetzt und
Das ist ein Wachstum, das kann man sich nicht vorstellen. Die sind so dermaßen stark expandiert und haben davor schon Ahnung gehabt von dem, was sie tun. Also mit der Divinity-Saga haben sie halt eine ganze Welt gebaut, die super nischig ist. Aber das ist die Indie auch. Aber die halt bei Fans super gut ankommen und die Leute wissen, dass Larian gute Spiele macht. Und wenn da dann kein anderer DOS 3 rauskommt oder sonst irgendwas, daran wird sich Beidus Game 4 halt messen müssen. Und das wird wahrscheinlich eher schwer. Ja.
Bestimmt wird Hasbro auch versuchen, dann eben so Synergien zu erzeugen. Kann dann zum Beispiel sein, dass dann doch irgendwann D&D 6 kommt und dass das dann irgendwie mit einem Baldur's Gate 4 befeuert werden soll. Lustigerweise, so Laster, ich weiß, das ist auch eher ein nischiges Rollenspiel, das aber auch auf die D&D-Lizenz setzt, also auf die Spielmechaniken. Mhm.
Und hat jetzt kürzlich erst angekündigt, dass sie statt wie ursprünglich geplant DND 5 jetzt doch DND 2024 als Spielgrundlage nutzen. Und ich kann mir schon vorstellen, dass das auch auf dem Impuls von Hasbro passiert ist, dass sie ja zum Beispiel gemeint haben, wir haben jetzt hier dieses neue Regelsystem, wollt ihr nicht lieber? Und wenn dann, kann ich mir schon vorstellen. Ja.
Wir haben ja gerade schon so ein bisschen angefangen zu spekulieren. Da würde ich gerne noch ein bisschen weitermachen, so ein bisschen in die Kristallkugel linsen, so ein bisschen schauen, okay, wo geht die Reise hin? Zu zweierlei Sachen. Einmal so gerne eben Richtung, okay, was passiert mit dieser Edition? Und was passiert mit einer eventuellen sechsten Edition? Was sind da eure Einschätzungen dazu?
Und so ein bisschen Wünsche, wie ihr euch wünschen würdet, wie Hasbro D&D so ein bisschen besser monetarisieren könnte. Ich habe da zum Beispiel so ein paar Wünsche, nur als Beispiel zum Beispiel, würde ich mir wünschen, wenn es für D&D mehr offizielle
kleine Abenteuerchen gäbe. Die Indie-Kampagnen können oft jahrelang gehen und ich fände es total cool, wenn es irgendwie öfter mal eine offizielle Ressource gäbe,
Okay, du hast gerade irgendwie Pause zwischen Abenteuerende hier und Abenteueranfang da. Hier, vier Sessions, alles für dich vorbereitet. Mit Anfang, Mitte, Ende kannst du dir einfach so nehmen, in deine Welt integrieren. Sowas, finde ich, fehlt bei D&D aktuell sehr. Es gibt diese großen Abenteuerbücher, die aber halt auch ewig brauchen, um sie durchzuspielen, weil es einfach ein sehr zeitfressendes Hobby ist.
Wie ist das bei euch? Habt ihr da Monetarisierungswünsche und eben Richtung neue Edition? Lasst uns vielleicht mit den Monetarisierungswünschen anfangen, wenn ihr da welche habt.
Das, was ich gerade eben schon meinte. Ich würde mich freuen, wenn es irgendwie zugänglicher und leichter ersichtlicher Materialien gäbe, die mir die populärsten Welten noch im Detail mehr erklären. Weil es gibt natürlich Regionalbücher quasi von D&D, die sind aber am meisten, hier ist ein Buch, das erklärt dir komplett
Ähm, die Forgotten Realms. Dann haben wir hier ein Buch, das erklärt dir komplett Greyhawk oder wie es heißt. Ich kenn die ganzen verschiedenen Universen nicht bei D&D. Aber sie haben, glaub ich, eher Bücher, die halt ganze Universen erklären. Mhm.
Und ich mag zum Beispiel bei DSA sehr gerne, dass du halt Bücher hast, die Teile der Welt sehr tief behandeln. Dass du halt ein Buch hast, für DSA gab es halt mal eine Box, die hat komplett eine Stadt abgehandelt, also Gareth, die größte Stadt dieses Kontinents, komplett in einem Buch, weißt du. Und das ist halt, das finde ich halt mega cool, weil ich mich gerne in so Sachen reinarbeite und so
Fleisch dran haben möchte und das mag, ah, wenn ich dann irgendwie sehen kann, oh mein Gott, ich weiß jetzt genau, wie viele verschiedene Tavernen es hier gibt und was es da alles für Fleischangeboten bekommt. So Sachen mag ich sehr gerne. Ist vielleicht auch ein Nischenwunsch. Ich weiß, es gibt auch bei DSA viele Leute, die sich aufregen, dass halt sehr viel, ähm,
ausgeschlachtet wird quasi, weil halt es zu jedem Hinz und Kunst ein Buch gibt und dann im Prinzip auch sehr viel festgelegt ist, was ja auch nicht immer ein Vorteil ist, weil man dann immer dann dazu tendiert, wenn man in eine Stadt kommt, erstmal nachzugucken, okay, ich schaue jetzt in das Buch für diese Stadt und sehe mir alle Tavernen an, die es da gibt, anstatt zu sagen, ja, es gibt halt eine Taverne, die heißt zum hässlichen Anker oder so etwas. Ja.
Aber ich mag das. Ich mag ausgearbeitete Welten, ich mag Details. Das ist was, wofür ich Geld ausgeben würde bei D&D. Ich persönlich. Nicht, dass es die Monetarisierungsmethode wäre, die garantiert durch die Decke geht, aber wenn ich es mir aussuchen könnte, das wären die Sachen, die ich mir holen würde. Darum geht es ja, um jetzt hier persönliche Wünsche. Benedikt.
Ich hätte super Bock auf mehr Filme und Serien. Also exakt das, was nicht passieren wird nach dem Verkauf von E1. Aber auch einfach generell mehr Videospiele. Also ich hätte gerne einfach mehr...
mehr D&D, was nicht D&D ist. Also was kein Pen & Paper ist. Einfach nur, um halt die Welt auch zugänglicher zu machen, vor allem für mich alleine, weil D&D das Schwierigste ist, einen Termin zu finden. Und das fällt halt mit Videospielen weg oder mit Filmen. Da kann ich halt einfach eintauchen, wie ich will. Und das ist zum Glück auch, zumindest was Videospiele angeht, was wahrscheinlicher wird. Und ja, das wäre auf jeden Fall mein Wunsch, dass das mehr erscheint, wo ich...
alleine als Solo-Spieler was machen könnte, als Solo-Fan, ohne mich mit vier anderen verabreden zu müssen, um Zeit zu finden, irgendwann im Februar nächsten Jahres. Das wäre so mein Wunsch. Elin?
Ich kann nicht viel sagen, was nicht schon gesagt wurde, weil ich auch genau bei diesen Punkten bin. Also ich kann sagen, was ich nicht möchte, was ich mir nicht wünschen würde. Abo-Modelle sind überhaupt nicht das Ding für mich. Also ich bin jemand, ich versuche schon, die Abos, die ich habe, irgendwie so niedrig wie möglich zu halten. Wenn ich Netflix habe, brauche ich auch noch Disney Plus so in die Richtung.
Und ich möchte natürlich nicht alle drei Jahre alle Bücher, die ich habe, neu kaufen müssen, weil drei Regeln jeweils drin geändert wurden. Also das wäre der Wunsch, dass das nicht passiert. Was ich dagegen sehr schön finde, ist dieser Ansatz mit den mehr kleinen Abenteuern. Ich leite jetzt eine Kampagne, die seit sieben oder acht Jahren läuft. Das ist eine ganze Weile. Boah.
Sie nähert sich langsam dem Ende, was dann wahrscheinlich heißt, dass sie in 13 Jahren fertig ist. Aber manchmal möchte ich dann auch so zwischendrin einfach so eine kleine Pause haben oder diesen Punkt haben, dass ich sage, okay, kann mal einer von euch irgendwie vier Abenteuer leiten und dann so was Kleines zu haben, so ein schönes kuratiertes Abenteuer, was man einfach, wo man das Buch oder Heft in die Hand drücken kann, sagen kann, hier,
Das sind jetzt die nächsten vier, fünf Sessions. Lest dich mal rein. Viel Spaß. Es könnte halt großartig sein. Auch einfach ein bisschen was zum Ideenbefeuern haben. Weil ich merke ja, manchmal sitze ich da und denke mir so, ach, jetzt eigentlich als nächstes. Und da diese Ansätze zu haben, einfach, ja, sich blöd gesagt ein bisschen auf Fremdkreativität stützen können, weil D&D ist nun mal eine riesige Welt. Die haben ein ganzes Team zusammengearbeitet.
Da lässt sich doch auch bestimmt so ein bisschen was Kleines machen. Und zweiter Punkt, auch ich bin vollkommen dabei bei Videospielen. Hauptsächlich natürlich Winged Balls G3. Absolut großartiges Spiel, eines der besten RPGs, wenn nicht sogar das beste aller Zeiten, meiner Meinung nach. Mhm.
Das ist auch so ein Punkt, den hat, glaube ich, Games Workshop, also Thema Warhammer 40k, den haben sie sehr gut gemacht, indem sie einfach gesagt haben, wir geben jetzt die Lizenz raus, quasi an jeden, der sie haben möchte. Also ihr wollt ein Spiel machen zu Warhammer, viel Spaß, wir lassen euch da machen und wir gucken einfach, was bei rumkommt. Wir gucken, was erfolgreich ist, was es für unsere Marke tut und es hat gute Dinge für die Marke getan. Ja, und
40k hat oft so diesen Ruf, okay, wir haben sehr viele Spiele, nicht alle sind gut, aber es sind halt auch viele gute dabei. Also ohne diese breite Masse an Spielen, und da gibt es halt so viele Spiele, Rollenspiele, Action-Games, Strategie, da findest du halt wirklich für alle Geschmäcker so ein bisschen was, die halt irgendwie was mit diesem Universum anfangen können.
Wolltest du was sagen? Mir ist noch was eingefallen bezüglich der Zukunft und Potenziale, was wir natürlich gerade so ein bisschen aussparen, was aber immer über allem schwebt, im kreativen Bereich und im Business-Bereich ist natürlich KI. Was da möglich ist, also
Gott bewahre, hoffentlich kommen wir nicht an den Punkt, dass irgendwann alle DND-Bücher mit KI-generierter Kunst vollgestopft sind. Da gab es ja schon Einzelfälle. Da gab es schon Einzelfälle, ja. Auch weil man teilweise nicht kontrollieren kann, was die einzelnen Künstler natürlich anstellen. Das ist gar nicht der Bereich, auf den ich hinaus will von KI-generierten Bilder. Aber was man so an digitalen Services hat, glaube ich, Gapspotenziale, die eine KI einen abnehmen kann. Quasi so ein, weißt du, so ein...
DM-Begleiter, der die halt nebenbei... Weißt du, der hört halt irgendwie, worum es gerade geht und speist dir...
parallel Vorschläge, was du jetzt grad alles ins Spiel einbringen kannst. Und erinnert dich irgendwie daran, wenn du grade dabei bist, einen Plotpunkt zu vergessen in dem Abenteuer, was du grade leitest. Ich glaube, da gäb's unfassbar viel Potenziale, die das Leiten von Pen & Paper oder Dungeons & Dragons in irgendeiner Form erleichtern. Oder auch, was Benedikt gemeint hat, dieses Spielen allein. Das muss nicht immer ein Videospiel sein. Rein hypothetisch wäre mit KI sicher möglich. Nehmen wir an, du hast eine Dungeon-Master-KI,
Und die spricht mit der Stimme von Matt Mercer, also von dem Leiter von Critical Role. Das wird wahrscheinlich nicht passieren, weil ich nicht glaube, dass er seine Stimme dafür hergibt. Aber das wäre theoretisch möglich und all solche Dinge. Dass du dich halt hinsetzt und eine KI leitet für dich ein Solo-Abenteuer. Ich glaube, das sind Zukunftspotenziale, die ausgeschöpft werden könnten. Ob sie dann gut sind ...
Keine Ahnung. Aber man darf nicht vergessen, dass KI gerade sehr viel beeinflusst. Und da wird auch Wizards irgendwie drauf gucken. Weil es gibt kein Unternehmen momentan, das nicht versucht, KI in seinen Arbeitsalltag zu integrieren. Hasbro oder Wizards of the Coast meinten auch schon in der Vergangenheit, dass sie in so eine Richtung gehen möchten. Mit potenziellen KI-Dungeon-Mastern. Ähm ...
Ich sehe total das Potenzial für einen DM-Begleiter, der quasi wie so ein lebendiges Lexikon irgendwie so für ganz schnell, okay, ich brauche hier ganz kurz einen Goblin, aber gib ihm bitte noch den Zauber. Alles klar, habe ich hier in einem Statblock. Vielen Dank, kann ich benutzen, was du sagst. Vergiss nicht die und die, die in den Plotpunkt oder so ist, die du mir vorher gegeben hast. Der wäre jetzt ja perfekt. Oder wie auch immer. Also da sehe ich auch das Potenzial. Ähm,
sehr spannend und wenn sie eben in die digitale Zukunft gehen möchten, ist das natürlich ein super naheliegendes Ding. Ich verstehe aber halt auch, wenn da Leute sehr ihre Bedenken haben bei Thema KI. Viele wünschen sich, und das wünsche ich mir auch noch mehr, mehr Tools
die es dem Dungeon Master der Spielleitung leichter machen, sich auf eine Runde vorzubereiten. Das ist aktuell halt noch der schwerste Job einfach in diesem Spiel. Du brauchst halt jemanden, der sich außerhalb der vier Stunden Spielzeit nochmal vier Stunden Zeit nimmt, sich das alles vorzubereiten. Da könnte so eine KI-Abhilfe schaffen. Da gibt es aber bestimmt auch andere Methoden. So, und dann zum Schluss noch so Richtung, was glaubt ihr,
Also ich stelle jetzt mal eine These in den Raum. Ich glaube, dass sich jetzt gerade D&D und Wizards of the Coast besonders mit dem Weggang von Crawford und Chris Perkins so ein bisschen neu zurecht ruckelt. So ein bisschen so, okay, es passiert hier gerade sehr viel. Und ich tippe mal, dass wir in den nächsten sechs bis acht Jahren eine neue Edition bekommen vielleicht.
Oder sechs bis zehn Jahre. Vielleicht zum 60. Geburtstag die sechste Edition. Das wäre ja eigentlich ein Ding. Was denkt ihr so? Also jetzt werden sie natürlich erstmal diese Edition weiter begleiten. Hatten jetzt auch große Abenteuer, die den Wechsel so ein bisschen mitbegleitet haben. Ein Abenteuer zu Weckner, das leider nicht so super gut ankam, weil es sehr, von dem was ich gehört habe, sehr linear sei. Ähm,
Was wünscht ihr euch und was glaubt ihr, was realistisch ist?
Also eine ganz neue Edition im Sinne von D&D 6 mit wirklich komplett überarbeiteten Spielmechaniken sehe ich nicht passieren. Sofern Wizards nicht noch mal ihren grundsätzlichen Ansatz umwerfen möchte. Weil eigentlich ist ja der Sinn hinter D&D 2024 gewesen, dass sie gesagt haben, wir haben jetzt diese ultimative D&D-Version, auf der bauen wir jetzt alles auf. Und das ist ja eigentlich der Plan. Also der Plan ist ja wirklich ...
eine Art lebendes Objekt zu haben, an dem sie eben Rundoktoren. Und ich sehe das nicht nochmal passieren, wie es in der Vergangenheit war. Harter Cut. Hier ist unsere neue Edition, die alles anders macht. Hier sind die drei neuen Bücher. Ich glaube, sie werden besser und effizienter darin werden, wie sie Updates für DND 5 machen.
und integrieren in das bestehende System. Ich habe da selber keine Idee. Das müssen Sie selber herausfinden. Wir sagen denen jetzt hier auch nicht alles vor. Ja, da will ich auch mein Gehalt haben, wenn ich Ihnen jetzt hier sage, wie das funktioniert. Aber ich glaube, das ist eher Ihre Ambition. Ich glaube, Sie wollen D&D als lebendes Objekt begreifen und dass wir ein Videospiel machen,
und Updates rausbringen, eine Art Service-Game aus D&D machen, wenn man so möchte. Also im positivsten Sinne. Jetzt nicht in dem Sinne von, dass du jedes Jahr einen Battle Pass kaufen kannst. Ich glaube, sie wollen einfach keine Zerfaserung. Sie wollen das irgendwie zusammenhalten und dann immer wieder ...
Das sehe ich eher passieren, weil das ist gerade der Weg, den sie gehen. Wenn sie dann doch wieder eine neue Edition machen, würden sie ein bisschen von diesem Weg abweichen. Das wird nur ein Ding, glaube ich, wenn sie gerade merken, okay, was wir angefangen haben, funktioniert nicht und wir kriegen das nicht kohärent zusammengeschustert. Wir brauchen doch wieder einen Clean Slate, auch wenn die Leute jetzt weg sind. Okay, wir machen doch alles ganz anders. Ich glaube, fürs Erste werden sie versuchen, bei dieser Route zu bleiben, die sie jetzt genommen haben.
Diese 5.5-Version war ja auch lange als One D&D bekannt, was ja auch für deine These spricht. Wie sieht das bei Alien aus?
Tja, ich freue mich auf D&D 2026, was dann 2027 rauskommt. Und dann auf D&D 2028 und 2030. Nein, also das hoffe ich natürlich nicht, dass das passiert. Aber ich nehme auch an, dass sie natürlich noch versuchen, fünfte Edition in welcher Version auch immer noch für eine Weile zu bespielen, beizubehalten, zu erweitern.
Aber ich denke, dass irgendwann der Punkt kommen wird für die sechste Edition. Weil irgendwann, was vielleicht auch etwas ist, was schon in den Hinterköpfen ist, irgendwann ist die Sättigung natürlich trotzdem da. Auch mit einem lebenden Produkt. Irgendwann kann man nur so und so viele neue Sachen rausbringen. Die meisten Leute haben dann die Regelbücher zu Hause, haben 5000 Runden gespielt, wollen vielleicht mal irgendwas Neues. Irgendwann kommt dann auch der Punkt raus.
Ja, da geht halt nicht mehr viel, beziehungsweise da wird einfach vom Gewinn her, vom Markt her nicht mehr so viel Wachstum noch oben möglich sein. Irgendwann werden sie den Sprung machen müssen, aber ich glaube, sie versuchen das, so gut es geht, noch so weit wie möglich zu schieben.
einfach solange der Erfolg für die fünfte Edition anhält. Tatsächlich bin ich mir jetzt, nachdem wir schon gesagt haben, nicht mehr ganz so sicher. Eigentlich dachte ich schon, dass das irgendwann in der sechsten Edition rauskommen wird, einfach nur, weil damit Taschentaste jetzt nochmal verkauft werden können in Version 2.0.
Dann allerdings ist es tatsächlich nicht so unwahrscheinlich, dass einfach wieder und wieder Neuauflagen kommen, wie eben jetzt die 2024er. Oder dass sie in einen ähnlichen Weg gehen wie Games Workshop und sagen, wir bringen neue Regelwerke mit einem anderen Fokus raus. Die haben ja sieben oder acht, allein für Warhammer 40k, mit Dark Heresy, mit Rogue Trailer, mit Wrath and Glory, wo man mehr oder weniger...
Fokus auf Kampf hat oder auf soziale Interaktionen, auf Schiffskämpfe, auf Xenos, auf das Imperium, sonst irgendwas. Und dass man da einfach sagt, wir bringen jetzt was Neues raus mit einem neuen Fokus. Ähnlich wie jetzt eben die ganzen Abenteuer, die heute schon rauskamen. Allerdings denke ich, dass wenn eine sechste Edition rauskommt oder auch weitere Verbesserungen, dass die
weiter den Weg gehen, der jetzt schon gegangen worden ist. Also dass gestreamlined wird, dass auch ein bisschen mehr dieses, was ich vorhin schon gesagt habe, das Minmaxing angeschaut wird, weil
Die größte Stärke von D&D, was meiner Ansicht nach vielleicht die größte Schwäche ist, ist die Einsteigerfreundlichkeit bzw. die Einfachheit. Es gibt keine Welt, in die du einsteigen musst, in die du dich einlesen musst. Es gibt einfach ein Setting, ein Gerüst und du machst was draus. Das ist für Einsteiger super. Du brauchst ein Buch und kannst damit ein ganzes Abenteuer anfangen für fünf Leute und brauchst nichts weiter. Du hast alles drin, was du brauchst.
Wenn du aber dich jetzt mehr, wenn du, keine Ahnung, Rollenspieler Level 2 bist, hast du plötzlich das Verlangen nach mehr. Du willst eine größere Welt haben, du willst coolere Sachen haben, wie in DSA. Und da gibt es halt Dinge, wo Grenzen kreativ machen. Also sobald irgendwie dich in einem bestimmten Bereich
Bereich bewegen musst, bist du dazu gezwungen, dir zu überlegen, wie das so funktioniert, wie du das haben möchtest. Und das fehlt bei D&D, was aber halt nicht schlimm ist, weil der größte Teil der Leute, die das dann machen möchten, ist ein Einsteiger, die es sich angucken möchten. Und entweder bleiben sie dabei und finden das cool mit den Freiheiten und haben genug eigene Ideen oder sie gehen halt woanders hin. Ja, also alles sehr spannend. Ja,
Es ist so ein bisschen, also es ist jetzt gerade eine sehr spannende Zeit, finde ich, in dieser Branche eben mit dem Weggang von Crawford & Perkins zu anderen Leuten. Es sprießen andere recht große Projekte aus dem Boden. Die Zukunft ist im Wandel. Ich bin sehr gespannt, wo das alles hingeht als großer Rollenspiel-Fan. Ähm,
Wenn sich da irgendwie großartig was ändert, vielleicht sitzen wir da ja nochmal zusammen und schnacken da nochmal drüber. Auf jeden Fall, vielen lieben Dank, dass ihr drei mit mir hier gesessen habt. Das war ein sehr spannender Talk, fand ich. Gibt es von irgendjemandem noch ein Closing Statement? Wenn ja, dann jetzt.
Alles gesagt. Alles gut, solange wir weiter genug zu spielen haben und uns tolle Welten ausdenken oder erleben dürfen, dann bin ich ja zufrieden. Mehr will ich ja gar nicht. Das ist auch ein schönes Endwort. Dann vielen Dank, dass ihr dabei wart. Vielen Dank, dass ihr da draußen dabei wart. Schreibt uns gerne mal eure Gedanken zu diesem ganzen Themenkomplex in die Kommentare. Da sind wir wirklich sehr gespannt drauf.
Jo, dann, falls es, wie gesagt, was gibt, melden wir uns nochmal und ansonsten sehen wir uns beim nächsten Talk oder beim nächsten, mich wahrscheinlich eher beim nächsten News wieder, euch auf den Webseiten natürlich hier GameStar, GamePro und meinem MMO natürlich. Und sonst würde ich sagen, danke fürs Zuschauen, kick mal wieder in.
Und tschüss.
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