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People
I
Irina Kummert
K
Karin Barthelmes-Wehr
Topics
Karin Barthelmes-Wehr: 我认为“Anstand”首先体现在归还拾到的物品,即使是贵重物品也会归还。对于小额钱款,我会选择捐赠。我觉得“Anstand”是一种社会责任和道德义务,即使在面对个人损失时,也应该坚持正确的行为准则。我始终认为,维护社会公德和诚信比个人利益更为重要。 Irina Kummert: 我认为在公共场合分享过于私人的信息是不合适的,例如在火车上大声谈论肠镜检查。我觉得这种行为缺乏对他人的尊重和考虑,侵犯了其他人的个人空间。我始终认为,在公共场合应该注意自己的言行举止,避免给他人带来不适或困扰,这是基本的社会礼仪和尊重。

Deep Dive

Chapters
The conversation begins with the question of what comes to mind when one hears the word "Anstand" (decency). The discussion quickly veers into anecdotes about finding lost items and the inconsiderate behavior of fellow train passengers, highlighting the subjective and situational nature of "Anstand."
  • The initial discussion explores individual interpretations of Anstand.
  • A contrast is drawn between actions considered decent (returning lost items) and indecent (loudly discussing private matters in public).
  • The ambiguity and situational dependence of Anstand are highlighted.

Shownotes Transcript

Translations:
中文

Interessen? Konflikt, der Podcast. 15 Minuten Ethik, Führung, Vorurteile mit Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert. Hallo Karin. Hallo Irina. Und, alles gut? Ja, stehe still. Schön.

Ja, wir reden heute über Anstand. Die Überleitung habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Ich stehe still, stillgestanden. Ach, stillgestanden. Ja, zackig, Anstand. Intellektuell überfordert. Ja, sorry, vielleicht bist du nicht so anständig. Dazu sage ich jetzt nichts. Erzählen wir doch mal und uns natürlich allen, was fällt dir denn als erstes ein, wenn du das Wort Anstand hörst? Hundbüro.

Fundbüro.

Würdest du auch eine Hermes-Tasche, wenn du die findest, abgeben? Ja, ich würde alles abgeben. Bei der Hermes würde ich heulen. Ja, Gott sei Dank, das beruhigt mich ja jetzt. Es würde mich sehr schmerzen und ich würde wahrscheinlich drei Schnäpps hinterher trinken müssen. Aber ja, ich gebe wirklich alles ab. Wobei ich mal bei der Polizei war, da schlug der da sein Buch auf von Dingen, die abgegeben worden waren.

Und dann sah ich da, dass da wirklich Leute 5-Euro-Scheine abgegeben haben. Also da war ich dann doch ein bisschen erstaunt. Das sind dann so Sachen, die nehme ich und dann spende ich das. Aber ich würde nicht erwarten, dass irgendjemand das bei der Polizei sucht, seinen 5-Euro-Schein. Komisch, ja. Aber vielleicht kann man es bei der Polizei dann so machen, wenn die Ermess-Tasche keiner abholt. Wenn sie mich dann anrufen. Das ist auch noch immer anständig. Ja.

Junge, Junge, Junge. So, jetzt wissen wir schon, was dir zum Thema anfällt, nämlich? Darmspiegelung. Ja, wäre ich jetzt auch nicht drauf gekommen. Darmspiegelung. Darmspiegelung, ja. Also das hat natürlich einen konkreten Anlass. Also ich finde es schier unerträglich, wenn Menschen mit mir ihre invasiven Geheimnisse teilen.

Ich bin ja, wie du weißt, jetzt regelmäßig zwischen Hamburg und Berlin im Zug unterwegs. Also ich sitze da vollkommen harmlos, nichts ahnend im Zug nach Hamburg. Und in meinem Abteil redet jemand in ohrenbetäubender Lautstärke von seiner letzten Darmspiegelung. Genau dann fällt mir regelmäßig das Wort Anstand ein, das in meiner Alltagssprache ehrlicherweise verhältnismäßig selten vorkommt.

Dabei ist es auch interessant, dass es zwischenzeitlich als weniger anständig wahrgenommen wird, in solchen Situationen den Telefonierenden um Kontenance zu bitten, was ich nämlich gemacht habe.

Du wirst dann automatisch als Zicke oder Querulantin abgespeichert. Insofern ist Anstand offensichtlich keine Verpflichtung mehr oder gar etwas, bei dem es keine zwei Meinungen gibt, sondern purer Zufall und Auslegungssache. Schwierig. Ja, aber meine Hoffnungen sind da verhältnismäßig begrenzt. Leider ja. Ja.

Jetzt müssen wir natürlich wie immer zuerst mal wissen, wo kommt denn der Begriff Anstand etymologisch her, Karin? Ja, da muss ich jetzt leider mal ein bisschen weiter ausholen. Das ist nämlich etwas komplizierter. Althochdeutsch Anastandida hieß, das Anstehen der Jäger, die sich an einen bequemen Ort stellen und auf Wild warten. Also da wurde quasi das Geschäft aufgeschoben.

Und daraus wurde dann später abgeleitet ein Zweifel, Bedenken, deswegen auch der Aufschub in der Bedeutung. Und daraus gibt es übrigens im Deutschen bis heute die beiden Wörter beanstanden und anstandslos. Aber dann wurde daraus das etwas andere Anstehen und zwar ist jetzt nicht damit das Anstehen in der Schlange gemeint, sondern der Bezug zum Erscheinungsbild, die Übereinstimmung von Erscheinen

Und betragen und dem, was die Person aufgrund ihrer sozialen Stellung, was der zugeordnet wurde. Also sowas wie, das ist einer fürstlichen Person anständig. Und im 19. Jahrhundert wandelte sich dann dieser Blick auf das Äußere mehr in Richtung Charakter und Benehmen. Ah, okay. Weißt du Bescheid. Definition bitte. In der Soziologie ist Anstand ein als selbstverständlich empfunder Maßstab von ethisch-moralischem Anspruch und Erwartung an gutes und richtiges Verhalten, so auch mal das sein mag.

Und bestimmt dann insofern die Umgangsform und die Lebensart. Also ist Anstand und Benehmen dasselbe? Anstand ist, glaube ich, per se mal schon gutes Benehmen. Du kannst dich ja auch schlecht benehmen. Ich denke an drinnen und an draußen. Also Anstand ist für mich so eine, wie du sagen würdest, Haltung.

Ja, ich finde auch, es hat ganz viel mit Haltung zu tun. Und benehmen ist das sichtbare Verhalten nach außen. Ja, das finde ich eine gute Definition. Danke. Ja, sehr schön. Jetzt klingt Anstand ja sehr altmodisch, Irina, moralisch etwas steif. Ist das nicht aus der Mode gekommen? Wir haben uns ja gerade schon eingangs darüber unterhalten, wofür brauchen wir Anstand überhaupt noch oder auch nicht? Außer dafür, dass wir nichts über Darmspiegelungen zuhören? Ja, wollen. Ja.

Ja, hast du recht. Das Wording klingt recht altbacken. Deshalb ist der Begriff Anstand auch in meinem Wortschatz, wie ich schon gesagt habe, eher nicht vertreten. Hinzu kommt, dass wir wahrscheinlich bei allem, was wir für relevant halten oder von dem wir möchten, dass es für andere relevant wird, uns ein Wording überlegen müssen, das andere dazu motiviert, darüber mal positiv nachzudenken.

Und da ist es mir jetzt kürzlich passiert, ich saß mittags beim Vietnamesen alleine und habe da einen Curry gegessen, während sich am Nachbartisch zwei junge Frauen miteinander unterhalten haben. Und zwangsläufig, ich habe ja zwei Ohren am Kopf und die Tische standen eng beieinander, musste ich zuhören.

Was mir dabei aufgefallen ist, dass insbesondere bei Situationen, in denen eine der beiden oder beide einen respektvollen Umgang einer dritten Person ihnen gegenüber vermissten, sie den Ausdruck random verwendeten. Hast du es schon mal gehört?

Ja, ja, klar.

Und in meiner Welt bedeutet Random zufällig, willkürlich oder wahllos. In der Jugendsprache wird es aber offensichtlich im Kontext von komischen oder merkwürdigen Situationen verwendet. Und den Begriff Anstand, den würde die junge Frau wahrscheinlich im Leben nicht nutzen. Statt Random könnte man sagen bewusst oder mit Wertschätzung oder Respekt. Also wahrscheinlich brauchen wir einfach ein neues Label für Anstand.

Vielleicht haben unsere Hörerinnen und Hörer mal Lust, darüber nachzudenken und bei LinkedIn Vorschläge zu schicken. Und die Begriffe könnten wir dann hier mal vorstellen und diskutieren. Also Aufruf an unsere Hörerinnen und Hörer. Wir suchen ein neues, modernes Wort für Anstand. Sowas wie Haltung, Klasse oder Vibe. Ja, finde ich sehr gut.

Also ich habe da auch drüber nachgedacht, brauchen wir Anstand eigentlich noch, aber ich finde, ich hatte auch irgendwo gelesen, Anstand ist ein stiller Vertrag und das fand ich eigentlich sehr schön. Also so eine soziale Grenze, dass man eben das Wohlbefinden auch der anderen nicht berührt. Da sind wir wieder bei deiner Konversation, die du immer mithören musst im Zug und dann finde ich auch, hat das ganz viel damit zu tun, wie wir zusammenleben.

In pluralistischen Gesellschaften, da braucht es vielleicht auch eine gemeinsame Basis, irgendwie was Unausgesprochenes, Einigkeit, aber nicht unbedingt, aber Respekt wenigstens. Und das ist dann am Ende auch wieder Anstand. Und dann auch gegenüber Schwächeren. Ich finde, das hat ganz viel mit Machtverhältnissen zu tun, Anstand. Wie geht man mit Kindern um im Netz, im Beruf? Also insofern, ja, genau. Dann habe ich noch ein Zitat von Theodor Adorno gefunden, das ist,

Bringe ich jetzt mal, obwohl du ja immer für die Philosophen zuständig bist. Macht ja nichts, mach ruhig. Glaube ich auch mal. Habe ich nicht gebucht. Takt sagt er, ist die Fähigkeit, einem anderen das Gefühl zu geben, er sei in seiner eigenen Art anerkannt. Und das klingt für mich auch ein bisschen wie eine moderne Version von Anstand. Das habe ich auch mit Takt zu tun. Ja.

Ja, finde ich gut. Wirtschaft hat ja auch mit Leistung und Wettbewerb zu tun, Karin. Und Anstand kann ja schnell aufs Normative beschränkt sein, also so von oben herab oder oberlehrerhaft wirken. Ist Anstand im Kontext von Wirtschaft nicht eher unflexibel und daher hinderlich?

Das würde man auf den ersten Blick denken. Es geht ja bei Wirtschaft um den schnellen Vorteil, um Marktanteil und so weiter. Ist dann anstand nicht ein Bremsklotz, der irgendwie daran hindert, jetzt alles rauszuholen. Aber unser Bild von gutem Wirtschaften wandelt sich ja auch derzeit und wir überlegen uns ja immer mehr als Gesellschaft, wie man verantwortungsvoll mit Macht, mit Ressource, mit Menschen umgeht. Also insofern...

könnte ich mir vorstellen, dass Anstand langfristig auch ein Zeichen von Weitblick ist. Nämlich dann, wenn man als Unternehmen fair produziert, die Mitarbeitenden gut behandelt und so weiter. Also insofern würde ich denken, dass Anstand gar nicht so was Starres ist, sondern vielleicht eher eine innere Leitlinie und ja, keine veraltete Tugend, sondern vielleicht ein verlässliche Werte, ein moralischer Kompass. Also insofern finde ich passt das eigentlich ganz gut und dann

Habe ich mir noch Gedanken gemacht, wie das mit Führung zusammengeht und da finde ich es auch ganz besonders wichtig. Den Anstand, glaube ich, schützt auch vor Machtmissbrauch. Wenn ich mich immer wieder frage, was richte ich eigentlich an mit meinem Ton, mit meinem Blick, mit der Art, wie ich führe.

Anständig zu führen heißt dann vielleicht auch, Unangenehmes nicht zu verschweigen, den Mund auch aufzumachen, wo jemand anders vielleicht wegschaut. Also insofern, ich bin ganz bei dir, dass wir vielleicht da auch einen anderen Namen brauchen, aber vielleicht brauchen wir auch ein neues Narrativ von Führung, wo es nicht nur um Stärke, Sieg und Durchsetzung geht. Und da wäre dann Anstand eigentlich vielleicht sogar ein bisschen revolutionär. Macht neu denken als Verantwortung und nicht als Privileg, so in die Richtung. Ja, hört sich gut an.

So Irina, jetzt die Philosophierenden und alle drumherum. Da ist Anstand bestimmt ein Thema, oder? Ja, und da gibt es tatsächlich, da fällt mir jetzt, wo ich dir gerade zugehört habe, auch sogar jemand ein, wo das ganz gut hinpasst. Wir haben natürlich in der Tugendethik unter anderem bei Aristoteles das Thema Anstand als Tugend, als Besonnenheit, Respekt und Maßhalten genannt.

Da gibt es unterschiedliche. Kant würde Anstand als Handeln aus Prinzip bezeichnen.

Also wir handeln anständig nicht, weil wir Angst haben vor Strafe oder vor Missachtung, sondern weil es uns wichtig ist, weil es unsere Haltung ist. Habermas würde sagen, Anstand zeigt sich in fairem Zuhören im Sinne von gegenseitiger Anerkennung der jeweiligen Argumente. Das ist mal ein Habermas, dem ich zustimmen kann, was mir normalerweise ein bisschen schwerer fällt.

Also wir haben zum Beispiel Martha Nussbaum, du magst ja auch immer mal eine Philosophin und für sie ist Anstand ein Ausdruck gelingender sozialer Beziehungen, gerade in pluralistischen Gesellschaften. Und wer mir eben noch eingefallen ist, als ich dir zugehört habe, das ist Michel Foucault.

Und der definiert, was anständig ist und stellt die Frage, ob Anstand auch ein Werkzeug, also er fragt sich, wer definiert, was anständig ist und stellt die Frage, ob Anstand auch ein Werkzeug der Macht sein kann, um Normen durchzusetzen.

Also Foucault glaubt, dass Anstand auch als kontrollierender gesellschaftlicher Mechanismus gelesen werden kann. Und diese Perspektive finde ich persönlich, jetzt wo mir das so durch den Kopf gegangen ist, fast am spannendsten. Ja, interessant. Das passt wieder zu dieser Frage, wie man führt. Richtig, genau.

Ja, Karin, wo, wenn überhaupt aus deiner Sicht, ist Anstand unabdingbar? Und oder bist du mal mit großem Anstand behandelt worden, wo du es nicht erwartet hast oder nicht damit gerechnet hast? Ja, also unabdingbar finde ich, ist das im Bus. Wenn da Personen sind, die gehbehindert sind, die älter sind, dass man aufsteht und Platz macht. Ich finde, das ist auch so eine Frage.

die irgendwie ein bisschen verloren geht, was ich sehr schade finde. Wobei man da auch aufpassen muss. Meine Mutter, ich erinnere mich sehr gut, war wirklich total wütend, als zum ersten Mal in ihrem Leben ihr ein jüngerer Mensch den Platz angeboten hat. Ich weiß genau, wovon deine Mutter spricht. Für mich ist auch schon mal einer aufgestanden. Möchten Sie sitzen? Stell dir vor. Waren sie unmöglich. Ja, wobei, ja.

Entschuldige, wobei mir auffällt, da steht einer auf und lässt einen älteren Menschen sitzen. Aber dann finde ich, gehört auch dazu, dass der ältere Mensch dann zumindest mal Danke sagt. Ja, das ist auch ein Stand. Absolut.

Jetzt hast du ja gefragt, wann ich mal selber vielleicht mit großem Anstand behandelt worden bin. Tatsächlich schon öfter. Ich finde, manchmal erlebt man so Situationen, wo man denkt, wow, das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Wie toll. Und ein Beispiel, was mir einfällt, ist, ich hatte mal in Sydney ein Haus, ein Ferienhaus, ein kleines Haus gemietet.

Und es war etwas unklar, ob wir schon an einem Tag ankommen oder sogar noch einen Tag früher. Ich hatte das jetzt erst mal ab dem folgenden Tag gemietet und hatte dann gesagt, ich melde mich noch mal wegen dem einen Tag länger.

Und als ich das dann einige Wochen später getan habe, hatte die Vermieterin aber nun schon das vermietet. Und ich konnte eben nicht einen Tag früher ins Haus, habe dann ihr geschrieben, das wäre gar kein Problem, dann würde ich für die eine Nacht in ein Hotel gehen. Und dann schrieb sie mir, das wäre jetzt aber unangenehm und das wäre ja total blöd und das täte ihr so leid und sie würde dann den Mietpreis für die anderen Nächte, wenn ich komme, reduzieren.

Also das fand ich so wahnsinnig nett. Und sie hatte ja keine rechtliche Verpflichtung dazu. Ich fand das einfach wahnsinnig nett und anständig von ihr. Und ja, das ist vielleicht so ein Beispiel. Ja, finde ich gut. Wie ist es bei dir, Irina? Ja, bei mir, ich würde die Frage so beantworten, in allen asymmetrischen Situationen, also überall da, wo Überlegenheit ins Spiel kommt und im Umgang mit Fehlern, finde ich Anstand unabdingbar.

Also ich finde es halt nicht so gut, wenn jemand für seinen oder ihren Fehler in die Ecke gestellt wird. Besser würde ich finden, gemeinsam herauszufinden, wie sich vermeiden lässt, dass dieser Fehler nochmal passiert. Und Streit finde ich ebenfalls gut, wenn das anständig verläuft. Zuhören statt ausrasten, auch wenn es schwer fällt. Und den zweiten Teil der Frage, ich bin mit meinen Erfahrungen, was das angeht, auch total zufrieden.

Besonders gefreut habe ich mich mal über eine Gratulation von jemandem, von dem ich wusste, dass er gerne an meiner Stelle gewesen wäre. Das finde ich dann immer besonders anständig. Wow, das ist total anständig. Mir fällt gerade noch ein Beispiel ein. Wir wohnten in einer Wohnung, unter uns wohnte eine Mieterin, mit der sind wir wirklich gar nicht zurechtgekommen. Wir haben ewig in Clinch gelegen wegen allem Möglichen.

Und als sie dann ausgezogen ist, kam sie hoch, klingelte an unserer Tür und sagte, wir hätten ja kein besonders gutes Verhältnis gehabt. Sie wollte sich aber sehr gerne von uns verabschieden, weil das würde sich ja so gehören und uns alles Gute wünschen. Hat uns die Hand gegeben und das fand ich unheimlich anständig. Stimmt. Netter Zug. So ist das.

Ja, hat wieder Spaß gemacht, unsere Unterhaltung, Irina. Beim nächsten Mal hast du dir ein Thema gewünscht, auch ein ganz großer Begriff, nämlich Ideologie. Genau. Und ich finde, Anstand hat echt mehr hergegeben, als ich gedacht hätte. Dass du das ausgewählt hast. Das ist ja meistens so mit den Themen. Bis dahin, denken wir weiter. Das machen wir. Tschüss, Karin. Tschüss, Irina. Mach's gut. Du auch. Ciao.

Interessen, Konflikt ist ein Podcast von Dr. Irina Kummert und Karin Bartheim-Ezwer, der alle 14 Tage erscheint. Beratung Jens Teschke, Grafik Prof. Gerd Sedevis.