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Ein Monster wird erschaffen

2025/4/8
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Verbrechen

Transcript

Shownotes Transcript

Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, wir haben es ja schon länger immer mal wieder so ein bisschen leise geraunt. Da kommt was auf euch zu. Naja, vor allem auf uns kommt was zu, weil es jetzt offiziell ist, dass wir im Herbst auf Tour gehen. Und zwar alle vier. Die Anne, der Daniel, du Andreas und ich. Wir touren durch vier Städte und wir haben jedes Mal zwei Fälle mitgebracht. Bisher waren wir meistens in Theatern und Konzertsälen unterwegs.

Diesmal haben wir uns etwas größere Veranstaltungsorte ausgesucht. Ja, weil sich immer sehr viele Leute bei uns beschwert haben. Warum seid ihr so schnell ausverkauft? Wann kommt ihr wieder? Wann seid ihr mal da, wo ich wohne? So ungefähr. Und jetzt kommen wir mit Zeitverbrechen zu euch. Am 25. September werden wir in Berlin starten. Am 27. September sind wir dann in Düsseldorf. Am 1. Oktober in München.

Und am 4. Oktober beenden wir unsere Tour dort, wo alles begonnen hat, hier in Hamburg. Ja, und die Karten gibt es ab jetzt im Vorverkauf über eventim.de. Und ehrlich gestanden, ich bin ein bisschen aufgeregt, Andreas. Ich auch. Aber noch viel wichtiger, wir freuen uns auf euch. Das tun wir. Ciao. Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, ganz herzlich willkommen.

zu einer neuen Folge unseres Podcasts Zeitverbrechen und wir sind, Sabine, mal wieder im Studio. Ja, wir sind im Studio, weil wir sind ja auch zu sehen, zu unserem Bedauern. Zuerst erschrickt man wegen der Stimme und dann erschrickt man nochmal, aber noch größer und stärker wegen des eigenen Bildes. Naja, wir haben sechs Jahre gehabt, um uns an die Stimmen zu gewöhnen, so ein Mensch geht's. Und in sechs Jahren werden wir uns an unser Äußeres gewöhnt haben. Hahaha.

So wie wir dann aussehen werden. Du könntest ja mal von uns ablenken, indem du unseren Gast vorstellst. Ja, auch der wird einen Schreck kriegen. Auch der wird einen Schreck kriegen, wenn er sich sieht. Bei uns ist Stefan Lebert, mein guter alter Freund und Chef der Kriminalseite der Zeit. Herzlich willkommen. Stefan, du hast vor einiger Zeit ein, ich kann dir genau sagen, wann das war, das war am

27. August 2020 hast du einen Text geschrieben über einen der größten Mörder Deutschlands, wenn nicht überhaupt der größte Serienmörder Deutschlands, Bruno Lütschke. Und du hast damals eine interessante Entdeckung gemacht, denn der größte Serienmörder der Republik war keiner. Sondern er war einfach nur ein armes Schwein, dem man alles mögliche in die Schuhe geschoben hat. Schieß los! Ja.

Bruno Lüttke war ein Mann, der 1908 in Köpenick auf die Welt gekommen ist. In Köpenick war damals noch ein kleiner Ort vor Berlin. Heute ist es ein Stadtteil von Berlin. Und er hatte eine Mutter und hatte zwei Schwestern und war selber, stellte sich schnell heraus, etwas lernbehindert.

Er hat keine Schule zu Ende gemacht, war dann eine Art Hilfsarbeiter. Also er hatte ein Intelligenzproblem. Er war nicht besonders schlau. Er war geistig behindert, würde man das so formulieren. Es wird gesagt, er sei tatsächlich im Wortsinne auf den Kopf gefallen, das wissen wir aber nicht, oder? Genau. Er hatte vielleicht einen Unfall, oder? Das wissen wir nicht. Auf jeden Fall Ende der 30er Jahre wurde der wegen kleineren kriminellen Delikten. Also der hat mal irgendwie ein Eier mitgenommen im Lebensmittelgeschäft.

Wurde Polizei auf ihn aufmerksam und er hat dann bei der Polizei irgendwie die ganze Zeit irgendwelche Merkwürdigkeiten geplappert, sodass die Mutter mal zur Polizei gegangen ist und gesagt hat, Leute, ihr dürft dem nicht glauben, der redet einen Quatsch, der ist nicht ganz dicht. Der redet und redet, das hätte sie vielleicht eher nicht sagen sollen, denn wir befinden uns dann schon im Jahr 1939 und

Er ist jetzt 31 Jahre. 31 Jahre. Die Nazis haben gesagt, okay, wenn der nicht ganz dicht ist, sorgen wir sofort für ein Verfahren zur Zwangssterilisation. Er wurde damals zwangssterilisiert, auch ein brutaler Vorgang.

Das hat man damals mit allen gemacht, von denen man sagte, die seien nicht wert, sich fortzupflanzen, oder? Das war die Vorstufe dann zu den schrecklicheren Dingen, die dann folgten. Euthanasie. Euthanasie, dass sie erstmal gesagt haben, die dürfen sich nicht fortpflanzen. Es ging um das gesunde, in Anführungszeichen, das gesunde Erbgut. Der 22. Mai 1940 ist es, dann werden Bruno Lüttke die Samenleiter durchtrennt in einer Operation. Und um mal die Dimensionen klar zu machen, es sind...

mehr als 400.000 Menschen, bei denen eine Zwangssterilisierung aus unterschiedlichsten Gründen mit fadenscheinigsten Argumenten vorgenommen wird. Beiderlei geschlecht. Ja, ja. Also die Dimension war gewaltig. Aber bei ihm begann die Tragödie erst jetzt. Das war schon eine kleine Katastrophe, aber die große Tragödie begann jetzt. Denn in Köpenick in Berlin gab es einen Mordfall einer Frau, die gefunden worden ist und

Man wurde auf ihn aufmerksam bei ersten Ermittlungen. Warum auf ihn aufmerksam? Die Frau wurde in einem Wald gefunden und da hat er auch gearbeitet. Und da wurde man auf ihn aufmerksam, beziehungsweise ein einziger Mann wurde auf ihn aufmerksam, muss man sagen. Und zwar...

Der damalige Chefermittler, ein SS-Mann und Kriminalpolizist namens Heinrich Franz. Wir reden hier tatsächlich über einen realen Mord, so viel kann man sagen. Es geht um die 51-jährige Rentnerin Friede Rösner. Die wird im Köpenicker Stadtwald gefunden. Woran ist sie denn gestorben? Man hat sie brutal vergewaltigt und dann mit einem Halstuch erdrosselt. Als Sexualmörder. Genau.

Und dieser Fall war nicht aufgeklärt. Man wusste nicht, wer es gemacht hat. Es gab wohl mehrere Verdächtige. Und dann sagte man, es könnte auch Bruno Lüttke gewesen sein. Und in den ersten Gesprächen von Heinrich Franz, dem Kriminal- und Polizist und SS-Mann, hat dieser Mann, ein Nazi-Karrierist, erkannt etwas, dass ich kann dem Mann sagen,

jeder Art abluchsen sozusagen. Entlocken. Das ist auch bekannt. Das haben wir hier auch schon häufiger gehabt. Zum Beispiel in unserem Podcast Gib es endlich zu. Ganz am Anfang unserer Podcast-Reihe Zeitverbrechen haben wir beschrieben, wie das funktioniert, dass man Menschen Geständnisse abbringt oder sie dazu verleitet oder sie einfach dazu reinquatscht. Das ist besonders leicht bei sehr jungen Leuten.

Oder eben bei Leuten, die eine Intelligenzminderung haben. Das ist ein klassischer Fall. Leute mit Intelligenzminderung werden in ein Geständnis reingequatscht und dann verurteilt. Das weiß man, das kennt man und darauf beruhen auch viele Fehlurteile. Ja, und es ist also...

Der Mann, das ist ja protokolliert, alles von dem Bruno Lüttke ist protokolliert, da sieht man auch seine wirkliche Begrenztheit. Gibt es zum Beispiel mal eine Frage, nenne die vier Erdteile und dann sagt der Norden, Süden, Osten, Westen. Ja, die Passage hast du in deinem Text, die lese ich mal vor. Er wird gefragt, nennen sie die fünf Erdteile, dann sagt er Süden, Osten, Westen, Norden. Der Kriminalkommissar will wissen, wie viel Meter hat ein Kilometer, das weiß ich nicht.

Führen wir jetzt Krieg? Wird er gefragt 1939. Das weiß ich auch nicht, um das kümmere ich mich nicht. Dann wird er gefragt, wer war Bismarck? Und die Antwort ist der Hindenburg. Ein Gutachten stellt damals unter anderem fest...

Lütke zeigt äußerlich schon einen blöden Gesichtsausdruck und stottert. Der Hinterkopf ist stark abgeflacht. Der Gesichtsausdruck ist direkt tierisch, ähnlich wie bei einem Orang-Utang. Es besteht unangenehmes Grinsen und vereinzelt auch Grimassieren. Er zeigt im Allgemeinen ein etwas stupides Wesen und eine erhebliche Denkhemmung. Das ist eigentlich eine Diagnose, sehr menschenfeindlich formulierte Diagnose, Menschenhass.

Das Perfide, was da geschehen ist, ist auf zwei Kanälen sozusagen. Einerseits hat der Franz, dieser Kriminalpolizist, mit dem Lüttke so ein Art Deal gemacht, weil der so einfach gestrickt war. Da hat er gesagt, komm, gestehe deine Morde, gestehe, was du gemacht hast, gestehe, was ich dir vortrage, dann lassen wir dich frei bald. Dann bist du wieder bei deiner Mutter zu Hause und kannst wieder essen. Um Essen ging es dem immer wieder, der wollte wieder was essen und so weiter.

Und gleichzeitig aber hatte der Franz die Idee, hier einen Fall zu kreieren. Den Fall des ultimativ Bösen. Eine geistig zurückgebliebene Bestie zu machen. Und es gab damals... Zu erfinden. Und dazu hat er ihn gebraucht. Und er hat ihm einen Fall nach dem anderen, die nicht aufgeklärt waren,

Da gab es damals viele, in Großstadt Berlin und so. Und dann hat der immer gesagt, das war ich auch, das war ich auch. Und hat einfach immer wieder gesagt, dass er das auch gewesen ist, dass ihm zum Schluss...

Die Dicke, die Dicke, das war ich auch. Er wusste auch gar nichts, er wusste auch gar keine Details. Er wurde auch wohl, das war sich nicht gefragt wahrscheinlich. Nee, er wurde gefragt, und sag mal du, die in Charlottenburg, warst du das auch? Dann sagt er, in Charlottenburg war ich auch. In Hamburg war ich auch, hat er gesagt. Und da gab es dann einen Gegenspieler sozusagen, auch einen Nazi, aber Herrn Faulhaber, Gottfried Faulhaber, Chefkommissar in Hamburg.

der auch an diesen Morden ermittelt hat in Hamburg, versucht hat den Täter zu finden und plötzlich ist alles gelöst. Das war auch der Lüttke in Berlin. Und der wusste, das kann überhaupt nicht sein, das stimmt nicht. Und hat das auch nach Berlin gemeldet und hat gesagt, Leute, ihr seid da irgendwie auf dem falschen Trip. Aber die wollten sich das nicht nehmen lassen.

Und es gab einen Draht zwischen, wir sind jetzt 41, auch schon Richtung 42, es gab einen Draht zwischen Goebbels und diesem Franz, diesem Kriminaler. Diesem SS-Mann da aus Berlin. Und Goebbels wollte es ganz groß machen. Die haben damals auch Plastiken von seinem Gesicht gemacht.

Von seinen Händen doch auch, oder? Von seinen Händen. Mörderhände. Man sollte die gewaltigen Hände sehen. Die Physiognomie des Bösen. Genau. Deshalb ist dieser Fall dokumentiert wie kein anderer. Weil sie haben praktisch in der Nahaufnahme alles dokumentiert und der Goebbels wollte eine spektakuläre Hinrichtung inszenieren.

Von grausamen Sachen war da die Rede von einer Vierteilung und alles von einer öffentlichen, um die Bestie soll jetzt getötet werden. Und das war auf dem Wege, weil sie ihm inzwischen glaube ich 50, 60 Fälle vorgeworfen haben. Was heißt vorgeworfen? Sie haben gesagt, er war es. Erfunden haben. Und dann hat Hitler...

Das ist inzwischen auch dokumentiert. Der hat dann kurz vorher gesagt, nein, das machen wir nicht. Weil wenn irgendwann kommt dann vielleicht die Frage auf, wie kann denn der 60 Leute umbringen im Nationalsozialismus? Das fällt auf uns zurück. Machen wir das im Stillen. Es ist eine irre Statistik. 84 Morde, gesteht er.

Für 53 Morde und drei Mordversuche wird er schließlich verantwortlich gemacht. Aber niemals kommt er vor Gericht. Es gibt niemals eine Hauptverhandlung. Nein, es gibt keine Verhandlung. Er kommt dann, weil schon auch in Berlin schon die Bombenangriffe die ersten sind und so wird er nach Wien geschafft und wird Teil einer, und da beginnt es ganz schrecklich zu werden für den armen Bruno. Es werden Versuche, Menschenversuche an ihm stattgefunden, aller möglichen Art Versuche.

Und wahrscheinlich, so wie man heute weiß, ist er zu Tode gekommen bei einem Schuss mit vergifteter Munition. Man schoss ihm eine vergiftete Kugel ins Bein und an diesem Gift ist er dann qualvoll gestorben. Und man muss noch, vielleicht wichtig ist auch noch, es gab die Mutter von Bruno Lüttke, die immer versucht hat, es gab die Schwestern von Bruno Lüttke, die immer versucht haben zu sagen oder immer gesagt haben,

Unser Bruno ist der liebevollste Typ, den es gibt. Der kann keiner Fliege was zu Leide tun. Ihr seid völlig wahnsinnig, den zu einem Mörder zu bringen. Und dann gab es eine Szene, die ich schon auch toll finde. Dieser Herr Faulhaber, dieser Ermittler in Hamburg, hat Gottfried Faulhaber undercover gesehen.

ist der in die Zelle gegangen nach Berlin und hat die Zelle aufgesucht, in der Lüttke war. Hat sich als einschleusen lassen, als vermeintlicher Mithäftler. Und hat den ausgehorcht. Aha.

Und kam raus und hat gesagt. Als V-Mann in eigener Sache. Und hat die Berichte, die Lüttke da erzählt hat, der hat gesagt, ich weiß, du warst aber gar nie in Hamburg gewesen. Ich will doch gar nicht in Hamburg. Sodass der an fünf Beispielen sofort dokumentieren konnte, das war er mal nicht, der Bruno Lüttke. Aber das wollten die alle nicht hören. Sie haben ihn dann umgebracht. Aber die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Nein. Nein.

Und Heinrich Franz war auch nicht alleine, muss man sagen. Heinrich Franz war Kriminalkommissar und SS-Mann. Es gab damals noch den Chef der deutschen Kriminalpolizei, Arthur Nebe, und der hat munter mitgemacht, glaube ich. Genau. Auch die haben mitgemacht, weil man ja auch sich sagen muss, der war für die Kriminaler ja alle eine Art Gottesgeschenk. Weil sie konnten plötzlich sagen, wir lösen alle Fälle. Wir haben sie alle gelöst. Wir haben eine Aufklärungsquote von 100 Prozent. Und diese

Und dieser August Nebe, weil du sagst, ist natürlich eine hochspannende Figur als solches gewesen, weil der war, was man sagen kann, wirklich ein ganz guter Kriminalist, auch in manchen Dingen. Und war dann aber auch ein furchtbarer Nationalsozialist, hatte mit Einsatzgruppen zu tun in den Kriegsgebieten, wo er, weiß man heute, 1500 bis 5000 Juden mit seiner Einheit umgebracht hat.

Also war selbst ein Massenmörder. Ja, war selbst ein Massenmörder, war aber dann gleichzeitig auch im Dunstkreis des 20. Juli 1944 bei den Aufständischen und ist deshalb hingerichtet worden von den Nazis. Also eine schillernde Figur. Und der hatte noch einen Assistenten, dieser Mann, dieser Herr Nebe. Ja, wie hieß der? Der spielt jetzt für den zweiten Teil der Geschichte eine große Rolle. Der heißt Bernhard Wehner. Eine ganz...

eklige Figur, sage ich mal. Der war nämlich sein Assistent. Wo saß denn der Nebe? Auch in Berlin. Nebe war sozusagen der Chef von dem Franz. Und der Nebe wurde hingerichtet. Der Franz ist auch gestorben. 1945 in den letzten Zügen ist der irgendwo gefallen. Das weiß man nicht genau, aber man weiß, dass er tot ist. Und der Wehner hat überlebt. Und der Wehner hatte dann

selber unendlich Dreck am Stecken. Der hat Menschenversuche gemacht. Das weiß man alles, was der auch alles verbrochen hat. Aber der wurde nie zur Rechenschaft gezogen. Beziehungsweise es gab mal Ermittlungen, die wurden wieder eingestellt. Und dieser Mann hatte dann 1948 oder was eine Begegnung mit Rudolf Augstein. Ja, Rudolf Augstein war damals, was weiß ich, 25, 26 Jahre alt.

Ein aufstrebender Reporter und er machte eine große Serie im Spiegel, 30-teilig, unvorstellbar heute, eine 30-teilige Serie, die ist 1949 erschienen, mit dem Titel Glanz und Elend der deutschen Kriminalpolizei.

Und dabei war Arthur Nebel seine Hauptperson. Genau, das war die Hauptperson und man muss sich das vorstellen. Der Augstein konnte natürlich gut so eine lange Serie durchsetzen, weil er hatte, ihm gehörte ja der Laden. Er hat den Spiegel ja gegründet. Er war nicht nur Reporter, sondern er war ja der Chef von allem. Und der hat, und das ist das Irre, und das ist das, dass es einem heute noch kalt über den Rücken läuft,

Der, der das hauptsächlich, der entscheidende Informant, der möglicherweise die Geschichte sogar weiter teilen geschrieben hat, ist jener Bernhard Wehner, der damals die rechte Hand von Nebe war und ein Nationalsozialismus durch und durch und hat durch Augsteins Hilfe oder über Augstein den Mythos,

Viele Mythen weitererzählt, aber vor allen Dingen auch in unserem Fall jetzt den Mythos des armen Bruno Lüttke. Vom bestialischen Massenmörder. Von der Bestie. Und zwar in Folge 22. Der Herr Nebel wird von Augstein geschildert als ängstlicher, anständiger und ehrgeiziger Beamter. Der wird sozusagen als Kronzeuge genommen und auch über Bruno Lüttke. Unser armer Bruno schreibt Augstein folgendes.

In der 22. Folge seiner Serie schreibt er vom 53-fachen Massenmörder Bruno Lütschke, der in der Kriminalgeschichte der zivilisierten Welt seinesgleichen nicht hat. Und so sah er aus, schildert Augstein. Das fliehende Kinn, die niedrige, weit nach hinten fliehende Stirn mit dem anschließenden Flachschädel erinnerten mit den kleinen, merkwürdig stumpfen Augen an einen großen, starken Menschenaffen.

Und das hat er praktisch mit anderen Worten abgeschrieben von dieser NS-Schilderung. Man muss sich vorstellen, das war praktisch dieselbe Diktion, die damals war, weil man kann jetzt sagen, gut, man wusste damals vielleicht noch nicht in dem Ausmaß die Euthanasie-Programme. Trotzdem, er hat abgeschrieben von den Tätern. Es ist dieselbe menschenverachtende Diktion. Genau. Das wurde mit einer Begeisterung, muss man sagen, aufgenommen, weil es haben ja auch, ich weiß nicht, so und so viele Millionen Leser gehabt. Da hat

Ganz ist nicht richtig, es gab einen Mann, der dieses gelesen hat in Holland. Einen Ermittler namens Jan Blau. Der war, glaube ich, damals schon halb pensioniert. Auf jeden Fall hat der gesagt... Die Serie gelesen. Die Serie gelesen und kam, diesen Fall gucke ich mir an. Und dieser Mann hat dann jahrelang recherchiert, wirklich jahrelang, in Archiven hat sie die... Alle Dokumente, die die Nazis ja hatten und angelegt haben, das war sozusagen ihre...

In diese Grube sind sie dann später gefallen, weil sie alles dokumentiert haben. Alles penibel abgelehnt. Alles. Konnte man auch rekonstruieren, wie sehr sie gelogen haben. Wie sie alles gebogen und gelogen und sonst was haben. Aber man muss sagen, der Blau kam zu dem Schluss, dieser Lüttke, das war sein feste Überzeugung, hat nicht einen Menschen umgebracht. Der ist komplett unschuldig. Unschuldig, ein Unschuldiger, der umgebracht worden ist von den Nazis und vernichtet worden ist.

Aber man muss sagen, dieser Mann wurde überhaupt nicht gehört, dieser Jan Blau. Der hat das zur Kenntnis gegeben, das blieb alles gleich in der öffentlichen Wahrnehmung. Der hat sich überhaupt nicht durchgesetzt, denn die öffentliche Wahrnehmung ging ja noch viel weiter. Denn die Tragödie von Herrn Lüttke, was die öffentliche Wahrnehmung angeht, hat eigentlich da erst nochmal ein Turbo genommen. Genau, man könnte sagen, die Serie von Augstein ist sozusagen die erste True-Crime-Serie,

der jungen Bundesrepublik. Kein rühmliches Beispiel. Kein rühmliches Beispiel. Vor allem fängt es ja schon damit an, dass es nicht true ist. Es ist nur Crime. Genau, Fake Crime. Aber ich habe noch mal die Schlussfolge von Augstein gelesen. Auch damals hat das eine enorme Aufmerksamkeit. Die schildert er.

auch. Er rühmt sich quasi. Der Text staubt vor Schulterklopfen, vor Selbstschulterklopfen von Rudolf Augstein, der sich auf die Schulter schlägt und jeden aufzählt, der sich bei ihm gemeldet hat und noch irgendwas nachtragen konnte. Und der Herr Kriminalrat so und so und der Herr Oberst so und so. Und alle haben sich gemeldet und hatten ihr Schärflein beizutragen zu diesem

Trugbild. Heute weiß man, dass all die, die ihm auf die Schulter geklopft haben, Leute waren, die vor 1945 Mörder waren und von den Nazis waren. Dieser Wehner ist ja nur ein Beispiel davor. Der wurde dann nach kurzer Zeit Chef der, ich glaube, des LKA in Düsseldorf. Der

Der Wiener, das muss man sich mal vorstellen, der war bis zu seinem Tod Herausgeber der Zeitschrift Kriminalistik. Dieser Mann, der musste sich nie für irgendetwas verantworten. Aber es gab noch, also aus dieser sozusagen Serie von Augstein gab es noch eine etwas noch schillerndere und noch ekligere Variante. Ein Münchner Journalist namens Phil Bertholdt.

hat in der Münchner Illustrierten eine auch ewige Serie geschrieben, trug den Titel »Nachts, wenn der Teufel kam« und schrieb, was die Mutter wahnsinnig gemacht hat. Die Mutter des Lüttke?

Die Mutter hat immer gesehen, wie der blutüberströmte Bruno nach Hause kam und sie hat ihn abgewaschen und hat gedeckt und so. Reine Erfindungen. Fantasie. Reine Erfindungen. Aber dieser wurde ein Buch, diese Serie von dem Willi Bartholz. Mit dem Titel Nachts, wenn der Teufel kam. Und daraus wurde ein Film. Mhm.

Auch mit dem Titel. Wann erschien der denn, der Film? 1957. Also wir sind jetzt schon wieder immerhin zehn Jahre gut weiter. Nichts hat sich geändert, im Gegenteil. Es gab einen jungen Schauspieler.

der damals dachte, er bekommt die Rolle, seines Lebens nicht, aber als Start eine sensationelle Rolle. Mario Adorf, ein junger Schauspieler, der gerade im Theater war. Heute 94 Jahre alt. Heute 94 Jahre alt, im Still Alive. Aber ein sehr, sehr berühmter Schauspieler. Weltkarriere gemacht. Ich weiß nicht, ob alle unsere ganz jungen Hörerinnen und Hörer ihn kennen, aber wenn man mal googelt, Mario Adorf gehört zur deutschen Schauspieler.

Schauspielgeschichte dazu. International. Superberühmter Schauspieler. Also ein ganz großer Mann. Und er sollte den Lüttke spielen. Den Mörder. Es wurde auch ein sehr prominenter Regisseur ausgesucht für den Film. Robert Ziotmak, ein Jude. Und die beiden haben sozusagen diesen Film erschaffen. Und Adolf...

Jetzt machen wir vielleicht einen kleinen Sprung, den ich und vor allem muss ich auch an der Stelle jetzt mal sagen, mein Kollege Hans-Werner Kilz, mit dem ich die Geschichte zusammengeschrieben habe. Von der Süddeutschen Zeitung. Von der Süddeutschen Zeitung. Aber dann auch, als du es mit ihm zusammengeschrieben hast, war er bei der Zeit. Genau, war er bei der Zeit, der den Kontakt auch zu Adolf hatte und den haben wir ihn damals besucht, da war er noch gerade kurz vor seinem 90. Geburtstag. Wo habt ihr ihn denn besucht? In Saint-Tropez. Ja.

Im Nachbarhaus wohnt Brigitte Bardot. Hat er denn die Akten gelesen gehabt von Lüttke? Damals hat er die Augsteinserie gehabt und die Kolportage von diesem Münchner Journalisten Wilbert. Wobei Adolf doch gesagt hat, das fand ich ganz interessant, habe ich bei dir nachgelesen, vor den Dreharbeiten, hat er es noch nicht gelesen, die Illustrierte war ihm zu teuer.

Also das Geld schafft er nicht. Ja, genau. Und er hat aber dann gesagt, als er das dann gelesen hat oder so und sagt, also hätte er ein kleines Gespür gehabt, ich will den Mann als kranken spielen. Und ein ganz bisschen, merkt man, wenn man sich den Film heute anguckt,

hat er das auch versucht. Es ist nicht nur dieses Diabolische, aber alle anderen wollten, nee, nee, du musst den Diabolisch spielen. Also machte dann der Adolf in seiner großen schauspielerischen Begabung, machte er dann, als wir in dem Interview, machte er uns vor, wie Siotmak zu ihm sagte, schauen sie Böse.

Böse, schauen Sie Böse. Sie müssen Böser schauen. Und so wuchs er dann in diese Rolle rein. Und dann wurde dieser Film, kam auf den Markt. Wurde der in Kinos gezeigt? Der wurde im Fernsehen gezeigt. Kann man den heute noch sehen? Den kann man heute noch sehen. Wo denn? Ich glaube, immer noch in allen möglichen Mediatheken steht der. Gibt ihn auf DVD, es gibt ihn überall. Ich glaube, den kriegst du bei Amazon. Und er bekam damals, der

Der kleine Mario Adorf, der Junge, der war damals 26, der wurde für den Oscar nominiert. Wahnsinn. Weil das damals noch anders irgendwie gewesen ist oder gab schon auch fremdsprachige Rollen und so.

Was hat denn die Familie dazu gesagt? Die Mutter lebte nicht mehr, aber die Schwestern lebten. Und die Schwestern haben gesagt, jetzt geht das wieder los. Unser armer Bruno, jetzt haben sie ihn nicht nur zu Tode gebracht, jetzt wird er auch noch im Film zerstört. Also nicht nur ermordet, sondern auch rufgemordet. Genau. Und haben über einen Anwalt eine Klage gegen diesen Film gestartet. Und diesen Prozess haben sie verloren.

Die haben die andere Seite, Gloria Film, das war mit mächtigen, haben ihre Anwälte in Stellung gebracht und haben diese kleinen Lüttke-Schwestern weggeblasen. Dann gab es einen Berliner Anwalt, der wollte weitermachen und die haben gesagt, wir haben jetzt die Kraft nicht mehr. Wir können für unseren Bruder nichts mehr tun. Werbung

Liebe Hörerinnen und Hörer von Zeitverbrechen, wir wollen euch auf ein Angebot aufmerksam machen. In der Zeit und auf Zeit online berichten wir über Kultur, Politik, das Weltgeschehen und immer wieder, ihr wisst es, auch über Verbrechen. Ein gratis Probeabo mit unbegrenztem Zugang, digital oder ganz klassisch gedruckt, gibt es unter abo.zeit.de slash Verbrechen. Und jetzt geht es weiter mit der heutigen Folge. Musik

Und dann ging die große Lüge vom 53-fachen Mörder Bruno Lüttke in die Welt. In die Welt. Dargestellt mit dem Gesicht von Mario Adorf.

Und Mario Adorf, was hat der denn dann? Irgendwann kam doch die Sache raus. Inzwischen weiß man, dass Bruno Lüttke niemandem ein Haar gekrümmt hat. Ja, ich habe mir die Mühe gemacht und habe nach dem Film gesucht. Und ich bin gestoßen, das ist ganz leicht zu finden, auf den, heute würde man sagen, Trailer. Also auf diesen kleinen Werbefilm, der im Kino gezeigt wird. Und der endet mit folgendem Wortlaut. Diesen Film muss jedes Mädchen sehen. Jede junge Frau und jede Mutter.

Das war sozusagen die ultimative Warnung vor dem ultimativen Bösen. Genau, wie Aktenzeichen XY. Es wird angekündigt wie ein Dokumentarfilm. Genau. Alles wahr, was wir hier erzählen. Adolf erzählte dann auch, dass innerhalb dieses Filmes gab es Streitigkeiten, weil Siod Mag zwar überhaupt keinen Zweifel hatte, dass der der Mörder war. Das hat er alles transportiert und so. Aber er wollte in Nebenaufnahmen...

SS-Leute in der deutschen Gesellschaft vorkommen lassen. Dass damals eben die deutsche Gesellschaft nicht alle Opfer waren, sondern im Gegenteil. Und das haben eben die Produzenten immer raus. Nein, das wollten sie nicht. Die wollten nicht die Deutschen als SS-Leute zeigen. Und schon gar nicht die Polizei. Genau, genau. Das war also so. Aber ja, und dann...

Ist wieder lange Pause. Nach wie vor steht der arme Bruno am Pranger der Weltgeschichte sozusagen. Im Deutschen Kriminalmuseum in Berlin ist sein Gesicht ausgestellt. Sein Gehirn doch bestimmt auch, oder? Sein Gehirn wird ausgestellt, seine Hände, die Kleidungsstücke der Opfer, alles wie er die umgebracht hat. Zungenbein gebrochen. Das ist, wenn du jemanden erwürgst, dann bricht das Zungenbein. Daran erkennt man eine tödliche Verletzung gegen den Hals. Angriff gegen den Hals.

Alles wurde dokumentiert und alles noch. Und dieser niederländische Ermittler wurde nicht gehört. Aber es gab dann als nächstes ein Wissenschaftlerpaar. Axel Dossmann und Susanne Regen.

Was für Wissenschaftler waren das? Das sind Medienwissenschaftler. Wir sind jetzt schon im Jahr 2000. Genau, Susanne Regner ist Medienwissenschaftlerin, Universität Siegen. Und Axel Dossmann, Historiker, ich glaube damals in Jena an der Uni. Genau, und die beiden haben ein wunderbares Buch gemacht. Mhm.

Bruno Lüttke Fabrikation eines Verbrechens. Die haben nochmal alles, was damals schon längst da war, wurde das dokumentiert und zusammengetragen und haben diesen Fall, also diese große Lüge,

Und aufgeklärt letztlich, wahrscheinlich basierend auf den Ermittlungen des Herrn Blau. Genau, sie haben es zweifelsfrei aufgeklärt und diese Arbeit und dieses Buch hat Mario Adorf erreicht.

Der hatte vorher schon auch gehört, dass es eine Mutter gegeben hat, die immer gesagt hat, der arme Bruno. Und die Schwestern, die gesagt haben, der arme Bruno. Da hat er sich immer gedacht, naja, Eltern und Schwestern sagen halt sowas, wenn man so ein Bestie hat, was bleibt einem übrig und Mütter machen doch immer und so. Und dann hat er aber das gelesen und plötzlich sagte er, und das war so, dass er dachte, oh Gott, ich habe mitgewirkt.

an einem Stück der übelsten Propaganda. Ich habe sozusagen das Gesicht, was die Nazis erfunden haben, den Teufel, den die Nazis erfunden haben, den habe ich gespielt. Er hat dir ja auch was gesagt. Und zwar hat er Folgendes zu dir gesagt, was du hier abgedruckt hast.

Ich leide darunter. Ich habe bei einem Propagandawerk mitgemacht. Das ist ein wirkliches Schuldgefühl. Ich habe mit meiner Rolle einem Mann das Bild eines Massenmörders verpasst, der keiner war. Ich habe als Schauspieler diesem Bruno Lütschke Unrecht getan. Wenn du im Theater eine klassische Rolle falsch anlegst, dann ist das schade, aber es schadet niemandem groß. Aber ich habe einen Menschen, der wirklich gelebt hat,

eine monströse Geschichte gegeben, die überhaupt nicht stimmt. Er war ein Opfer. Ich möchte das irgendwie wieder gut machen. Ich möchte mithelfen, dass dieser Mann rehabilitiert wird. Und man muss sagen, das ist ihm gelungen. Also er hat dann, nachdem unsere Geschichte erschienen ist, hat er dem

dem Bundespräsidenten einen Brief geschrieben. Ach, er hat ihm selbst geschrieben? Er hat ihm selbst geschrieben. Adolf hat einen Bundespräsidenten geschrieben. Adolf hat Steinmeier geschrieben und hat ungefähr das, was du gerade vorgelesen hast, hat er zu ihm gesagt, können wir diesen Mann nicht rehabilitieren? Und diese Sache hat sich Steinmeier zu eigen gemacht. Und vor zwei Jahren etwa, ich weiß jetzt nicht ganz genau den Termin,

hat Steinmeier persönlich, war dabei, als an einem Wohnort von Lüttke, wo er geboren wurde, einen Stolperstein in die Straße gesetzt. Ein goldener Stolperstein. Ein goldener Stolperstein für das Nazi-Opfer Bruno Lüttke, was er auch war. Er war nichts anderes als ein Opfer der Nazis. Ich habe hier die Fotos vor mir. Da beugen sich zwei weißhaarige Herren. Der eine heißt Adolf, der andere heißt Steinmeier.

Über diesen gerade frisch verlegten Stein legen Blumen nieder, ein Akt des Versuchs, diesen Ruf wiederherzustellen. Der Trauer. Es gab da bei dieser Verleihung, also der Kollege Kilz war auch dabei, da wäre noch ein grauhaariger Mann, müsste da zu sehen sein. Und da war auch eine Cousine oder eine letzte Verwandte von den Schwestern, die waren natürlich auch längst tot.

Aber es gab eine entfernte Verwandte noch, die dabei war. Mit der haben wir für unsere Geschichte auch gesprochen, aber die wusste gar nichts. Also die war nur noch so. Aber die war dabei und sagte dann auch, sie geht jetzt ein bisschen stolz da vorbei, weil sie sonst immer hieß in ihrer Familie, oh da gab es was ganz Schreckliches und jetzt ist es eben anders. Und bei Wikipedia ist auch korrigiert. Bei Wikipedia.

Wikipedia, es ist korrigiert, es ist vollkommen korrigiert. Also Bruno Lüttke steht jetzt nicht mehr als Massenmörder? Nein, Wikipedia nicht mehr und alles ist entfernt aus dem Kriminalmuseum in Berlin, ist die Gesichter.

Dieses ganze Gruselkabinett abgeräumt. Alle haben es nicht korrigiert allerdings. Einer hat es nicht korrigiert. Wer hat es nicht korrigiert? Naja, es gibt ein Nachrichtenmagazin, in dem glaube ich noch 1995 oder 2005 eine Chronik der wichtigsten Serientäter steht.

der Bundesrepublik aufgezählt wird und da taucht Bruno Lüttke drunter auf. Also der Spiegel. Der glaubt immer noch an Augstein. Nein, nein, Moment. Unter dem Text gibt es eine redaktionelle Korrektur. Wir haben jetzt erfahren oder wir haben recherchieren können, nein, die Taten, die Bruno Lüttke zur Last gelegt wird, die hat er nicht begangen. Tatsächlich? Also es gibt diese redaktionelle Korrektur unter der Online-Version. Genau.

Aber er steht noch drin. Aber diese damals gesponnene, bösartige, menschenverachtende Legende hat natürlich ein langes Leben tatsächlich gehabt. Absolut. Zum Ende dieses langen Lebens haben wir heute beigetragen. Hoffentlich. Man hätte es ahnen können. Es gibt eine wunderbare Bemerkung von Mario Adorf.

zum Titel dieser Magazinserie wie zum Titel des Filmes. Die ist nämlich einfach falsch. Nachts, wenn der Teufel kam. Also entweder nachts, als der Teufel kam oder nachts, wenn der Teufel kommt. Aber er kommt nicht. Und es hat ihn nie gegeben. Jedenfalls nicht in dieser Form. Es hat diesen Teufel nicht gegeben, lieber Stefan. Ganz herzlichen Dank. Schön, dass du da warst.