Musik
Fantastische Grafik, unglaublich gute musikalische Untermalung. Ja, das ist Claire Obscure Expedition 33. Aber dieses Spiel besticht ja eben nicht nur durch den technischen Aspekt, sondern eben auch durch seine Charaktere und die Story. Und genau die wollen wir heute mit euch ein wenig genauer beleuchten, weshalb es heute hier bei uns bei Gamestartalk den großen Spoiler-Talk geben wird.
zu Claire Obscure Expedition 33. Das heißt, in dem Sinne, wir werden natürlich auf die Geschichte eingehen, auf die Figuren, die wir im Spiel sehen und spielen und eben einiges verraten. Das heißt, wenn ihr noch nichts zu diesem Spiel wissen wollt ...
oder wissen wollt, wie diese Geschichte weitergeht, dann solltet ihr natürlich ausschalten und dieses Video nicht anschauen. Aber wenn ihr eben eintauchen wollt in diese sonderbare Welt und eben genau wissen wollt, was ist da eigentlich passiert und was es mit dieser Welt auf sich hat,
Dann seid ihr hier genau richtig. Und genau richtig ist auch mein lieber Kollege Heiko. Schön, dass du da bist. Hallo Felix. Wir haben ja erst letztens hier drüber gesprochen über Claire Obscure Expedition 33. Ein Titel, der immer noch so ein bisschen...
Nicht gut so über die Zunge rollt. Aber wir hatten letztens einen wunderbaren Talk mit der lieben Nathalie dazu. Und man hat gemerkt, ihr wart beide sehr begeistert. Genau, es ist vor allen Dingen eben ein Spiel, wo wir schon beim Testen uns immer gegenseitig gefragt haben, wie weit wir denn eigentlich sind.
Weil man zum einen die jeweils andere Person nicht spoilern wollte, zum anderen, und deswegen sind wir heute hier, ganz, ganz dringend das Bedürfnis hatte, darüber zu reden, was zum Geier da eigentlich passiert ist. Also ich kann mich wirklich in meinen jetzt fast 25 Jahren im Job kaum an ein Spiel erinnern,
bei dem alle, die es gespielt haben, so ein großes Redebedürfnis haben. Zum einen, was Claire Obscure mit seiner Geschichte erzählt, aber eben auch, wie es seine Geschichte erzählt. Das ist ziemlich einzigartig.
Super Sachen, die du schon natürlich ansprichst und auf die wollen wir natürlich eingehen heute hier bei diesem großen, großen Spoiler-Tag. Wie gesagt, ich möchte nochmal darauf hinweisen, das ist ein Spoiler-Talk. Ich nehme sowas von keine Rücksicht, das kann ich jetzt schon versprechen. Wir nehmen heute keine Rücksicht, es geht wirklich darum, dieses Spiel so ein bisschen zu ergründen.
Und es fühlt sich so gut an. Normalerweise muss man ja immer so einen Eiertanz machen auch. Weil man muss erklären, warum ist eine Geschichte gut, ohne aber zu verraten, warum sie gut ist. Gerade bei dem Spiel sehr, sehr schwierig. Und jetzt kann ich halt einfach mal vom Leder ziehen. Das fühlt sich jetzt schon sehr befreiend an. Es gibt natürlich jede Menge Kämpfe im Spiel, das ist klar, die auch die Story vorantreiben. Aber lass uns vielleicht so ein bisschen auf die Grundstory eingehen. Wer sind wir?
Wo sind wir und was passiert in dieser Welt von Lumiere? Da sind wir ja schon beim eigentlichen Trick des Spiels. Weil je nachdem, wie weit du im Spiel bist, fällt die Antwort halt anders aus. Also fangen wir vielleicht deswegen am Anfang an.
Und auch mit der Prämisse. Und das ist halt so witzig, weil dann auch schon in den Kommentaren halt stand, wie langweilig denn diese Grundprämisse ist, dass es da eben wieder so eine große globale Bedrohung ist und man hat da eine Expedition, die diese große Bedrohung ausschalten muss. Das ist doch so. Und ich dachte mir schon, nein, eigentlich nicht. Aber klar, grundsätzlich stimmt es natürlich. So wurde das Spiel entwickelt.
oder auch angekündigt als eine Art Fantasy-Spiel, das sich stilistisch an der französischen Belle Époque und auch künstlerisch orientiert. Das heißt, man startet in einer fantasievollen, künstlerisch dargestellten Version eines
Paris ist. Man hat einen verfremdeten Eiffelturm, den man gleich zu Beginn sieht. Und das denkt halt so aus, als hätte halt irgendwie ein Künstler eine verfremdete Version von Paris irgendwie gemalt. Und das eben in so eine Fantasy, Steampunk-artige Sache verwandelt. Und man spielt Gustav, der eben seine
oder Freundin, Freundin oder Ex-Freundin, weil eigentlich sind sie getrennt, aber es ist relativ schnell klar, man liebt sich noch und man spielt eben am Anfang auch seine Freundin direkt, das sehen wir hier sogar. Und dann wechselt die Perspektive und man denkt... Und das ist halt deswegen schon so mächtig, weil man weiß, was passiert. Nämlich in dieser Welt ist es so, dass jedes Jahr eine mysteriöse Malerin...
an einem Monolithen eine Zahl malt. Und das sieht man. Und alle Personen, die im Alter dieser Zahl sind, die sterben. Die verschwinden einfach. Genau. Die verschwinden. Und man spielt eben die Freundin von Gustav am Anfang. Und man weiß, was passiert im Grunde genommen. Das ahnt man schon. Das ist lustig, dass du das sagst, weil ich wusste es am Anfang noch nicht. Umso besser. Aber das wurde im Grunde genommen in den Trailern angekündigt, dass es eben diese Prämisse ist.
Es gibt diese Grommage, also diese Auslöschung einmal pro Jahr, dass immer, und das ist jetzt die 67-mal, ist das schon passiert, und es passiert eben 33, deswegen, es werden jetzt eben alle, die 33 und älter sind, also die 33 sind und älter, die sterben, und es wird jetzt die
Expedition 33 ausgeschickt, denn jedes Jahr wird auch eine Expedition ausgeschickt, die die Malerin eben aufhalten soll, um dieses schreckliche Massensterben eben... Diese Gommage. Diese Gommage aufzuhalten, genau. Das ist übrigens interessant. Gommage ist ein französisches Wort und heißt im Endeffekt nichts anderes als ausradieren. Und das passt dann aber auch thematisch ganz gut zu The Painterist, Malerin und so. Ja, so gut, dass es alles so heißt. Genau.
Und im Endeffekt geht es erstmal nur darum, okay, es ist diese Bedrohung da und wir versuchen natürlich diese Bedrohung aufzuhalten. Deswegen gibt es jedes Jahr so eine Expedition. Man hat von den all älteren Expeditionen aber nichts mehr gehört. Und wir sind halt Gustav, wir sind 32 Jahre alt und dann ziehen wir mit unseren Leuten los. Wir haben eine extra Technologie entwickelt, mit der wir ein gutes Gefühl haben, dass es jetzt klappt. Nämlich einen mechanischen Arm, der ja auch spielerisch funktioniert.
Sinne ergibt, beziehungsweise ein zentraler Teil anfangs ist vom Kampfsystem und man ist so richtig, okay, die haben meine, es ist so wirklich so, die haben meine, die Malerin hat meine Freundin getötet, ja, und hier die große Liebe und das wird alles so schön aufgebaut und ich sorge jetzt dafür, dass das Leiden ein Ende hat, weil das hat man schon gemerkt, wie viele Gefühle das auch bei uns in der Redaktion ausgelöst hat, so viele so Anfang 30 auch, so, ähm,
Du hast so viele Fragen aufgewirft und diese Fragen werden dort thematisiert. Was machst du eigentlich? Willst du Kinder großziehen, wenn du weißt, du hast nur eine begrenzte Zeit zu leben? Wie verabschiedet man sich, wenn quasi der Tod unausweichlich ist? Also es wird hier ja sogar in gewissem Maß gefeiert. Man kriegt einen Kranz umgelegt und so. Es ist...
Genau, und für Darschund wirft es schon philosophische Fragen auf. Und dann machen wir uns auf den Weg und wir haben noch ein paar Leute mit dabei. Da ist zum Beispiel unsere Adoptivschwester Mael, die ist am Start. Wir haben noch andere Leute wie Luné. Die kommt ja später dazu. Die kommt ja später dazu. Aber wir machen uns auf den Weg. Wir sind auf einem großen Schiff und fahren mit diesem Schiff in Richtung dieses gigantischen Monolithen, der da hinten am Horizont ist.
Und dann passiert es eben, dass wir mit unserem Schiff anlanden, aber es läuft halt alles gar nicht so, wie man sich das vorstellt. Vielleicht noch wichtig zu Mail, bei ihr ist es ungewöhnlich, also es ist halt eine Ziehschwester, weil natürlich auch da Pflegefamilien, das ist da in dieser Welt natürlich total normal, ne? Ja.
Aber diese Mael, und das wird am Anfang auch schon die ganze Zeit gesagt, was halt auch wieder so geil ist, fühlt sich so in dieser Welt nicht wirklich zu Hause. Sie ist eine Außenseiterin und die ist halt viel jünger als Adi. Die ist ein Teenager, 16, und sagt, sie will aber mit und sie will raus und sie will helfen und sie liebt halt Gustav. Aber ansonsten fühlt sie sich halt
Nicht wirklich zugehörig zu dieser ganzen Stadt und geht deswegen freiwillig mit, was total ungewöhnlich ist. Weil normalerweise halt nur diejenigen Teil der Expedition sind, die dann halt sowieso sterben. Weil eben bisher auch noch keine Expedition es geschafft hat. Das heißt, es war halt immer so, keine Expedition ist bisher zurückgekehrt. Keine Expedition hat es irgendwie überlebt, die Malerin aufzuhalten. Und du denkst jetzt halt so, aber hier,
Ich, Gustav. Wir schaffen das. Und deswegen trifft dieser Beginn der eigentlichen Expedition auch so
Du bist so total drin in diesem Setting und total, alles klar, alle, die jünger sind als 33, existieren nicht. Das wird dir eingehämmert. Und das Erste, was du siehst, wenn du bei der Expedition auf dem Festland landest, weil Lignia ist halt, das hat man vergessen zu erwähnen, eine Stadt, die quasi isoliert ist und es gab halt eine
eine Art Apokalypse, die die ganze Welt aufgebrochen hat. Wir landen auf diesem Kontinent. Der unerforscht ist. Außer von denjenigen, die nicht zurückgekommen sind. Und das Erste, was passiert...
ist, dass da ein verdammter alter Mann kommt. Du siehst einen alten Mann, wie kann das denn sein? Das nächste, was dieser alte Mann eben macht, ist, dass er die gesamte Expedition quasi mit einem Fingerschnippen auslöscht. Es können nur ganz, ganz wenige entkommen, unter anderem eben Gustav. Der schafft es zu fliehen, während um ihn herum wirklich ein Inferno ausliegt. Eine Metzelei.
ultra brutale Metzelei ausbricht und er landet dann auch noch an so einem Berg von Leichen und merkt halt da, er ist der Letzte. Er denkt, er ist der Letzte, ganz so einfach ist es eben nicht.
Alle Hoffnung ist dahin und will sich tatsächlich das Leben nehmen. Und wird da dann von Lün aufgehalten. Eben jemand dann, die eben auch aus der Expedition 33 überlegt hat, eine Art Magierin, die ihm dann auch so die Waffe so wegzaubert, die er sich gerade angeschläft. Ein unfassbar intensiver Moment. Und...
Sie erinnert ihn dann auch in einem dieser wirklich fantastisch geschriebenen Dialoge, dass man halt diesen Eid auch abgelegt hat und geschworen hat. Es war allen klar...
Man muss immer weitermachen, egal was passiert. Die anderen leuchten den Weg und man muss einfach weitermachen. Und das ist dann die Prämisse. Sie ist da bisher zielstrebig. Sie tun sich zusammen. Und dann ist es aber so, sie bleiben auch nicht allzu lange alleine. Sie treffen dann auch noch andere Überlebende. Unter anderem sind sie dann auf der Suche nach Mael. Von der es dann eben auch Zeichen gibt, dass diese Wolle noch überlebt hat. Und sie finden sie dann tatsächlich auch in einer Art Haus oder in einer großen Mansion.
Und da ist jemand, der auf sie aufpaust, der sich der Kurator nennt. Ja, schön. Und der wirklich so ein bisschen düster aussieht. Also das ist eine Figur, da fehlt das Gesicht. Man fragt sich, wie lang ist Mael schon da, dass diese Figur sich jetzt quasi um sie kümmert, beziehungsweise wie viel Zeit ist da eigentlich vergangen seit der Schlacht?
Aber auf jeden Fall, Mael ist dann auch wieder da. Und diese Expedition wird fortgesetzt. Und dabei kommt man auch in ganz abgefahrene Gegenden, wie Unterwasserriffe, wo man dann unterwegs ist. Es geht ja schon damit eben los, wie du schon sagst, dass man eben den Hinweis, dass auch Mael überlebt hat, und dass ...
entfacht natürlich auch wieder den Kampfgeist in Gustav und dann auch einem selbst. Okay, jetzt muss ich hier meine Zielschwester auch retten und rausboxen. Man kriegt halt diesen Hinweis von einem sogenannten Gesträt. Das sind quasi kleine Wesen mit so einem Pinsel auf dem Kopf, die
die in Lumière als Fabelwesen gehandelt wurden. Und der gibt aber halt den Hinweis. Und dann begibt man sich halt in so eine Unterwasserwelt, in der man aber ganz normal atmen kann. Und da steht dann eben diese Villa drin. Und da findet man dann eben Maëlle, die, das erzählt sie dann schon, auch vom Kurator gerettet wurde. Und er hat ihr geholfen oder dieses Wesen namens Kurator. Also es ist ein...
Sie hat kein richtiges Gesicht, ist ein bisschen entstellt, ist sehr gruselig. Und...
dann, was dann total auch spannend ist, wieder aus einer spielerischen Sicht, man fragt sich natürlich, was zum Geier soll jetzt diese Villa hier, das ergibt doch alles überhaupt keinen Sinn und was mich dann, da ist man ja so Spieletester und denkt sich dann wieder, ey, ist wieder so ein Gebäude, wo sie halt die ganzen Türen nicht öffnen, weißt du, du hast ganz viele Türen in dieser Villa und
90% davon sind verschlossen. Du gehst zu ganz vielen Türen und kommst da nicht weit und bist total genervt davon. Was für ein schlechtes Leveldesign. Bis hier später der Kopf platzt, dazu kommen wir noch. Und dann erzählt ihr halt, dieser Noko heißt er, also dieser kleine Jestrel, dass man eben, um zur Malerin zu gelangen, eben das Meer überqueren muss. Also ein weiteres Meer. Das schafft man nicht allein, aber man kann eben zu seinem Dorf gehen, wo noch andere Jestrel sind.
Und in diesem Dorf findet man dann noch eine weitere Begleiterin, die Social Scale, ich vergesse immer die, Ciel, die da schon in der Arena kämpft. Das ist alles auch sehr absurd und teilweise wirklich brüllend komisch, wie diese sehr kampfbetonten Fabelwesen auch. Also die wollen sich selbst immer nur hauen und...
Sehr, sehr witzig und dort erfährt man eben, dass man ein Wesen namens Esquire eben, dass dieses Wesen einem kann helfen, übers Meer führen und
Wenn man dann eben zu, ja, dann lernt man diesen Eskier halt kennen. Man muss noch so ein bisschen Botengänge machen und sowas. Der schmiedliche Aspekt. Aber letztendlich ist es dann so weit, dass wir Eskier dazu kriegen, dass er uns helfen will. Weil man ihm seinen Lieblingsstein besorgt. Genau, weil man ihm seinen Lieblingsstein besorgt.
Und dass er dann quasi wie so ein Flugwesen uns über dieses Meer bringt. Nein, Schwimmwesen, wichtig. Schwimmwesen, sorry. Ich habe nur Bilder gesehen, wo man ihn auch mal fliegend gesehen hat. Aber es ist ein Schwimmwesen. Und dass er uns quasi ...
über dieses Meer bringen kann. Und wir wollen uns gerade auf den Weg machen. Und Mael und Gustav haben da einen wunderbaren Moment gemeinsam, wo sie noch mal so ein bisschen sinieren. Und sie haben vorher immer so Steine weit geworfen ins Wasser und
Dann passiert etwas komplett unerwartet. Also auch das sind erstmal zwei Sachen, die daran wirklich spannend sind. Also A, diese Flitschsteine, wie wir sie früher nennen, das ist ja ein Motiv. Also sowohl der Esquire und auf das checkst du halt erst, diese Bindung machst du erst viel später. Liebstein, man soll seinen Lieblingsstein besorgen von seinem Nachbarn, François. Dann
Meier liebt das mit dem steilen Titschen. Gustav, die haben das immer so gemeinsam gemacht, so als Aktion. Und sie haben einen wunderschönen Moment, so wissen, okay, wir können jetzt das Meer überqueren, wir können das...
ja, unsere Expedition einen entscheidenden Schritt weiterbringen. Und dann hört man im Spiel auch dieses Klopfen eines Stocks auf Stein wirklich. Und dann kommt eben dieser mysteriöse Alte und tötet Gustav. Und zwar...
in einer herzzerreißenden Inszenierung und Art. Also das wirklich, das entgeisterte Gesicht von Mael, das wirklich blutbespritzt ist dann. Weil Gustav eben dann auch sie eben schützen möchte. Und diese Entgeisterung überträgt sich natürlich total auf dich als Spieler. Und
Mael wird dann eben beschützt von einer neuen Figur, die dann kommt, nämlich Verso. Auch ein sichtbar älterer Mann, nicht ganz so alt wie der mysteriöse, sehr alte Mann, aber vielleicht so 40, Mitte 40, so irgendwie. Also schon ein gutes Stück älter. Beschützt sie halt eben und rettet sie dann und dann...
wird Verso halt Teil des Partymitglieds. Aber das ist im Endeffekt der erste Akt des Spiels, der damit endet, dass der vermeintliche Protagonist Gustav, den wir die ganze Zeit spielen und den wir so wahrnehmen als der Held dieser Geschichte, stirbt. Tod...
ist. Also wirklich angeschossen wird erst von diesem mysteriösen alten Mann und dann im Kampf unterliegt, um Mael zu schützen und Mael dann auch ihrem Schicksal den Tod entrinnt, weil Verso auf einmal auf die Bildfläche tretet und dann fängt eben Akt 2 an, der auch Verso heißt und da dreht sich dann auch erstmal alles darum, dass wir zu Gustav Goodbye sagen wollen, dass wir ihn verabschieden wollen. Also zum einen ist es ja erstmal auch wahnsinnig clever,
was die Entwickler da gemacht haben, denn sie haben tatsächlich in allen PR- und Marketing-Materialien nur Gustav verwendet. Und dabei selbst Szenen aus dem späteren Spielverlauf ist Gustav zu sehen, obwohl er im eigentlichen Spiel, also wenn man selber spielt, gar nicht Metall ist. Sie haben da wirklich alles getan, damit dieser Moment so total überraschend, du siehst es nicht kommen. Ja.
Und dadurch ist eben auch diese Verabschiedung von Gustav eben auch so wahnsinnig emotional. Und dieses Leid wird halt ... Deswegen, es ist kein einfaches Spiel zu ertragen,
Wird sehr, sehr sichtbar. Es geht viel um Trauer an diesem Punkt. Nicht nur an diesem Punkt, aber dazu kommen wir noch. Ja, also dieses Abschied nehmen ist ein ganz großes Motiv ja schon. Gustav muss sich von seiner großen Liebe verabschieden. Mael muss sich von ihrem Ziehvater, Ziehbruder, von der wichtigsten Figur in ihrem Leben verabschieden. Und er wird auch an einem
sehr, sehr schönen Ort dann wirklich begraben und die Leute um ihn rum sind da entsprechend traurig und trauern eben auch. Das wird schon sehr, sehr ausführlich gemacht. Und das hittet hart, wie die coolen Kids sagen. Es geht an Herz und Nieren einfach. Es wird wirklich auch einfach sehr traurig inszeniert. Also sie drücken da schon auf die Tränendrüse, aber halt in einem guten Sinne, um einen emotional zu catchen. Und
Das ist erst mal das, womit wir als Spieler zu kämpfen haben. Merkt dann aber auch, wir haben immer noch unsere Mission. In der Mission geht es erst mal darum, dass wir immer noch zur Painteress wollen. Erfahren dann aber, dass sie von einem Schutzschild umgeben ist. Die einzige Möglichkeit, den wir sehen, diese Schutzschild zu zerstören, ist, ihr Herz zu zerstören. Das wohl an einem anderen Ort sozusagen gelagert ist.
Und dieses Herz ist dann in Alt-Lumière, also eine alte Version von Lumière, eine ältere Version davon. Und da wollen wir uns natürlich auf den Weg dorthin machen, aber kämpfen da natürlich auch wieder mit Widersachern, kriegen auch neue Leute dazu, wie zum Beispiel Monoko, der sich uns anschließt. Ist auch eine Figur, die wichtig ist im Spiel. Mhm.
Aber das ist erst mal das Ziel, dieses Herz zu zerstören. Ja, man benötigt das Herz, um durch die Barriere zu kommen. Und gleichzeitig muss man eben diese zwei Giganten eben zerstören. Und das Spannende ist eben, dass man halt auch währenddessen immer schon merkt,
Da steckt mehr dahinter. Man versucht die ganze Zeit, natürlich, man interpretiert, während man spielt, wie kann diese Welt Sinn ergeben? Man findet plötzlich, und das bringt uns zurück zur Villa, in den Welten immer wieder Türen aus der Villa, die einen dann in Räume in die Villa führen, wo man dann quasi in der Villa drin ist und dann die Türen öffnet, die vorher noch verschlossen waren. Und erfährt da schon irgendwie mehr und Andeutungen davon.
Und natürlich hast du schon so ein Gefühl, dass dieser Renoir, also das ist der alte Mann, man kriegt dann so seinen Namen mit. Das erfahren wir dann. Sein Name ist Renoir. Renoir erfährt man. Man kriegt mit, dass der in der Beziehung zu Verso steht. Das ist relativ klar. Man sieht eben auch, weil das ist auch eben interessant, dass er auch zu Mael dann schon sagt,
Und sie träumt dann von ihm. Sie hat eine Vision. Und wo er ihr auch sagt, warum macht sie das? Sie soll damit aufhören. Sie macht alles nur noch schlimmer. Also wirklich, sie macht alles noch schlimmer. Und man denkt sich, okay. Und vor allen Dingen lernt man da auch noch eine weitere Figur kennen. Ein kleines Mädchen, wo man schon sagt, okay, die sieht Mael irgendwie ähnlich aus.
Die hat immer so eine Maske eben auf. So ein bisschen wie das Phantom der Oper. Genau, die sieht man eben auch in der Vision. Scheint aber nicht böse zu sein. Und man denkt dann auch so, okay, bei diesem Renoir, das ist halt irgendwie eiskalter Killerpass. Also ja, einerseits natürlich schon.
Aber man ahnt natürlich schon, dass es nicht die ganze Wahrheit ist. Da hängen irgendwie Sachen und Figuren zusammen. Mael, die diese Visionen hat und den alten Mann sieht. Der Renoir heißt dieses Mädel mit der Maske. Wir lernen auf einmal Verso kennen. Und da stellt sich dann eben auch relativ bald heraus,
dass Verso in einem Verwandtschaftsverhältnis zu Renoir steht. Und nicht nur irgendeines, sondern es ist der Sohn von Renoir. Und gleichzeitig ist aber ja Verso ...
Tritt jetzt so ein bisschen in die Fußstapfen von Gustav. Er ist charakterlich ähnlich tatsächlich gestrickt. Der spielerische Bruch oder das Identifikationspotenzial ist ähnlich. Man hat mit Gustav angefangen, mit wer auch so weiterspielen, das fällt einem relativ leicht.
Und Wörth, du sagst dann eben auch und enthüllt dann, er war Teil der ersten Expedition, also der allerersten vor 67 Jahren und dann gesagt, okay, kann das sein, dass der so lange lebt? Und er versucht halt den Expeditionen dann auch zu helfen, ihr Ziel zu erreichen. Und
Verschweigt aber anfangs, dass eben Renoir sein Vater ist. Also der Antagonist, der dort zusammen inszeniert wird mit der Malerin. Dann kommt es eben zu einer ersten Konfrontation mit Renoir, wo man da auch merkt, man hat immer noch keine Chance. Und im Zuge dessen kommt es eben zur Enthüllung.
dass eben Renoir der Vater ist. Da sind natürlich auch alle erstmal ein bisschen angesäuert, weil sie natürlich auch nicht wissen, können wir dem überhaupt vertrauen? Der sagt, er hilft uns. Also ein großer Bruch im Vertrauensverhältnis. Aber man entschließt sich dann eben auch, dann einfach weiterzumachen. Wer so muss halt versprechen, dass er nie wieder lügt und auch sehr emotionale Dialoge und Szenen.
Man hat halt keine andere Wahl als keep carry on, so nach dem Motto. Sie schaffen es dann nicht, das Herz zu zerstören. Und dann gibt es allerdings einen Alternativplan. Weil es tritt wieder der Kurator auf.
Und er sagt, man könnte ja eventuell eine mächtige Waffe schmieden, die durch diese Barriere der Painters, der Malerin, durchbrechen kann. Dazu muss man aber erst mal zwei gigantische Axons legen. Das sind auch so riesige Wesen einfach. Und wenn man das schafft, dann kann man eben diese Waffe schmieden. Und dann ist es soweit. Diese Waffe wird geschmiedet.
Aber Renoir ist immer noch da. Ja, das ist tatsächlich. Und da merkt man dann auch sehr schnell, man hat es ja auch schon immer geahnt, dass diese Welt nur schwer natürlichen Ursprungs sein kann, kommt es zu einer erneuten Konfrontation. Und im Zuge dieser Konfrontation wird halt Renoir, der checkt mal etwas,
Und da gibt es auch viele Interpretationen zu und es gibt aus meiner Sicht auch eine ganz relativ schlüssige Erklärung. Letzten Endes stellt sie eine Verbindung zwischen Renoir und dem Kurator her. Man muss dazu wissen, der Kurator war früher auch mal präsent im Camp, hat sie Waffen abgegradet, war quasi der, mit dem er das ganze Crafting gemacht hat, also auch die Expedition unterstützt. Ähm,
Sie verbindet die beiden. Die Situation löst sich auf. Renoir verschwindet. Und man besiegt dann eben diese beiden Giganten.
Und bekommt die Waffe und mit der Waffe löst man die Barriere auf und begibt sich dann zum Kampf gegen die Malerin, den Monolithen. Man geht in diesen Monolith rein, da gibt es nochmal jede Menge Widerstand auf jeden Fall. Und es ist dann so, dass wir es tatsächlich bis hoch auf diesen Monolithen schaffen...
Und die Pinterest auch sehen und mit der Pinterest konfrontiert werden. Gibt da einen wahnsinnig epischen Endkampf, der sich je nachdem, wie gut gelevelt man ist oder so, locker halbe, dreiviertel Stunde dann auch zieht. Und in diesem Kampf passiert am Ende, also man merkt halt auch schon, irgendwas stimmt da nicht, irgendwas ist hier komisch. Und spätestens am Ende, man hat einen epischen Kampf hinter sich.
Und ganz am Ende ist es tatsächlich so, innerhalb des Kampfes, man schafft es auf letzter Rille. Es ist wirklich ein super harter Kampf. Die Malerin ist dann quasi so gut wie tot, hat aber noch Lebenspunkte, bricht in sich zusammen und fängt plötzlich an, dich zu heilen. Und ich so, lass, lass, lass. Heilt dich also. Und du selbst, weil du auch keine andere Wahl hast, prügelst,
weiter auf sie ein. Weil du natürlich die Gommage aufhalten möchtest und merkst aber dann in diesem Moment, ja Moment mal, irgendwas ist hier halt komisch und am Ende besiegt man sie eben halt und dann guckt sie halt einen dann auch wirklich noch an und sagt, warum? Warum hast du das getan? Also schaut dann vor allem Verso halt an. Warum hast du das getan?
Und dann kommt es natürlich dann noch zu, man denkt im Grunde genommen, das ist dann das Finale des Spiels. Genau, das ist das Finale des Spiels, weil unsere Truppe kehrt dann zurück nach Lumiere und wird erstmal gefeiert. Und man merkt aber schon, dass Verso sich so ein bisschen zurückzieht, weil er hat noch einen Brief bekommen, den er in seiner Tasche hat und alle anderen sind relativ am Feiern und Zelebrieren und
Dann passiert aber noch etwas. Ja, der Monolith. Es wird wirklich gefeiert. Man packt die Flagge von Expedition 33, wird in den Monolithen gesteckt. Man kommt zurück als erste siegreiche Expedition. Alle freuen sich, es wird gefeiert. Kein Exitus mehr, bis dann halt eine...
Und das ahnt man halt. Man ahnt, nee, nee, das war komisch. Das kann irgendwie nicht stimmen. Ähm...
Und ja, dann werden alle ausgelöscht. Bis auf Mael und Verso. Es kommt eine gigantische Schockwelle. Und dann sieht man zu, wie alle Bewohner von Lumière sich auflösen in diese Blumenblätter und einfach verschwinden. Und im Endeffekt denkt man sich da, was ist denn jetzt gerade passiert?
Und das ist quasi das Ende von Akt 2. Und dann geht es weiter mit Akt 3 Mael. Und das ist ja wirklich der Akt im Spiel, der dann Licht ins Dunkel bringt. Zumindest größtenteils. Also ich sag mal so, als ich es gespielt habe, habe ich schon gedacht, okay ...
Ja, das ist jetzt halt so der 0815-Twist. Die Böse war eigentlich gar nicht so böse und der Gute war eigentlich gar nicht so gut.
Man hat halt auch immer schon geahnt, dass natürlich bei Verso noch mehr dahinter steckt. Was ist sein Motiv? Warum macht er das? Warum hilft er? Warum gibt es den Konflikt zwischen ihm und seinem Vater? Wer ist die Painter? Was ist da die Verbindung? Und das ist ja auch eine große Stärke, obwohl das Spiel so mysteriös ist, so ein bisschen From-Software, vieles angebeutet, viel Interpretationsspielraum lässt.
hat es dennoch eine lineare, stringente Geschichte, die dir das Wichtigste mitgibt, obwohl es nach wie vor Interpretationsspielraum ist. Also um das nochmal zu sagen, ich glaube schon, dass das, was ich da so ein bisschen reinlese, schon relativ nah dran ist an dem, was die Entwickler auch intendiert haben. Aber hey, feel free, da nochmal andere Sachen zu denken, was auch das Schöne ist an diesem Spiel, wenn man so viel drüber nachdenkt. Jedenfalls gibt es dann...
Im Grunde genommen den zentralen Reveal des Spiels. Nämlich, es gibt eine Rückblende und im Grunde genommen, man sieht Mael und merkt dann eben,
Eine frühere Zeit, die halt nicht verzerrt ist. Die nicht so fantasievoll ist. Man sieht direkt, man ist in dieser Villa, die man vorher schon die ganze Zeit in dieser Welt immer so fragmenthaft gesehen hat. Und man sieht eben aus dem Fenster auf einen intakten Eiffelturm. Auf einen normalen Eiffelturm, den man aus Paris kennt. Und nicht diese abgefahrene Fantasie-Version. Und das wird dann eben im Endeffekt
erklärt, was hier eigentlich passiert ist, in welcher Welt wir gerade eben waren. Und dass wir in einer Familie sind, die aus Malern besteht. Und diese Maler haben eben eine magische Kraft, dass wenn sie etwas malen, dann wird das zu einer Welt mit ...
die darin wohnen, mit Wesen, die diese Welten bevölkern. Und genau in so einer Welt waren wir. Wir waren in einer gemalten Welt von dieser Familie, die eben aus Mael besteht, die aber in der echten Welt, wo das stattfindet, wo sie malen, eben nicht Mael heißt, sondern Alicia. Mhm.
Und die Painteress ist nicht einfach nur die Painteress, sondern das Aline, das ist die Mutter von Alicia. Und dann haben wir Renoir natürlich und Verso ist Maels Bruder. Also es ist im Endeffekt diese Familie. Und dann gibt es auch noch Claire. Ja, so halt. Es ist halt, also du hast vollkommen recht, das zentrale Ding ist, dass es eben in dieser anderen Welt eben
die sogenannten Maler gibt, äh, oder Painter, die eben Welten zum Leben erwecken können, indem sie sie zeichnen. Also wir haben eine Art magische Kraft und, äh, genau, und es ist eben Figuren, die es in dieser Fantasiewelt gibt, gibt es eben auch in dieser, ich nenne es einfach mal realen Welt, obwohl es natürlich auch eine Fantasiewelt ist, aber in der richtigen Welt nenne ich es immer. Und, äh,
Alicia ist eigentlich Maëlle, Renoir ist eigentlich auch ihr Vater tatsächlich, Aline, also die Painteress aus der Fantasiewelt, ist ihre Mutter. Und Verso war ihr Bruder, denn das ist der entscheidende Punkt. Man erfährt eben, dass es in dieser realen Welt einen Konflikt zwischen den Malern und den Zeichnern gibt. Das scheint eine Art...
Krieg zu sein. Den Reitern. Den Schreibern. Schreibern gegen Mahler und Chloé, also ihre Schwester, ist da sehr involviert. Die kämpft diesen Kampf und man bekommt dann eben mit, dass es zu einem fürchterlichen Unglück gekommen sein muss, zu einem Brand.
bei dem auch Alicia alias Mael wohl einen schlimmen Fehler gemacht hat. Und Verso, ihr Bruder, hat sie gerettet und ist dabei ums Leben gekommen. Also Verso ist eigentlich tot. Verso ist tot. Der lebt in der realen Welt eben nicht mehr.
Aber Verso war eben auch ein Painter, ein Maler. Und er ist der eigentliche Schöpfer
Von Lumiere. Von Lumiere, genau. Er hat Lumiere gedacht und all diese Figuren geschaffen. Und deswegen hat er dann auch so seinen besten Freund, den Esquire, so einen lieben Knuddelbär dann eben erschaffen. Und die Painteress, also ihre Mutter, hat sich eben in diese Welt geflohen als Trauerbewältigung, um eben...
mit dem Verlust ihres Sohnes klarzukommen. Und Mael, Alicia, hat schlimme Brandwunden hervorgebracht. Sie kann in der realen Welt zum Beispiel nicht mehr reden. Und Renoir ist natürlich dann auch glücklich damit, dass sich seine Frau in eine Fantasiewelt flüchtet, ist eben auch in diese Fantasiewelt geraten.
Um seine Frau rauszuholen. Also im Endeffekt kommen wir jetzt zu dem ganzen Kernkonflikt. Genau, nämlich der Vater ist auch gleichzeitig der Kurator gewesen, der eben auch eigentlich unterstützt hat, die Painters aufzuhalten. Gleichzeitig hat er aber auch immer die Expeditionen aufgehalten, er will ja die Welt zerstören, um eben seine Frau aus dieser Welt rauszuholen.
Das ist so ein Punkt, den finde ich ein bisschen schwer zu verstehen, muss ich tatsächlich sagen. Also man merkt schon, das Ganze ist verschachtelt. Es geht im Endeffekt darum, dass wir diese Familie haben, die mit der Trauer um ihren Sohn Verso nicht klarkommt. Die Mutter rettet sich in diese Welt Lumiere, weil da noch eine... Sie flüchtet sich dahin, ne?
Und damit, sie möchte sich nicht mit dem realen Tod auseinandersetzen. Mael flüchtet sich auch in diese Welt. Aber aus irgendeinem Grund verliert sie ihr Gedächtnis. Es geht beim Übergang etwas schief im Grunde genommen. Weshalb eben Alicia quasi in dieser Welt neu geboren wird.
Und im Grunde genommen entsprechend da auch ihre 16 Jahre in dieser Welt verbringt, ohne, und jetzt spannen wir wieder in den Bogen zu gehen, ohne sich wirklich zugehörig zu fühlen. Das ergibt dann plötzlich alle Sinn.
Und ja, das ist tatsächlich dieser Aspekt, warum ist das so? Es wird immer mal wieder angedeutet, auch warum tötet die Malerin dann jedes Jahr Leute? Das wird alles so ein bisschen angedeutet. Und dann merkst du eben auch, es ist ja eigentlich so,
Das klingt fast schon liebevoller Art des Tötens. Die werden ja nicht massakriert, sondern sie lösen sich in Blütenblätter auf. So wie ich das verstanden habe, versucht die Malerin ja, die Leute zu beschützen. Und das ist der einzige Weg, weil in diesem Monolith ist ja quasi eine Macht,
gefangen, dass sobald die Malerin eben nicht mehr diese Zahlen draufzeichnet, die Macht so stark wird, dass alles sofort ausgelöscht wird. Und sie kann das halt in dem Sinne nur so ein bisschen hinauszögern. Aber der Punkt, worauf ich hinaus wollte, was ich so ein bisschen komisch fand, was ich ein bisschen schwer zu verstehen fand, was ich ein bisschen verschachtelt fand, ist eben mit Renoir, dem Vater, der einerseits der Kurator ist, der hilft, dass die Painteress zerstört wird.
aber andererseits auch die Expedition aufhalten will. Und da hatte ich teilweise so ein bisschen meine Probleme mit, meinen Kopf drum zu kriegen, meine Gedanken drum zu kriegen. Vielleicht kannst du das ein bisschen so erklären, wie das zusammenpasst. Also das ist tatsächlich relativ kompliziert. Also es ist halt eben zum einen so, und das wird dann auch später, man kennt es,
Kehrt als Mael wieder zurück. Es gibt ja da diese Währung, die heißt auch Chroma. Was ja auch eine Farbe ist in irgendeiner Form. Das Respecken heißt übermalen in dem Spiel. Und plötzlich denkst du, hä? Und ist auch klar, dass diese Kraft und diese Chroma, das ist halt nicht unendlich da.
Entsprechend schwindet natürlich auch die Kraft der Malerin. Meine Interpretation ist es eben ein Stück weit, dass Renoir, er möchte seine Frau da rausholen, er möchte sie von dieser
Fantasiewelt trennen. Er möchte ja klar machen, dass das eine Fantasiewelt ist und dadurch möchte er die Welt zerstören. Das heißt, wenn er die Welt zerstört, dann möchte er nicht seine Frau zerstören, sondern er möchte die Welt zerstören. Und wenn halt eben diese Welt... Das heißt, es ist eine Paz-Situation. Renoir ist schwächer als die Painteress. Das wird relativ klar. Deswegen hat er halt einerseits...
War diese Paz-Situation für Renoir eben wichtig, dass die Expeditionen scheitern? Es geht immer ein Jahr weniger, es wird immer weniger und irgendwann ist die Welt halt im Eimer, niemand ist mehr übrig, die Malerin hat keine andere Gelegenheit mehr als eben...
diese Welt aufzugeben und wieder ins reale Leben zurückzukehren. Also das ist meine Interpretation, die ergibt für mich auch Sinn. Also da hat schwindende Kräfte der Malerin gleichzeitig eine Paz-Situation. Renoir kann sie in dem Sinne nicht selber besiegen und hält aber diese Paz-Situation am Laufen, weil er weiß, dass er in the long run
Diese Welt immer mit jedem Jahr schwächer wird und sich dann irgendwann eben auflösen wird. So, aber die Rolle von Verso ist ja hier spannend, nämlich auch noch. Warum hilft dann eben Verso? Da kommen wir aber vielleicht erst am Ende, weil das tatsächlich auch nochmal ein ganz zentraler Konflikt ist. Jedenfalls ist es dann eben so, man hat quasi jetzt als Mael die Erkenntnis gewonnen, was da eben die Zusammenhänge sind.
Und beißt dann auch selbst, okay, man ist selbst eine Painteress, selbst eine Malerin. Man kann die Situation noch ändern. Man kann diese Welt noch retten. Man kann die Freunde, die Geliebten, man kann es retten. Sie kehrt also zurück.
nach Lumiere und... Ist dann so eine Mixtur aus Alicia und Mael. Sie hat weiße Haare. Sie ist quasi, beide Persönlichkeiten sind da miteinander verschmolzen. Sie ist Alicia, aber sie ist auch Mael. Genau, sie kehrt quasi zurück zu Verso.
Und gemeinsam mit Verso extrahieren sie dann, und das ist dann auch die logische Schlussfolgerung, dass Chroma noch aus anderen Expeditionen, damit sie Kräfte gewinnt, und mit diesen Kräften belebt sie halt sukzessive erstmal ihre Freunde wieder. Also die Party, mit der wir die ganze Zeit eben auch schon gekämpft haben, wird quasi wiederbelebt. Aber logischerweise nicht die gesamte Welt, sondern es werden dann sukzessive die anderen Expeditionen wiederbelebt, um eben eine Armee zu haben.
die dann Renoir aufhalten kann, der sich eben in Lumière verschanzt hat, um eben die Welt endgültig zu zerstören. Und das möchte Mael eben verhindern, weil sie natürlich ihre Freunde, obwohl, retten möchte. Und da fängt man dann schon an, nachzudenken. Man hat so viel mit diesen Menschen auch erlebt und man hat Gefühle für sie entwickelt, auch als Spielender oder Spielende.
Aber man weiß halt, okay, sie sind nicht echt. Genau. Und das ist ja auch der Punkt. Der Verso, den wir da im Spiel sehen, ist auch nicht der echte Verso. Der echte Verso ist ja tot. Und er weiß das. Und er weiß das, weil er konfrontiert sich ja in dem Sinne dann auch selber, weil ein Stück seiner Seele ist auch in diesem Gemälde sozusagen und malt. Und Verso spricht dann mit dieser Seele. Und Verso fragt dann auch diese Seele von sich selbst,
Willst du denn überhaupt noch weitermalen? Und dann sagt diese Seele eben, nein, sie möchte eigentlich gar nicht mehr. Und dann kommen wir eben zu diesem Konflikt, wo Fantasiewelt und Realität aufeinanderprallen. Wir als Spieler müssen uns dann entscheiden, für welche Seite entscheiden wir uns.
Wollen wir als Verso spielen und dann gegen Mael-Alicia kämpfen? Oder spielen wir Alicia und kämpfen dann gegen Verso? Also wollen wir in dieser Fantasy-Welt bleiben mit unseren Freunden, die wir uns hier erschaffen haben? Oder wollen wir in die harte Realität zurückkehren und eventuell den Schmerz konfrontieren, aber diese Familie dadurch vielleicht wieder zusammenbringen? Mhm.
Ja, das zum einen. Also wahnsinniger Konflikt, vor dem man am Ende gestellt wird. Auch eine finale Entscheidung. Es gibt auch zwei unterschiedliche Enden. Kommen wir gleich noch zu. Aber was auch so faszinierend ist, wie dann natürlich ganz, ganz viele Dinge plötzlich Sinn ergeben. Dass diese Villa, die immer wieder fragmentarisch in dieser Welt drin ist, in denen es dann Briefe gibt von Renoir, wo man dann weiß, okay, das waren Briefe von Renoir an seine Frau oder von einer Frau an den...
Sohn oder von der Chloé, der Schwester und man versteht dann alles. Man versteht diesen Esquire, diesen Freund. Man versteht, dass es wäre so dieses mit den Steinen. Man versteht, dass dieser kleine Junge, dem begegnet man immer wieder. Der ist immer wieder in den Leveln drin und
steht da halt rum. Und man denkt, was macht der hier? Wieso taucht der immer wieder auf? Und das ist eben der kleine Verso letzten Endes. Und das ist total faszinierend. Und man kann dann eben auch, und das ist auch wieder spielerisch sehr, sehr clever, man kann im dritten Akt im Grunde genommen direkt nach Lumière gehen und sich dem Endkampf stellen gegen Renoir. Man kann aber eben genauso ...
Jetzt kann nämlich Eski wir dann fliegen tatsächlich, vorher konnte er nur schwimmen, die gesamte Welt nochmal erkunden, die Fragmente zusammensuchen, mehr verstehen, was hier ist. Es gibt dann zum Beispiel einen optionalen Dungeon mit einem Kampf gegen Chloé, wo man dann mehr über sie erfährt. Chloé.
Die Schwester. Claire. Aber egal. Die mit C. Wo man einen Bosskampf gegen sie hat und ein bisschen mehr auch über den Konflikt zwischen Paintern und Writern erfährt, um wo schon...
Ich würde fast darauf wetten, wenn ein Nachfolger kommt, dass das ein zentraler Konflikt sein wird. Das wird da zumindest so ein bisschen angedeutet. Man hat so diesen Big Scope und kann jetzt noch Puzzleteile suchen, um dann andere Sachen mit optionalen Dungeons und so sich zusammenzusetzen. Das ist sehr, sehr cool. So oder so führt es eben alles am Ende zu dieser finalen Entscheidung.
Man hat erst mal einen obligatorischen Bosskampf gegen Renoir, den man besiegen muss, der auch wirklich angemessen episch ist. Und auch da ist es schon so, wenn man zurückkommt, Anfang des dritten Acts, dann hat man eben, man denkt halt, na ja, man redet halt einfach mit Renoir, soll halt die Welt halt leben lassen, soll rausgehen, sich um seine Frau kümmern. Und Renoir sagt aber eben,
Und Mael ist auch voller Zuversicht, weil er sagt, okay, jetzt verstehe ich alles. Ich verstehe Renoir. Wenn ich gut mit ihm rede, dann wird sich das alles schon lösen lassen. Aber Renoir gibt dir halt einen Korb und sagt, es ist so verführerisch, sich in diese Fantasiewelt zu flüchten. Und ja, ihr habt das Gemälde versteckt und so, aber nein, eure Mutter wird immer wieder...
um ihre Trauer zu bewältigen. Wir müssen das beenden. Ich muss das beenden. Ich muss diese Welt zerstören. Und Mael sagt, nein, ich möchte nicht, dass du diese Welt zerstörst. Ich bin in dieser Welt groß geworden und aufgewachsen. Hier sind meine Freunde. Hier fühle ich mich wohl. In meiner realen Welt kann ich nicht mal mehr reden. Hier kann ich es. Und dadurch kommt es ja erst noch mal weiter zum Konflikt. Und man besiegt eben halt Renoir.
Und hat dann aber den Konflikt mit Verso. Weil eben Verso sagt, er will so nicht weiterleben. Er weiß, dass er eine Fantasiefigur ist. Es ist einfach falsch. Und Mael sagt wiederum,
Mag sein, dass das hier falsch ist, aber hier bin ich glücklich. Und ihr seid doch, ihr fühlt euch doch für mich echt an. Ja, es ist total abgefahren. Es ist echt so ein bisschen Inception, wo sie sich ja auch in ihre Traumwelt flüchtet, wo ihre Kinder noch leben. Oder wie Matrix, weil hey, wenn das Steak sich für mich echt anfühlt und schmeckt...
Ist doch egal, ob es nicht echt ist. So, und das ist natürlich dann die zentrale Frage. Und das Spiel ist zum Glück auch so fair, dass es direkt vor dieser finalen Entscheidung einen Savepoint anlegt. Also man kann, wenn man es möchte, beide enden.
ohne großen Zeitaufwand erledigen, weil es gibt dann nur noch einen Kampf. Entweder kämpft man als Verso gegen Mael oder als Mael gegen Verso. Der Kampf ist auch viel, viel leichter als der eigentliche Bosskampf gegen Renoir, weil letzten Endes ist es halt nur noch mal ein erzählerisches Mittel, diese Entscheidung auch abzusichern. Und es ist dann eine wahnsinnig, egal wie man sich entscheidet, es ist eine wahnsinnig emotionale, weil die eine Figur stirbt halt. Also entweder stirbt Verso,
Oder Mile in der Fantasiewelt. Und dann gibt es eben zwei...
Krass unterschiedliche emotionale Enden, über die wir auch noch reden müssen. Ja, über die müssen wir jetzt reden und dann lass uns bitte doch einfach gleich loslegen zu diesen beiden Enden. Was passiert, wenn wir mit Mael den Kampf gewinnen? Wenn wir uns dafür entscheiden, mit Mael gegen Verso zu kämpfen und sozusagen für die Fantasiewelt zu kämpfen? Das war tatsächlich meine ursprüngliche Entscheidung. Ich mir gesagt habe, Verso.
Steak-Nummer. Sie sind alle da glücklich und ich habe die Welt so lieb gewonnen. Und dann gibt es eine Endsequenz in einem Theater, wo man denkt, okay, da sitzen dann die Freunde alle beisammen und sehen glücklich aus. Also Eskiel, Lün, Gustav ist wieder da. Gustav Freundin ist wieder da.
Man denkt sich, super. Und dann kommt ein sichtbar gealterter und unglücklicher Verso auf die Bühne, um am Klavier zu spielen. War vorher Teil der Story, dass Verso viel lieber Klavier gespielt hätte und so. Und kommt dann auf die Bühne und ist halt deutlich älter, als man ihn in Erinnerung hat und sieht überhaupt nicht glücklich aus.
Und fängt an am Klavier zu spielen. Und so in der allerletzten Einstellung siehst du dann eben auch, dass Maels Gesicht die gleichen Verfremdungen plötzlich aufweist, wie sie eben
bei ihrer Mutter, der Painteress eben, waren. Die sich ja auch an diese Welt geklammert hat, sie nicht sterben lassen wollte. Und das ist, pardon my French, creepy as fuck. Also dass sie quasi gefangen ist in ihrer Fantasie und den Weg selber nicht mehr rausfindet. Das gleiche Schicksal, wie ihre Mutter erlitten hat.
und sich in diese Fantasie geflüchtet hat, um die Realität zu organisieren. Andere Menschen um sie herum sind glücklich oder wirken glücklich. Verso ist alles andere als glücklich. Das sieht man auch an. Und das zweite N, wenn man sich für Verso entscheidet, endet dann letzten Endes so, dass die Fantasiewelt nicht mehr existiert.
Man sieht dann aber eine Familienwiedervereinigung, nämlich von der Familie in der realen Welt. Also Renoir, Aline, Alicia, Claire oder Clay. Verso nicht, weil Verso ist ja tot. Weil sie stehen am Grab von Verso und verabschieden sich.
Und gleichzeitig am Ende ist es dann auch noch so eine Einstellung, wie sie ihre Freunde aus der Fantasiewelt dann noch so sehen, wie sie dann noch mehr oder weniger so im Sonnenlicht dann verblitzen. Also im Endeffekt, die Erinnerung an die Freunde wird so dann nochmal symbolisiert, wird nochmal dargestellt, dass...
Sie sind zwar weg, aber sie sind nicht vergessen. So in der Art und gleichzeitig. Es wirkt halt dann wie ein Abschied. Und ist wahrscheinlich, also natürlich auch kein hundertprozentig positives Ende, weil diese Fantasiewelt halt nicht mehr existiert. Gleichzeitig
Es wird zumindest suggeriert, dass die Familie wieder eine Chance hat, gemeinsam in die Zukunft zu gehen und auch zu heilen. Also es gibt in dem Sinne kein böses und kein schlechtes Ende, weil jedes Ende hat einen Trade-off in dem Sinne. Also entweder man bleibt in der Fantasiewelt, aber...
dass man in einer Fantasie lebt. Es nagt auch an einem und ist an einem vorhanden. Und es ist eben nicht alles nur Friede, Freude, Eierkuchen. Genauso wie die harte Realität, mit der man konfrontiert wird, nicht schön sein mag, aber letztendlich dazu führen wird, so wie es angedeutet wird, dass die Familie eben wieder zusammenfindet nach all dem, was sie durchgemacht hat. Und ich merke schon, dich berührt das auch wirklich. Das ist eine Sache. Du hast glasige Augen gerade. Ja, ja.
Das könnt ihr auf Kamera gerade nicht so sehen, aber es ist wirklich so. Ich unterhalte mich die ganze Zeit mit dir und ich merke dir, dass dir das einfach sehr nahe geht. Dass es eine Geschichte ist, die dich emotional voll mitgerissen hat. Absolut. Und natürlich auch, Alicia in der realen Welt kann nicht reden. Ist entstellt. Durch diese Entstellung, durch diesen Brand, hast du ihre Stimme auch verloren. Genau.
Und es ist halt einfach eine Geschichte, die lässt dich nicht kalt. Und die nimmst du auch mit. Die nimmst du dann mit ins Bett, im wahrsten Sinne des Wortes.
und wirft auch wahnsinnig viele philosophische Fragen auf. Wie geht man mit Trauer um? Um was zählt mehr? Glücklich sein in der Fantasie oder Realität akzeptieren? Schuldgefühle? Genau. All solche Sachen spielen da mit rein. Trauer, Schuldgefühle, wie geht man damit um? Wirklich eigentlich eine recht krasse Geschichte.
die durchaus ein bisschen verschachtelt. Man muss Aufmerksamkeit mitspielen, um das alles zu verstehen. Weil es wird nicht ganz leicht und offensichtlich erzählt. Das ist jetzt nicht so schlimm wie bei den From-Software-Spielen. Aber man muss schon aufpassen. Man muss aufpassen, weil vieles angedeutet wird in den Dialogen. Aber das Schöne ist, die Grundidee der Story wird schon klar vermittelt. Das meiste, was wir jetzt hier erzählt haben, das ist ...
Klar, die Zusammenhänge sind der Trick. Die Zusammenhänge sind aber alle da. Und das finde ich halt das Fantastische an diesem Spiel, dass es so gebaut ist, dass alles erst mal Fragen aufwirft, dich zum Interpretieren anregt
Aber dich dann eben doch nicht in der Luft hängen lässt, sondern du findest auf alles in irgendeiner Form Antworten. Zum einen, wenn du danach suchst, zum anderen, wenn du ein bisschen nachdenkst und eben zum dritten, indem du auch ein bisschen interpretierst und dem Spiel auch so ein bisschen Luft zum Atmen gibst. Und das ist für mich eigentlich eine sehr, sehr coole Kombination, weil...
es eben auch das Medien- und Computerspiel sehr gut ausschöpft. Das ist eben nicht nur eine lineare Geschichte, die von A bis Z erzählt wird, sondern sie ergibt erst dann Sinn, wenn sie auch durch die Spielwelt wirkt, wenn sie auch durch die Aktionen der Handelnden wirkt, wenn man mit aufmerksamen Augen diese Welt auch erforscht, dann passt irgendwie alles zusammen und das sind eben
Dinge, die Bücher und Filme in dieser Art nicht umsetzen können und was Spiele viel, viel, viel zu selten machen. Und das ist halt aus meiner Sicht die größte Leistung von Claire Obscure, eben auch mir und allen, die spielen, auch mal was zuzumuten auch. Und gleichzeitig aber doch eine hohe Produktionsqualität haben. Und
Es mag jetzt so ein bisschen arzi-fazi klingen, aber es fühlt sich nie so an. Ich finde es immer schlimm, wenn sich Spiele so bewusst für schlau halten wollen. Und dann aber gleichzeitig vergessen, auch die Geschichte einfach so zu erzählen, dass man ihr auch folgen kann. Und
Und deswegen bin ich kein Freund von der Swarm-Software-Storytelling. Das gebe ich offen zu. Weil ich will mir nicht erst mal 53 Millionen Fäden irgendwie machen, wer jetzt mit wem irgendwann wie Beef hatte und wer wessen Nachfolger ist und dann irgendwie das in der 53. Waffenbeschreibung lesen. Und ich finde, dass hier Claire Obscure einen sehr, sehr gelungenen Mittelweg findet, eben aus einer einerseits linearen und spannend erzählten Geschichte...
die aber gleichzeitig anspruchsvoll ist, dich zum Nachdenken anrichtet und vor allem dann auch noch das Medium-Computer-Spiel sehr, sehr gut ausnutzt. Ja, da hast du vollkommen recht, meines Erachtens. Jetzt fragt sich vielleicht der eine oder andere noch, aber was hat es denn überhaupt mit dem Titel des Spiels überhaupt auf sich? Claire Obscure Expedition 33. Ja, die Expedition 33, das wissen wir. Aber Claire Obscure, und da ist auch schon mal ein schöner Tipp drin, für was das alles hinausläuft,
ist im Endeffekt nichts anderes. Claire Obscure heißt Licht und Dunkelheit. Und damit weiß man eigentlich schon oder wird einem vieles gesagt, was einen da erwartet. Denn es gibt Licht und Schatten im Leben. Es gibt Sachen, die einen treffen können, die man weniger gut wahrnimmt. Und es ist genauso eine Entscheidung, die sich vielleicht auch hier in diesem Titel widerspiegelt.
Bleibe ich in der Fantasiewelt? Bleibe ich in der Realität? Was da Licht und Dunkel ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber das war auf jeden Fall unser großer Spoiler-Talk zu Claire Obscure Expedition 33. Lieber Heiko, ich bedanke mich ganz herzlich für dir, dass du dir die Zeit genommen hast, dafür deine Gedanken uns wiederzugeben. Und falls ihr natürlich Gedanken zu dem Spiel habt, wie ihr die Story aufgefasst habt,
oder wie sie euch berührt hat, dann postet das natürlich gerne in die Kommentare. Würde ich mich sehr dafür interessieren, wie ihr Claire obskür fandet. Vor allen Dingen, wie gesagt, die Story und wie sie euch vielleicht auch berührt hat emotional. Das fände ich auf jeden Fall sehr, sehr spannend. In dem Sinne, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Wir sehen uns bald wieder hier bei GameStarTalk. Ciao. Macht's gut. Tschüss.
Musik Musik Musik